Cover-Bild Trigger
(8)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 05.10.2009
  • ISBN: 9783453434028
Wulf Dorn

Trigger

Psychothriller
Der Fall einer misshandelten Patientin wird für die Psychiaterin Ellen Roth zum Alptraum: Die Frau behauptet, vom Schwarzen Mann verfolgt zu werden. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Bei ihren Nachforschungen wird auch Ellen zum Ziel des Unbekannten. Er zwingt sie zu einer makaberen Schnitzeljagd um ihr Leben und um das ihrer Patientin. Für Ellen beginnt ein verzweifelter Kampf, bei dem sie niemandem mehr trauen kann. Immer tiefer gerät die Psychiaterin in ein Labyrinth aus Angst, Gewalt und Paranoia. Und das Ultimatum läuft …

Ein nervenzerrender Psychothriller, der seine Leser schonungslos in die Abgründe der menschlichen Psyche zieht.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2018

Unfassbar gut recherchiert

0

Ich muss sagen, dass dieses Buch schon wirklich lange auf meinem SUB liegt - jetzt war es endlich dran. ;)

Wir haben es hier mit einem Thriller zu tun, der uns in die Abgründe der menschlichen Seele führt.
An ...

Ich muss sagen, dass dieses Buch schon wirklich lange auf meinem SUB liegt - jetzt war es endlich dran. ;)

Wir haben es hier mit einem Thriller zu tun, der uns in die Abgründe der menschlichen Seele führt.
An sich wirklich spannend, mit dichter, teils düsterer Atmosphäre, diversen Wendungen, einem Kindheitstrauma und einer nachvollziehbaren, wenn auch zum Ende hin etwas abflachend ausgearbeiteten Protagonistin.
Bis zu Schluss weiß man eigentlich nicht wirklich, wer nun "der Täter ist", verdächtigt teils diesen, teils jenen Charakter - um am Ende mit einer schockierenden, abgründigen, verdorbenen Auflösung überrascht zu werden.

Bei diesem Buch hat die offenbar tiefgründige Recherche des Autors wirklich super viel gebracht, der Leser hat Einblick in die menschliche Psyche, die alsbald als alles andere denn fest und beständig erscheint.

Ich weiß jetzt nicht genau, ob das Genre Thriller so passend ist. Ich empfand das Buch als nicht so unsagbar spannend, teilweise war der Spannungsbogen recht flach und einige Szenen definitiv zu langatmig - dafür auch der eine Stern Abzug.
Es ist definitiv kein Buch, dass einen Leser atemlos und mit aufgerissenen Augen durch die Seiten hetzen lässt, dass einen Leser derart festhält, dass es nicht weggelegt werden kann.
Vielmehr schockiert es durch seine brutale Ernsthaftigkeit, durch seine schockierenden Erhüllungen und durch seine düstere Atmosphäre.

Fazit: Wirklich gute Lektüre, zwar nicht viel Thrill im eigentlichen Sinn, daher viele, viele andere "Überraschungen". Absolut lesenswert.

Veröffentlicht am 26.05.2017

Spannend von der ersten bis zu letzten Seite, Nervenkitzel pur!

0

Klappentext:
Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?

Der Fall einer misshandelten Patientin wird für die Psychiaterin Ellen Roth zum Alptraum: Die Frau behauptet, vom Schwarzen Mann verfolgt zu werden. Kurz ...

Klappentext:
Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?

