Cover-Bild Tod am Aphroditefelsen
Band 1 der Reihe "Die zypriotischen Krimis"
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 07.01.2019
  • ISBN: 9783455004298
Yanis Kostas

Tod am Aphroditefelsen

Sofia Perikles' erster Fall

Sie ist Zyperns beste Polizistin! Sie weiß es nur noch nicht.

Sofia Perikles ist jung, hübsch und erfolgreich. Kato Koutrafas dagegen ein trostloses, abgelegenes Kaff nahe der griechisch-türkischen Grenze. Dorthin wird die Diplomatentochter nach einer politischen Intrige als Dorfpolizistin geschickt. Aber der Tod macht auch vor der Einöde nicht Halt, und plötzlich hat Sofia ihren ersten Fall - ohne jemals zuvor als Polizistin gearbeitet zu haben. Eine Aufgabe, die die Tochter aus gutem Hause selbst in große Gefahr bringt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2019

Sofias erster Fall

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Zum Inhalt

Sofia Perikles ist die Tochter eines Botschafters. Nach ihrem Studium will sie nun in ihrer Heimat Zypern im Innenministerium arbeiten. Doch kurz vor Antritt ihres neuen Jobs wechselt die Regierung ...

Zum Inhalt

Sofia Perikles ist die Tochter eines Botschafters. Nach ihrem Studium will sie nun in ihrer Heimat Zypern im Innenministerium arbeiten. Doch kurz vor Antritt ihres neuen Jobs wechselt die Regierung und die Kommunisten kommen an die Macht. Unerwartet wird sie nun als einfache Polizistin in dem kleinen Kaff Kato Koutrafas nahe der Grenze zum türkischen Teil der Insel eingesetzt.

Meine Meinung

Yanis Kostas wurde als Sohn einer deutscher Mutter und eines griechisch-zypriotischen Vaters in Berlin geboren. In seinem ersten Buch über Sofia Perikles nimmt er uns mit auf die Insel seines Vaters.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut. Wir begleiten Sofia die ersten fünf Tage in ihrem neuen Job. Das hört sich nicht viel an, doch diese fünf Tage haben es in sich. Nachdem Sofia am ersten Tag an einer Unfallstelle vorbei kommt, lässt sie den Taxifahrer anhalten und schaut sich genauer um, schließlich ist sie jetzt Polizistin. Dabei stellt sich heraus, dass eines der Opfer aus Kato Koutrafas kommt.
Da sich ihr Vorgesetzter recht wenig um den Polizeidienst schert, fängt Sofia an, zu ermitteln. Was nun folgt, ist eine spannende Geschichte, der es aber nicht am nötigen Humor und regionalität fehlt. Zwischen den Kapiteln lässt der Autor auch noch kurze Erklärungen zu Orten auf der schönen Insel einfließen.
Am Ende wird es nochmal dramatisch, bevor das Buch einen schönen Ausklang findet. Dabei ist alles schlüssig erklärt.

Fazit

Mit dem ersten Fall von Sofia Perikles liefert Yanis Kostas einen regionalen Kriminalroman mit einer Prise Humor ab, der mich immer wieder an die Fernsehserie Mord mit Aussicht erinnerte, in dem die Kriminaloberkommissarin Sophie Haas in dem kleinen Örtchen Hengasch ermittelt. Das Buch hat mir gut gefallen und bekommt 4 Sterne.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Unfall oder Mord?

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„...Diese Menschen hier waren zwar Schlitzohren, für die das Leben leicht war und die die Gesetze noch leichter nahmen. Aber sie waren immer fair zueinander...“

Die 27jährige Sofia, Tochter eines Diplomaten, ...

„...Diese Menschen hier waren zwar Schlitzohren, für die das Leben leicht war und die die Gesetze noch leichter nahmen. Aber sie waren immer fair zueinander...“

Die 27jährige Sofia, Tochter eines Diplomaten, geht nach dem Studium und einem bequemen Leben in London zurück nach Zypern. Sie hat sich um eine Stelle beim Innenministerium beworben, um bei der Neuorganisierung des Polizeiwesens zu helfen. Dort aber haben mittlerweile Wahlen stattgefunden. Der neuen Regierung hat Sofia zu verdanken, dass sie als Dorfpolizistin in Kato Koutrafas, einem winzigen Dorf, landet.
Der Autor hat einen fesselnden Kriminalroman geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen.
Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Die kreierten Protagonisten werden ausreichend charakterisiert. Sofia glaubt anfangs noch, ihr berufliches Schicksal beeinflussen zu können. Der neue Innenminister aber ist ein Intimfeind ihres Vaters und das lässt er sie spüren. Zwar fällt Sofia aus allen Wolken, als sie sieht, was sie am Einsatzort erwartet, doch selbstbewusst geht sie ihren Weg.
Chief Inspector Kostas Karamanlis hält von Arbeiten nichts. Er ernährt sich häufig von Alkohol und spielt mit den Einheimischen. Später in der Geschichte erfahre ich, was ihn aus der Spur geworfen hat.
Im Ort trifft Sofia Georgia Gladstone. Die alte Dame war mit einem Engländer verheiratet und ist in die Heimat zurückgekehrt. Bei ihr klingt das so:

