Der zweite Fall für Hanna Ahlander | Nach dem Bestseller ›Kalt und still‹: jetzt der 2. Band der Åre-Krimis im Taschenbuch
Dagmar Lendt (Übersetzer)
Ein Wettlauf gegen die Zeit
Neue Scandi-Crime für alle Schweden-Krimi-Fans
Im beliebten Skiort Åre ist Hochsaison, als in den nahen Wäldern eine entstellte Männerleiche gefunden wird. Das Opfer wurde schwer misshandelt. Doch der Mord gibt Rätsel auf: Weltklasseskifahrer Johan Andersson hatte offenbar keine Feinde. Gleichzeitig verschwindet in einem Nachbardorf Rebecka, die junge Ehefrau von Pastor Nordhammar. Hanna Ahlander und Daniel Lindskog geraten unter Druck. Rebecka ist schwanger. Und sie braucht Medikamente ...
»Bestsellerautorin Sten hält bei viel Schnee und Temperaturen um minus 20 Grad die Spannung hoch und macht Lust auf mehr Ahlander-Fälle.« Gong über Band 1, ›Kalt und still‹
»Dass Viveca Sten so erfolgreich ist, hat einen einfachen Grund: Sie ist eine der Besten in ihrem Genre.« Swedish Crime Academy
Der zweite Teil der ›Polarkreis-Krimi-Reihe‹ von Viveca Sten:
Band 1: Kalt und still
Band 2: Tief im Schatten
Alle Bände sind unabhängig von einander lesbar und in sich abgeschlossen.
Winterferien in Åre. Außerhalb des Dorfes wird eine Männerleiche gefunden, der Tote wurde schwer misshandelt. Scheinbar hatte das Opfer keine Feinde. Weil der Ermordete früher eine bekannte Skigröße war, ...
Winterferien in Åre. Außerhalb des Dorfes wird eine Männerleiche gefunden, der Tote wurde schwer misshandelt. Scheinbar hatte das Opfer keine Feinde. Weil der Ermordete früher eine bekannte Skigröße war, geraten Hanna Ahlander und Daniel Lindskog sehr unter Druck.
Das ist bereits der zweite Fall mit den Ermittlern Hanna Ahlander und Daniel Lindskog. Man muss den ersten Band nicht unbedingt gelesen haben, es ist jedoch von Vorteil, weil man die beiden Ermittler mit ihrer Vergangenheit bereits kennt, wenn man in das vorliegende Buch lliest. Neben dem Kriminalfall spielt das private Leben der beiden Ermittler eine große Rolle, wobei die Spannung aus den Ermittlungstätigkeiten sehr gut erhalten bleibt. Man fiebert mit den verschiedenen Handlungssträngen der Geschichte mit und rätselt, wie diese zusammenhängen. Mir gefällt der Erzählstil der Autorin, ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin mit viel Freude gelesen, vor allem weil immer wieder überrschende Wendungen in der Geschichte auftauchen. Die Auflösung war für mich nicht vorhersehbar, aber dennoch äußerst schlüssig.
Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne. Nun heißt es warten, bis ein neuer Band der Reihe erscheint...
Seit meiner diesjährigen Skandinavien-Reise hat mich richtig das Krimi-Fieber mit Fällen aus dieser Region gepackt. Im Oktober ist nun endlich „Tief im Schatten“, der zweite Teil der Polarkreis-Krimi-Reihe ...
Seit meiner diesjährigen Skandinavien-Reise hat mich richtig das Krimi-Fieber mit Fällen aus dieser Region gepackt. Im Oktober ist nun endlich „Tief im Schatten“, der zweite Teil der Polarkreis-Krimi-Reihe erschienen.
Kaum hatte sich der Trubel von den Ermittlungen des ersten Falls gelegt, da erschüttert ein neuer Mord das beschauliche Åre. Und das ausgerechnet zu Beginn der heißbegehrten Sportferien, als tausende Skifahrer aus Stockholm den Ort stürmten! Eine Mutter findet die Leiche eines brutal zugerichteten Mannes an einer einsamen Landstraße. Kurz darauf folgt die Erkenntnis: Das Opfer ist niemand Geringeres als Johan Andersson, eine lokale Berühmtheit und ehemaliger Skiprofi. Sein brutaler Tod schockierte die gesamte Gemeinde, denn Johan galt als positiv und engagiert und niemand kann sich erklären, wer hinter dieser düsteren Tat stecken könnte.