Der Fall einer misshandelten Patientin wird für die Psychiaterin Ellen Roth zum Alptraum: Die Frau behauptet, vom Schwarzen Mann verfolgt zu werden. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Bei ihren Nachforschungen wird auch Ellen zum Ziel des Unbekannten. Er zwingt sie zu einer makaberen Schnitzeljagd um ihr Leben und um das ihrer Patientin. Immer tiefer gerät die Psychiaterin in ein Labyrinth aus Angst, Gewalt und Paranoia. Und das Ultimatum läuft …


Der Autor:
Wulf Dorn, Jahrgang 1969, liebt gute Geschichten, Katzen und das Reisen. Er war zwanzig Jahre in einer psychiatrischen Klinik tätig, ehe er sich ganz dem Schreiben widmete. Für seine Kurzgeschichten, die in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften erschienen, wurde er mehrfach ausgezeichnet. Mit seinem 2009 erschienenen Debütroman Trigger gelang ihm ein internationaler Bestseller. Auch seine weiteren Romane erreichten Bestsellerstatus und sind inzwischen in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Der erste Satz:
Es gibt Legenden über Orte, die das Böse anziehen.

Meine Meinung:
Trigger von Wulf Dorn stand lange Zeit in meinem Regal und subbte vor sich hin. In einer kleinen Leserunde durfte es endlich den gemütlichen Platz verlassen ? vorweg: hätte ich Trigger nicht in einer Leserunde gelesen wäre das Buch spätestens am nächsten Tag ausgelesen gewesen.

Am Anfang lernen wir Ellen und ihre Arbeit als Psychiaterin kennen, sehr schnell wurde ich in die Geschichte hineingerissen und fieberte von Kapitel zu Kapitel mit. Wulf Dorn schreibt so detailreich das es mir an machen Ausführungen (ich möchte euch nicht Spoilern, aber ihr werdet die Stellen finden) vor ekel den Rücken hinunter gelaufen ist. Das ich trotz meiner zahlreichen Spekulationen bis zum Schluss auf den falschen Fährten war, erklärt sich von selbst ?

Mir viel es wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen und genau so fesselnd liebe ich Thriller. Nehmt euch also Zeit, ihr kommt sowieso nicht davon weg ?

Fazit:
Spannend von der ersten bis zu letzten Seite, Nervenkitzel pur!

Veröffentlicht am 19.11.2016

Trigger - Wulf Dorn

0

Inhalt: Der Fall einer misshandelten Patientin wird für die Psychiaterin Ellen Roth zum Alptraum: Die Frau behauptet, vom Schwarzen Mann verfolgt zu werden. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Bei ihren ...

Inhalt: Der Fall einer misshandelten Patientin wird für die Psychiaterin Ellen Roth zum Alptraum: Die Frau behauptet, vom Schwarzen Mann verfolgt zu werden. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Bei ihren Nachforschungen wird auch Ellen zum Ziel des Unbekannten. Er zwingt sie zu einer makaberen Schnitzeljagd um ihr Leben und um das ihrer Patientin. Für Ellen beginnt ein verzweifelter Kampf, bei dem sie niemandem mehr trauen kann. Immer tiefer gerät die Psychiaterin in ein Labyrinth aus Angst, Gewalt und Paranoia. Und das Ultimatum läuft …

Meinung: Ein unglaubliches Buch was man nicht mehr weg legen kann. Es war vielleicht ein Fehler meinerseits es zu lesen als ich Nachtschicht im Krankenhaus hatte, da dieses Buch einem wirklich das Blut in den Adern gefrieren lässt. Man kann sich so gut in die Szenerie reindenken, sowie auch in die Protagonistin hineinversetzen. Man vergisst die Welt um sich herum und begibt sich auf eine rasante Reise voller Angst, Paranoia und Psychopathen.
Der Schreibstil ist flüssig und die passend gewählten Cliffhanger machen ein weglegen des Buches unmöglich.
Die Reise die Ellen Roth antritt beginnt erst ganz normal an ihrem Arbeitsplatz. Doch schnell stellt der Autor den Schalter auf pure Spannung um und man ist direkt gefangen in der Geschichte. Genau DAS ist für mich ein wahrer Psychothriller: ein super Spannungsverlauf, eine Story die einen selbst zweifeln lässt und ein Ende womit man niemals gerechnet hätte. Eine absolute Leseempfehlung für die, die nochmal einen richtigen Psychothriller suchen, nochmal das Gefühl der Beklemmung, des Unwissens, der Angst und der Ratlosigkeit eines Protagonisten selbst erfahren möchten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Beklemmender Psychothriller!

