Veröffentlicht am 18.05.2020
Das Cover von „Man wird ja wohl noch träumen dürfen“ finde ich recht ansprechend gestaltet. Schlichte Blumen auf rosa Hintergrund, sehr dekorativ, ganz und gar passend für einen „Wohlfühlroman“.
Kristina ...
Das Cover von „Man wird ja wohl noch träumen dürfen“ finde ich recht ansprechend gestaltet. Schlichte Blumen auf rosa Hintergrund, sehr dekorativ, ganz und gar passend für einen „Wohlfühlroman“.
Kristina Günak schreibt locker-leicht, klar und flüssig. Sprecherin Vanida Karun macht für mich einen prima Job. Sie hat eine angenehme Stimme und liest abwechslungsreich und gut betont. Ich könnte ihr ewig zuhören.
Protagonistin Thea kommt sehr sympathisch rüber. Das Buch wird aus ihrer Sicht erzählt. Ich finde ihre Gedanken und Gefühle plausibel und nachvollziehbar. Wie sie die anderen Bewohner der Hausgemeinschaft charakterisiert, empfinde ich als erfrischend und treffend. Ein ziemlich skurriler Haufen, der da im Haus wohnt. Aber wie es scheint auch ein ziemlich netter Haufen. Psychologe, Nerd, Hauptsache alles Schokoladenliebhaber. Die können also alle nicht so verkehrt sein ;-).
Die Hörprobe hat mir schon mal sehr gut gefallen. Ich würde sehr gerne mehr von Thea hören. Wie geht es mit Thea weiter? Was war das für ein mysteriöser ungeduldiger Anrufer, der glaubt, Thea lässt alles stehen und liegen, um ihn zu behandeln? Wieso wird Thea vom Vermieter gekündigt? Können dann die positiven Synergieeffekte mit ihrem Psychologen-Kollegen von gegenüber weiterhin genutzt werden? Wie nah kommen sich Thea und Schröder noch? Ich würde mich sehr freuen, mithören zu dürfen und zu erfahren, wie sich Theas Leben weiterentwickelt.