Elli Fuchs wäre gerne Kriminalerin geworden. Hat nicht geklappt, Fünfer im Turnen und überhaupt. Jetzt verkauft sie Klodeckel – bis sie unter einem Wannensockel einen Toten entdeckt, eingetütet in einen Futtermittelsack. Ein mysteriöser Fall um tragische Familiengeheimnisse drängt sich der Elli auf, in dem sie unbedingt ermitteln muss. Wenn da nur nicht der Fasching, die Kinder und diese verdammte Männersuche
wären, die die Sache unnötig kompliziert gestalten …
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Elli Fuchs zieht mit ihren Kindern wieder in ihr Heimatdorf, weil ihr Ehemann ihr eine "frisch geschlüpfte Fünfundzwanzigjährige" vorzieht. In einem Sanitärgeschäft findet sie einen Job als Bürokraft und ...
Elli Fuchs zieht mit ihren Kindern wieder in ihr Heimatdorf, weil ihr Ehemann ihr eine "frisch geschlüpfte Fünfundzwanzigjährige" vorzieht. In einem Sanitärgeschäft findet sie einen Job als Bürokraft und dabei kommt ihr doch glatt ein Mord unter die Finger. Ellis Neugier ist geweckt und sie versucht dem Täter auf die Spur zu kommen.
Die Charaktere und die Schauplätze sind super und authentisch beschrieben (man fühlt sich gleich mitten ins Dorfleben versetzt). Der Schreibstil ist mit viel Humor und Witz geschrieben und auch die Spannung ist immer greifbar. Die Dialoge im Dialekt sind herrlich zu lesen und machen das Buch zu etwas Besonderem. Für Liebhaber von bayerischen Krimis mit Humor ist das Buch genau das Richtige!
Elli Fuchs wäre gerne Kriminalerin geworden. Nach der Trennung von ihrem Mann ist sie zusammen mit den Kindern aus München zurück in ihr Heimatdorf im Pfaffenwinkel, was, laut Elli, hinterm Mond liegt, ...
Elli Fuchs wäre gerne Kriminalerin geworden. Nach der Trennung von ihrem Mann ist sie zusammen mit den Kindern aus München zurück in ihr Heimatdorf im Pfaffenwinkel, was, laut Elli, hinterm Mond liegt, gezogen. Nun sitzt sie beim Haslinger im Büro und verkauft Sanitärartikel. Als ein Mitarbeiter beim Renovieren des Bads im Moserhof eine Leiche, eingetütet in einem Futtermittelsack, eingemauert in einem Sockel findet, weckt dies in Elli ihren kriminalistischen Instinkt und sie fängt auf eigene Faust zu ermitteln an. Es scheint sich hierbei um einen mysteriösen Fall um ein tragisches Familiengeheimnis zu handeln. Vor dreißig Jahren ist die Moserin vom besagten Hof spurlos verschwunden, angeblich soll sie Mann und Kind zurückgelassen haben, und ist nach Hamburg gegangen. Immer mehr kommt ans Licht und nicht nur Elli fragt sich, was damals wirklich geschehen ist. Der überaus hübsche und gutaussehende Dorfpolizist übernimmt den Fall und dabei kommen sich er und Elli immer wieder in die Quere. Eigentlich kann Elli ihn ja überhaupt nicht leiden. Sie muss unbedingt herausfinden, was es mit dem Familiengeheimnis auf sich hat, nicht ahnend, in welche Gefahr sie sich damit begibt….
Fazit / Meinung:
Das Buch hat 256 Seiten und ist in 27 Kapitel eingeteilt, die von der Länge her genau richtig sind. Der Schreibstil ist locker, flüssig, humorvoll und sehr spannend. Am Ende des Buches gibt es noch ein Glossar, bayrisch – deutsch, was sehr hilfreich ist. Und abgerundet wird es noch von ein paar Rezepten.
Ein toller und bis zum Schluss spannender Krimi, welcher leicht zu lesen ist und aus der Sicht von Elli erzählt wird. Der bayrische Dialekt macht ihn zu etwas besonderem. Ich habe mich köstlich amüsiert. Toll finde ich auch, wie schön Elli ihre Leser immer mit einbezieht „Wissen’S…..“ Da fühlt man sich glatt angesprochen.
Also, bei unserem nächsten Urlaub im Pfaffenwinkel diesen Sommer muss ich doch mal Ausschau nach „dem Kuhdorf halten, was hinterm Mond“ (O-Ton Elli) liegt. Nach dieser tollen Beschreibung sollte es keine Schwierigkeiten geben, es zu finden. Und wer weiß, vielleicht läuft mir da ja ein Fuchs namens Elli über den Weg…..
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne !!
Inhalt:
Elli Fuchs ist Fachverkäuferin für Sanitärartikel, auf Männersuche und seit kurzem schwer beschäftigt mit dem Ermitteln. Schließlich heißt es einen Mörder zu finden. Und das kam so: Geselle Otto ...
Inhalt:
Elli Fuchs ist Fachverkäuferin für Sanitärartikel, auf Männersuche und seit kurzem schwer beschäftigt mit dem Ermitteln. Schließlich heißt es einen Mörder zu finden. Und das kam so: Geselle Otto und der Lehrbub Kevin haben eine Leiche auf dem Moserhof gefunden. Dort sind sie gerade mit Renovierungsarbeiten beschäftigt und haben in einem überbreiten Wannensockel diesen grausigen Fund gemacht. Es stellt sich heraus, die Tote ist die Moserin. Verschwunden vor langer Zeit. Angeblich abgehauen.......
