Cover-Bild Das mörderische Christmas Puzzle
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 28.09.2024
  • ISBN: 9783608123456
Alexandra Benedict

Das mörderische Christmas Puzzle

Kriminalroman
Elisabeth Schmalen (Übersetzer)

O du tödliche Weihnachtszeit
Es ist kurz vor Heiligabend. Schnee fällt auf die Straßen der englischen Kleinstadt – und auf die Türschwelle von Rätselexpertin Edie O'Sullivan. Dort liegt ein mysteriöses Päckchen: sechs Puzzleteile, die den Ausschnitt eines blutigen Tatortes zeigen. Dazu eine bedrohliche Nachricht: Wenn es Edie nicht gelingt, alle Teile zusammenzufügen und den Absender aufzuhalten, werden bis Weihnachten mindestens vier Menschen sterben. Ein schlechter Scherz? Da taucht das erste Opfer mit einem Puzzleteil in der Hand auf, und Edie begreift, dass sie bei diesem Puzzle um Leben und Tod spielt.

Der neue Weihnachtskrimi von der Autorin des britischen Bestsellers Mord im Christmas Express
»Mindestens vier Menschen werden bis Heiligabend um Mitternacht den Tod gefunden haben, wenn Sie es nicht schaffen, alle Teile zusammenzusetzen und mich aufzuhalten.« Mit diesen Worten auf einer Weihnachtskarte ist die besinnliche Adventszeit für die Rentnerin und Weihnachtshasserin Edie O'Sullivan vorüber. Ein unbekannter Absender hat sie geschickt, ebenso wie sechs Puzzleteile, die zusammengelegt den Ausschnitt eines Tatortes ergeben. Entsetzt sucht Edie Rat bei ihrem Großneffen Sean, einem Polizisten. Sie ahnt, dass sie nicht zufällig ausgewählt wurde, schließlich gilt sie als eine der größten Rätselexpertinnen des Landes. Doch da taucht bereits das erste Opfer mit einem Puzzleteil in der Hand auf. Sean will ohne Edie weiterermitteln, aber die alte Dame lässt nicht locker. Unbeirrt puzzelt sie weiter. Je näher sie der Lösung kommt, desto mehr führen die Hinweise in Edies Vergangenheit und zu einem Geheimnis, das sie tief vergraben glaubte.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2024

2,5 Sterne von mir - konnte mich nicht begeistern

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Die als Rätsel-Rentnerin und passionierte Puzzlerin bekannte Edie erhält kurz vor Weihnachten 6 Puzzleteile, die einen Teil eines Tatortes ergeben. Die Nachricht auf der beiliegenden Karte lautet: Wenn ...

Die als Rätsel-Rentnerin und passionierte Puzzlerin bekannte Edie erhält kurz vor Weihnachten 6 Puzzleteile, die einen Teil eines Tatortes ergeben. Die Nachricht auf der beiliegenden Karte lautet: Wenn sie es nicht schafft, das Rätsel zu lösen, den anonymen Absender/die anonyme Absenderin aufzuhalten, werden bis Weihnachten 4 Menschen zum Mordopfer. Wenig später taucht die erste Leiche auf - zum Glück ist ihr Großneffe Polizist und die Ermittlungen beginnen. Je näher sie der Lösung kommen, desto klarer wird, dass es um Edies Vergangenheit geht ...

Dieser Weihnachts-Krimi von Alexandra Benedict konnte mich nicht begeistern: Es geht sehr viel um die unglückliche Vergangenheit von Edie und diese Vergangenheitsbewältigung fand ich meistens schleppend, genau wie die Ermittlungen.

Obwohl klar ist, dass Edie (sowie weitere Charaktere) gewollt “eigensinnig” daherkommen, waren sie mir eher unsympathisch und ich konnte ihr Denken bzw. Handeln nur selten nachvollziehen.

Den Schreibstil empfand ich oft als demonstrativ: Viele der Kleinigkeiten, die (normalerweise) zur Atmosphäre einer Geschichte beitragen, sind hier für meinen Geschmack häufig zu plakativ.

