Cover-Bild Pseudonyme küsst man nicht
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Nentwich, Vera
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 260
  • Ersterscheinung: 11.2017
  • ISBN: 9783981880618
Vera Nentwich

Pseudonyme küsst man nicht

Du glaubst nicht an die Liebe? Dann rechne mit Überraschungen!

»Rote Rosen für den Lord« »Ein Schloss für Violetta« – so heißen die Liebesromane, die die Autorin Abigail Madison ihrer schmachtenden Fangemeinde präsentiert. Eine begeisterte Leserin will ihre Lieblingsautorin – sozusagen die Expertin für die Liebe – zu ihrer Hochzeit einladen. Doch das geht nicht, denn Abigail Madison gibt es gar nicht.
In Wahrheit produziert die mehr als abgeklärte Amanda Schneider die Schmonzetten unter Pseudonym, denn sie möchte ihre wahre Identität nicht preisgeben. Nur hat Amanda Schneider nicht mit dem Vater der Braut gerechnet, der seiner Tochter keinen Wunsch abschlagen kann. So sieht sich Amanda plötzlich gefesselt in einer Villa einem russischen Bodyguard gegenüber. Die Auseinandersetzungen mit dem verdammt gutaussehenden Bruder der Braut gestalten sich mehr als hitzig, bis sogar die wenig romantisch veranlagte Amanda einsehen muss: Die wahre Liebe gibt es doch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2018

Tolle Geschichte

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Ohne Klappentext und Inhalt habe ich gedacht was für ein lustiger Titel. Aber
nach dem lesen muss ich sagen, das er Wunderbar gewählt ist.Auch das Cover passt dazu, obwohl er mir
nicht so gefällt. Ist ...

Ohne Klappentext und Inhalt habe ich gedacht was für ein lustiger Titel. Aber
nach dem lesen muss ich sagen, das er Wunderbar gewählt ist.Auch das Cover passt dazu, obwohl er mir
nicht so gefällt. Ist aber Geschmacksache.
Das ist das erste Buch was ich von der Autorin gelesen habe, wird nicht das letzte sein.
Sie hat einen locker ,leichten Schreibstil . Der es einem ganz leicht gemacht hat,
von Anfang bis Ende in die Geschichte ab zu tauchen. Hätte es am liebsten Gar nicht mehr aus der Hand gelegt.
Manchmal hat man gedacht es wird so weiter gehen, dann kam es ganz anders.Gut umgesetzt.
Musste auch oft über Amandas Humor lachen. Vor allen ihre Diskussionen mit Sascha.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Schriftstellerin und Dynastiesproß - sehr spannender und humorvoller Liebesroman

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Inhalt/Klappentext:
Du glaubst nicht an die Liebe? Dann rechne mit Überraschungen!
»Rote Rosen für den Lord« »Ein Schloss für Violetta« – so heißen die Liebesromane, die die Autorin Abigail Madison ihrer ...

Inhalt/Klappentext:
Du glaubst nicht an die Liebe? Dann rechne mit Überraschungen!
»Rote Rosen für den Lord« »Ein Schloss für Violetta« – so heißen die Liebesromane, die die Autorin Abigail Madison ihrer schmachtenden Fangemeinde präsentiert. Eine begeisterte Leserin will ihre Lieblingsautorin – sozusagen die Expertin für die Liebe – zu ihrer Hochzeit einladen. Doch das geht nicht, denn Abigail Madison gibt es gar nicht.
In Wahrheit produziert die mehr als abgeklärte Amanda Schneider die Schmonzetten unter Pseudonym, denn sie möchte ihre wahre Identität nicht preisgeben. Nur hat Amanda Schneider nicht mit dem Vater der Braut gerechnet, der seiner Tochter keinen Wunsch abschlagen kann. So sieht sich Amanda plötzlich gefesselt in einer Villa einem russischen Bodyguard gegenüber. Die Auseinandersetzungen mit dem verdammt gutaussehenden Bruder der Braut gestalten sich mehr als hitzig, bis sogar die wenig romantisch veranlagte Amanda einsehen muss:
Die wahre Liebe gibt es doch.

Meine Meinung:
Sehr spannendes und humorvolles Buch mit Emotionen. Der Schreibstil und der Humor der Autorin hat mich sofort gefangen genommen. Die Geschichte ist sehr spannend und hat mich sehr oft zum schmunzeln gebracht. Die Protagonisten sind mir sehr sympathisch und haben ihr ganz besonderen Ecken und Kanten. Ich mag Amanda und ihre zweite Persönlichkeit sehr. Ich finde es toll wie die Autorin die zwei Gesichter von Amanda geschrieben hat. Sascha war mir von Beginn an sehr sympathisch. Er ist eine starke Persönlichkeit. Ich mag seine ganz besondere Art sehr gerne. Er wirkt wie der böse Junge und dabei hat er das Herz am rechten Fleck. Die ganzen Nebenprotagonisten sind für die Story sehr wichtig. Sie geben ihr den nötigen Rahmen. Die Story verbindet Klischees, Emotionen und Humor perfekt miteinander. Ich wurde sofort von diesem Werk gefesselt. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Story ist von Beginn an sehr spannend und reißt die Leser mit. Der Abschluss ist genauso wie ich es für einen schönen Liebesroman erwartet habe.

