Thriller | Vom Bestseller-Autor der "Stummen Patientin" / "Ein teuflisches Lesevergnügen." Chris Whitaker
Kristina Lake-Zapp (Übersetzer)
7 Personen, 3 Schüsse, 1 Leiche – Dramatische Rätsel-Psychothriller-Spannung vom Autor vonDie stumme Patientin!
Mit reichlich Twists und Turns und einem überraschenden Ende, das atemlos macht, erzählt Alex Michaelides filmreife, raffinierte und psychologisch ausgefeilte Spannung zum Miträtseln.
»Mein Name ist Elliot Chase und ich werde Ihnen eine Geschichte erzählen, wie Sie sie noch nie gehört haben. Es ist eine Geschichte über einen Mord. Oder nein, warten Sie, vielleicht ist es in Wahrheit eher eine Liebesgeschichte?
Die wunderschöne Lana Farrar, Ex-Hollywood-Star und eine der berühmtesten Frauen der Welt, verbringt die Ostertage für gewöhnlich auf ihrer griechischen Privat-Insel. Wie jedes Jahr lädt sie ihre engsten Freunde ein, dem englischen Wetter zu entfliehen und Ostern mit ihr zusammen auf dieser idyllischen MIttelmeer-Insel zu feiern. Lanas Freunde - das wären meine Wenigkeit, Elliot Chase, und Lanas beste Freundin Kate, ihr Ehemann Jason, ihr Sohn Leo aus erster Ehe sowie die beiden langjährigen Angestellten Agathi und Nikos.
Stellen Sie sich vor, wie ein starker Sturm - von den Griechen "Der Zorn" genannt - uns alle auf der Insel gefangen hält und unsere Auszeit sich plötzlich zur tödlichen Tragödie entwickeln und einer oder eine von uns sterben wird.
Sie denken jetzt vielleicht, sie kennen diese Geschichte? Täuschen Sie sich nicht! Ich bin mir ganz sicher, DIESE Geschichte haben Sie noch nie gehört!«
Wer trickreiche Thriller wie »The Glass Onion« liebt, kommt hier voll auf seine Kosten.
In seinem hochkarätigen psychologischen Thriller »Die Insel des Zorns« setzt der #1 New York Times Bestseller-Autor von »Diestumme Patientin« Alex Michaelides wieder sein ganzes Können als Drehbuchautor ein und liefert seinen Leser*innen Rätsel-Spannung mit echtem Wow-Effekt.
»Ein brillanter Krimi. Wunderbar gezeichnete Charaktere, die alle ein Motiv für einen Mord hätten, lassen Sie an einem Ort, der zum Sterben schön ist, miträtseln. Bis zu einem schockierenden und clever eingefädelten Finale. Ein teuflisches Lesevergnügen.« Chris Whitaker
Das Cover ist mit einer großen Pupille und einer Insel im Hintergrund passend gestaltet.
Der Schreibstil wird sehr lebendig in der Ich-Erzählperspektive vorgetragen. Immer wieder wird der Leser direkt ...
Das Cover ist mit einer großen Pupille und einer Insel im Hintergrund passend gestaltet.
Der Schreibstil wird sehr lebendig in der Ich-Erzählperspektive vorgetragen. Immer wieder wird der Leser direkt angesprochen.
Auf einer griechischen Insel verbringen sieben Menschen, alles sehr verschiedene Charaktere, das Osterwochenende miteinander. Doch einer von ihnen wird zum Mörder. Eine Tragödie vor einer hervorragenden Kulisse.
Die Spannung steigt langsam. Ein Spiel, das aus den Fugen gerät. Der Spielball wird von einem mutmaßlichen Täter zum anderen geworfen.
Eifersucht, Liebe, Geheimnisse und Rivalität werden hier lebendig behandelt. Unerwartetete Wendungen lassen den Leser auf der Suche nach dem Täter ratlos werden.
Der Anfang des Buches war etwas langatmig; doch zum Ende konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen.
