Cover-Bild Und du kommst auch drin vor
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 08.09.2017
  • ISBN: 9783423761819
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Alina Bronsky

Und du kommst auch drin vor

Roman

Seit der ersten Klasse sind sie beste Freundinnen: Kim, 15, eher unauffällig, und Petrowna, klug, exzentrisch und daran gewöhnt, immer und überall den Ton anzugeben. Alles wird anders, als die beiden mit ihrer Klasse zu einer Schullesung gehen: Während die anderen tuscheln, sich die Haare kämmen oder aus dem Fenster schauen, wird Kim hellhörig, denn was die Autorin da vor sich hin nuschelt, handelt von ihr. Okay, es kommen andere Namen vor und ein paar unwichtige Details stimmen nicht, aber der Rest ist sie! Doch die Geschichte geht nicht gut aus, vor allem nicht für Jasper, Kims Klassenkameraden, der, wenn das Buch die Wahrheit sagt, am Ende an einem Wespenstich stirbt. Um das zu verhindern, bleibt Kim nichts anderes übrig, als ihr Leben völlig auf den Kopf zu stellen. Auf einmal macht sie alle möglichen Dinge zum ersten Mal, wie zum Beispiel Jasper zu küssen. Das aber passt Petrowna ganz und gar nicht ins Konzept ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Kein Titel

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Kim ist fünfzehn Jahre alt und wohnt in Berlin. Ihre Eltern haben sich getrennt und darunter leidet sie. Als sie mit der Schule eine Lesung besucht, ist sie wie geschockt, denn das Buch handelt scheinbar ...

Kim ist fünfzehn Jahre alt und wohnt in Berlin. Ihre Eltern haben sich getrennt und darunter leidet sie. Als sie mit der Schule eine Lesung besucht, ist sie wie geschockt, denn das Buch handelt scheinbar von ihrem Leben. Alle wesentlichen Dinge sind gleich, nur kleine Unterschiede zu ihrem Leben sind vorhanden. Kim beschließt das Buch zu lesen, was ihre beste Freundin Petrowna schockt, denn Kim hat noch nie freiwillig ein Buch in den Händen gehalten. In dem Buch passieren Dinge, die kurz darauf auch in Kims Leben genau so eintreten, wie zum Beispiel die neue Freundin ihres Vaters. Als Kim weiter liest und schließlich erfährt, dass ihr Klassenkamerad Jasper, der im Buch Jonathan heißt, am Ende sterben soll, ist sie fest entschlossen, dass das so nicht kommen soll.

Kim ist sehr paradox. Zum einen hat man durch die Ich-Perspektive, in der das Buch geschrieben ist, Einblicke in ihre Gedanken, die alle logisch und schlüssig sind. Zum anderen aber lässt Kim immer so dumme Sätze los, das kam mir beim lesen etwas seltsam vor.

Der Schreibstil war sehr schön und hat mir gut gefallen, auch die Idee des Buches war mir neu und hat mir gefallen.

Meine Bewertung: 3/5

Veröffentlicht am 08.01.2018

Naja

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Ich habe schon viel über das Buch in den sozialen Netzwerken, wie Instagram, gelesen und dachte mir, das mir das Buch genauso gefallen könnte. Das Buch hat bei mir sogar zu einigen Unterhaltsame Stunden ...

