Leserunde zu "Gute Gründe" von Nadine J. Cohen

Die Leseprobe hat mich schon jetzt berührt und erreicht. Das Thema ist aktueller denn je, besonders die jüngere Generation betreffend.

Das Cover wirkt auf mich frisch und hoffnungsvoll, spricht mich an.

Mit ganz viel Ehrlichkeit, Sensibilität und eher leisen, nachdenklichen Tönen geschrieben, nimmt sie mich mit auf die Reise des Lebens.

Die Protagonistin ist trotz liebevoller Eltern und allgemeiner Sicherheit psychisch erkrankt, was ich authentisch finde und sehr nah an der Realität.
Nicht immer sind es traumatische Erlebnisse, die dazu führen, dass Körper und Seele streiken.
Wahnsinnig wichtiges Thema- nahe gebracht.

Ich wäre sehr dankbar, die gesamte Geschichte miterleben zu dürfen und mich mit Euch austauschen zu können.

Ich erwarte ein emotionales und berührendes Leseerlebnis, das mich zum Nachdenken anregt. Ich hoffe, dass das Buch nicht nur unterhält, sondern auch eine tiefere Botschaft über die Bedeutung von Verbindungen und das Finden von Freude in kleinen Momenten vermittelt. Ich freue mich darauf, mit anderen Lesern über die Herausforderungen und Fortschritte von Yael zu diskutieren.

Ein Cover, das mich sofort hatte. Es kommt etwas undurchsichtig daher und spricht mich gerade deshalb sehr an. Eine Geschichte über ein eher totgeschwiegenes Thema, in Romanform. Mir gefällt die Leseprobe sehr, in der Gegenwart geschrieben und absolut im Jetzt. Es geht sicher viel um Gefühle und innere Werte der Schwestern sowie individuelle Sichtweisen im Kontext eines Themas, mit dem wohl mehr als man denkt schon einmal konfrontiert waren. Ich bin gespannt auf den Verlauf und die Didkussion

Das Cover finde ich gelungen und es hat mich gleich neugierig gemacht. Der Schreibstil spricht mich ebenfalls an. Ich mag es, wenn die Geschichte im Hier und Jetzt spielt und dazwischen Rückblicke in die Vergangenheit gewährt werden.
Der Prolog hat mich am meisten getriggert. Ich finde die Vorstellung von einem morgendlichen Schwimmen im Meer wunderbar. Die weitere Handlung ist sicher keine leichte Kost, da es um einen Entzug und Depression geht. Ich kann es nicht genau sagen, aber mein erster Impuls war, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Ich möchte erfahren, wie die Protagonistin wieder zurück ins Leben findet.
Zudem möchte ich unbedingt wissen, was es mit diesem Brief auf sich hat und wie sich die Beziehung zu ihrer Schwester weiterhin gestaltet.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, auch der sehr schlichte aber ansprechende Schreibstil. Man bekommt einen ersten Eindruck von den beiden Schwestern, insbesondere von Yaels Situation, da sich die beiden zu Beginn des Buches bei einer Psychhiaterin befinden. Ihre Teilnahmslosigkeit hat mich direkt betroffen gemacht. Da mich das Thema psychische Gesundheit sehr interessiert, wäre ich neugierig wie die Autorin damit umgeht und wie es im weiteren Laufe des Buches thematisiert wird.