„...Heimat ist wichtig, wenn man nichts mehr hat und sich sehr allein fühlt, mein Kind, du wirst es eines Tages noch merken...“

Als Sofia nach einem Besuch in ihrem Heimatort am Aphroditefelsen vorbei kommt, werden gerade zwei Tote aus einem verunglückten Auto geborgen. Sofia glaubt nicht an einen Unfall und stürzt sich in die Ermittlungen. Sie ahnt nicht, dass sie ich dabei selbst in Gefahr bringt.
Das Buch ist nicht nur ein Krimi. Es vermittelt ebenfalls Informationen über die Geschichte des Lande und über die politische Situation auf Zypern. Das ist notwendig, denn als sich die Ermittlungen auch auf den türkischen Teil der Insel erstrecken, wird es schwierig. Außerdem entscheidet die Sympathie oder Antipathie mit der neuen Regierung über politische Karrieren. Das gilt nicht nur für Sofia.
Gleichzeitig gibt es zu Beginn jedes Kapitels in kursiv gedruckte Informationen zu den Orten des Landes, in denen Sofia gerade zu tun hat.
Mit dem Eingangszitat charakterisiert Sofia ihre Landsleute.
Ab und an durchzieht ein feiner Humor die Geschichte, wie das folgende Zitat zeigt:

„...In Zypern wäre niemand auf die Idee gekommen, dass Beamte im Dienst nichts trinken dürfen, wie Sofia es in deutschen Krimis immer gesehen hatte...“

Gekonnt versteht es der Autor, die Entwicklung seiner Protagonisten im Laufe der Handlung darzustellen. Aus einer eher unbedarften Diplomatentochter wird eine Polizistin und ein meist besoffener Inspector erweist sich als mehr als loyal.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich auf weitere Fälle.

Veröffentlicht am 19.01.2019

Der erste Fall von Sofia Perikles

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Die Elitestudentin und Tochter eines Diplomaten Sofia Perikles erwartet eine steile Karriere im zyprischen Innenministerium, doch aufgrund einer politischen Intrige landet sie in dem griechisch-zypriotischen ...

Die Elitestudentin und Tochter eines Diplomaten Sofia Perikles erwartet eine steile Karriere im zyprischen Innenministerium, doch aufgrund einer politischen Intrige landet sie in dem griechisch-zypriotischen Grenzdorf Kato Kontrafa als neue Dorfpolizistin. Ihr dortiger Chef Kostas Karamanlis hat um keine Hilfe gebeten. Er würde es am liebsten sehen, wenn sie sich im Polizei-Container nicht blicken lässt und sich in Nikosia amüsieren würde. Auf der Rückfahrt von Nikosia kommt Sofia an einer Unfallstelle vorbei. Ein Fahrzeug war durch die Leitplanken geschossen und lag halb im Wasser vor dem Aphroditefelsen. Sofia lässt es sich nicht nehmen den Unfallort zu besichtigen. Von den beiden Unfallopfern kann nur die Frau als Elena Kyriakou identifiziert werden. Sie stammte aus Kato Kontrafa. Sofia soll der Familie die Todesnachricht überbringen. Nun fühlt sie sich zum ersten Mal als Polizistin. Doch war es wirklich nur ein Unfall oder doch eine vorsätzliche Tötung?

„Tod am Aphroditefelsen“ ist der erste Band einer Reihe, mit der sympathischen Polizistin Sofia Perikles, die auf Zypern spielt. Sofia macht in dem Buch eine erstaunliche Entwicklung durch. Je mehr sie sich in den Fall hinein kniet, spürt sie, dass dieser kleine Ort und die Dorfbewohner ihr Leben auf den Kopf stellen.

Die Geschichte lässt sich flüssig und leicht lesen, wobei die Spannung langsam aufgebaut wird, bis sie sich am Ende steigert. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und in den Überschriften findet man die griechischen Worte für die Wochentage sowie Zahlen. Gleichzeitig gibt es einige kurze Kapitel, die mehr über Zypern erzählen. Der Autor hat die Gabe die Landschaft und die Orte so lebendig zu beschreiben, dass man alles vor seinem inneren Auge sehen kann.

