Cover-Bild Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet
Band 1 der Reihe "Flavia de Luce"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.09.2010
  • ISBN: 9783442376247
Alan Bradley

Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet

Roman - Perfekt für alle Fans der Netflix-Serie »Wednesday«
Gerald Jung (Übersetzer), Katharina Orgaß (Übersetzer)

Wer Wednesday Addams als Ermittlerin liebt, kommt an Flavia de Luce nicht vorbei.

Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht das Opfer eines Giftmordes in ihrem Gurkenbeet entdeckt! Da jeder ihren Vater, den sanftmütigen Colonel de Luce, für den Mörder zu halten scheint, nimmt die naseweise Flavia persönlich die Ermittlungen auf. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia schließlich, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist ...

Diese außergewöhnliche All-Age-Krimireihe hat die Herzen von Lesern, Buchhändlern und Kritikern aus aller Welt im Sturm erobert!

Die »Flavia de Luce«-Reihe:

Band 1: Mord im Gurkenbeet
Band 2: Mord ist kein Kinderspiel
Band 3: Halunken, Tod und Teufel
Band 4: Vorhang auf für eine Leiche
Band 5: Schlussakkord für einen Mord
Band 6: Tote Vögel singen nicht
Band 7: Eine Leiche wirbelt Staub auf
Band 8: Mord ist nicht das letzte Wort
Band 9: Der Tod sitzt mit im Boot
Band 10: Todeskuss mit Zuckerguss

Außerdem (nur) als E-Book erhältlich:
Das Geheimnis des kupferroten Toten (»Flavia de Luce«-Short-Story)

Alle Bände sind auch einzeln lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2022

Ungwöhnlich

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Es geht um die kleine Falvia de Luce. Sie ist nicht so wie andere Mädchen in ihrem Alter. Ihre Leidenschaft ist die Chemie. Alles scheint normal, bis es in dem Garten der Familie de Luce, genau gesagt ...

Es geht um die kleine Falvia de Luce. Sie ist nicht so wie andere Mädchen in ihrem Alter. Ihre Leidenschaft ist die Chemie. Alles scheint normal, bis es in dem Garten der Familie de Luce, genau gesagt im Gurkenbeet, einen toten gibt. Doch wer ist der Tote und wer hat ihn ermordet?
Flavia begibt sich auf die Suche und versucht den Fall zu lösen, in dem ihr eigener Vater vielleicht der Mörder sein könnte.

Krimigeschichten, auch oder vorallem ungewöhnliche, mag ich sehr gerne und freue mich immer wenn ich so etwas in die Hände bekomme. Auch hier hat mich die Geschicht / der Fall sehr interessiert. Auch die kleine Flavia fand ich sehr amüsant, aber auch ziemlich bemitleidenswert. Die Beziehungen die sie zu ihrer Familie und ihrem Umfeld hat sind sehr speziell. Sie ist eben kein normales Mädchen, auf mich macht sie eher den Eindruck einer alten Seele in einem jungen Körper. Leider hat mir der Schreibstil des Autors nicht ganz so gut gefallen. Ich konnte nur 129 Seiten selber lesen und musste mir, um die Geschichte nicht abzubrechen den restlichen Teil als Hörbuch anhören. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es ein Jugendbuch sein kann, aber für reine Erwachsenenliteratur sind die Figuren nicht stimmmig. Ich bin sehr hin und her gerissen, was die Zielgruppe und das Buch betrifft. Den nächsten Fall von Flavia werde ich vermutlich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 10.06.2018

Das Mädchen mit den Giftfable

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Gurkenbeete, sonst stille und friedliche Orte mit einem Hauch Gesundheit. Zumindest war dies bis zu Flavia de Luce der Fall. Denn wer hätte ahnen können das jene mal der Schauplatz eines Mordes werden?

Ich ...

