Cover-Bild Der Totenzeichner
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 16.07.2015
  • ISBN: 9783404172290
Veit Etzold

Der Totenzeichner

Thriller

Ein Leichenfund gibt der Berliner Polizei Rätsel auf. Dem Mordopfer wurden mysteriöse Zeichen in die Haut geritzt, die Clara Vidalis, Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin, bekannt vorkommen. Handelt es sich um kultische Symbole? Als die Obduktion der Leiche weitere grausame Details ans Licht bringt, wird klar, dass es einen ähnlichen Modus Operandi schon einmal gab: Vor zehn Jahren versetzte ein Serienkiller den Westen der USA in Angst und Schrecken. Einen Sommer lang trieb er dort sein Unwesen, bevor er sich mit der blutigen Botschaft verabschiedete: » It’s not over, ’til it’s over« .

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2018

Guter Thriller

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"Der Totenzeichner" war das erste Buch, was ich von Veit Etzold gelesen habe, das letzte wird es auf jeden Fall nicht sein! Ich fand es seit dem Anfang bis zum Ende spannend. Das beste Buch war es jetzt ...

"Der Totenzeichner" war das erste Buch, was ich von Veit Etzold gelesen habe, das letzte wird es auf jeden Fall nicht sein! Ich fand es seit dem Anfang bis zum Ende spannend. Das beste Buch war es jetzt auch nicht, aber ich bin froh, dass ich es gelesen habe, da ich einen neuen Autor für mich gefunden habe, der ein bisschen düsterer schreibt.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Der Totenzeichner

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Dies war mein erstes Buch von Veit Etzold und ich durfte dies vorab in der Leserunde von Bastei Lübbe lesen. Dazu erst mal ein herzliches Dankeschön an den Verlag. Bei dem Buch „Der Totenzeichner“ handelt ...

Dies war mein erstes Buch von Veit Etzold und ich durfte dies vorab in der Leserunde von Bastei Lübbe lesen. Dazu erst mal ein herzliches Dankeschön an den Verlag. Bei dem Buch „Der Totenzeichner“ handelt es sich um den vierten Teil um die Ermittlerin Clara Vidalis. Man muss aber die ersten Bücher nicht gelesen haben um dieses zu verstehen. Das Buch ist in sich abgeschlossen und Details rund um die Kommissarin die wichtig sind werden nochmal aufgegriffen.

Ein Leichenfund in Berlin gibt der Polizei Rätsel auf. Der Mörder überlistet seine zu meist schweren Opfer und reist ihnen beim lebendigen Leibe das Herz raus und nimmt es mit. Dazu verziert er seine Opfer noch mit komischen Zeichen die sich als Runen herausstellen. Was haben diese zu bedeuten? Warum nimmt er das Herz mit? Als Clara und MacDeath die Ermittlungen Aufnehmen, erinnert sich MacDeath an einen ähnlichen Fall in den USA vor 10 Jahren. Er kontaktiert das FBI und bekommt den Hinweis das es sich um den selben Mörder handeln kann, da dieser weder im Knast ist noch tot. Doch warum taucht er jetzt in Deutschland auf und wo war er die letzten 10 Jahre?

Dies ist ein spannender, blutiger Thriller der sich gut lesen lies. Aber Vorsicht dieser Roman ist nichts für schwache Nerven. Die Morde sind sehr blutrünstig und Detailliert beschreiben. Der Täter geht mit einer Brutalität vor die einen schaudern lässt. Der Autor schildert, einen viele Einzelheiten zu den unterschiedlichsten Themen z.B. Kannibalismus, „Cutting“ oder „Branding“ aber auch Einblicke ins Tierleben und die Politik sind dabei. Alles in allem fand ich die Informationen zwar interessant aber die Ausführungen darüber doch etwas zu übertrieben. Dadurch wurde mein Lesefluss etwas gehemmt.

Dies ist ein blutiger, kompakter Thriller der in die Tiefe geht, mit vielen Einzelheiten die ich nicht unbedingt wissen wollte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

It’s not over, ‘til it’s over

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Ein grausig zugerichteter Toter, dem das Herz fehlt, gibt Kommissarin Clara Vidalis vom LKA Berlin Rätsel auf. Der Mörder hat scheinbar ungeahnte Kräfte, denn er benötigt keine Waffe um zu töten. Dr. Martin ...

Ein grausig zugerichteter Toter, dem das Herz fehlt, gibt Kommissarin Clara Vidalis vom LKA Berlin Rätsel auf. Der Mörder hat scheinbar ungeahnte Kräfte, denn er benötigt keine Waffe um zu töten. Dr. Martin Friedrich, genannt MacDeath, erinnert sich an einen Fall aus den USA, der ähnlich gelagert war. Der Täter wurde nicht gefasst, und seit 10 Jahren ist kein derartiger Fall mehr aufgetaucht. Es bleibt nicht bei dem einen Fall in Berlin.
Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen, wenn man keine Probleme mit sehr blutig und brutal geschilderten Morden hat. Es kommen sehr unappetitliche Sachen zur Sprache, wie Kannibalismus, Nekrophilie, Body Modification und einiges andere mehr.
Dieses Buch ist der vierte Band um die Ermittlerin Clara Vidalis. Ich kannte keinen der Vorgängerbände und hatte keine Probleme, mich in die Geschichte hineinzufinden.
Clara ist eine sympathische Ermittlerin, die schon viel Unangenehmes in ihrem Berufsleben gesehen hat. Sie ist engagiert und will die Täter überführen. Sie ergänzt sich gut mit McDeath und es scheint, als könnte aus den beiden mehr werden als nur Kollegen. McDeath ist ein Typ, dem nichts abartig genug sein kann. Dennoch wirkt er sympathisch.
Es braucht seine Zeit bis die Identität des Mörders feststeht, denn in keiner Datenbank lässt sich etwas über ihn finden. Es müssen also mächtige Institutionen sein, die den Deckel darauf halten. Durch die Zusammenarbeit mit den amerikanischen Ermittlern, die genauso begierig sind, den Mörder seiner Strafe zuzuführen, kommen Clara und McDeath dem Täter näher.
Von Anfang an war ich von der Geschichte gefesselt und dann gab es ein überraschendes Ende, das aber absolut stimmig ist.
Ein blutiger und spannender Thriller.

