Rettung oder Weltuntergang?
Der Autor Aiden Thomas hat ein eigenes Universum mit Gottheiten und dort herrschenden Regeln erschaffen. Im Zentrum sind Jugendliche, die Abkömmlingen von den Gottheiten, welche in einem Wettbewerb miteinander ...
Der Autor Aiden Thomas hat ein eigenes Universum mit Gottheiten und dort herrschenden Regeln erschaffen. Im Zentrum sind Jugendliche, die Abkömmlingen von den Gottheiten, welche in einem Wettbewerb miteinander kämpfen und messen sollen. Am Ende dieses Wettbewerbes wird ein Jugendlicher gefeierter Sonnenträger und ein anderer muss sterben, zum Wohle der anderen. Der Hauptprotagonist ist ein Sohn von einer niedrigen Gottheit, der eigentlich gar nicht auf das Wettbewerb vorbereitet wurde und dennoch zu den Spielen antreten muss. Durch finstere Machenschaften gelingt es ihm das Wettbewerb zu gewinnen und trotzdem seine Welt in ein komplettes Chaos zu stürzen.
Als Leser hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen zu dieser erschaffenen Welt gewünscht. Den oft konnte ich die Gottheiten und niederen Gottheiten schwer auseinanderhalten. Zudem war der, offensichtlich vorangegangener Krieg nur am Rande erwähnt. Was zusätzlich das Verständnis für das Geschehene erschwert hat. Die Geschichte an sich hat mich erst nach ein paar Kapitel gepackt, aber auch in dem späteren Kapitel was die Spannung nicht so groß wie ich es mir gerne gewünscht hätte. Eine der Hauptthemen ist in der Geschichte das Transsexualität. Dieses Thema wurde gut in die Geschichte eingebunden, sodass es die Haupthandlung gar nicht gestört hat.
Das Buchcover dagegen finde ich sehr gelungen und spiegelt auch die Geschichte wider.
Alles in Einem eine etwas andere Geschichte über Jugendlichen, die versuchen sich selbst zu finden und dabei auch noch den Wettbewerbsansprüchen stand zu halten.