Gurkenbeete, sonst stille und friedliche Orte mit einem Hauch Gesundheit. Zumindest war dies bis zu Flavia de Luce der Fall. Denn wer hätte ahnen können das jene mal der Schauplatz eines Mordes werden?

Ich habe mich ein wenig von dem Hype um Flavia anstecken lassen und freute mich sehr darauf endlich den ersten Band beginnen zu können.

Leider hatte ich ein wenig mit dem Buch zu kämpfen, da mir viele Dinge viel zu übertrieben dargestellt wurden und manchmal der Hang zum Realismus fehlte.

Da mich aber die Geschichte rund um Flavia und ihre Familie neugierig gemacht hat, werde ich auch noch weitere Bände der Reihe vorstellen und bin schon gespannt was diese dann zu bieten haben.

Flavia ist wohl die außergewöhnlichste 11-jährige die ich je kennen lernen durfte. Neben ihrer Neugier und dem außergewöhnlichen Gehör, hat sie einen Hang zu Chemie, welcher sich besonders auf Gifte fixiert. Dabei konnte ich leider nicht verstehen warum sie Gläser, Kolben usw. reinigte, sich selbst aber vor jeder Art von Sauberkeit sträubte.

Trotzdem wurde ich mit ihr nicht richtig warm. Ihre Art und Weise Dinge zu erklären war faszinierend, aber auch irgendwie unrealistisch. Aber es soll ja Kinder geben die mehr wissen als so mancher Erwachsener oder sogar noch darüber hinaus schießen.

Ophelia und Daphne, Flavia´s Schwestern, spielten während des ganzen Buches ehr Nebenrollen, allerdings keine die man wirklich mögen konnte. Zwar empfand ich sie beide auch als sehr außergewöhnlich, aber ihre Art mit Flavia umzugehen, war schon teils sehr erschreckend.

Flavia´s Vater der Colonel war kaum als solcher zu erkennen, da er sich meist nur mit seiner Briefmarkensammlung beschäftigte. Sein Gehilfe Dogger hingegen war mir ein Rätsel, egal ob gute Seele oder loyaler Arbeitnehmer, er war mir unheimlich. Auch wenn der Mann ein Nervenleiden hatte, welches ich sehr gut nachvollziehen konnte, fand ich es unverantwortlich ihn in einem Haushalt mit Kindern zu beschäftigen.

Jeder Charakter im Buch hatte etwas eigenes an sich und wurde sehr detailreich wiedergegeben. Egal ob die Polizisten, der Gastwirt oder die Bibliothekarin, alle fügten sich zu einem unterhaltsamen Völkchen zusammen, das irgendwie auch eigenartig erschien.

Wären die vielen Erklärungen rund um chemische Gleichungen oder Eigenschaften nicht gewesen bzw. hätte man sie selbst für Chemieunbegabte erleichtert dargestellt, wäre ich wohl besser durch das Buch gekommen.

Ansonsten kam ich mit der Erzählweise sehr gut zurecht, welche aus der Ich-Perspektive geschrieben war.

Leider hatte ich oftmals das Gefühl das über das Ziel hinausgeschossen wurde, da Flavia derart viele erwachsene Eigenschaften hatte und auch teilweise Antworten gab, welche zu ihrem Alter nicht wirklich passten. Hier hätte man sie ruhig etwas normaler gestalten können. Auch bei ihren Taten wusste ich nicht immer ob das wirklich so sein müsste. Das man von den Schwestern etwas stiehlt, ok, aber in fremden Zimmern schnüffeln, in Gebäude einbrechen und dann auch noch die Gewalt gegen ein Kind. Tut mir leid aber das war mir etwas zuviel.

Die Geschichte um den Mord im Gurkenbeet war sehr gut durchdacht und ermöglichte es mehr über die nähere Umgebung von Flavia´s Zuhause kennen zu lernen. Durch ihre Detektivarbeit radelten wir meist mit ihr an verschiedenen Orte, die zu den 1950 er Jahren und der dörflichen Landschaft passten. Auch hier merkte man wieder das Gespür für die Feinheiten, da man sich Orte, Flüsse oder Bauten sehr gut vorstellen konnte.

