Herzensbuch
"Es ist nichts Falsches daran, auf den richtigen Moment zu warten, um seinen eigenen großen Schritt zu wagen." (S.191)
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Elisa ist Hals über Kopf von Australien nach Sylt aufgebrochen. Das Chaos zu groß, ...
"Es ist nichts Falsches daran, auf den richtigen Moment zu warten, um seinen eigenen großen Schritt zu wagen." (S.191)
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Elisa ist Hals über Kopf von Australien nach Sylt aufgebrochen. Das Chaos zu groß, nachdem sie aus dem Schwimmteam geflogen ist und ihr Studium nun auf der Kippe steht. Doch auf der Insel begegnet sie Jonah. Jonah der auch bei den heftigsten Stürmen als Profikiter sein Können unter Beweis stellt. Doch sein Ruf ist nicht gerade der Beste und doch spürt Elisa, dass mehr hinter Jonahs Art zu stecken scheint.
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Mit "Kein Sturm zu nah" hat Alexandra ein Buch geschrieben, dass nicht nur perfekt die Atmosphäre einfängt, sondern einem ein wundervolles Gefühl beim lesen beschert. Sowohl was den cozy Faktor angeht, als auch ernste Themen anspricht.
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Die E.M.I.L Freundschaft spielt wieder eine Rolle und es passt so wunderbar zur Geschichte, dass man sich wünscht ein Teil der Clique zu sein. Genauso aber auch ein Teil der Insel. Ob im Leuchtturm, der Pension oder am Strand.
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Aber in "Kein Sturm zu nah" geht es um so viel mehr als Freundschaft, es geht um Mut, seine Träume zu leben und zu entdecken. Herauszufinden was einem am Herzen liegt und dass es wichtig ist, herauszufinden welchen Weg man gehen möchte. Dass dieser auch mal steinig sein kann, aber mit den richtigen Menschen an der Seite eben kein Sturm einem etwas anhaben kann.
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"Kein Sturm zu nah" ist eine Enemies to Lovers Geschichte, deren Slow Burn Elemente sehr gut zu Jonah und Elisa passen.
Elisa und Jonah sind beide sehr leidenschaftlich was das Meer angeht. Diese Verbindung der Beiden hat auch so gut gepasst und man spürte, dass da ein Draht ist, den die Beiden haben.
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Elisa ist eine junge Frau, die nach Sylt zurückkehrt um einiges aus Australien hinter sich zu lassen. Doch manchmal muss man sich auch dem stellen was einen umgibt, um den nächsten Schritt gehen zu können. Elisa nimmt sich Zeit, geht die Dinge auf ihre Art und Weise an, die sie beschäftigen und legt dabei Stärke und Mut an den Tag.
Jonah liebt das Meer, das Kiten und das Gefühl auf den Wellen. Als Badboy der Insel hat er einen Ruf weg und trotzdem steckt da so viel mehr hinter seiner Fassade. Vor allem wenn man bedenkt, dass seine kleine Schwester die Welt für ihn bedeutet. Und genau das macht ihn aus, dieses Kämpferische, auch wenn es manchmal ausweglos erscheint. Gemeinsam geben die beiden sich Rückendeckung, Halt und lassen einander so sein wie sie sind.
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Der Schreibstil von Alexandra hat mir sehr gefallen in dem Buch. Es hat Spaß gemacht die Geschichte aus Elisas und Jonahs Sicht zu begleiten. Es war teilweise, spannend und hatte auch humorvolle Elemente.
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Das Cover ist allein schon ein Hingucker mit den Farben. Es passt perfekt zum ersten Band.
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Ich gebe 5 von 5⭐️Ich bin gespannt wir es mit Band 3 und der Mädels Clique weiter geht.