Parallel dazu tauchen wir in die Vergangenheit von Rebecka Ekvall ein. Als junges Mädchen wächst sie in einer strenggläubigen Gemeinde auf und heiratet einen deutlich älteren Mann, den charismatischen Nachwuchspastor. Was sie zuerst als Liebe und Fürsorge interpretiert, entpuppt sich schnell als Kontrollsucht und häusliche Gewalt. Ihre Geschichte bildet einen starken Kontrast zum scheinbar idyllischen Leben in Åre.
Hanna Ahlander und Daniel Lindskog, die Ermittler des ersten Falls, stehen auch diesmal im Zentrum der Ermittlungen. Sie verfolgen verschiedene Spuren und Theorien, während ein weiterer Todesfall den Druck erhöht. Daniels Privatleben leidet unter der Belastung. Seine Frau wünscht sich, dass er mehr Zeit mit ihr und der kleinen Tochter verbringt, doch Daniels Arbeitstage werden immer länger, und auch Hanna kämpft mit persönlichen Problemen.
Der Einstieg mit dem Leichenfund beginnt gleich dramatisch und hat mich aufgrund der Brutalität und den vielen offenen Fragen sehr gefesselt. Dazu das Setting in der Polarkreisregion, die ich so mag – für mich eine tolle Kombi. Die ruhigen, abgelegenen Dörfer stehen in einem krassen Kontrast zu dem brutalen Mord an Johan. Und im weiteren Verlauf der Ermittlungen tun sich immer mehr Abgründe auf, die mich haben staunen lassen.
Die Charaktere sind authentisch ausgestaltet, besonders die beiden Ermittler und Rebecka. Mir ihr habe ich besonders gelitten und gespannt verfolgt, wie ihr Handlungsstrang weitergeht. Die Thematik um die religiöse Gruppe fand ich toll gewählt. Das Ende hat bei mir auch keine Wünsche offengelassen. In einem spannenden Showdown geht es nochmal heiß her. Die Motive und Handlungen waren nachvollziehbar, der Fall klasse konstruiert.
„Der Kriminalfall selbst ist spannend inszeniert und hält einige Überraschungen bereit. Die verschiedenen Handlungsebenen sorgen für Abwechslung, doch die Motive der Täter bleiben letztlich etwas vage.
„Tief im Schatten“ ist ein Krimi, der von der ersten bis zur letzten Seite mit Spannung und unerwarteten Wendungen besticht. Für mich hat hier alles gepasst und es gibt eine klare Leseempfehlung für jeden, der Lust auf spannende Lesestunden hat. Aufgrund der Hauptcharaktere empfehle ich aber, mit dem ersten Band zu beginnen.
Ein Mord und das Verschwinden einer jungen Frau geben Hanna Ahlander und Daniel Lindskog Rätsel auf. Sie ermitteln in alle Richtungen, gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Fällen?
Ich war sehr ...
Ein Mord und das Verschwinden einer jungen Frau geben Hanna Ahlander und Daniel Lindskog Rätsel auf. Sie ermitteln in alle Richtungen, gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Fällen?
Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung und wurde nicht enttäuscht. Das Wiedersehen mit der der schwedischen Polizeikommissarin und ihrem Kollegen ist es wert, diese Reihe zu lesen. Keine einfachen Charaktere, dafür aber sympathisch und auf ihre Art besonders. Gerade weil sie sich aus der Masse erheben, wirken sie authentisch auf mich.
Viele Themen werden aufgegriffen, die hier eine Rolle spielen. Es gibt verschiedene Perspektiven, falsche Fährten, Wendungen, alles was es braucht um gut zu unterhalten.
Die Buchcover dieser skandinavischen Krimireihe finde ich sehr schön. Sie passen perfekt zur kalten Atmosphäre der Handlungsorte!
Schade, dass man so lange auf eine Fortsetzung warten muss.
Der zweite Fall für Hanna Ahlander hat mich erneut in seinen Bann gezogen. Worum geht's?
In einem Skiort wird die brutal zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Das Opfer ist der Weltklasse-Skifahrer ...
Der zweite Fall für Hanna Ahlander hat mich erneut in seinen Bann gezogen. Worum geht's?
In einem Skiort wird die brutal zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Das Opfer ist der Weltklasse-Skifahrer Johan Andersson. Gleichzeitig verschwindet die schwangere Rebecka, die Frau von Pastor Ole Nordhammer, spurlos.