Ein angenehm zu lesender Krimi, der umrahmt wird vom Leben auf Zypern, mit sympathischen Charakteren und einer Prise Humor.

Veröffentlicht am 16.01.2019

Zypern-Krimi

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Sofia Perikles ist als Diplomatentochter mehr als verwöhnt, als sie ihren Dienst im Innenministerium der Republik Zypern antritt. Durch eine politische Wende wird es aber nicht der erhoffte Schreibtischjob, ...

Sofia Perikles ist als Diplomatentochter mehr als verwöhnt, als sie ihren Dienst im Innenministerium der Republik Zypern antritt. Durch eine politische Wende wird es aber nicht der erhoffte Schreibtischjob, sondern ein Einsatz als Dorfpolizistin in Kato Koutrafas nahe der griechisch-türkischen Grenze. Auf sich allein gestellt, da ihr einziger Kollege Kostas damit beschäftigt ist, sich zu betrinken und selbst zu bemitleiden, stolpert Sofia in ihren ersten Fall. Ein vermeintlicher Autounfall entpuppt sich als Doppelmord und so kann Sofia direkt beweisen, was wirklich in ihr steckt.

Ein mörderischer Sommer am Mittelmeer, von dem sich Sofia eigentlich Ansehen und das Wiedersehen mit alten Freunden in der Heimat erhofft hat, wird für das verwöhnte Töchterchen zu einer echten Herausforderung. Dabei ist es schön zu beobachten, wie Sofia immer mehr an ihrer Rolle wächst und entgegen aller Vorurteile die richtigen Fragen stellt. Die Geschichte ist witzig erzählt und bringt den Kulturschock, den Sofia erlebt, als sie aus London mitten in die Einöde von Kato Koutrafas kommt, sehr lustig rüber. Dabei helfen einige sehr spezielle Charaktere, die dem Buch und der Geschichte Leben einhauchen und für so manches Schmunzeln sorgen.

Der Fall ist gut erzählt und spannend, wenn auch der einzige Verdächtige von Anfang an zu offensichtlich war, als dass man als geübter Krimileser an ihn glauben würde.

Sehr gut haben mir die kleinen Einleitungen vor Kapiteln gefallen, die in einem neuen Teil Zyperns spielten. Hier wurde über die Orte im Stil eines Reiseführers Wissenswertes vermittelt, was mir als Zypern-Neuling sehr viele interessante Details lieferte. Das ist wirklich gut gemacht und verleiht der Geschichte noch mal mehr Lebendigkeit.

Insgesamt hat mir Sofias erster Fall sehr gut gefallen. Der kleine Cliffhanger in Bezug auf Sofias Privatleben verleitet dazu, sich auf das nächste Buch der Reihe zu freuen, denn hier wüsste ich gerne wie es weitergeht. Ich bin aber auch so gespannt auf eine Fortsetzung, denn auf einer so kleinen Insel in einem Dorf wie Kato Koutrafas wird ja nicht alle paar Tage ein schweres Verbrechen geschehen. Hier bin ich auf die Findigkeit des Autors gespannt.

Gute Zypern-Krimi mit einer etwas anderen Ermittlerin.

Veröffentlicht am 24.07.2019

EIn Sommerkrimi mit ernsten Themen

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Dies ist der erste Krimi von Yanis Kostas, des unter diesem Pseudonym schreibenden deutschen Autors, der bereits mehrere Frankreich-Krimis geschrieben hat.

Sofia Perikles, Tochter des zypriotischen Botschafters ...

Dies ist der erste Krimi von Yanis Kostas, des unter diesem Pseudonym schreibenden deutschen Autors, der bereits mehrere Frankreich-Krimis geschrieben hat.

Sofia Perikles, Tochter des zypriotischen Botschafters in Paris, kehrt nach mehreren Auslandsaufenthalten in Berlin und London in ihre Heimat Zypern zurück. In der Tasche eine Zusage für einen Job im Innenministerium in Nikosia. Doch anders als erwartet, wird es nichts mit einem schicken Büro. Sofia wird, weil die Kommunisten die Wahl gewonnen haben und alle bisherigen Politgünstlinge aus ihren Ämtern geworfen werden, um Platz für das eigene, kommunistische Klientel zu schaffen, in ein 14-Seelen-Dorf unmittelbar an der türkis-zypriotischen Grenze geschickt. Dort soll sie als Juniorpartner dem Dorfpolizisten zur Hand gehen. Auch für ihren Vater gibt es ein böses Erwachen. Statt in Washington findet er sich in Jerewan wieder.