Ich habe schon viel über das Buch in den sozialen Netzwerken, wie Instagram, gelesen und dachte mir, das mir das Buch genauso gefallen könnte. Das Buch hat bei mir sogar zu einigen Unterhaltsame Stunden geführt, aber dennoch hatte es so ein paar Schwächen. Die Idee fand ich aber sehr interessant, den ich lese zum ersten Mal, das die Protagonistin bei einer Vorlesung einer Autorin, ihre Lebensgeschichte hört. Es schien mir sogar teilweise so, als ob die Autorin in dem Buch über ihre Zukunft redet. So erfährt auch Kim die Protagonistin, das ihr Klassenkamerad stirbt. Ich fand es spannend zu erfahren, ob es wirklich passiert oder ob es wirklich nur ein reiner Zufall war. Leider wurde aber den Tod des Klassenkamerad nur am Rande besprochen und man erfährt nur am Rande, das Kim und ihre Freundin auch versuchen, ihren Klassenkamerad zu retten. Mir erschien es, dass das Hauptthema eigentlich darin lag, herauszufinden wer die Autorin ist und wie sie zu so einer Geschichte gekommen ist. Ich hätte mir daher gewünscht, etwas mehr von den versuchen zu lesen, wie sie ihren Klassenkamerad retten. Über das Ende war ich dann ziemlich enttäuscht. Den anstatt das Kim die Initiative ergreift, ihren Klassenkamerad zu retten, hat sie die Aufgabe ihrer Freundin übertragen. Es war recht verwirrend und da hätte ich mir echt mehr gewünscht. Dennoch war die Geschichte Unterhaltsam und hat einen mitgenommen. Ich empfand es nicht wirklich als langweilig, war aber auch nicht so, das ich vor begeisterung aufgeschrien hätte. Ich fand einfach die Idee neu und spannend, die Umsetzung aber hatte ein paar Schwachstellen.


Kim war mir zwar symphatisch, aber bei mir fehlte einbisschen der Aktionismus. Sie hat sich daher eher mehr auf ihre Freundin oder der Autorin des Buchs verlassen, anstatt eigene Ideen zu haben. Sie wirkte auch auf mich etwas blass, sie zeigt zwar manche Gefühle, aber mir hat da etwas mehr Gefühl gefehlt. Allgemein fand ich die Charakter in dem Buch etwas sehr blass. Teilweise konnte ich die Gefühle der Charakter nicht verstehen. Die einzige Person, die mir in der Geschichte wirklich gefallen hat, war Kims Freundin Petrowna. Sie hat sich um einiges Gedanken gemacht, zwar liest man es nicht, aber sie hatte öfters mal Ideen, die bei Kim einfach gefehlt haben.
Petrowna hat öfters für gute Unterhaltung gesorgt und war auch so einbisschen frech, hatte aber den gewissen Biss. Sie lebt ihr Leben gerne mit Klischees, die aus ihrer Heimat kommen und sorgt bei mir so, für Humorvolle momente. Petrowna war hier wirklich der einzige Lichtblick im ganzen Buch. Man wusste nie, ob sie nun die Wahrheit über ihr Leben erzählt oder nicht. Auch wen sie ihr Leben einbisschen aufgeschmückt hat, so war es immer witzig von ihr zu lesen.

Die ganze Story ist in der Ich-Perspektive von Kim geschrieben und der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen. Die Umsetzung hätte besser sein können, doch die Idee war spannend und hat auch neugierig gemacht. An manchen Stellen war das Buch wirklich witzig, was das Buch noch etwas besser machte. Die Dialoge der Charakter waren Modern und für ihr Alter gerecht. So ist das Buch wirklich sehr gut für Jugendliche geeignet, aber auch für Erwachsene, die gerne mal Unterhaltsame Stunden verbringen möchten um abzuschalten. Wen man einfach mal über die ganzen Schwachstellen hinwegsieht, kann man einfach nicht meckern. Etwas feinschlief hier und da und das Buch wäre wirklich super toll gewesen.

Veröffentlicht am 07.12.2017

Seltsam unterhaltsam trotz nerviger Protagonistin

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Inhalt
Kim kann es nicht glauben: Das was diese Autorin da vorliest, beschreibt ihr eigenes Leben!
Wie kommt diese komische Leah an ihr Leben, an ihre Gedanken? Kim muss dem auf den Grund gehen, denn das ...

Inhalt
Kim kann es nicht glauben: Das was diese Autorin da vorliest, beschreibt ihr eigenes Leben!
Wie kommt diese komische Leah an ihr Leben, an ihre Gedanken? Kim muss dem auf den Grund gehen, denn das Buch beschreibt aktuelle Geschehnisse - und auch die Zukunft.
Und zu der beschriebenen Zukunft darf es nicht kommen, denn das würde bedeuten, dass einer ihre Klassenkameraden wegen ihr sterben wird - das können sie und ihre beste Freundin Petrowna nicht zulassen ...

Cover und Titel
Was man bei dem Bild nicht erkennt: der silberne Teil reflektiert sehr, so dass man sich selbst auf dem Cover sehen kann. Das fand ich sehr kreativ, denn das passt ja gut zum Inhalt des Buches, bei dem sich die Protagonistin im Buch sieht.

