Cover-Bild Yadriel und Julian. Cemetery Boys
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.06.2022
  • ISBN: 9783748801818
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Aiden Thomas

Yadriel und Julian. Cemetery Boys

Aiden Thomas nominiert Jugendliteraturpreis 2023 | New York Times Bestseller Autor | Mitglied der LGBTQ+-Community und Latinx
Stefanie Frida Lemke (Übersetzer)

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023!


Yadriel hat einen Geist beschworen - aber leider den falschen.

Ein paar Tage vor dem Tag der Toten will Yadriel endlich beweisen, dass er ein brujo ist. Alle in seiner Familie können heilen oder Geister beschwören, aber weil Yadriel trans ist, verwehren sie ihm das Ritual, bei dem ihm Santa Muerte seine Kräfte verleiht. Mit der Hilfe seiner Cousine und besten Freundin Maritza schafft er es allein. Doch bei seiner ersten Beschwörung geht etwas schief und der falsche Geist steht vor ihm: Julian, der Bad Boy seiner Highschool, ist weit davon entfernt, bereitwillig ins Reich der Toten überzutreten. Mit Yadriels Hilfe will er herausfinden, wie er gestorben ist. Und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto weniger will auch Yadriel, dass Julian geht.

Vielfach ausgezeichneter New York Times -Bestseller

#OwnVoices-Repräsentation eines trans Jungen, der um die Akzeptanz seiner Familie kämpft


»[Aiden Thomas] gelingt es meisterhaft, eine paranormale Romanze mit den Problemen von LGBTQ zu verbinden und dabei noch die Geschichte einer hierzulande wenig bekannten Kultur zu erzählen.« Adrea Wedan, Buchkultur

»Gerade die persönlich erlebten Aspekte, gepaart mit den einfühlsam geschriebenen Charakteren und der großartigen queeren Liebesgeschichte, machen den Roman so lesenswert – auch für Erwachsene.« Queer.de

»Die Geschichte versetzt einen beim Lesen in eine wahrhaft zauberhafte Stimmung, die schnell süchtig macht […]« Mannschaft.com

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2022

Klare Leseempfehlung

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Das Cover passt perfekt zur Geschichte und ihren Charakteren. Die fröhlichen Farben stechen sofort ins Auge, allerdings ist es für meinen Geschmack etwas zu viel und wirkt leicht überladen.
Zum Inhalt: ...

Das Cover passt perfekt zur Geschichte und ihren Charakteren. Die fröhlichen Farben stechen sofort ins Auge, allerdings ist es für meinen Geschmack etwas zu viel und wirkt leicht überladen.
Zum Inhalt: Yadriel möchte von seiner Familie endlich als Brujo akzeptiert werden. Als trans Junge verweigert man ihm allerdings das traditionelle Aufnahmeritual, weshalb er sich kurzerhand mit der Hilfe seiner Cousine Maritza selbst daran macht, einen Geist zu beschwören, um seine Kräfte zu beweisen. Doch was, wenn jener Geist nicht wieder gehen möchte?
Anfangs hatte ich leichte Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Das legte sich aber spätestens bei Julians erstem Auftritt. Danach bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Diese Geschichte ist so viel mehr als Urban Fantasy. Sie vereint außerdem Krimielemente und eine coming-of-age-story, was das Lesen ungemein abwechslungsreich gestaltet. Was die Spannungselemente angeht, konnte ich die Entwicklung recht schnell vorhersehen, was meiner Lesefreude in dem Fall aber keinen Abbruch getan hat.
Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, was mich so berühren konnte und lange keine Protagonisten kennengelernt, die mir so unter die Haut gegangen sind. Die queere Repräsentation und die damit im Zusammenhang stehenden realistisch beschriebenen, ungeschönten Spannungsverhältnisse überzeugen auf ganzer Linie und sorgen dafür, dass die Geschichte eine gigantische emotionale Bandbreite - von lachen, weinen, schmachten und einer großen Portion Hoffnung war alles dabei - bereithält.
Die Charaktere sind detailliert und liebevoll ausgearbeitet und bieten ein breites Spektrum zur Identifikation. Die Protagonisten muss man einfach gernhaben. Julian ist ein draufgängerischer Wirbelwind mit großem Herzen und gewissermaßen das komplette Gegenteil zu Yadriels ruhigem, zurückgezogenem, ehrgeizigem Charakter. Daneben steht Maritza als beeindruckend starke, selbstbewusste junge Frau. Die drei als sich ergänzendes Team zu verfolgen, war ein wahrer Lesegenuss.
Auch der kulturelle Hintergrund der Geschichte ist großartig ausgearbeitet worden. Durch den bildhaften Schreibstil kann man sich nicht nur die Feierlichkeiten rund um den Día de Muertos in all seiner Farbenpracht vorstellen, man bekommt auch ein Gefühl für möglicherweise fremde Kulturen und einen respektvollen Umgang mit menschlicher und kultureller Vielfalt allgemein. Zudem haben mich die spanischen Gesprächsteile besonders gefreut, die den Dialogen noch einmal das gewisse Etwas und schlichtweg mehr emotionale Tiefe verleihen.
Im englischen Sprachraum hat dieses Buch schon reichlich Aufmerksamkeit bekommen und was soll ich sagen, ich finde, dieses Buch hat seinen Hype völlig verdient. Es ist absolut lesenswert, spricht furchtlos wichtige Dinge an, gibt der LGBTQ+ Community eine würdige Stimme und trägt damit hoffentlich auch zu mehr gesellschaftlichem Verständnis bei. Auch wenn sich die Geschichte vielleicht prinzipiell eher an Jugendliche/junge Erwachsene richtet, ist sie für jede Altersklasse geeignet.
Wer ein fesselndes, ergreifendes Fantasy-Leseerlebnis voller Diversität sucht, sollte hier unbedingt einmal reinlesen!

