Romy, die Eisprinzessin
Schon einmal hatte schon vor Jahren einen Unfall und seitdem betreibt sie ihr Eiskunstlaufen nicht mehr als Einzelperson sondern gemeinsam mit Dan nimmt sie am Paarlauf teil. An ihrer Uni wird auch Eishockey ...
Schon einmal hatte schon vor Jahren einen Unfall und seitdem betreibt sie ihr Eiskunstlaufen nicht mehr als Einzelperson sondern gemeinsam mit Dan nimmt sie am Paarlauf teil. An ihrer Uni wird auch Eishockey angeboten und zwischen den Eiskunstläufern und den Eishockeyspielern herrscht eine gewisse Rivalität. Doch irgendwann wird der Bogen überspannt, weil Romy durch einen sogenannten Streich stürzt und sich verletzt. Einer der Hockeyspieler Jack genannt Frost wird dazu verdonnert, gemeinsam mit Romy zu trainieren, die wieder Sicherheit auf dem Eis finden will. Zu Beginn haben sich die Beiden nicht viel zu sagen, doch nach und nach ändert sich das.
Eine Verbindung zwischen Eiskunstlauf und Eishockey, was für eine schöne Idee. Durch die Aktion der Trainer, die eigentlich als Strafe gedacht war, kommt Romy zum ersten Mal mit den Eishockeyspielern zusammen. Während die Eiskunstläufer doch eher Individualsportler sind, treten die Eishockeyspieler mehr als Teamplayer auf. Das gefällt Romy überraschend gut. Auch dass durchaus Interesse am Eiskunstlauf zeigt, findet Romy sympathisch. Kein Wunder, dass sich Beide gut verstehen. Romys Trainingspartner Dan, der seit kurzem ihr Ex-Freund ist, spart manchmal nicht mit Kritik. Kein Wunder, dass Romy die Leichtigkeit, die sie während der Zeit mit Jack verspürt, sehr zu schätzen weiß.
Das neue Traumpaar Romy und Jack, wobei Romy trotz ihres zarten Äußeren eine starke Persönlichkeit besitzt und Jack trotz seiner etwas raubeinigen Sportart sehr empfindsam sein kann. Toll beschrieben sind die gemeinsamen Trainingsstunden, wenn sich Romy und Jack gegenseitig ihre Sportarten näher bringen und erklären und sich dabei auch persönlich näher kommen. Dan wirkt dagegen recht karrierebestimmt und von oben herab. Auch wenn der Schluss nachher etwas schnell und unspektakulär kommt und für Leser älterer Semester vielleicht etwas zu viel auf political correctness geachtet wird, liest man diesen Sportroman sehr gerne, weil man sich diese Trainingsstunden sehr gut vorstellen kann und es Freude bereitet, zu lesen wie sich diese beiden finden.