0

Ich habe bereits vor ein paar Jahren Dunkler Wahn und Kalte Stille von Wulf Dorn gelesen, fand beide Thriller wirklich herausragend und wollte nun auch endlich seinen Debütroman Trigger lesen, mit dem ...

Ich habe bereits vor ein paar Jahren Dunkler Wahn und Kalte Stille von Wulf Dorn gelesen, fand beide Thriller wirklich herausragend und wollte nun auch endlich seinen Debütroman Trigger lesen, mit dem sich der Autor in die Liga der besten deutschen Thriller-Autoren geschrieben hat.
Wenn der Schauplatz eines Psychothrillers in einer Psychiatrie angesiedelt ist, finde ich das ohnehin besonders interessant – wenn das Buch dann noch gut recherchiert und raffiniert gestrickt ist, kann eigentlich fast nichts mehr schiefgehen. In Wulf Dorns Trigger ist jedenfalls nichts schiefgegangen, denn dieser Thriller hat mir wieder sehr gut gefallen.
Man merkt, dass der Autor selbst viele Jahre in einer Psychiatrie tätig war, seine Erfahrungen in seine Bücher einfließen lässt und ein Gespür für Schicksale, Ängste und die Abgründe menschlicher Seelen hat.
Zu Beginn des Buches erfährt man zunächst einiges über den Klinikalltag und die Arbeit der Psychiaterin Ellen Roth. Es dauert ein Weilchen, bis die eigentliche Thrillerhandlung wirklich in Gang kommt, aber ich fand die Schilderung des Alltags in einer Psychiatrie äußerst interessant und sie ist meiner Meinung nach auch wichtig und notwendig, um die Hauptprotagonistin Ellen besser kennenzulernen. Man kann nicht behaupten, dass mir diese Frau besonders sympathisch war, aber darum geht es ja auch nicht. Wichtiger für die Geschichte und den Plot ist vielmehr ihre Glaubwürdigkeit und die Zuverlässigkeit ihrer Beobachtungen und Einschätzungen. Wulf Dorn hat sich sehr viel Mühe gegeben, diese Protagonistin sehr präzise und facettenreich auszuarbeiten. Hierfür ist eine sorgfältige Einführung dieser Figur zu Beginn dieses Thrillers unabdingbar, denn der Leser lernt Ellen zunächst als äußerst gewissenhafte und kompetente Psychiaterin kennen, die sich um jeden Patienten bemüht, aber häufig auch an die Grenzen ihrer Belastbarkeit stößt. Als die mysteriöse Patientin, die niemand außer Ellen jemals zu Gesicht bekam, plötzlich verschwindet, der „Schwarze Mann“, von dem die Frau sprach, auch Kontakt zu Ellen aufnimmt und sie sich ständig verfolgt und beobachtet fühlt, will ihr aber niemand Glauben schenken, denn außer ihr nimmt niemand diese Bedrohung wahr. Ich war häufig hin- und hergerissen, denn einerseits war ich mir sicher, dass Ellens Ängste berechtigt sind, wütend, weil niemand sie ernstzunehmen schien, dann allerdings auch ein wenig skeptisch, ob sie sich vielleicht nicht doch alles nur einbildet. Alle anderen Figuren dieses Thrillers bleiben recht flach und konturlos, aber das macht auch durchaus Sinn, denn im Verlauf der Handlung habe ich nahezu jeden in Ellens Umfeld verdächtigt. Die Figuren sind so angelegt, dass der Leser im Grunde nur Ellen wirklich nahekommt, mit ihr mitfiebert und an ihrer Seite diese Ängste, Bedrohung und Beklemmung durchlebt. Alle anderen Protagonisten bleiben fremd, sind nur schwer einzuschätzen und somit irgendwann verdächtig. Doch sobald ich mir sicher war, nun genau zu wissen, wer der Täter ist, wurde der Verdacht wieder auf eine andere Person gelenkt. Hin und wieder zweifelte ich aber auch an Ellen und hatte den Verdacht, dass ihr Verstand ihr wirklich lediglich einen Streich spielt. Die Verwirrtheit der Hauptprotagonistin und die vage Figurengestaltung der anderen Charaktere tragen jedenfalls enorm zum Spannungsbogen dieses fesselnden Thrillers bei.
Wulf Dorn legt immer wieder neue Fährten und führt den Leser stets aufs Neue in die Irre. Hinzu kommt, dass die Schauplätze sehr gut ausgewählt sind und für eine beklemmende Atmosphäre sorgen.
Dorns Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte so raffiniert komponiert und wendungsreich, dass ich das Buch kaum zur Seite legen konnte, sondern es nahezu an einem Stück durchgelesen habe, weil ich einfach wissen musste, wie es weitergeht. Der Plot ist äußerst verzwickt und war für mich, selbst wenn ich häufig dachte, nun zu wissen, wie alles enden wird, vollkommen unvorhersehbar. Am Ende dieses packenden Thrillers war ich überrascht und erschüttert zugleich.
Wulf Dorn versteht es hervorragend mit den Ängsten des Lesers zu spielen, denn die permanente Bedrohung, die Ellen fast um den Verstand bringt, war auch für mich spürbar. Das Buch ließ mich häufig den Atem anhalten, obwohl der Autor vollkommen auf die Schilderung von Brutalität oder blutigen Details verzichtet. Ich empfand diesen psychologischen Thriller auf eine sehr leise, subtile, aber eindrückliche Weise sehr beklemmend und verstörend. Und das macht einen fesselnden Thriller für mich auch aus – der Blick in die Abgründe menschlicher Seelen und atemlose Spannung ohne Effekthascherei.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Mit diesem Thriller kann man nichts falsch machen