Mit "Tief im Schatten" hat mich die Autorin Viveca Sten von Anfang bis Ende überzeugt. Besonders gut hat mir die Zusammenarbeit zwischen Hanna Ahlander und Daniel Lindskog gefallen.
Auch ihr Privatleben nimmt wieder eine bedeutende Rolle ein, insbesondere Daniels Herausforderung, Arbeit und Familie zu vereinbaren, setzt ihn zusätzlich unter Druck.
Der Kriminalroman ist fesselnd geschrieben, mit kurzen Kapiteln und einigen unvorhersehbaren Wendungen. Zum Ende hin steigert sich die Spannung noch weiter.
Insgesamt hat mich der Krimi bestens unterhalten, und ich freue mich schon auf den nächsten Fall.
Wer hat noch nicht von Viveca Sten gehört? Die Juristin hört zu den besten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Nach dem furiosen Auftakt "Kalt und still" legt sie mit ihrem Buch "Tief im Schatten: ...
Wer hat noch nicht von Viveca Sten gehört? Die Juristin hört zu den besten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Nach dem furiosen Auftakt "Kalt und still" legt sie mit ihrem Buch "Tief im Schatten: Ein Fall für Hanna Ahlander" bereits den zweiten Band aus ihrer Reihe "Ein Polarkreis-Krimi" vor.
Das Cover wirkt nordisch unterkühlt. Auf dem zugefrorenen See ist ein rotgestrichenes Boot auszumachen, mitten im dunklen Wald. Wenn man auf die schneebedeckte Landschaft blickt, kann man ein Frösteln nicht unterdrücken. Der Titel enthält eine versteckte Botschaft.
Wieder konstruiert die erfahrene Bestseller-Autorin einen packenden Fall, der im tiefen Norden Schwedens angesiedelt ist. Auch wenn es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt, ist jeder Band in sich abgeschlossen und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Wer allerdings die Entwicklung der handelnden Protagonistinnen Hanna Ahlander und Daniel Lindskog verfolgen möchte, sollte die vorgesehene Reihenfolge einhalten.
Für mein Empfinden sind die zwei Ermittlerinnen Hanna Ahlander und Daniel Lindskog klare Sympathieträger, auch oder gerade weil sie alles andere als perfekt sind. Während Daniel gegen seine cholerische Veranlagung ankämpft, ist Hanna aufgrund ihrer eigenen persönlichen Erfahrungen sensibilisiert für sexuelle (häusliche) Gewalt. Ihre Zusammenarbeit gestaltet sich gut; nicht ganz frei von Reibereien, aber sie sind auf einem Nenner, was die Ermittlungsarbeit angeht. Der neue Fall ist sehr kompliziert; die Recherchen der Polizei weisen in unterschiedliche Richtungen, und es dauert sehr lange, bis Hanna und Daniel schlüssige Ansätze für einen begründeten Tatverdacht gefunden haben.
Die Handlung spielt in der jüngsten Vergangenheit, kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Vermittelt wird sie in zwei Handlungssträngen, einmal aus der Sicht der Ermittlerinnen, die mit den Ermittlungen im Fall Johan Andersson, eines ermordeten ehemaligen Weltklasse-Skiläufers, betraut sind, und zweitens aus der Sicht von Rebecka Ekvall, einer naiven jungen Frau, die von ihren gläubigen Eltern mit einem charismatischen, wesentlich älteren Mann gedrängt wird, der neben seiner beruflichen Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer in seinem privaten Leben als aufstrebender Hilfspfarrer einer fiktiven freikirchlichen evangelischen Glaubensgemeinschaft aktiv ist. Entgegen ihren Hoffnungen entpuppt sich ihre Ehe als eine Hölle, aus der es kein Entkommen gibt. Ole Nordhammer ist ein kontrollsüchtiger Mann, der nach und nach seine Maske fallen lässt und sich als brutaler, selbstgerechter Frauen-Schläger entpuppt, legitimiert durch den geringen Stellenwert von Frauen in einer hierarchisch gegliederten strengen Glaubensgemeinschaft. Geschickt platzierte Hinweise bieten genügend Raum für eigene Spekulationen, allerdings werden die Leser*innen oftmals auf falsche Fährten gelockt, die letztendlich in die Irre führen.
Dieses spektakuläre Buch bietet perfekte Unterhaltung. Es ist ein echter Pageturner, der für einen echten Adrenalinkick in der kalten Jahreszeit sorgt. Lasst es euch nicht entgehen!