Cover-Bild Blut schreit nach Blut
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 22.10.2018
  • ISBN: 9783743187450
Aikaterini Maria Schlösser

Blut schreit nach Blut

Historischer Fantasy-Roman
Schwarzwald, Herzogtum Alamannien, 1272
Luna, die Tochter des Burgherrn, beobachtet seit ihrer Kindheit ein Sternenpaar im Waldschatten. Doch sie wagt es nicht, seinem Ruf zu folgen, auch wenn er immer stärker wird.
Im Nebel wird die Schwarzburg angegriffen. Als einziges gelingt Luna die Flucht. Ihre Verletzung zwingt sie auf den Waldboden. Zwischen den Stämmen erscheint ihr Lichterpaar. Doch es sind keine Sterne.
Augen haben sie beobachtet. Starren sie an.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2017

Das Geheimnis des Wolfes

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Lunas Leben auf der Schwarzburg ist vorherbestimmt. Im 12. Jahrhundert gibt es für eine Frau nicht viele Möglichkeiten ihr Leben zu bestimmen, doch die tanzenden Sterne, die sie Nacht für Nacht am Waldrand ...

Lunas Leben auf der Schwarzburg ist vorherbestimmt. Im 12. Jahrhundert gibt es für eine Frau nicht viele Möglichkeiten ihr Leben zu bestimmen, doch die tanzenden Sterne, die sie Nacht für Nacht am Waldrand sieht, geben ihr immer wieder neuen Mut. Doch eines Tages ist das friedliche Leben vorbei. Bei einem Überfall durch Raubritter wird ihr Zuhause zerstört und ihre Familie getötet. Luna kann entkommen, doch um welchen Preis?
Ein spannender History Fantasy-Roman, der geschickt die Themen Mittelalter und Werwölfe miteinander verknüpft. Die Welt wird so lebendig beschrieben, dass man sie genau vor Augen hat – ohne das Gefühl zu haben sich in Details zu verlieren. Die Charaktere sind lebendig und man spürt in jeder Zeile das Mittelalter wieder aufleben. Als Leser fühlte ich mich selber genau wie Luna vom Frauenbild der Zeit eingeengt und erstickt. Mein einziger Kritikpunkt: manchmal wünscht man sich etwas mehr Dynamik. Das Verweilen in Situationen, das Ausloten der Charaktere und ihre Entwicklung sind sprachlich großartig umgesetzt und doch wünscht man sich manchmal, dass die Geschichte schneller voranschreitet.
Fazit: Ein düsterer History Fantasy-Roman, der originell die Werwolf-Thematik umsetzt. Wer Werwolf-Geschichten liebt, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Luna und Ansturm

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Eigentlich ist es nicht mein Genre. Auf Fantasy und Wehrwölfe stehe ich nicht. Nichts desto trotz hat mir die Kurzfassung gefallen und ich wollte der Geschichte ein Chance geben. Und ich muss gestehen, ...

Eigentlich ist es nicht mein Genre. Auf Fantasy und Wehrwölfe stehe ich nicht. Nichts desto trotz hat mir die Kurzfassung gefallen und ich wollte der Geschichte ein Chance geben. Und ich muss gestehen, ich wurde nicht enttäuscht. Es ist eine schöne Geschichte über eine junge Frau / Mädchen. Das Schicksal hat es nicht gut mit ihr gemeint. Ihre Eltern sterben unter sehr schlimmen Umständen, sie muss verheiratet werden, aber irgendetwas stimmt mit Ihr nicht. Nur was? Und was verbirg ihr Verlobter den ihr Onkle für Sie gefunden hat?

Das Buch, die Geschichte ist sehr gut geschrieben. Es enthält viel Spannung und man will immer wissen was als nächstes passieren wird. Die Protagonistin Luna ist mir richtig ans Herz gewachsen. Genau so wie Ansturm, der sich für Luna in tödlich Gefahr begibt wo er doch keine Gefühle haben darf. Obwohl die beiden jetzt zusammen sind, scheint die Geschichte noch nicht zu Ende zu sein und es läuft auf einen zweiten Teil hinaus. Ich wünsche den Protagonisten alles Gute und viel Glück.

Veröffentlicht am 17.08.2018

Blut schreit nach Blut

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Inhalt:
Inhalt Blut schreit nach Blut - Band 1
Schwarzwald, Herzogtum Alamannien, 1272
Luna, die Tochter des Burgherrn, beobachtet seit ihrer Kindheit ein Sternenpaar im Waldschatten. Doch sie wagt es ...

Inhalt:
Inhalt Blut schreit nach Blut - Band 1
Schwarzwald, Herzogtum Alamannien, 1272
Luna, die Tochter des Burgherrn, beobachtet seit ihrer Kindheit ein Sternenpaar im Waldschatten. Doch sie wagt es nicht, seinem Ruf zu folgen, auch wenn er immer stärker wird.
Im Nebel wird die Schwarzburg angegriffen. Als einziges gelingt Luna die Flucht. Ihre Verletzung zwingt sie auf den Waldboden. Zwischen den Stämmen erscheint ihr Lichterpaar. Doch es sind keine Sterne.
Augen haben sie beobachtet. Starren sie an.

Fazit: Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder angenehm zu lesen. Der Auftakt des Duos konnte mich nicht ganz so sehr überzeugen. Bei diesem Teil hab ich irgendwie nicht richtig mitfiebern können, aber davon sollte man sich ja beim Lesen nicht beirren lassen :)Wer auf Mystery in historischen Gebäuden steht und gern etwas über Werwölfe liest wird hier bestens bedient. Auch wenn mir der zweite Teil besser gefallen hat, sollte man den ersten teil lesen, um die Fortsetzung verstehen zu können.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Sterne in der Nacht

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Der Roman ist der erste Teil einer Reihe um Luna, die Tochter eines Burgherren im Schwarz 1272. Das Leben ist hart zur damaligen Zeit, das muss auch Luna erfahren, als die Burg von Raubrittern angegriffen ...