0

Inhalt:
Die Psychiaterin Ellen übernimmt den Fall einer traumatisierten, offensichtlich misshandelten Patientin. Diese bittet sie verängstigt um Hilfe. Am nächsten Tag ist sie spurlos verschwunden und ...

Inhalt:
Die Psychiaterin Ellen übernimmt den Fall einer traumatisierten, offensichtlich misshandelten Patientin. Diese bittet sie verängstigt um Hilfe. Am nächsten Tag ist sie spurlos verschwunden und keiner scheint sie gesehen zu haben oder von ihr zu wissen. Als sich der unbekannte "schwarze Mann" bei ihr meldet, vor dem die Patientin Angst hat beginnt eine Jagd die Ellen fragen lässt ob sie nicht selbst in Wahn und Paranoia läuft.

Cover:
Das Cover finde ich realtiv unspektakulär, aber nicht wirklich ansprechend.

Meine Meinung:
Meine Erwartungen waren ziemlich hoch, da ich nur begeisterte Stimmen gehört habe. Und wegen diesen extrem hohen Erwartungen wurde ich leicht enttäuscht, was aber nicht heißt das es ein schlechtes Buch ist. Das auf keinen Fall. Es ist ein wirklich sehr guter Thriller. Ich mag die Psychiatrische Perspektive die im ganzen Buch vorherscht. Es ist kein sonderlich blutiger, aber doch teilweise sehr grausamer Thriller. Die Spannung ist dauerhaft aufrechterhalten. Dem Leser werden nur wenige Seiten zum durchatmen gegeben. Damit kann man kaum aufhören zu lesen. Die Auflösung war für mich nicht total überraschend und ein paar Erklärungen waren schlecht nachvollziehbar.

Was ich aber kritisieren muss ist das Bild was von Psychiatrien gezeichnet wird. Die Psychiatrie wird so dargestellt, als ob nur vollig gestörte und komische Menschen da untergebracht werden. So wird Stigmatisierung und Angst vor Psychiatrien gefördert.

Insgesamt ein wirklich guter Thriller, mit dem man nichts falsch machen kann.