Zum Inhalt:
Ein Filmstar möchte sich mit Mann und Sohn auf seiner griechischen Insel erholen und lädt zwei Freunde dazu. Zusammen mit zwei Angestellten befinden sich also sieben Personen auf der Insel, ...
Zum Inhalt:
Ein Filmstar möchte sich mit Mann und Sohn auf seiner griechischen Insel erholen und lädt zwei Freunde dazu. Zusammen mit zwei Angestellten befinden sich also sieben Personen auf der Insel, - und dann fallen Schüsse und es gibt eine Leiche.
Mein Eindruck:
Michaelides lässt seinen Ich-Erzähler, einen Drehbuchautor, die Geschehnisse schildern und zwar dergestalt, wie man sich eine nette Anekdote bei einem Abendessen unter Freunden vorstellt. Okay, vielleicht nicht nett, aber amüsant. In Maßen. Sozusagen. Denn Eliot - besagter Protagonist - erzählt nicht unbedingt chronologisch und auch nicht ohne Lücken, so dass man ihn gerne einmal schütteln möchte, wenn er wieder einmal abschweift oder grundlegende Einzelheiten vergisst. So wird man als Leser verwirrt, aber auf eine positive Art und Weise, da man immer wieder überlegt, inwieweit man Eliot trauen kann und ob man die restlichen Figuren bedauern, verachten oder anfeuern sollte. Die Idee, die Charaktere im Schauspielmilieu zu verorten und ihnen damit ein gewisses Können im Umgang mit Manipulation und Dramaturgie zu unterstellen, führt zu jeder Menge Spaß am Text und letztendlich der Knobelei, wer zum Schluss wie und für was verantwortlich ist.
Nein, diese Geschichte habe ich wirklich noch nicht gehört. Da muss ich ihm, dem Erzähler, recht geben. „Um Mitternacht fielen in der Ruine drei Schüsse….“ Selbst diese Aussage verleitet mich dazu, zu ...
Nein, diese Geschichte habe ich wirklich noch nicht gehört. Da muss ich ihm, dem Erzähler, recht geben. „Um Mitternacht fielen in der Ruine drei Schüsse….“ Selbst diese Aussage verleitet mich dazu, zu behaupten, dass es sich hier um keinen Kriminalfall handelt, zumindest nicht vordergründig. Und ja, es ist eher eine Charakterstudie der etwas anderen Art.
Aber fassen wir zusammen. Der Schauplatz ist neben Zwischenstationen in London eine griechische Insel – Aura. Genannt nach der griechischen Göttin der Morgenröte. Dramatisches hat sich hier abgespielt, denn Lana Farrar, die ihre Hollywood-Karriere an den Nagel gehängt hat, hat eine kleine, exklusive Gesellschaft eingeladen. Sieben Freunde sollten mit ihr über Ostern auf ihrer Privatinsel Sonne tanken.
Der Erzähler, es war übrigens Elliot Chase, hat mich bestens eingeführt. Er hat sie mir alle vorgestellt, nicht der Reihe nach, eher zufällig. Wobei nichts dem Zufall überlassen wurde, zumindest meine ich dies. Neben Jason, Lanas Ehemann, ist auch Leo, ihr Sohn aus erster Ehe, angereist und auch Kate, ihre gute Freundin, Elliot sowieso. Denn wie sonst könnte er darüber berichten. Wären noch Agathie und Nikos, letzterer lebt ganzjährig auf dieser Insel und Agathie, die gute Seele, die Lana stets unterstützend zur Seite steht, vervollständigt diesen Personenkreis. Gut, kommen wir zurück auf die Insel. Sie ist klein, die nächstgelegene bewohnte Insel – es ist Mykonos – zwanzig Minuten mit dem Boot entfernt.
Alex Michaelides hat eine ganz eigene Art, seine Geschichten darzustellen. Es hat lange gedauert, bis er mit der Einführung fertig war, es ist nichts Großartiges passiert und doch hat er mich sofort abgeholt. Ja, seine subtile Erzählweise nimmt einen sofort mit, er sagt viel und hört dann auf, wenn man mehr wissen möchte, schildert etwa das Martyrium eines Mobbingopfers, das man meint, zuordnen zu können und doch nicht weiß, ob dies stimmen kann.