Mein Fazit:
Toller Liebesroman mit Humor. Er konnte mich sofort in seinen Bann ziehen. Für mich ist dieser Roman eine tolle Möglichkeit dem Alltag für einige Stunden zu entfliehen.

Veröffentlicht am 12.02.2018

Pseudonyme küsst man nicht

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Amanda Schneider schreibt unter dem Pseudonym Abigail Madison heiße Liebesromane und hat eine stetig steigende Anhängerschaft. Ihre wahre Identität will sie partout nicht preisgeben und lehnt deshalb jeglichen ...

Amanda Schneider schreibt unter dem Pseudonym Abigail Madison heiße Liebesromane und hat eine stetig steigende Anhängerschaft. Ihre wahre Identität will sie partout nicht preisgeben und lehnt deshalb jeglichen persönlichen Kontakt zu ihren Fans ab. Doch hat sie nicht mit dem Vater einer Braut gerechnet, der sie kurzerhand entführt, um seiner Tochter den größten Wunsch zur Hochzeit zu erfüllen - nämlich Amandas Anwesenheit. Und so findet sich Amanda plötzlich in einer Villa wieder, wo es ihr an nichts mangeln soll. Dass Amanda das nicht einfach so akzeptiert, ist klar, und so kommt es zu hitzigen Auseinandersetzungen, auch mit dem überaus attraktiven Bruder der Braut, der ihr Herz schneller schlagen lässt. Amanda beginnt sich zu fragen, ob es wahre Liebe eventuell nicht doch gibt

Wow, was für ein toller, unterhaltsamer und witziger Roman! Ich bin begeistert! Genauso habe ich mir den neuesten Roman von Vera Nentwich gewünscht.
Der Schreibstil war locker-flockig und perfekt passend zu dem heiteren Roman. Die Seiten flogen nur so dahin und ich wollte am liebsten, dass das Buch nie endet.
Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und sympathisch und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.
Amanda mochte ich sofort total gerne. Ich konnte es verstehen, dass sie unter einem Pseudonym schrieb, da ihr eigenes Liebesleben alles andere als aufregend war. Wer sollte ihr da schon ihre Geschichten abnehmen. Leid tat es mir für sie, dass sie keine Unterstützung ihrer Eltern bekam, was sie aber ziemlich gut wegsteckte. 
Auch Sascha, der Bruder der Braut, war sehr sympathisch und sexy beschrieben. Das Knistern und die enorme Spannung und Anziehung zwischen Amanda und Sascha war großartig beschrieben. Die hitzigen Auseinandersetzungen der beiden brachten die Funken zum Sprühen. Am liebsten hätte ich beiden gesagt, dass sie sich endlich küssen sollen.
Der Plot gefiel mir sehr gut, denn er war prima strukturiert und wirkte einfach echt. Ich habe an sehr vielen Stellen kichern oder herzhaft lachen müssen. Großartig! Bis zum Ende habe ich mitgefiebert, ob Amanda und Sascha sich denn nun bekommen.

Diesen Roman kann ich absolut empfehlen. Er hat Herz und Humor und brachte mir wundervolle Lesestunden. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Humorvoll

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„...Ich hatte das Gefühl, dass ich mich ganz schön in Schwierigkeiten brachte. Papas Töchterchen unglücklich zu machen, erschien mir keine gute Sache zu sein. Es könnte sich zu einer tödlichen Angelegenheit ...

„...Ich hatte das Gefühl, dass ich mich ganz schön in Schwierigkeiten brachte. Papas Töchterchen unglücklich zu machen, erschien mir keine gute Sache zu sein. Es könnte sich zu einer tödlichen Angelegenheit entwickeln...“

