Cover-Bild Götter
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Wiebers Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Alternativweltgeschichten
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 04.12.2019
  • ISBN: 9783942606325
Will Hofmann

Götter

GESCHLECHTERTRENNUNG SEIT 200 JAHREN
… und das mitten in Deutschland! Angebliche Götter versorgen versklavte Menschen mit Hubschraubern, beuten sie wirtschaftlich und sexuell aus und vollstrecken drastische Strafen.

Agnes und Günter gelingt auf abenteuerliche Weise die Flucht aus ihren Reservaten. Sie treffen sich in den weiten Wäldern der Umgebung, meistern zusammen ihr Leben in der Wildnis, erfahren ihre Sexualität und gründen eine Familie. Nach einigen Jahren machen sie sich auf, das Land außerhalb ihres Lebensbereichs zu ergründen, von dem sie nur eine vage Ahnung haben. Sie finden einen Verbündeten und machen sich auf die Suche ihren Tyrannen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2020

Angenehm

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Rezension zu: Götter am 26.01.2020
Angenehm

Götter erzählt die Geschichten von Clemens, Günther, Agnes, Rudolph und Inga. Die von Rudolph hat mich dabei auch zum Schmunzeln gebracht:

Rudolpf ...

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Rezension zu: Götter am 26.01.2020
Angenehm

Götter erzählt die Geschichten von Clemens, Günther, Agnes, Rudolph und Inga. Die von Rudolph hat mich dabei auch zum Schmunzeln gebracht:

Rudolpf ist in der Schule, der Lehrer ist sehr streng zu ihm und gibt ihm dreimal die Note 6 aus besonderen Gründen. Rudolph muss dann auch noch stillstehen. Aufeinmal - geht es dem Lehrer nicht gut und er muss.......???🤔🤔🤔

Welchen Grund gibt es dafür???🤔
Was hat es mit dem Lehrer auf sich???🤔

Mich hat diese Geschichte sehr zum schmunzeln gebracht, weil es mich dabei auch an meine Schulzeit erinnert hat. Wo manchmal dem Lehrer ein Streich gespielt wurde. Das finde ich hierbei auch so kernig. 🤗🤗🤗
Leicht und angenehm lässt es sich auch dabei lesen. Bei mir hat es viel Sympathie erweckt.

Aufgrund dieser Sympathie bekommt es heute von mir die vollen 5 Sterne plus ein Lob dazu an den lieben Autor und allen mit daran Beteiligten. 🤗🤗🤗

❤lichst empfehlen kann ich es Jedem von Euch❤

🐶🐶🐶🐶🐶🐶🐶🐶🐶🐶🐶🐶🐶🐶🐶🐶

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Gibt es etwas jenseits der Götter?

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Unmündig versklavt und dann durch Flucht in der Freiheit - mühsame Schritte in die Selbstbestimmung.

Clemens sieht im Supermarkt Personen, die sich sehr befremdlich verhalten, als wären sie aus dem Weltall ...

Unmündig versklavt und dann durch Flucht in der Freiheit - mühsame Schritte in die Selbstbestimmung.

Clemens sieht im Supermarkt Personen, die sich sehr befremdlich verhalten, als wären sie aus dem Weltall gerade erst auf der Erde gelandet.

Er trifft später zufällig auf sie wieder und freundet sich mit ihnen an - Agnes und Günter. Er erfährt dann von ihnen eine ziemlich harsche Geschichte.

Agnes lebte mit vielen anderen weiblichen Wesen in einer Unterkunft, hermetisch von der Außenwelt abgeriegelt. Sie stellt sich immer mehr Fragen, bis sie eines Tages die Gelegenheit nutzt zu flüchten.

Verstecken, Nahrung beschaffen und sich bekleiden. Survivaltraining ohne Training! Sie lernt in jener nichtkanadischen Wildnis Günter kennen. Er ist auch ein Geflüchteter und sie tun sich zusammen.

Clemens kann das alles nicht verstehen. Wie kann so etwas möglich sein, vor allem, als Agnes ihm von ihren Erfahrungen in jenem Lager erzählt.

