Das ist ziemlich sicher ein wirklich schräger Roman, denn der Autor bürgt dafür!
Eine von der UNO gecharterte Maschine stürzt über dem Meer ab und insgesamt 48 Menschen können sich retten - vermutlich ...
Das ist ziemlich sicher ein wirklich schräger Roman, denn der Autor bürgt dafür!
Eine von der UNO gecharterte Maschine stürzt über dem Meer ab und insgesamt 48 Menschen können sich retten - vermutlich auf eine von Menschen unbewohnte Insel. Der Erzähler ist Journalist und war auf dem Weg nach Australien. Seine Reisegesellschaft besteht aus Ärzten, Krankenschwestern, Hebammen, Waldarbeitern und dem Flugzeugpersonal sowie 2 Mechanikern. Was für eine Zusammenstellung!
Der Versuch wird gestartet, zum versunkenen Flugzeug zu gelangen und evtl. auffindbare Lebensmittel zu bergen.
Momentan deutet noch wenig auf die für Paasilinna typische Verrücktheit der Geschichte hin; aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht lange auf sich warten lassen wird.
Zu den Charakteren lässt sich nach der Leseprobe noch nicht viel sagen, denn außer dem Erzähler hat man noch niemanden genauer wahrgenommen. Außerdem wäre gelogen, wenn man behauptet, seine Charaktere wären sonderlich sympathisch. Eher sind sie meist schlicht sonderbar bis durchgeknallt.
Sein Schreibstil ist wie immer mit leicht lakonischem Unterton und der typisch finnischen, etwas dunklen Grundstimmung.
Ich bin bekennende begeisterte Leserin seiner Bücher und hoffe sehr auf dieses Buch, das ich tatsächlich noch nicht kenne.
Das Cover ist schon witzig, weil einer der Truppe gegen den Strom marschiert. Das spricht schon für sich.