Man sollte sich auf „Die Insel des Zorns“ schon einlassen, aber dann wird einen ein wendungsreiches, feinsinnig und durchaus ein wenig spitzbübisch dargebotenes psychologisches Stück serviert, das bis zuletzt seinen wahren Kern nicht verrät, das durchgehend spannend ist, das gut unterhält.
Auf der griechischen Privatinsel Aura wird der Filmstar Lana Farras ermordet. Zum Zeitpunkt des Mordes war sie mit 2 Freunden, ihren Ehemann, ihren Sohn, der Haushälterin und den Verwalter der Insel dort. ...
Auf der griechischen Privatinsel Aura wird der Filmstar Lana Farras ermordet. Zum Zeitpunkt des Mordes war sie mit 2 Freunden, ihren Ehemann, ihren Sohn, der Haushälterin und den Verwalter der Insel dort.
Wer hat Lana ermordet? Warum musste sie sterben?
Das Buch wird aus der Sicht von Elliot Chase, eines Freundes von Lana erzählt, und ist in 5 Akte aufgeteilt. Im Buch wird im ersten Drittel der Mord vorbereitet und der Autor stellt die vorkommenden Personen genau vor.
Er beschreibt diese so genau, dass man ein genaues Bild vor den Augen hat. Dabei geht er auf ihr komplettes Leben ein. Elliot erwähnt auch immer wieder, dass man gemeinsam an der Bar sitzt und er einem persönlich die Geschichte bei Drinks erzählt - teilweise kam es mir auch wirklich so vor.
Weiterhin läuft man in der Geschichte oft in eine Sackgasse. Da Elliot einige Male erwähnt „Oh.. So war es doch nicht.“ Zusätzlich gibt es einige sehr überraschende Wendungen.
Die Schreibweise bzw. Erzählweise in diesem Buch ist für mich etwas Neues. Der Schreibstil ist gut und flüssig. Der Autor schafft es auch Spannung aufzubauen bzw. die Neugier anzuregen. Manche Passagen waren für mich aber zu lange, wobei die Spannung etwas verloren ging.
Alles im allem hat mir das Buch zwar gefallen, aber es hat mich nicht komplett überzeugt - da es für Thriller etwas zu wenig Spannung bzw. Grusel für mich hatte.
Die Ex-Schauspielerin Lana Farrar lädt ihre Freunde für die Ostertage auf eine griechische Insel ein. Dann gibt es ein Unwetter, Schüsse und eine Leiche.
Der Erzähler der Geschichte ist Elliot Chase, der ...
Die Ex-Schauspielerin Lana Farrar lädt ihre Freunde für die Ostertage auf eine griechische Insel ein. Dann gibt es ein Unwetter, Schüsse und eine Leiche.
Der Erzähler der Geschichte ist Elliot Chase, der auch Gast von Lana Farrar war. Es wird in der Buchbeschreibung viel versprochen, doch mich konnte diese Psycho-Thriller nicht überzeugen. Eine gewisse Spannung ist schon da, aber die Geschichte ist so neu nun doch nicht. Der Erzählstil lässt sich gut lesen, ist aber manchmal auch etwas ausufernd.
Man lernt die Personen auf dieser Insel kennen. Jede scheint ihre Geheimnisse zu haben. Elliot Chase war mir überhaupt nicht sympathisch und ich konnte nachvollziehen, dass er bei den anderen nicht gut ankam. Er ist der Erzähler und so ist die Darstellung nicht gerade objektiv, denn er kann nicht alles wissen, sondern zieht Schlüsse. Auch die anderen Personen blieben für mich ziemlich blass.
Es sollten unbeschwerte Tage auf der Insel werden, doch schon bald ist zu spüren, wie die Anspannung steigt.
Auch wenn es immer wieder Wendungen gibt, so war mir doch recht früh klar, wohin die Reise geht und so konnte mich das nachvollziehbare Ende auch nicht mehr überraschen.
Ich hatte von diesem Buch mehr erwartet.