Protagonisten
Kim ging mir manchmal etwas auf die Nerven. Sie sieht sich selbst im Zentrum allen Geschehens, auch wenn ihr klar ist, dass ihre beste Freundin Petrowna beliebter und interessanter ist. Aber das scheint ihr nicht viel auszumachen, sie hat es akzeptiert und findet es auch nicht weiter schlimm, so lange sie bei Petrowna ihre Hausaufgaben abschreiben kann.
Wenn es um dieses mysteriöse Buch geht, in dem Kims Leben geschildert wird, dann wird Kim plötzlich sehr hysterisch. Zwar will sie sonst nicht auffallen, vor allem nicht negativ, aber da dreht sich plötzlich alles um sie und das trifft sie sehr unerwartet. Sie wendet sich da natürlich sofort an ihre beste Freundin, weil sie sonst keine Ahnung hat.
Ich fand Kim sehr oberflächlich, denn sie hat kaum eine eigene Meinung oder eigene Gedanken. Sie richtet sich nach anderen und ohne Petrownas Hilfe tut sie nichts.

Petrowna ist superschlau, superhübsch, und einfach cool. Ich fand aber, dass sie eine Klugscheißerin ist. Sie hat offensichtlich ein paar Schwierigkeiten in der Familie, und dazu erfindet sie immer wieder seltsame Geschichten, die Kim ihr auch irgendwie glaubt. Sie öffnet sich ihrer besten Freundin kaum und hat viele Geheimnisse vor ihr, was ich ziemlich traurig fand.

Handlung und Schreibstil
Irgendwie hat mich erstaunt, wie angenehm alltäglich manche Sachen wirkten. Durch Erwähnung bekannter Dinge, wie z. B. Chefkoch.de, oder durch die normalen Beleidigungen, die Freundinnen sich so gegenseitig zurufen, fand ich das Buch schon sympathischer und realistischer, so verrückt es auch war.
Weniger realistisch fand ich manche Charaktere und ihre Handlungen. Die Jugendlichen benehmen sich übertrieben unreif und seltsam, die Erwachsenen sind irgendwie alle in der Midlife-Crisis und total überfordert von allen Kindern. Am Anfang fand ich das Buch daher sehr anstrengend und war drauf und dran, es wegzulegen, aber dann habe ich mich langsam an den Schreibstil gewöhnt und konnte weiterlesen, wenn auch mit Augenrollen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich zwischendurch lachen musste, weil es lustig war oder lächerlich. Wenn das lächerliche Absicht war, dann fand ich es doch ganz gelungen.
Vielleicht hätte das Buch jüngeren Lesern besser gefallen, wobei ich sagen muss, dass ich gerne total reife Protagonisten hatte, die die Welt retteten oder so ;) Aber vielleicht kann man sich so besser in sie hineinversetzen.
Mir ist letztendlich gar nicht genau klar, was jetzt die Botschaft des Buches ist, denn ich sehe da durchaus etwas, aber eher unterschwellig, daher bin ich mir nicht sicher, ob das auch die Intention war. Das Buch, um das es geht, ist ja mehr oder wenige eine gewöhnliche Geschichte aus dem Leben einer beliebigen Jugendlichen, und es soll ja auch mal so sein, dass man sich angesprochen fühlt, damit man eine bessere Verbindung zum Buch aufbauen kann, aber bei Kim ist es ja etwas stärker. Ich dachte erst, sie übertreibt einfach sehr, aber manche Dinge waren dann doch zu speziell um Zufall zu sein. Wie kann so etwas passieren und wie reagiert man darauf? Die Ausgangslage ist ziemlich verrückt, aber die ebenfalls verrückten Charaktere kommen damit irgendwie klar.

Fazit
"Und du kommst auch drin vor" kam mir oft etwas überdreht und sehr verrückt vor, dazu konnte ich die Protagonistin und ihre beste Freundin einfach nicht leiden. Es war aber seltsam unterhaltsam.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Für Zwischendurch ganz okay

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Als die 15jährige Kim mit ihrer Klasse eine Autorenlesung besucht erlebt sie eine Überraschung. Alles was die Autorin vorliest scheint auf Kim's Leben zu beruhen. Wie kann sowas möglich sein? Natürlich ...