Clemens hat mehr mit der Sache zu tun, als ihm selbst klar ist

Wie kann so etwas in der Bundesrepublik jahrelang unentdeckt bleiben? Es erinnert sehr an "Colonia Dignidad". Bekanntlich war das aber in Südamerika und das ist nicht auf dem Stand der BRD.

.Ich habe gut hineingefunden und konntesehr konzentriert der Geschichte folgen, allerdings war sie zuerst ein bißchen langatmig, bis es dann an Tempo gewaltig anzog.

Der Gebrauch der archaischen Worte hat mir sehr gut gefallen. Das hat man nicht mehr oft.

Jedenfalls ist es sehr interessant zu lesen, wie sich der Clash und der Kulturschock dieser unfreiwillig Ahnungslosen gestaltet und literarisch dargestellt wird. Das ist pointiert, ausdrucksstark getroffen. Will Hofmann bleibt jedenfalls auf meiner Autorenreminderliste!!!

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Veröffentlicht am 22.08.2020

Rückständigkeit trifft auf moderne

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Klappentext:

GESCHLECHTERTRENNUNG SEIT 200 JAHREN
… und das mitten in Deutschland! Angebliche Götter versorgen versklavte Menschen mit Hubschraubern, beuten sie wirtschaftlich und sexuell aus und vollstrecken ...

Klappentext:

GESCHLECHTERTRENNUNG SEIT 200 JAHREN
… und das mitten in Deutschland! Angebliche Götter versorgen versklavte Menschen mit Hubschraubern, beuten sie wirtschaftlich und sexuell aus und vollstrecken drastische Strafen.
Agnes und Günter gelingt auf abenteuerliche Weise die Flucht aus ihren Reservaten. Sie treffen sich in den weiten Wäldern der Umgebung, meistern zusammen ihr Leben in der Wildnis, erfahren ihre Sexualität und gründen eine Familie. Nach einigen Jahren machen sie sich auf, das Land außerhalb ihres Lebensbereichs zu ergründen, von dem sie nur eine vage Ahnung haben. Sie finden einen Verbündeten und machen sich auf die Suche ihren Tyrannen.

Cover:

Das Cover allein wirkt etwas trist und gefährlich. Der Stacheldraht und der Hubschrauber machen neugierig und wecken das Interesse. Die tristen grauen Töne machen eine bedrückende Stimmung und somit lässt das Cover den Leser nachdenklich zurück und weckt das Interesse.

Meinung:

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Die wechselnden Perspektiven und Rückblicke verleihen dem Buch zusätzliche Spannung.

So wird man abwechselnd in die Gefühle von Agnes, Clemens und Güter geleitet und kommt mehr und mehr in dessen Blickwinkel und Ansichtsweisen hinein. Auch Gefühle und Emotionen werden dadurch sehr gut transportiert.

Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und vor allem der Beginn hat mir sehr gut gefallen. Schnell hatte ich die Charaktere, darunter vor allem Agnes, lieb gewonnen. Jedoch wird es mir dann an einigen Stellen zu überspitzt und unrealistisch, was etwas schade ist. Da es gerade zu Beginn davon lebt, dass man sich alles sehr gut vorstellen kann und man dies auch alles abkauft und real wirkt, was dann jedoch etwas wackelt.

Die Idee und der Grundgedanke dahinter hat mir jedoch sehr gefallen und das Buch blieb bis zum Ende sehr spannend und fesselnd. Die verschiedenen Blickweisen und Rückblenden hat das Ganze sehr lebendig und fesselnd gestaltet.

Man bekommt Einblicke in eine ganz andere Welt, die an mittelalterliche Lebensweisen erinnern lässt und wo Menschen über Menschen herrschen und sich als Götter ausgeben. Hier trifft Altertum und Rückständigkeit auf Moderne, auf eine sehr heftige Art und Weise. Eine sehr heftige und unterhaltsame Geschichte, die ich gern gelesen habe

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten.

Die Schreib- und Erzählweise hat mir gut gefallen und auch die Charaktere fand ich sehr gut durchdacht. Die Geschichte hat mich von Beginn an fasziniert, leider hat sie zwischendurch ein wenig nachgelassen. Dennoch hatte ich bis zum Ende sehr viel gute Unterhaltung mit diesem Buch, was mich Zeitweise auch sehr nachdenklich gestimmt hat. Eine spannende und interessante Geschichte.