Sofia will nur eines – weg aus diesem trostlosen Dorf, weg vom ewig betrunkenen, Frauen verachtenden Polizeikollegen, der ein alkohol- und nikotingeschwängertes Leben in einem ausrangierten Container fristet. Anders als in ihrem bisherigen Leben, kann der Herr Papa jetzt nicht weiterhelfen, da er selbst kalt gestellt ist.

Doch dann stirbt ein junges Paar, sie Zypriotin, er Türke, bei einem Autounfall.

Die kommunistische Vorgesetzte will den Tod des Paares, das es eigentlich nicht geben dürfte, so schnell wie möglich zu den Akten legen. In Sofia regt sich Widerspruch und so beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln. Unterstützt wird sie dabei nur von der ebenfalls auf der Abschussliste stehenden Polizistin Chief Inspectorin Charalambous.

Je tiefer sie in die Geschichte des toten Paares eindringt, desto verworrener wird die Geschichte. Warum musste Elena sterben? Und was hat es mit den vier betagten reichen Damen auf sich, in deren wunderhübschen Villen Elena geputzt hat?

Meine Meinung:

Tja, was soll ich hier sagen? Auf der einen Seite gefällt mir gut, dass es zu Beginn jedes Kapitels Informationen zu jenen Orten des Landes, in denen Sofia gerade zu tun hat, gibt. Andererseits enthält der Krimi an vielen Stellen sexistische Aussagen. So wird die 27-jährige Sofia ständig „Fräulein“ oder „Tausendschön“ genannt und Chief Inspectorin Charalambous als „Kampflesbe" bezeichnet. OK, der Kosename für Toby ist „Arschgeige“ – das passt immerhin, weil er sich, um auf der Karriereleiter schnell hoch zu klettern, auch wie der letzte Arsch benimmt. Leider wiederholen sich diese Wörter, was sie nicht attraktiver sondern eher nervend machen.

Gut gefällt mir, wie das Leben an der Grenze dargestellt ist. Als die Türken 1974 in Zypern einmarschiert sind und sich die Insel unter den Nagel reißen wollten, haben die Weltmächte dezent zur Seite gesehen und eigene Interessen vor das Wohl der Zyprioten gestellt. Das hat zur Folge, dass die Insel bis heute geteilt ist und als Pufferzone UN-Soldaten stationiert sind. Verbindungen zwischen Türken und Zyprioten gibt es, sind aber nicht gerne gesehen. Die Insel der Aphrodite, wie Zypern gerne genannt wird, hat außer ein wenig Tourismus wenig zu bieten und gilt als Steuerparadies, was auch windige bzw. skrupellose Geschäftsleute anlockt. Immobilienspekulationen sind das aktuell einträglichste Geschäftsmodell.

All dies verpackt der Autor recht gut in die Handlung. Dass bei einem Machtwechsel in der Regierung die meisten Satrapen und Günstlinge ausgetauscht (=“umgefärbt“) werden, ist jetzt nicht unbedingt ein zypriotisches Merkmal. Das wird anderswo ebenfalls so gemacht.

Mit dem Charakter der Sofia Perikles bin ich nicht so ganz warm geworden. Sie wirkt auf mich wie ein verzogenes Gör, das sich immer auf den Daddy verlässt, wenn es brenzlig wird. Nun kann er ihr nicht mehr wirklich helfen und sie muss selbst für ihr Fortkommen sorgen. An manchen Stellen hat sie recht gute Ansätze, um dann wenig später wieder nur an schöne Männer und Partys zu denken.
Einige der Nebenfiguren sind recht skurril und doch liebenswert, wie z.B. die alte Lady Georgia Gladstone oder die schon erwähnte Chief Inspectorin Charalambous. Die Teilung der Insel lässt die Bewohner nach wie vor nicht kalt und so gibt es immer auch persönliche Differenzen, die manchmal auch in handfeste Auseinandersetzungen ausarten. Also, langweilig wird Sofia Perikles nicht, wenn sie sich nur auf ihre Aufgaben einlässt.

Überraschend taucht dann noch Sofias englischer Boyfriend Carl auf, den wir bislang nur als Stimme am Mobiltelefon kennen. Wird sich Sofia für Carl oder vielleicht doch für Christos, den glutäugigen Sohn ihrer Vermieter entscheiden? Der Cliffhanger am Ende dieses Krimis lässt alle möglichen Spekulationen zu.

Fazit:

Ein leichter Sommerkrimi, der mehrere Ansätze mit ernsten Themen verknüpft, aber aufgrund sprachlicher Unebenheiten von mir nur 3 Sterne bekommt