Die Prämisse ist interessant (auch wegen der Perspektive des Mörders/der Mörderin), aber die Umsetzung fand ich insgesamt spannungsarm und sentimental. Für mich wurden die Geschehnisse erst zum Ende hin interessant: Die ausgeklügelte Auflösung bietet eine gelungene, erschütternde Verbindung zwischen Edies unglücklicher Vergangenheit und den Weihnachtsmorden.

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Veröffentlicht am 20.10.2024

Absolut enttäuschend

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Endlich der zweite Roman von Alexandra Benedict, ich konnte es kaum abwarten ihn zu lesen. Optisch passt er perfekt zum ersten Roman der Autorin und fühlt sich durch die Prägung auch sehr gut an. Leider ...

Endlich der zweite Roman von Alexandra Benedict, ich konnte es kaum abwarten ihn zu lesen. Optisch passt er perfekt zum ersten Roman der Autorin und fühlt sich durch die Prägung auch sehr gut an. Leider war das aber auch schon mein Highlight.
Die einzelnen Kapitel sind recht kurz, was ansich nicht allzu schlimm ist, allerdings sind mir die einzelnen Charaktere einfach zu oberflächlich, ohne Tiefgang und ohne Ecken und Kanten beschrieben. Man findet irgendwie keinen Draht zu ihnen und sie waren mir weder sympathisch noch unsympatisch. Was ich sehr schade finde. Ich hatte mir deutlich mehr von diesem Buch erwartet. Irgendwie gelingt es Alexandra Benedict nicht den Spannungsbogen aufzubauen. Die Kapitel plätschern langsam vor sich hin und ich wollte es einfach nur hinter mich bringen zu erfahren wer der Mörder war. Für mich war dieses Buch eine echte Enttäuschung, es kam weder Lese- noch Rätselfreude auf.

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Veröffentlicht am 15.10.2024

Zäh

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Edie, die Weihnachten hasst und Kreuzworträtsel für Zeitungen schreibt, wird nach einem Mord unfreiwillig dazu auserkoren, eine Reihe bevorstehender Morde aufzudecken. Das klingt vielleicht spannender, ...

Edie, die Weihnachten hasst und Kreuzworträtsel für Zeitungen schreibt, wird nach einem Mord unfreiwillig dazu auserkoren, eine Reihe bevorstehender Morde aufzudecken. Das klingt vielleicht spannender, als es tatsächlich ist. Denn ähnlich wie ein Kreuzworträtsel zieht sich die Handlung zäh dahin, mit vielen Wiederholungen und wenig Spannung. Es ist eher eine Beschäftigung für zwischendurch als etwas, das wirklich fesselt.

Edie und ihr Großneffe Sean nehmen die Geschehnisse erstaunlich gelassen hin. Weder scheinen sie Angst zu haben, noch lässt sich bei ihnen echte Besorgnis erkennen. Dabei wären ein bisschen Panik und Mitgefühl durchaus angebracht, um die Situation ernst zu nehmen und den Figuren eine menschliche Note zu verleihen. Doch stattdessen bleibt Edie in ihrer Rolle gefangen: mürrisch und alt (sie macht wirklich sehr viele Anspielungen auf ihr Alter). Sean bleibt genauso flach und blass. Die einzige Figur, die wenigstens noch ein bisschen interessant wirkt, ist RIP, weil RIP eben Menschen tötet. Aber selbst RIPs Motiv und die gesamte Auflösung der Geschichte sind so unlogisch, dass man sich am Ende nur wundert. Neue Informationen, die plötzlich aus dem Nichts auftauchen, führen schließlich zur Lösung des Falls – keine cleveren Hinweise oder Spuren, die man als Leserin selbst hätte mitverfolgen können.

Insgesamt fühlt sich die Geschichte an wie ein Kreuzworträtsel, das man aus Langeweile an einem verregneten Nachmittag löst: eine Beschäftigung, die nicht wirklich packt und die man bald wieder vergisst. Wem Kreuzworträtsel einen richtigen Nervenkitzel bereiten und nachts nicht schlafen lassen, der könnte dieses Buch mögen.

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