Die Geschichte rund um die Familie "de Luce" war wiederum sehr interessant und gut erklärt.

An was es mir fehlte war ein wenig die Spannung. Ich kam zwar sehr gut voran im Buch, hatte aber nur gegen Ende einen kleinen Moment der Überraschung. Auch mit dem Humor konnte ich noch nicht sonderlich viel anfangen.

Tatsächlich empfand und empfinde ich noch immer das Cover als sehr düster. Es wurden nur sehr dunkle Farben gewählt, welche durch die beigen Hintergrundfarbe nur noch mehr in den Vordergrund rückten.

Die dargestellte Flavia würde ich als leicht unheimlich beschreiben. Kein Lächeln, ein starrer Blick und dann noch die dunkle Kleidung, passend zu den Haaren.

Was mir auffallend gut gefiel war die Schriftweise des Buchtitel´s. Die leicht verschnörkelte Schrift und dann der Pergamentbogen, der den Titel des aktuellen Buches wieder gab, einfach toll.

Zusammen bildete dies ein Illustration, die ich so noch nie gesehen hatte. Etwas fröhlicher könnten die Cover allerdings schon werden.

Ein holpriger Einstieg in die Reihe, welcher mich jedoch nicht davon abhält auch weitere Teile der Serie zu lesen.
Für Kinder halte ich die Bücher er weniger geeignet.

Veröffentlicht am 13.07.2017

Na ja....

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Ich war so begeistert von dem Cover und da das Buch so sehr gelobt wurde, musste ich es mir auch kaufen. Was soll ich sage....Es hat mir nicht wirklich gefallen und beim Lesen wunderte ich mich über den ...

Ich war so begeistert von dem Cover und da das Buch so sehr gelobt wurde, musste ich es mir auch kaufen. Was soll ich sage....Es hat mir nicht wirklich gefallen und beim Lesen wunderte ich mich über den Hype um das Buch.

Zwar fand ich die Charaktere sehr sympathisch, vor allem Dogger und die Haushälterin ohne die das Buch vollkommen an Charme verloren hätte, aber die Geschichte an sich war eher langatmig.

Oft fragte ich mich wie es möglich ist, dass ein 11-jähriges Kind so viele Freiheiten genießt und ein eigenes Labor besitzt, wo sie mit allen Möglichen giftigen Stoffen ohne Aufsicht herumexperimentieren darf. Ich denke, das ist weit weg von der Realität. Überhaupt scheint es so, dass sich hier kein Mensch um die Kinder kümmert. Der Vater sitzt nur in seinem Arbeitszimmer oder im Auto seiner verstorbenen Frau.

Anfangs fand ich es sehr schwer in die Geschichte reinzukommen und schweifte mit meinen Gedanken oft ab, so dass ich viele Seiten nochmal lesen musste. Ich fand es einfach nicht interessant oder spannend.

Fazit
Ein Buch das ich auf gar keinen Fall nochmal lesen werde.

Veröffentlicht am 18.06.2021

Flavia ermittelt

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Also ich starte mal direkt. Den Anfang fand ich gut gemacht (sie ist gefesselt im Schrank, es waren aber ihren Schwestern). Sie hat ein Faibel für Chemie und da fing es für mich schon an, wenn sie ins ...

Also ich starte mal direkt. Den Anfang fand ich gut gemacht (sie ist gefesselt im Schrank, es waren aber ihren Schwestern). Sie hat ein Faibel für Chemie und da fing es für mich schon an, wenn sie ins Schwärmen kam, dass ich dem schwer folgen konnte. Flavia ist aufgeweckt und clever, aber auch ein bisschen zerstreut (sie läuft mehrmals am Tag ins Dorf, weil ihr jedes Mal, wenn sie zuhause ist, einfällt, dass sie noch woanders ermitteln könnte). Zudem hat sie eine blühende Fantasie was die Ermittlungen angeht.