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Veröffentlicht am 29.06.2022

Tradition und Kultur

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Die Genderidendität spielt in „Yadriel und Julian. Cemetery Boys“ von Aiden Thomas eine große Rolle. Dabei geht es nicht nur um die Akzeptanz, sondern auch darum die eigene Persönlichkeit zu akzeptieren. ...

Die Genderidendität spielt in „Yadriel und Julian. Cemetery Boys“ von Aiden Thomas eine große Rolle. Dabei geht es nicht nur um die Akzeptanz, sondern auch darum die eigene Persönlichkeit zu akzeptieren. Ein weiteres Thema ist der Totenkult - Dia de Muertos. Die Kombination dieser beiden Themen, zusammen mit dem trans Charakter Yadriel, gefallen mir sehr gut. Als roter Faden dient der kleine Kriminalfall, der die Leser*innen durch das Buch begleitet.
„Unsere Traditionen sollten sich mit jeder Generation verändern. Nur weil wir die alten Wege befolgen, heißt das nicht, dass wir nicht auch wachsen können.“ [389 f]
Außergewöhnlich ist nicht nur die Geschichte, sondern auch das Cover fällt sofort auf. Aber auch im Buch setzt Aiden Thomas Akzente. Genderneutral wird an den passenden Stellen aus Brujas oder Brojos einfach ein Brujx.
Die Geschichte lässt sich aufgrund des guten Schreibstils sehr angenehm lesen. Es wird emotional und an der einen oder anderen Stelle hätte ich mir mehr Spannung gewünscht.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Charaktere gefallen haben. Auch das Eintauchen in eine andere Kultur und die Einblicke, die man daraus gewinnt, sind wirklich toll. Die Übersetzung von Stefanie Frida Lemke enthält viele eingestreute spanische Wörter, welche die ganze Szenerie glaubwürdiger machen.

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Ein sehr großartiges Buch :)

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Ich bin von der Story begeistert. Die Geschichte hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen, sodass ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen hatte. Ich liebe die Art wie das Buch mit LGBTQIA+ umgeht ...

