Eine nette Jugendgeschichte :)
Meine Meinung:
Kommen wir gleich zum ersten Punkt…Ich bin ein Cover Mensch. Ich beurteile Bücher nicht aufgrund ihrer Cover, werde aber eher von für mich ästhetischen Covern angezogen.^^ Bei diesem ersten ...
Meine Meinung:
Kommen wir gleich zum ersten Punkt…Ich bin ein Cover Mensch. Ich beurteile Bücher nicht aufgrund ihrer Cover, werde aber eher von für mich ästhetischen Covern angezogen.^^ Bei diesem ersten Band rund um Zwölf war das genauso. Ich finde die Symmetrie, die Schriftart und die Zeichnung sehr cool, muss aber auch sagen, dass ich mir auch das englische Cover angesehen habe und das fast noch besser fand (was aber persönliches Empfinden ist und keine Meinung bilden soll). Im Inneren befindet sich eine Karte von Embra und ich liebe Karten! Daran kann ich immer die Routen der Charaktere nachverfolgen, wodurch mir ein Buch gleich um einiges sympathischer wird (gerade im High Fantasy Genre sind Karten sehr sehr hilfreich!).
Der Schreibstil von Aisling Fowler ist flüssig, erschloss sich mir sehr leicht (passend zu der Zielgruppe ab 12 Jahren) und fordert trotzdem die Lesergruppe, für die das Buch bestimmt ist. Die Sprache war somit auch einfach gehalten, ich habe merken können, dass es für junge Leser bestimmt ist (wobei ich hier betonen muss, dass es kein Kinderbuch ist! Dafür gab es dann doch Szenen, die vielleicht nichts für Kinderaugen bzw. -köpfchen sind).
Mit seinen 304 Seiten war das Buch ein Flyer für mich (mein Dad lacht immer so darüber, wenn ich behaupte, dass jedes Buch unter 400 Seiten einem Flyer gleicht 😀 ). Demnach war ich als Leser schnell in der Handlung und auch schnell wieder durch. Die Geschichte hatte einige Momente, die sich sehr gezogen haben und andere, die umso schneller vorbei gegangen sind. Es war ein ganz gut ausbalanciertes Geben und Nehmen.
Zwölf mochte ich als Hauptfigur sehr gern, obwohl sie teilweise ziemlich stur war und Dinge getan hat, über die ich den Kopf geschüttelt habe (aber ich muss sagen, dass das gut zu ihrem Alter gepasst hat und vielleicht bin ich dafür mittlerweile auch seufz ein bisschen zu alt, um diese kindliche Sturheit komplett zu verstehen 😀 ). Von Winnie, dem Eichhörnchen war ich der größte Fan! Ich liebe tierische Begleiter und Winnie war einfach zu süß!
Was ich nicht mag ist, wenn die Figuren in Büchern keine richtigen Namen haben, das verwirrt mich beim Lesen jedes Mal und dann muss ich mich erstmal daran gewöhnen. Ich verstehe, warum das die Autorin hier so gemacht hat, Fan bin ich davon allerdings trotzdem nicht so.
Fazit:
Diese Geschichte ist ein toller Anfang, um das Fantasy Genre kennen zu lernen. Die Charaktere sind altersgemäß, so dass sie auch von jungen Lesern verstanden werden können, die Handlung ist ausgereift und bringt Vorfreude auf den nächsten Band mit sich. Ich mochte die Geschichte sehr gern; ich konnte sie gut für zwischendurch lesen.