Als die 15jährige Kim mit ihrer Klasse eine Autorenlesung besucht erlebt sie eine Überraschung. Alles was die Autorin vorliest scheint auf Kim's Leben zu beruhen. Wie kann sowas möglich sein? Natürlich kauft sie sich das Buch um nochmal alles nachzulesen und ist vor allem mit dem Ende nicht zufrieden, denn wenn es nach dem Buch geht, stirbt ihr Klassenkamerad Jasper. Von nun an wollen Kim und ihre beste Freundin Petrowna dies ändern.

Die Idee an sich fand ich eigentlich ziemlich interessant und doch hat das Buch es nicht geschafft mich zu überzeugen. Der Schreibstil ist anspruchslos und einfach gehalten und die nicht mal 200 Seiten lassen sich wirklich schnell weg lesen.
Mein größtes Problem war eigentlich Kim selber, ich könnte mit ihr so gar nicht warm werden. Sie wirkte öfter viel jünger als sie ist und auch ihre Handlungen waren größtenteils unlogisch. Da war mir ihre beste Freundin doch irgendwie lieber. Dennoch muss man sich auf Gezicke einstellen.
Was ich schade fand ist, dass das Buch nicht wirklich spannend verlaufen ist. Es blieb sehr eintönig, gab keine Highlights, die hervorstechen und so denke ich, dass Buch schnell von mir vergessen wird.

Leider etwas enttäuschend, kann mir dennoch vorstellen, dass es etwas für zwölfjährige sein könnte, weswegen auch als nächstes meine Cousine das Buch lesen darf.

Veröffentlicht am 18.10.2017

Und du kommst auch drin vor

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Die 15 jährige Kim ist ein relativ normaler Teenager und verbringt ihre Zeit am liebsten mit ihrer Freundin Petrowna. Als sie mit ihrer Klasse bei einer Lesung ist, traut sie ihren Ohren kaum: Die Geschichte, ...

Die 15 jährige Kim ist ein relativ normaler Teenager und verbringt ihre Zeit am liebsten mit ihrer Freundin Petrowna. Als sie mit ihrer Klasse bei einer Lesung ist, traut sie ihren Ohren kaum: Die Geschichte, die die Autorin vorliest, handelt von ihr. Wie kann es sein, dass die Autorin so genau über Kims Leben Bescheid weiß? Und woher kann die Autorin wissen, was in Kims Leben demnächst geschieht? Doch das Schlimmste ist, dass die Geschichte nicht gut ausgeht, denn Kims Klassenkamerad Jasper wird am Ende sterben - sofern das Buch die Wahrheit sagt.

Zuerst muss ich das großartig gestaltete Cover loben, das sofort meinen Blick auf sich zog. Als ich den Klappentext gelesen habe war klar, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte, denn die Idee klang interessant und unterhaltsam.
Kims Eltern haben sich vor kurzem getrennt, worunter ihre Mutter sehr leidet. Ihr Vater dagegen hat bereits eine neue Freundin. Keine tolle Situation für Kim. Ich konnte sie und ihr Verhalten durchaus verstehen, allerdings war sie nicht der sympathischste Charakter. Manchmal empfand ich sie doch recht nervig.
Anders ihre Freundin Petrowna, die ein außergewöhnlicher Charakter ist. Sie ist sehr intelligent, aber auch exzentrisch und laut. Sie gefiel mir von den beiden Mädchen einfach besser.
Der Schreibstil ist locker-leicht und sehr passend zum Alter der Protagonisten. Die Seiten flogen regelrecht dahin, so dass ich das Buch ganz fix fertig gelesen hatte.
Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich bin prima ins Buch gestartet. Zwischendurch fand ich die Geschichte allerdings etwas in die Länge gezogen, was mir ein wenig Lesespaß genommen hat. Trotzdem musste ich weiterlesen, denn ich wollte ja wissen, was es mit Kims Geschichte in dem Buch auf sich hat und ob sie und Petrowna Jasper retten können.

Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen, trotz kleiner Länge und einer nicht allzu sympathischen Hauptprotagonistin. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.