Cover-Bild Tschick
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.03.2012
  • ISBN: 9783499256356
Wolfgang Herrndorf

Tschick

«Ein klappriges Auto kam die Straße runtergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt. Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus. Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte. ‹Ah›, sagte er, und dann sagte er lange nichts mehr. ‹Macht das Spaß?›» Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2022

Tolle Geschichte für Jugendliche

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Ich habe dieses Buch damals in der Schule gelesen und fand es echt toll. Sonst hat man dort immer langweilige Klassiker gelesen, aber dieses Buch war zur Abwechslung ziemlich gut und war echt toll und ...

Ich habe dieses Buch damals in der Schule gelesen und fand es echt toll. Sonst hat man dort immer langweilige Klassiker gelesen, aber dieses Buch war zur Abwechslung ziemlich gut und war echt toll und spannend geschrieben. Es hat wirklich Spaß gemacht es zu lesen.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Tschick

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Rezension zu Wolfgang Herrndorfs Jugendroman „Tschick“. Rezension ist spoilerfrei.





Freundschaft, Selbstfindungstrip, Jugendbuch, aufsichalleingestellt, #FamiliäreProbleme



Worum geht‘s?

Maik Klingenberg ...

Rezension zu Wolfgang Herrndorfs Jugendroman „Tschick“. Rezension ist spoilerfrei.





Freundschaft,

Selbstfindungstrip,

Jugendbuch,

aufsichalleingestellt, #FamiliäreProbleme



Worum geht‘s?

Maik Klingenberg hat eine Mutter in Entzugsklinik und einen Vater, von dem er nicht beachtet wird. In der Schule ist er ein langweiliger Freak, ein Psycho. Als dann eines Tages ein neuer Schüler namens Tschick in die 8c kommt, der ebenfalls Probleme hat, ist dies der Anfang einer Freundschaft. Die zwei entscheiden kurzerhand, mit einem geklauten Lada die Wallachei zu suchen, und dabei beginnt so viel mehr, als nur ein Trip voller Abenteuer….



Schreibstil:

Sehr humorvoll. Man muss häufig lachen, es ist lustig geschrieben. Der Anfang war meiner Meinung nach nicht sehr verständlich, nach und nach konnte man sich dann aber gut in die Geschichte einfinden.



Fazit:

Tschick ist ein interessanter Jugendroman. Es handelt größtenteils von einem Ausflug, auf dem vieles schiefgeht, und trotzdem eine gute Freundschaft entsteht. Ganz schön, eigentlich.

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Veröffentlicht am 25.08.2018

Mitreißendes Roadmovie

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Anfangs stand ich der Geschichte etwas skeptisch gegenüber, und wenn es nicht meine Schullektüre gewesen wäre, hätte ich nicht zu diesem Klassiker gegriffen. Doch ich habe es nie bereut, es gelesen zu ...

Anfangs stand ich der Geschichte etwas skeptisch gegenüber, und wenn es nicht meine Schullektüre gewesen wäre, hätte ich nicht zu diesem Klassiker gegriffen. Doch ich habe es nie bereut, es gelesen zu haben, denn ich finde es durchaus sehr lesenswert.

Tschick und Maik sind beides Jungen mit einer schwierigen familiären Situation. Tschick kommt aus "asozialen" Verhältnissen, seine Plastik Einkaufstüte als Tornister ist der beste Beweis dafür. Ständig kommt er betrunken zur Schule und stellt sowohl für die Lehrer als auch für Maik ein großes Rätsel dar.

Maiks Mutter ist alkoholabhängig und regelmäßig in der Entzugsklinik, von ihr liebevoll "Beautyfarm" genannt. Sein Vater ist mit seiner Asistentin durchgebrannt.
Aufgrund dieser schwierigen Situtionen habe ich sowohl Maik als auch Tschick ins Herz geschlossen. Auf ihrer Reise erleben sie viele spannende Dinge und lernen interessante Leute, so wie Isa, kennen.

Besonders Isa fand ich sehr interessant. Ihr Charakter war ganz anders, als ich es von anderen Mädchen aus der Realität oder Fiktion gewohnt war, doch ihre Art hat das Buch deutlich spannender gemacht.

Alles in einem ist es eine wunderbare Geschichte über eine Freundschaft der ganz besonderen Art von zwei Freunden mit verkrachten Existenzen, die viele Abenteuer erleben und mir lange im Gedächtnis bleiben werden.

Veröffentlicht am 09.06.2018

Rezension: Tschick

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?Zuerst ein paar Fakten:
Datum der Erstveröffentlichung: 1. März 2012
Autor: Wolfgang Herrndorf 
Verlag: Rowohlt Verlag
Preis: 8,99€
Seiten: 254



?Inhalt:
'Ein klappriges Auto kam die Straße runtergefahren. ...

?Zuerst ein paar Fakten:
Datum der Erstveröffentlichung: 1. März 2012
Autor: Wolfgang Herrndorf 
Verlag: Rowohlt Verlag
Preis: 8,99€
Seiten: 254



?Inhalt:
'Ein klappriges Auto kam die Straße runtergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt. Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus. Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte. ‹Ah›, sagte er, und dann sagte er lange nichts mehr. ‹Macht das Spaß?›' Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.



?Meine Meinung:
Achja, dieses Buch ist einfach perfekt für zwischendurch. Die Sprache ist so schön leicht und verständlich und mal ganz ehrlich- wer träumt nicht von so einem coolen Roadtrip, wie die beiden es gemacht haben? Die beiden Protagonisten, Tschick und Maik, sind so sympathisch und generell ist das ganze Buch echt witzig?

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension zu "Tschick"

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Klappentext:"Ein klappriges Auto kam die Straße runtergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer ...

Klappentext:"Ein klappriges Auto kam die Straße runtergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt. Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus. Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte. ‹Ah›, sagte er, und dann sagte er lange nichts mehr. ‹Macht das Spaß?›"
Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.

Meine Meinung: Das Buch habe ich vor mehreren Jahren als Schullektüre im Deutschunterricht behandelt. Meine Lehrerin hat das Buch ausgewählt, da es so viele gute Bewertungen hat. Dem Großteil meiner Klasse und auch mir hat es aber so gar nicht gefallen.
Der Autor hat versucht in der Jugendsprache zu schreiben, wir fanden es aber nicht gut umgesetzt. Dies kann daran liegen, dass der Autor einer andere Vorstellung von Jugendsprache hat. Man muss dazu sagen, dass der Autor ja schon älter ist und sich vielleicht nicht so gut in die Jugend versetzen kann.
Die Geschichte an sich fand ich gar nicht mal so schlecht, wenn auch ein bisschen überzogen weil ich nicht denke, dass sich zum Beispiel Freunde von mir ein Auto klauen würden und damit losfahren würden.
Auch das Ende war ein bisschen dramatisch dargestellt aber das ist ja auch nur meine Meinung.
Für den Sommer ist es ein gutes Buch, aber ich denke,dass viele Leser zu viele Erwartungen an das Buch haben, da es ja ein Spiegel Bestseller ist.
Auch meine Lehrerin musste am Ende zugeben, dass dieses Buch nicht so gut gelungen ist und hat sich vorgenommen diese Lektüre nicht mehr im Unterricht zu behandeln.

Abschließend kann ich sagen, dass die Idee des Autors gut war, die Umsetzung im Hinblick auf die eigentliche Zielgruppe aber nicht gut gelungen ist.
Daher kann ich dem Buch nur lieb gemeinte 3 von 5 Bücherträume geben.