Ich bin von der Story begeistert. Die Geschichte hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen, sodass ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen hatte. Ich liebe die Art wie das Buch mit LGBTQIA+ umgeht und die Problematiken der Gesellschaft zeigt. Außerdem ist der Humor einfach unglaublich und ich habe mich super wohl gefühlt beim Lesen. Zugleich habe ich auch alle Gefühle durch dieses Buch erlebt. Ich habe geweint, gelacht und gewütet. Das Buch hat alles aus mir rausgeholt und ich liebe es dafür. Ich liebe es wie das Buch alles miteinander verbindet Romance, Action, Drama und noch so viel mehr. Die Idee hinter der Geschichte finde ich auch super und ich muss sagen das ich bisher nie ein Buch dieser Art gelesen habe. Es befasst sich mit einem anderen Glauben, den ich super interessant und cool finde. Weshalb die Geschichte auch so faszinierend für mich war. Die Charaktere waren mir auch sofort sympathisch und ich liebe sie alle. Sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebencharaktere waren sehr individuell gestaltet. Sie konnten alle mein Herz erobern, auch wenn manche ziemlich schwierige Persönlichkeiten waren. Nur leider wusste ich schon was passieren wird und warum, weil es so ziemlich offensichtlich war. Ich kannte den Schurken, weil es logisch war. Aber der Weg dahin, war spannend zu verfolgen. Denn die Charaktere auf ihre Reise zu begleiten, macht viel Spaß und es ist sehr interessant. Die Message, die das Buch vertritt, finde ich auch sehr wundervoll und ergreifend. Ich habe viel durch das Buch gelernt und bin froh das Buch gelesen zu haben. Weshalb das Buch 4,5 Herzen von mir bekommt und eine klare Weiterempfehlung.
Die Story ist packend und magisch. Ein Trans Junge versucht sich seiner Familie und sich selbst zu beweisen, dass er trotz seines biologischen Geschlechts die gleichen magische Fähigkeiten wie die anderen Männer bekommen kann und macht das Ritual für die Initiation im geheimen. Dabei beschwört er einen Geist, der zufälligerweise der Bad Boy seiner Schule ist. Jedoch will er nicht ins Jenseits übergehen, bevor er erfahren hat, warum er gestorben ist. Weshalb sie versuchen den Geschehnissen auf die Spur zu kommen und Geheimnisse aufdecken die gefährlich sind.
Yadriel ist ein interessanter junger trans Mann, der darum kämpft von seiner Familie akzeptiert zu werden. Er möchte von seiner Göttin als männlicher Beschützer erwählt werden und einen Geist vollständig rüber begleiten. An sich ist er ein Außenseiter genau wie sein Onkel. Jedoch kämpft er für seine Zugehörigkeit. Sein Vater tut sich noch schwer darin ihn voll als Mann zu behandeln, während seine tote Mutter ihn stets unterstützt hat. An sich ist er freundlich, lustig, hilfsbereit, gutmütig und lebensfroh. Seine Entwicklung zeigt sich darin das er sich selbst mehr akzeptiert und seine Fähigkeiten nicht mehr anzweifelt. Er lernt zu lieben und zu schätzen was er hat. Dabei verliebt er sich in Julian und versucht seinen Fall aufzuklären. Wodurch er in eine gefährliche Situation gerät und sein Leben für alle Geister und seine Lieben gibt. Ich finde ihn super sympathisch und inspirierend.
Julian ist der Bad Boy seiner Schule und ist selten dort anwesend. Denn er fühlt sich missverstanden und sieht keinen Sinn darin dem System zu folgen. Er ist an sich hyperaktiv und neigt dazu ziemlich impulsiv zu handeln. Er steht auf Männer und liebt seine Freunde über alles. Denn sie sind seine selbstausgesuchte Familie. Sie sind zumeist alle anders als das normale Bild es gerne hätte, Straßenkinder und rebellische noch dazu. Er selbst hat nur noch seinen Bruder, denn sein Vater ist Tod und seine Mutter hat ihn verlassen. Weshalb sein Bruder sich um ihn und seine Freunde kümmert. An sich ist er ein lustiger, loyaler, abenteuerlustiger und interessanter junger Mann. Doch er lässt sich oftmals von seinen Gefühlen und seiner Wut leiten. Seine Entwicklung zeigt sich darin das er sich verliebt und bereit ist für die die er liebt sein Leben zu lassen. Er kämpft und lernt sich zu kontrollieren. Ich mag ihn, auch wenn er aufgedreht ist.
Zusammen sind die beiden ein süßes Team. Sie sind unterschiedlich, doch auf einer tiefergehenden Ebene vertrauen sie sich und entwickeln so Vertrauen und Gefühle füreinander. Dabei müssen sie sich einer schwierigen Herausforderung stellen und füreinander einstehen und kämpfen, damit sie zumindest die Chance auf eine gemeinsame Zukunft haben.
Das Ende war sehr ereignisreich und aufregend. Denn Yadriel und Julian müssen sich voneinander verabschieden, sodass Yadriel Julians Seele entlassen kann. Jedoch funktioniert das nicht und Yadriel geht dem ganzen mit seiner Cousine auf der Spur. Dabei bemerkt er das nicht alle Legenden die man sich als Schauermärchen erzählt nur Märchen sind. Sie haben immer einen wahren Kern, weshalb Yadriel sich seinen Ängsten stellen muss und für seine Freunde und Familie kämpfen muss, um ihre Zukunft und Seelen zu retten. Dabei kommt es zum Showdown und Yadriel gibt alles, sogar mehr als alles, was ihn das Leben kostet. Doch ob er es schafft von den Toten aufzuerstehen und ob er alle gerettet hat, das bleibt geheim. Dafür müsst ihr das Buch schon selbst lesen. Ich für meinen Teil bin glücklich über das Ende und kann euch das Buch guten Gewissens weiterempfehlen. Das Buch ist ein absolutes Wohlfühlbuch und sollte in jedem Regal stehen, denn es ist einzigartig.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Witzig, mystisch, repräsentativ

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„Yadriel und Julian“ entführt uns in eine moderne Urban Fantasy mit lateinamerikanischen und LGBTQ Elementen. Dadurch, dass das Buch aus der Feder eines Own Voices Autors stammt, ist das Buch authentisch ...