Leseeindruck:
"Männer, Mord und Remmidemmi" ist der 1. Band um Elli Fuchs und das Debüt der Autorin. Der schräge Titel ist Programm für diese Krimikomödie. Die Geschichte wird in der Ich-Form aus Sicht von Elli erzählt. Von Anfang an ist man mittendrin. Lebendig geht es zu und die bayrische Lebensart trifft einen mit voller Wucht. Man wird mit Dorfleben pur konfrontiert. Inklusive Tratsch, erheblichen Alkoholkonsum - schließlich ist Fasching - und derben Sprüchen. Die Dialoge sind in Dialekt gehalten, aber so, dass auch ich als Nicht-Bayer alles verstehen konnte. Kurzum, ich hatte gute und kurzweilige Unterhaltung. Bin aus meinem Dauergrinsen gar nicht mehr rausgekommen. Am Ende wurde es sogar etwas spannend. Hier gibt Elli alles und ich wurde bei der Auflösung überrascht. Der Showdown ist fast wie in einem richtigen Krimi, aber eben angepasst. Ich habe jede Zeile genossen.
Fazit:
Mit "Männer, Mord und Remmidemmi" habe ich feinste urkomische bayrische Unterhaltung bekommen. Ich würde sogar behaupten gegen Elli Fuchs kann der Eberhofer einpacken. Ich fand es nämlich tatsächlich noch besser. Wer also gegen Krimikomödien nichts einzuwenden hat, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es natürlich eine Leseempfehlung.
Elli Fuchs wäre gerne Kriminalerin geworden. Hat nicht geklappt, Fünfer im Turnen und überhaupt. Jetzt verkauft sie Klodeckel – bis sie unter einem Wannensockel ...
Klappentext:
Zünftig, schräg und saukomisch.
Elli Fuchs wäre gerne Kriminalerin geworden. Hat nicht geklappt, Fünfer im Turnen und überhaupt. Jetzt verkauft sie Klodeckel – bis sie unter einem Wannensockel einen Toten entdeckt, eingetütet in einen Futtermittelsack. Ein mysteriöser Fall um tragische Familiengeheimnisse drängt sich der Elli auf, in dem sie unbedingt ermitteln muss. Wenn da nur nicht der Fasching, die Kinder und diese verdammte Männersuche
wären, die die Sache unnötig kompliziert gestalten …
Meine Meinung:
Mit „Männer, Mord und Remmidemmi“ ist der Autorin Alexandra Stiglmeier eine humorvolle Krimödie gelungen, die ganz nach meinem Geschmack war. Die vielen urigen Dialoge machen diesen Roman schön lebendig und man fühlt sich richtig mit Elli im Fall (und ihrem Leben) hineinversetzt. Ich musste viel schmunzeln, bei dem eigentlich Fall auch meine grauen Zellen bemühen und insgesamt hatte ich viel Spaß während des Lesens. Insgesamt 27 angenehm kurze und kurzweilige Kapitel verteilen sich auf 250 Seiten. Ein Glossar und 2 Rezepte komplettieren das Ganze. Das Cover mit dem strammen Mannsbild-Waden sind ein Blickfang.
Ich habe mich köstlich unterhalten gefühlt und vergebe gerne 5 Sterne!
MEINE MEINUNG
Elli arbeitet beim Haslinger und verkauft Sanitärartikel, obwohl sie doch lieber bei der Polizei wäre.
Beim Umbau auf dem Moserhof finden sie dann eine Leiche und weil Otto und Kevin so ...
MEINE MEINUNG
Elli arbeitet beim Haslinger und verkauft Sanitärartikel, obwohl sie doch lieber bei der Polizei wäre.
Beim Umbau auf dem Moserhof finden sie dann eine Leiche und weil Otto und Kevin so fertig sind, ist Elli natürlich dabei, als beim Slawinski im Bad die Leiche begutachtet wird.
Da Elli aber immer noch Kriminalerin sein wollte, ist sie jetzt voll im Element.
Die Autorin hat das ganze so verfasst, das uns all das was hier passiert von der Elli erzählt wird. Da ist man dem Geschehen gleich viel näher, weil man das Gefühl beim lesen hat, das die Elli einem das persönlich erzählt.
Die Autorin hat hier vieles im Dialekt verfasst, was eine Situationskomik hervorruft. Aber auch so hat die Autorin hier viel Humor und Sarkasmus mit untergebracht. Das tut aber der Spannung nichts, denn die ist trotzdem vorhanden. Die ist am Ende sogar noch vordergründig und man will einfach nur schnell weiterlesen.
Ich fand hier den Schreibstil der Autorin sehr schön zu lesen und man spürt auch, das sie hier viel von der Heimat und viel Herzblut hat mit einfließen lassen. Es ist doch schön, wenn man einen Krimi liest, wo man auch mal was zum schmunzeln hat. Es ist ja schließlich kein Thriller und bei einem Krimi finde ich das immer als etwas ganz besonderes, wenn man hier Humor mit einarbeitet. Dazu muss man schon in der Lage sein, ohne das es lächerlich wirkt. Die Autorin hat hier wirklich ein Gabe, die Spannung trotz allem hoch zu halten.
Deshalb gibt es hier von mir auch gerne die vollen 5 Sterne und eine klare Kauf- und Leseempfehlung. Das muss man einfach gelesen haben um mitreden zu können.