Fazit:

Heftige und interessante Story, die durch die unterschiedlichen Sichtweisen an Lebendigkeit bekommt und den Leser zum Nachdenken bringt.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Ausschluss aus der Wirklichkeit

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Als Clemens bei wöchentlichen Einkauf ein Päarchen beobachtet ist er sehr irritiert aber auch fasziniert wie diese sich kleiden und wie sie die Waren in der Auslage bestaunen - als seinen sie von einer ...

Als Clemens bei wöchentlichen Einkauf ein Päarchen beobachtet ist er sehr irritiert aber auch fasziniert wie diese sich kleiden und wie sie die Waren in der Auslage bestaunen - als seinen sie von einer anderen Welt.

Als er die beiden dann aber erneut trifft und mit ihnen ins Gespräch kommt deckt er Ungeheuerliches auf, denn die Frau und der Mann stammen aus dem Sperrgebiet. Ein Gebiet in das niemand vordringt und in den es geschlechtsspezifische Abtrennungen gibt.

Die Beiden sind geflüchtet und können es nicht glauben, was es für Dinge ausserhalb des Reservats gibt. Kann Clemens ihnen helfen und was geht da eigentlich vor mitten in Deutschland?



Nicht nur Clemens ist geschockt davon, sondern auch der Leser.

Will Hofmann entführt in eine unwirkliche, aber eben auch faszinierte Welt voller Zwänge, Gottesglauben, reduzierten Leben und bewusst nur auf niedrigen Niveau gebildeten Menschen - alles von Außen abgeschirmt und gesteuert.

Man kann sich als Leser recht schnell in diese Welt hineinversetzen und damit schon fast ins Mittelalter der Menschheit umgeben vor den Toren der Moderne.

Dabei sind die Schilderungen informativ und gut strukturiert - man ist Zuschauer in diesen perviden Spiel. Erst nach und nach kommen auch die Grenzen ans Licht und man erkennt die Hintermänner.

Clemens als Figur mag ich sehr gern, aber wirklich authentisch ist die Rolle der Agnes. Auch wie die einzelnen Zusammenhänge sich nach und nach ausbilden ist gut durchdacht und die lockere Schreibweise lässt es gut zu auch Abschnitte Eins werden zu lassen.

Dabei empfinde ich es eher als Dokumentation, anstatt als Roman. Mir fehlt da einfach das Gefühl. Ich finde das Buch inhaltlich faszinierend und eine wirklich gute Story, aber richtig mitgerissen hat es mich leider nicht. Erst zum Ende hin steigt die Spannung mehr, obschon dies auch recht sachlich abgehandlet wird.



Dennoch ein kurzweiliger Roman mit einer gut umgesetzter Idee. Lohnt sich auf jeden Fall ein Teil der Geschichte von Agnes und Günther zu sein und den Zwängen zu entfliehen.

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Leider konnte mich das Buch nicht mitreißen

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Die Geschichte von einem Reservat in der Gegenwart, welches sich in unmittelbarer Nähe befindet und Frauen und Männer von einander getrennt hält und dabei nach ganz eigenen Regeln lebt.

Der Klappentext ...

Die Geschichte von einem Reservat in der Gegenwart, welches sich in unmittelbarer Nähe befindet und Frauen und Männer von einander getrennt hält und dabei nach ganz eigenen Regeln lebt.

Der Klappentext hatte mein Interesse auf die Geschichte geweckt, die auch in der Zukunft spielen könnte, da es zwar ein Roman ist, den ich theoretisch für realistisch halten könnte.

Leider hat das Buch auf mich den Eindruck eines Sachbuches hinterlassen, da sehr viele Informationen enthalten sind, wodurch ein Einblick in das Reservat möglich wird.
Die Spannung konnte bei mir leider nicht aufkommen, da mich die Personen nicht in ihren Bann ziehen konnten - auch weil ich nicht mit den Figuren mitfühlen konnte.
Daher fiel mir das Lesen etwas schwer und ich habe nicht wirklich in die Geschichte einfinden können.

Da ich das Thema des Buches spannend finde gibt es 3 Sterne von mir. Zudem finde ich verwendete alte Sprache für das Buch sehr geeignet.

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