„Yadriel und Julian“ entführt uns in eine moderne Urban Fantasy mit lateinamerikanischen und LGBTQ Elementen. Dadurch, dass das Buch aus der Feder eines Own Voices Autors stammt, ist das Buch authentisch umgesetzt.

Das Buch beinhaltet klassische Elemente einer Coming of Age Story, aber mit Twist. Hier liegt der Fokus nicht auf der Selbstfindung der Protagonisten, sondern eher auf den Reaktionen des Umfelds. Hierdurch werden eindrücklich die Schwierigkeiten von Transgender in Gesellschaft und Familie geschildert und laden den Leser so subtil zum reflektieren ein.

Das Buch bietet aber ebenso Einblicke in die lateinamerikanische Kultur und Mystik. Durch die Vermischung mit dem Magie-Moment bekommt man als Leser eine frische, unverbrauchte Fantasy-Idee im Jugendbuchbereich, die mir auch von der Umsetzung her gut gefallen hat. Ich hätte mir hier sogar noch etwas mehr Magie gewünscht.

Auch die Lovestory zwischen Yadriel und Julian ist erfrischend authentisch erzählt und ergänzt die übrige Handlung sehr gut, ohne zu viel oder zu wenig Raum einzunehmen. Gegen Ende merkt man dem Buch doch etwas an, dass es sich eher um ein Jugendbuch handelt, da es sehr rund zu Ende erzählt wird. Insgesamt aber ein tolles, repräsentatives Buch, das sicher viele Leser abholen kann und bei dem ich froh bin, dass ich es für mich entdeckt habe. Ich hätte sonst wirklich etwas verpasst.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Spannend & unterhaltsam

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Dies ist das erste Buch, was ich von dem Autor gelesen habe. Neugierig gemacht hat mich neben dem Klappentext auch die Thematik rund um den Tag der Toten.
Aiden Thomas hat einen sehr angenehmen Schreibstil, ...

Dies ist das erste Buch, was ich von dem Autor gelesen habe. Neugierig gemacht hat mich neben dem Klappentext auch die Thematik rund um den Tag der Toten.
Aiden Thomas hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich locker und flüssig weglesen lässt. Durch die Beschreibungen kann man sich vieles sehr gut vorstellen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Yadriel, bei dem man sehr gute Einblicke erhält. Manchmal hätte ich mir tatsächlich noch die Sicht von Julian gewünscht, seine Gedanken wären sicher auch sehr spannend gewesen.
Die Thematik um den Tag der Toten und die Geister fand ich sehr spannend gemacht. Das ganze Konzept hat mir sehr gut gefallen und hat sich super in die Geschichte eingewoben. Die Handlung hat einige überraschende Wendungen parat - allen voran am Ende. Gut, einiges konnte man im Verlauf vermuten, anderes wiederum aber auch nicht. Die Handlung hat mich über den gesamten Verlauf hinweg fesseln können. Man war einfach neugierig, was passiert ist und wie alles wieder in Ordnung kommen kann.
Interessant fand ich die Umsetzung der Transgender-Thematik. Ja, es wird darauf hingewiesen und man merkt auch, welche Probleme Yadriel und sein Umfeld damit haben. Es ist jedoch nicht so, dass es dauerhaft im Vordergrund steht. Aiden Thomas findet hier für meinen Geschmack ein sehr gutes Mittelmaß, zeigt aber eben auch deutlich die Probleme des Ganzen auf.
Die Liebesgeschichte fand ich schön. Die stand nicht unbedingt im Vordergrund, sondern lebte sehr von den kleinen Momenten. Insgesamt hätte ich mir da aber einfach noch mehr gewünscht, die Tiefe fehlte.
Yadriel hat mir als Protagonist unglaublich gut gefallen. Er ist weit entfernt von perfekt und dennoch eine echt starke Person. Auch Julian mochte ich sehr gerne, wobei mir die Bezeichnung "Bad Boy" (Klappentext) nicht gefallen hat. Die trifft ihn nicht und eigentlich war er das auch nicht.
Die Nebencharaktere mochte ich ebenfalls sehr gerne - die haben einige interessante Aspekte in die Geschichte gebracht und sie bereichert.

Mein Fazit
Aiden Thomas hat hier eine spannende und unterhaltsame Geschichte erschaffen, die ich in einem Rutsch weggelesen habe. Bei den vielen Thematiken wurde ein gutes Mittelmaß gefunden, sodass keins die Überwand gewonnen hat, aber alle durchaus präsent waren. Ein bisschen mehr Tiefe hätte ich mir für die Liebesgeschichte aber noch gewünscht. Yadriel und Julian haben mir als Protagonisten wirklich gut gefallen und ich hätte gerne noch mehr von ihnen gelesen.

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