Der Roman ist der erste Teil einer Reihe um Luna, die Tochter eines Burgherren im Schwarz 1272. Das Leben ist hart zur damaligen Zeit, das muss auch Luna erfahren, als die Burg von Raubrittern angegriffen und geplündert wird. Ihre Eltern ermöglichen ihr die Flucht und werden dabei selbst getötet. An diesem Moment ist in Lunas Leben nichts mehr wie es war.


Die junge Frau auf dem Cover soll Luna darstellen. Ich kann allerdings dieses Bild nicht mit dem Mädchen aus der Geschichte in Einklang bringen, Luna wird viel kindlicher beschrieben und ist ja auch noch sehr jung. Ohne Vorkenntnisse hätte ich auf Grund des Covers nicht zum Buch gegriffen, denn es entspricht eher einem Genre, das ich nicht so mag. Innen im Buch gibt es zu Anfang eine schwarz/weiß gehaltene Wald-Szene, diese auf dem Titel wäre für mich die perfekte Einstimmung auf das Buch gewesen.

Die Autorin erzählt die Geschichte um ihre Heldin eingebettet in durchaus real mögliche Geschehnisse des Mittelalters. Der Alltag auf der Burg und die Schwierigkeiten nach dem Überfall werden gut dargestellt. Die Bürde, die auf den Schultern der jungen Burgerbin lastet, kann man gut nachvollziehen. Als Frau in dieser Gesellschaft hat sie eigentlich keinerlei Rechte, wichtig ist nur eine schnelle Heirat um das Burgrecht nicht zu verlieren. Der Freiheitsdrang den sie verspürt lässt sich mit ihren Pflichten leider nicht vereinbaren.

Luna als Hauptfigur wird sehr zerrissen dargestellt in ihrem Denken und Handeln. Das ständige Auf und Ab in ihrer Gefühlswelt ist teilweise für den Leser etwas nervig, man möchte sie manchmal nur schütteln um sie endlich zur Vernunft zu bringen. Die Nebenfiguren sind leider etwas flach, obwohl gut angelegt und mit Potential.

Das Geheimnis das die Autorin in Lunas Herkunft einarbeiten ist eine interessante Variante des Wehrwolf-Themas. Während der Leser schon recht bald eine Ahnung hat in welche Richtung sich die Story entwickelt, dauert die Erkenntnis bei Luna eine Weile und so zieht sich die Geschichte etwas zäh über die ersten einhundert Seiten.

Bei der Beschreibung des Wolfes fühlte ich mich sehr stark an Twilight erinnert, das Aussehen, die Kommunikation und das Verhalten. Ein großer Kontrast zu den gängigen, eher bösartigen Beschreibungen von Wehrwölfe. Ob die Autorin ihre Inspiration daher genommen hat weiß ich nicht, für mich machte es diesen Eindruck.

Generell ist diese Geschichte eine eher romantische Adaption des Themas, obwohl auch durchaus blutige und brutale Szenen vorkommen.

Die Autorin folgt gekonnt einem derzeit sehr beliebten Trend in der Literatur, die Herangehensweise ist dabei aber sehr individuell und wirkt nicht abgeschrieben. Die Leserschaft für diese Art von Story ist ja sehr groß und auch mich konnte die Autorin durchaus in ihre Welt mitnehmen. Mit wenigen Abstrichen ist die Vermischung von Historie, Fantasy und einer klassischen Gruselstory gut gelungen und schafft eine neue Form von moderner Legende.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Interessant, mit kleinen Schwächen

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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, da es zur Epoche und zum Inhalt passt. Toll finde ich auch die große Illustration gleich zu beginn, da hätte es gerne mehr von geben können :) Die Kapitel, ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, da es zur Epoche und zum Inhalt passt. Toll finde ich auch die große Illustration gleich zu beginn, da hätte es gerne mehr von geben können :) Die Kapitel, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden, haben eine gute Länge, doch ich persönlich mag es lieber, wenn der Kapitelanfang am Beginn einer Seite ist und nicht mittendrin. Auch das Layout war nicht ganz so meins, da es keinen Seitenrand gibt – dadurch wirkte das Geschriebene etwas erschlagend.

Die Grundidee der Story hat mir sehr gut gefallen, die Umsetzung leider nicht ganz so. Ich habe schwer in die Story rein gefunden,d er Verlauf war etwas chaotisch. Auch der Schreibstil wirkte noch etwas..''roh'', mir fehlten vor allem Beschreibungen der Umgebung, so wirkte alles etwas Gesichtslos. Die Autorin springt teilweise von einem Satz zum nächsten und ich hatte oftmals das Gefühl, dass sie versucht hat so viel wie möglich unter zu bringen und dabei den roten Faden ein bisschen verloren hat. Auch Spannung wollte nicht so recht aufkommen, da besonders ein Teil des Endes schon fast von Anfang an vorher zu sehen war.

Die Charaktere hatten viel Potenzial, doch mir fehlte, trotz all der Traurigkeit, der Tiefgang. Ich konnte keine Verbindung zu den Figuren aufbauen und fand sie ebenfalls sehr gesichtslos. Lunas Verhalten fand ich, besonders zu Anfang, etwas verwirrend und nicht immer ganz nachvollziehbar. Bei den restlichen Figuren verhielt sich das ähnlich und wirklich sympathisch fand ich leider auch niemanden.

Eine nette Story, doch für leider in der Umsetzung nicht ganz gelungen.