Cover-Bild Witch Hunter
Band 1 der Reihe "Die Witch Hunter-Reihe"
(33)
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.11.2017
  • ISBN: 9783423717557
Virginia Boecker

Witch Hunter

Roman
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Wer ist Freund? Wer ist Feind?

Als die 16-jährige Hexenjägerin Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und selbst der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Nun muss sich Elizabeth entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2018

Elizabeths Welt steht Kopf: Wer ist Freund? Wer ist Feind?

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Die politische Situation in Anglia ist alles andere als einfach. Seit König Malcolm an der Macht ist, ist die Hexerei und Zauberei strengstens verboten und wird mit dem Tode bestraft. Erschwerend kommt ...

Die politische Situation in Anglia ist alles andere als einfach. Seit König Malcolm an der Macht ist, ist die Hexerei und Zauberei strengstens verboten und wird mit dem Tode bestraft. Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Hexenjäger seit der Rebellion verdeckt arbeiten müssen.

Mitten in diesem Chaos lebt die 16 Jährige Elizabeth, die seit ihrem 9. Lebensjahr eine der besten Hexenjägerinnen des Landes ist. Dem Palast und König treu ergeben, versucht sie stets ihr Bestes um jeden zufrieden zustellen, den König, Lord Blackwell und nicht zuletzt ihren besten Freund und heimlichen Schwarm Caleb.

Als eines Abends verbotene Kräuter bei ihr gefunden werden, ist plötzlich nichts mehr wie es einmal war. Elizabeth wird der Hexerei beschuldigt und zum Tode verurteilt, kann jedoch in letzter Sekunde gerettet werden, doch nicht etwa von Caleb, sondern von keinem geringeren als Nicholas Perevils, dem meist gesuchten und mächtigsten Magier von ganz Anglia.

Elizabeths ganze Welt steht Kopf! Wer ist Freund? Wer ist Feind? Wie soll es nun weiter gehen?

Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden…

Fazit: “Witch Hunter” von Virginia Boecker ist ein toller Fantasy Roman, der einen gleich mitten ins Geschehen wirft. Erst nach und nach setzt sich das Puzzle der Geschichte zusammen und man kann einfach nicht aufhören zu lesen. Viele Wendungen erhalten die Spannung aufrecht. Kurze, auf den Punkt gebrachte Kapitel, lassen einen nur so durch die Seiten fliegen, stets sagt man sich: "nur noch ein Kapitel" und plötzlich ist der Roman zu Ende. Genau so muss eine Geschichte sein!

Ich mochte den Charakter Elizabeth von Anfang an, denn obwohl sie eine Kämpferin ist, die allen Schwierigkeiten trotzt, ist sie eine herrlich normale, nicht perfekte 16 Jährige.

Unbedingt lesen! 5 Sterne!!!!

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken, sowie natürlich bei Eva, die uns dort empfohlen hat.

Steffi K.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Genau mein Geschmack!

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Ich habe Witch Hunter innerhalb eines Tages verschlungen und bin richtig vernarrt in die Protagonisten Elisabeth und John! Die Geschichte ist gut und flüssig erzählt. Man braucht zwar eine Weile bis man ...

Ich habe Witch Hunter innerhalb eines Tages verschlungen und bin richtig vernarrt in die Protagonisten Elisabeth und John! Die Geschichte ist gut und flüssig erzählt. Man braucht zwar eine Weile bis man richtig in der Story angekommen ist, danach kann man das Buch aber nicht mehr aus der Hnd legen. Ich persönlich finde den historischen Hintergrund auch noch sehr interessant, und ich mag die Art, wie die Autorin die Hexenverbrennungen thematisch eingebunden ht, sehr gerne. Ich freue mich sehr auf Band 2!

Veröffentlicht am 21.01.2018

Absoluter Page-Turner

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Elizabeth ist jung und sie ist tödlich. Zumindest für jedes magische Wesen, das ihr in die Finger kommt. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Caleb legt sie Hexen, Totenbeschwörern und Wiedergängern das Handwerk, ...