Veröffentlicht am 30.09.2017

Sehr brutal und blutig

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Der Totenzeichner ist ein Thriller mit viel Gewalt und Aktion, das finde ich persönlich sehr gut.
Es ist spannend und gut ausgeklügelt, die Fachbegiffe lassen den Fall authentisch wirken und werden dazu ...

Der Totenzeichner ist ein Thriller mit viel Gewalt und Aktion, das finde ich persönlich sehr gut.
Es ist spannend und gut ausgeklügelt, die Fachbegiffe lassen den Fall authentisch wirken und werden dazu noch erklärt.
Meiner Meinung nach ist es sehr empfehlenswert, da es fesselt und nicht so transparent ist, wie manch anderes Buch.
Dennoch finde ich das es ab und an etwas langatmig ist und oftmals Dinge wiederholt und wiederholt werden.
Allem in allem finde ich die Thriller von Veit Etzold sehr gelungen und habe auch noch einige im Regal stehen die ich noch lesen werde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr blutrünstig und detailreich

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Meine Meinung:
„Der Totenzeichner“ ist sicher nichts für zartbesaitete Seelen. Der „Totenzeichner“ geht brutal und äußerst grausam vor und richtet jedes Mal ein einziges Blutbad an. Da Veit Etzolds Schreibstil ...

Meine Meinung:
„Der Totenzeichner“ ist sicher nichts für zartbesaitete Seelen. Der „Totenzeichner“ geht brutal und äußerst grausam vor und richtet jedes Mal ein einziges Blutbad an. Da Veit Etzolds Schreibstil wirklich detailliert ist, können einen manche Beschreibungen durchaus zum Schlucken bringen. Zwar fand ich es nicht zu heftig, aber teilweise hat es schon hart an der Grenze gekratzt. Allerdings ist dieser vierte Fall von Clara Vidalis sicherlich mit der Härteste. Trotz Unterstützung durch zwei extra für den Fall angereiste Amerikaner gibt es erst im letzten Drittel des Buches merkliche Ermittlungsfortschritte, sodass die Spannung durchgehend sehr hoch ist, zumal die gelegentlichen Kapitel aus Sicht des Mörders da nochmals mithelfen-allerdings auch für reichlich Verwirrung und in gewisser Weise auch etwas Ironie sorgen. Der Fall ist komplexer, als am Anfang gedacht, soviel sei gesagt;)
Jedoch wurde die Spannung für mich deutlich durch zu viel Randinformation geschwächt, die eigentliche Handlung ist viel zu oft in den Hintergrund gerückt. Es werden unter den Ermittlern Anekdoten alter Fälle ausgetauscht und Veit Etzold beeindruckt zwar mit hervorragender Rechercheleitung und viel Zusatzwissen, was beides aber für den Fall fast immer irrelevant ist und viel zu sehr abschweift. Das hat mich sehr gestört, zumal ich in manche „Randepisoden“ gerade eingetaucht bin, um dann wieder in die „Realität“, den eigentlichen Fall, zurückgezogen zu werden. Das hat mich nicht nur ziemlich verwirrt, sondern nach einiger Zeit auch erheblich genervt.
Zusätzlich ist mir das Buch zu wenig Dialoglastig. Wie gesagt kommt erst im letzten Drittel die Ermittlungsarbeit in die Puschen, vorher gab es wenig Fortschritte bzw. Ermittlungsarbeit war kaum vorhanden. Erst ab der letzten Leiche (ja, es gibt mehrere ;) ) tut sich was und davor wurden mehr die Tatorte beschrieben, sodass auch wenig Platz für die Charaktere blieb. Sicherlich kennt man diese von vorherigen Fällen, wenn man die vorhergehenden Bücher gelesen hat, aber ein paar Seiten mehr auf die Entwicklungen der Charaktere hätte auch nicht geschadet. Da ist beispielsweise Clara, die sich nach ihrem Urlaub nicht sicher ist, ob die Nacht mit MacDeath eine einmalige Sache war oder ob sie mehr will. Gegen Ende wird das zwar aufgelöst, allerdings finde ich ein, zwei kurze Treffen dafür doch zu kurz. Das Ende insgesamt hat mir jedoch richtig gut gefallen. Es ist zwar nicht wirklich zufriedenstellend, aber aufgrund vorheriger Vorkommnisse sehr realistisch und auch ziemlich schockierend. Da fängt man schon an, so über Einiges nachzudenken.
Fazit:
Insgesamt hat mich der vierte Fall von Clara Vidalis ziemlich enttäuscht. Die Idee ist zwar echt klasse und bietet viel Potential, allerdings ist mir die Spannung unter dem Haufen von Informationen verschüttet gegangen. Wer jedoch besonders blutrünstige Thriller mag, wird hier bestimmt auf seine Kosten kommen. Somit gibt es von mir nur starke 3 von 5 Herzen.