Nicht nur ihren Schwärmereien über Chemie hatte ich Probleme zu folgen, es waren auch oft ihre Gedanken oder wenn sie etwas erklärt hat. Es gibt, ich glaube es waren drei Kapitel, in denen ihr Vater ihr etwas erzählt. Die habe ich weggelesen wie nichts.

Fazit:
Kurz um: Ich kam mit dem Schreibstil nicht zurecht. Der Fall war ganz spannend, wenn auch sehr verworren. Flavia ist eine Interessante Figur, ich konnte mich jedoch oft nicht konzentrieren, bin abgeschweift und es fiel mir schwer der Geschichte zu folgen. Ich werde diese Reihe nicht weiterlesen.

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Veröffentlicht am 13.10.2016

Eine hochnäsige Protagonistin und ein träger Fall.

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Meine Meinung:

Viele Blogger denen ich folge, haben in den höchsten Tönen von der Flavia Reihe geschwärmt und da ist das erste Buch natürlich gleich auf meine Wunschliste gewandert. Diesen Monat habe ...

Meine Meinung:

Viele Blogger denen ich folge, haben in den höchsten Tönen von der Flavia Reihe geschwärmt und da ist das erste Buch natürlich gleich auf meine Wunschliste gewandert. Diesen Monat habe ich es dann endlich geschafft, es zu lesen. Und was soll ich sagen? Die Enttäuschung war sehr groß. Ich hatte mir sehr viel davon versprochen: eine junge Detektivin, sarkastische Sprüche, vielleicht ein bisschen Kombination wie bei Sherlock Holmes.
Was ich bekommen habe war ein recht banaler Fall, eine höchst unsympathische Hauptfigur und jede Menge Langeweile.

Flavia ist gerade mal 11 Jahre alt, kann aber alles und weiß auch alles (zumindest ihrer Meinung nach). Daher ist es auch gar keine Frage, dass sie die Ermittlungen in dem Mordfall übernimmt, denn im Gegensatz zu ihr sind die Polizisten natürlich vollkommen verblödet und daher heillos überfordert. Zumindest sieht die schlaue Flavia das so. Und die muss es ja wissen -schließlich ist sie doch so schlau!

Flavias Gedanken und Sprüche sollen wohl witzig sein, sind es aber leider nicht. Sie kommt dadurch leider eher arrogant und überheblich rüber, und das macht sie für mich als Protagonisten sehr unsympathisch. Was schade ist, denn eigentlich mag ich kindliche Detektive und der Charakter hätte Potential.
Genau wie die Hintergrundgeschichte. Aus den Streitigkeiten mit den Schwestern hätte man bestimmt viel Witziges machen können. Leider sind die schwesterlichen Streiche eher gemein als lustig und die Schwestern bleiben als Charaktere sehr blass und werden mit den immer gleichen Floskeln beschrieben.

In Ansätzen ist viel Gutes dabei, wie zum Beispiel die skurrilen Nebencharaktere. Allen voran den alten Gärtner Dogger. Den fand ich echt super und er hat mich das ein oder andere mal zum Schmunzeln gebracht. Auch die Haushälterin ist ein schrulliger Charakter. Und auch aus den nerdigen Briefmarkensammlern oder der trutschigen Bibliothekarin hätte man viel machen können.
Aber leider wurden die Ansätze dann nicht gut genutzt und so entsteht eine Geschichte mit vielen Längen und Wiederholungen und die Spannung will sich gar nicht so richtig aufbauen.

Vielleicht werde ich es irgendwann noch mal mit dem zweiten Fall versuchen und Flavia noch eine Chance geben. Aber "Mord im Gurkenbeet" gehört leider zu den Flops in diesem Monat und daher werde ich erstmal eine Flavia- Pause einlegen.