Elizabeth ist jung und sie ist tödlich. Zumindest für jedes magische Wesen, das ihr in die Finger kommt. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Caleb legt sie Hexen, Totenbeschwörern und Wiedergängern das Handwerk, bis sie selbst ins Visier der Inquisition gerät. Ausgerechnet ein Zauberer rettet sie und Elizabeth beginnt sich zu fragen, wer ihre wahren Feinde sind...

Das Cover hat etwas sehr mystisches, ich finde es jetzt aber an sich nicht sonderlich aussagekräftig. Dennoch passt es ganz gut und weckt die Neugier.

Bücher, die so weit in der Vergangenheit spielen finde ich ein wenig gefährlich, denn sie laufen immer Gefahr irgendwie langweilig zu sein, oder zu sehr in die Robin Hood Schiene abzurutschen.
"Witch Hunter" hatte jedoch trotz Szenario im 16. Jahrhundert etwas sehr aktuelles. Oft habe ich gar nicht gemerkt, dass Elizabeth und mich mehrere Jahrhunderte trennen.
Auch die Geschichte hat mich geradezu eingesogen. Hexenjagd im Mittelalter ist ja nun auch kein neues Thema und wurde sicherlich schon oft behandelt und von vielen Seiten beleuchtet, dennoch schafft es Virginia Boecker mir nicht das Gefühl zu geben, als hätte ich das selbe Szenario schon unendliche Male gelesen.
Die Charaktere haben mir ausnahmslos sehr gut gefallen, auch wenn ich grade bei Elizabeth hin und wieder die Augen verdrehen musste über ihre Sicht der Dinge. Da habe ich mir aber in Erinnerung gerufen, dass der Job als Hexenjäger einen wohl schon ziemlich vorsichtig macht, sodass ich ihr dann vieles nicht mehr ganz so übel nehmen konnte.
John ist mir gleich ans Herz gewachsen und hat im Laufe der Geschichte dort auch einen festen Platz eingenommen.
Ich hatte allerdings den Eindruck, dass die Geschichte zwischen Caleb und Elizabeth ein bisschen schnell abgehandelt wurde, bzw. dass dieser Geschichte zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde; da hätte man vielleicht noch einiges rausholen können. Das hat allerdings dem Gesamteindruck keinen Abbruch getan.
Mit Sicherheit gab es einige Ungereimtheiten. oder Dinge, die ich vielleicht anderes angegangen wäre, aber in dem Buch ist so viel passiert, dass ich überhaupt nicht lange Zeit hatte darüber nachzudenken und mich zu ärgern. Und genau das macht ein gutes Buch für mich auch.
Der Schreibstil ist auch fantastisch. Kaum hatte ich zu lesen begonnen, war ich in null komma nix schon 120 Seiten weiter; er hat mich einfach abgeholt und erst beim Zuklappen des Buches wieder losgelassen.

Fazit:
Das Buch ist viel besser als erwartet und bei weitem mehr, als nur ein klischeegetränktes Jugendbuch. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 10.11.2017

Hexenverfolgung gemischt mit Magie

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Das Jugendbuch Witch Hunter von Virginia Boecker ist am 18. März 2016 im dtv Verlag erschienen.
In dem Buch geht es um die 16-jährige Elizabeth, welche die bekannteste und gefährlichste Hexenjägerin des ...