Amanda Schneider produziert Liebesromane im englischen Adelsmilieu unter ihren Pseudonym Abigail Madison. Auch ihre Website basiert auf der Story der fiktiven Abigail. Selbst das Foto zeigt nicht Amanda.
Zu ihren weiblichen Fans gehört Vanessa Kolesnikow, die Tochter eines russischen Oligarchen. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, dass Abigail an ihrer Hochzeit teilnimmt. Eine Anfrage lehnt Amanda ab. Doch „...Was das Töchterchen will, das kriegt es auch...“ - und so findet sich Amanda in einer Villa wieder, die einem ihrer Romane entsprungen scheint. Bis zur Hochzeit hat sie zu bleiben. Das macht ihr Boris Kolesnikow, Vanessas Vater, klar. Als Aufpasser aber fungiert meist Sascha, Vanessas Bruder.
Die Autorin hat einen amüsanten Gegenwartsroman geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Gut charakterisiert wird die Protagonistin. Amanda stammt aus einer Fabrikantenfamilie. Ihr Vater wünscht, dass sie den Betrieb übernimmt. Sie aber liebt ihre Freiheit. Von ihren Romanen kann sie gut leben. Nur mit Männern hatte sie bisher wenig Glück. Das hat ihrem Selbstbewusstsein im Bezug auf das männliche Geschlecht nicht besonders gut getan.
Der Schriftstil enthält eine Menge an offenen und unterschwelligen Humor. Letzteres gilt für obiges Zitat. Es fällt, als Vanessa in Tränen ausbricht, weil Amanda ein paar Worte über die Realität des Lebens äußert. Auch andere Worte oder Gedanken von Amanda haben mich häufig zum Schmunzeln gebracht. Anfangs schwankt sie zwischen Plan A und Plan B, muss sich dann aber den
Gegebenheiten beugen. Ein Problem wird es zunehmend, dass es zwischen ihr und Sascha zu knistern beginnt. Köstlich sind die Dialoge zwischen den beiden.
Natürlich enthält die Geschichte eine Reihe an Klischees. Die wirken aber nicht aufgesetzt, sondern geben dem Geschehen eine Spur Liebenswürdigkeit. So gehört Vanessas Bräutigam keinesfalls der Schicht an, in der ihr Vater verkehrt. Aber was das Töchterchen will – hatten wir oben schon!
Das Buch beinhaltet viele ungeahnte Überraschungen. Das betrifft zum einen die weiteren Protagonisten, zum anderen die komplexen Beziehungen aller Beteiligten.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Eine Feststellung Amandas möge meine Rezension abschließen.
„...Größere Mengen Champagner auf nüchternen Magen sind keine gute Idee...“

Veröffentlicht am 12.02.2018

Super witzig!

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Schon auf den ersten Seiten weiß man: Man hat ein Buch von Vera Nentwich in der Hand. Der Humor ist einfach unverkennbar und so ist es kein Wunder, dass man schon auf den ersten Seiten nicht aus dem Schmunzeln ...

Schon auf den ersten Seiten weiß man: Man hat ein Buch von Vera Nentwich in der Hand. Der Humor ist einfach unverkennbar und so ist es kein Wunder, dass man schon auf den ersten Seiten nicht aus dem Schmunzeln herauskommt.

Amanda Schneider ist eine wunderbare Protagonistin, die einfach ist, wie sie ist: Nicht so glamourös oder erfolgreich, wie ihr Pseudonym, unter denen sie ihre Liebesromane verfasst und bei weitem nicht in einer glücklichen Beziehung. Gerade deswegen, weil sie so herrlich normal ist, muss man sie sofort ins Herz schließen. Außerdem ist sie sehr stark, denn sie macht nicht, was ihre Eltern eigentlich wollen. Statt in Papas Firma einzusteigen, bleibt sie ihrer Leidenschaft, Bücher zu schreiben, treu. Hut ab!

Aber auch die anderen Figuren sind einfach herrlich. Mein liebster Charakter war eigentlich Dimitri, der russische Bodyguard, hinter dem viel mehr steckt, als man zuerst erwartet. Von ihm hätte ich gern noch ein bisschen mehr gelesen, aber ich denke, das hat seine Rolle in dieser Geschichte nicht hergegeben. Nicht so gern dagegen mochte ich die Braut Vanessa. Sie ist ziemlich naiv und verwöhnte. Denn sie bekommt alles, was sie möchte, dafür sorgt ihr Papa - und so kommt ja auch Amanda sehr unfreiwillig auf die Hochzeit.

Der Schreibstil ist einfach genial: Locker-leicht zu lesen und mit ganz viel offensichtlichen und verstecktem Humor gespickt. Es gibt eigentlich keine Seite, auf der man nicht einmal Schmunzeln muss. Extrem wird es aber immer dann, wenn Amanda auf die Bruder der Braut, Sascha, trifft. Dass zwischen den beiden eine besondere Situation herrscht, wird dem Leser schnell klar.

Und das ist auch mein einziger kleiner Kritikpunkt an dem Buch: Auch wenn es teilweise sehr chaotisch ist und drunter und drüber geht, ist mir das Ende dann doch zu plötzlich bzw. zu vorhersehbar. Es passt ohne Zweifel sehr gut zum Buch und als Leser wäre man sauer, wenn es anders ausgehen würde, aber es geht dann doch alles sehr schnell und ohne nochmal einige Hindernisse. Hier hätte es für meinen Geschmack etwas ausführlicher sein dürfen - und auch gern nochmal mit einigen Pannen.

Insgesamt habe ich das Buch verschlungen und habe wirklich herzlich gelacht. Kleine Abzüge gibt es für das Ende, deswegen gibt es von mir 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung, wenn man mal wieder gute Laune braucht!