Das Jugendbuch Witch Hunter von Virginia Boecker ist am 18. März 2016 im dtv Verlag erschienen.
In dem Buch geht es um die 16-jährige Elizabeth, welche die bekannteste und gefährlichste Hexenjägerin des Landes ist. Doch eines Tages wird sie durch ein Missgeschick selbst der Hexerei angeklagt. Nun erwartet sie von ihren eigenen Leuten gerettet zu werden, doch statt ihrem Freund Caleb steht eines Tages der meistgesuchteste Hexenmeister des Landes vor ihrer Zelle um sie zu retten. Doch was hat es damit auf sich und welchen Preis muss Elizabeth dafür zahlen?
Ich fand dieses Buch einfach nur großartig! Man ist durch die Seiten geflogen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Es war durchweg spannend und hatte auch keine Längen. Die Geschichte spielt im Mittelalter und ist somit auch an die Hexenverfolgung im 15. Jahrhundert angelehnt, jedoch ist dieser Aspekt nicht zu penetrant. Die Story ist auch sehr besonders und nicht wie die üblichen Jugendbücher, was mir sehr gefallen hat. Und anders als man vielleicht erwartet, ist dieses Buch nicht besonders Fantasy-lastig, d. h. dieses Buch eignet sich auch für Leute die eher etwas abgeneigt in Sachen Fantasy sind. Die Charaktere waren solide, stechen aber nicht besonders aus der Masse heraus.
Es ist also ein tolles Buch, das sich jeder Jugendbuchliebhaber anschauen sollte!

Veröffentlicht am 19.06.2017

Wenn eine Hexenjägerin erkennt, dass Magie nicht immer schlecht ist...

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Vor langer Zeit war die Magie ein Teil der Menschen und gehörte einfach dazu, bis die Pest ausbrach und viele Einwohner in Anglia umbrachte. Die Pest wurde durch Magie verschuldet und seitdem werden die ...

Vor langer Zeit war die Magie ein Teil der Menschen und gehörte einfach dazu, bis die Pest ausbrach und viele Einwohner in Anglia umbrachte. Die Pest wurde durch Magie verschuldet und seitdem werden die Hexen gejagt.
Elizabeth ist Hexenjägerin in Upminster zusammen mit ihrem besten Freund Caleb. Keiner weiß, dass sie Hexenjäger sind, denn das Land ist durch die vielen Hexenverbrennungen in Aufruhe. Eines Nachts wird sie mit Kräutern entdeckt und in den Kerker geworfen. Sie soll in 6 Tagen auf dem Scheiterhaufen landen und sie setzt ihre letzten Hoffnungen in Caleb, doch nicht er ist es, der sie rettet, sondern einer der mächtigsten Hexenmeister, Nicholas Perevil. Durch Perevil erkennt sie, dass Magie nicht unbedingt schlecht sein muss, aber was passiert wenn Perevil erfährt, dass sie eine Hexenjägerin ist?
Elizabeth ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht unterkriegen lässt. Es fällt ihr nicht anderen zu vertrauen und Caleb ist der einzige der so etwas wie Familie für sie ist. Sie ist heimlich in ihn verliebt, traut sich aber nicht Caleb von diesen Gefühlen zu erzählen. Sie glaubt an das, was ihr Lehrmeister Blackwell ihr beigebracht hat: Magie ist schlecht und muss vernichtet werden. Leider ist es nicht so einfach und sie muss erst selbst erkennen, was schlecht und was gut ist. Es war wirklich interessant zu lesen, wie Elizabeth mit diesem Zwiespalt umgeht und wie sie im Laufe der Geschichte immer stärker wird und anfängt die Sachen zu hinterfragen.
Ich habe verstanden warum Caleb für sie so wichtig war, denn nach dem Tod ihrer Eltern, war er für sie da, aber trotzdem konnte ich nicht viel mit ihm anfangen. Die anderen Charaktere, die Elizabeth nach der Flucht mit Nicholas trifft haben mir persönlich besser gefallen.
Es gab auch eine Liebesgeschichte, die nicht direkt im Vordergrund stand, aber mir dadurch noch besser gefallen hat. Sie war berührend und man hat wirklich mitgefiebert.
Das Buch ist spannend und fesselnd und ich konnte mich kaum von der Geschichte losreißen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die Beschreibungen der Ortschaften und auch der Verbrennungen selbst waren sehr detailliert und man hatte das Gefühl dabei zu sein.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Lust hat auf einen wundervollen Fantasyroman mit einer Heldin, die immer mehr erkennt, dass Magie nicht so schlecht ist wie sie immer dachte.