Cover-Bild A Dark and Drowning Tide
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 23.12.2024
  • ISBN: 9783736323643
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Allison Saft

A Dark and Drowning Tide

Anne-Sophie Ritscher (Übersetzer)

»Ich wollte nur, dass du mich ansiehst. Es macht mir Angst. Es ist aufregend. Du bist wie etwas aus einem Albtraum.«

Lorelei Kaskel und Sylvia von Wolff könnten unterschiedlicher nicht sein. Ihre einzige Gemeinsamkeit ist, dass sie beide an der Universität zu Ruhigburg als Schützlinge der renommierten Professorin Ziegler studieren. Immer wieder geraten die akademischen Rivalinnen aneinander, doch da ist auch etwas zwischen ihnen, das ihre Herzen bei jedem hitzigen Wortgefecht schneller schlagen lässt. Als sie gemeinsam mit Ziegler und vier weiteren Studierenden zu einer Expedition zum Ursprung, einer sagenumwobenen Quelle, aufbrechen, passiert das Unfassbare: Ziegler wird ermordet, und Sylvia und Lorelei müssen zusammenarbeiten, um den Mörder ausfindig zu machen und die Expedition erfolgreich zu Ende zu bringen ...

»Allison Safts poetische Sprache verbindet sich mit ihrem cleveren Worldbuilding, um uns alle mit dieser atmosphärischen Fantasy voller märchenhafter Erzählungen, packender Intrigen und romantischer Spannung umzuhauen!« THEA GUANZON

Der neue Roman von NEW-YORK-TIMES -Bestseller-Autorin Allison Saft

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2025

Wenn Dark Academia und Murder Mystery auf Romance treffen!💗

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In 'A Dark and Drowning Tide' von Allison Saft geht es um sieben junge Studenten, die sich auf eine Expedition begeben, um den Ursprung der Magie zu finden. Jedoch stirbt die Expeditionsleiterin Professor ...

In 'A Dark and Drowning Tide' von Allison Saft geht es um sieben junge Studenten, die sich auf eine Expedition begeben, um den Ursprung der Magie zu finden. Jedoch stirbt die Expeditionsleiterin Professor Ziegler unerwartet, und es bleibt an Lorelei und Sylvia, ihrem Mörder zu entlarven...

Dieses Buch war einfach nur wow, und ich kann gar nicht sagen, wo ich anfangen soll.

Zuerst einmal: Der Schreibstil ist unglaublich wortgewandt und nichts für schwache Nerven. Ich fand gerade deswegen den Einstieg super schwierig, aber auch, weil viele Länder und Flüsse genannt wurden und ich erst nicht wusste, wie ich das alles ordnen und mir vorstellen soll. Hier wäre eine Karte sehr nützlich gewesen...

Nachdem ich dann aber einen groben Überblick hatte, habe ich es einfach nur noch geliebt, und es ging in eine Richtung, die ich so gar nicht habe kommen sehen.

Wir lernen sechs unterschiedliche Menschen kennen, die alle so gut charakterisiert waren, dass ich einfach nur beeindruckt war, gerade von Lorelei und Sylvia. Die Tension zwischen den beiden war einfach grandios. Durch den schlimmen Hass, den Lorelei für Sylvia empfand, gab es regelmäßig hitzige Diskussionen. Das Beeindruckende ist, dass die Dialoge so lebhaft und menschlich geschrieben wurden, dass man sich selbst in der Situation, in der man genauso gehandelt hätte, wiedergefunden hat.

Auch das Setting ist super gut umgesetzt worden, und ich konnte mir alles sehr bildlich vorstellen. Die Atmosphäre war durchgehend angespannt, ganz wie man es für ein Dark-Fantasy-Buch kennt, und hat zu jeder Zeit die Spannung gehalten, aber auch das Knistern zwischen Lorelei und Sylvia unterstrichen.

Ich würde es allen Fantasy- und Dark-Academia-Fans sofort empfehlen, muss aber auch sagen, dass die fehlenden Erklärungen das Verstehen des Worldbuildings schwierig machen, was einige sicher stören wird. Dennoch ist es ein großartiges Buch!

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Veröffentlicht am 03.01.2025

Folklore trifft auf Cozy Crime und Slow Burn

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A dark and drowning tide ist eine bunte Mischung aus Cozy crime, Folklore, Slow Burn, Magie und Abenteuerlust, welche mir gut gefallen hat. Das Buch ließ sich sehr flüssig und gut lesen, der Schreibstil ...

A dark and drowning tide ist eine bunte Mischung aus Cozy crime, Folklore, Slow Burn, Magie und Abenteuerlust, welche mir gut gefallen hat. Das Buch ließ sich sehr flüssig und gut lesen, der Schreibstil ist nichts extrem besonderes, aber auf keinen Fall schlecht. Für mich konnte während des gesamten Buches die Spannung aufrecht erhalten werden und ich mochte das Setting sehr. Ein bisschen düster und mystisch, sehr passend für das Dark Academia Theme, wegen dessen ich das Buch überhaupt lesen wollte.

Die Charaktere sind sehr speziell, man darf hier nicht erwarten alle zu lieben und sofort ins Herz zu schließen. Durch den Mord misstraut man einigen Charakteren auch bis zum Schluss noch. Aber das hat es für mich persönlich sehr interessant gestaltet. Sylvia mochte ich eigentlich direkt. Sie ist liebenswert, offen und herzlich. Lorelei hingegen ist eher grummelig, verschlossen und distanziert. Mit ihr musste ich erst etwas warm werden, hätte sie mir insgesamt auch etwas weniger verschlossen und dafür zugänglicher gewünscht. Sie ist kein schlechter Hauptcharakter und hat definitiv ihre Gründe so zu sein, allerdings war Sylvia fast durchgängig lieb zu ihr. Da hätte sie meiner Meinung nach schon etwas früher überdenken können, ob sie wirklich alle hassen. Man könnte sagen, es ist eine Grumpy x Sunshine Lovestory.

Im Hinblick auf das Magiesystem fand ich es wirklich spannend und neuartig, was die Autorin sich hat einfallen lassen. Auch den Folkloreanteil mochte ich sehr. Ein paar mehr Ausführungen dahingehend hätten mir auch noch sehr gut gefallen. Im Buch treffen wir auf unterschiedliche "Wildeleute", die ich alle interessant fand. Ich hätte mir gut vorstellen können, das noch etwas auszuschmücken und noch ein paar mehr Spezies mit einzubeziehen.

Die Expedition wird lebhaft beschrieben und man konnte sich gut in die Geschichte versetzen. Es werden auch ein paar politische Aspekte behandelt, was mir persönlich vom Anteil her aber nicht zu hoch war. Die Expedition steht schon im Vordergrund, was mir gut gefallen hat.

Das Buch der Autorin ist definitiv mal etwas ganz anderes und sie hatte viele gute und neue Ideen. Ein Highlight ist es für mich leider nicht geworden, da hätte man noch ein paar Dinge verbessern müssen, aber ich mochte es definitiv gerne! Ich bin gespannt, was wir noch von der Autorin zu lesen bekommen werden – sie hat definitiv ein großes Potential!

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Veröffentlicht am 31.12.2024

Entgegen meiner Erwartungen kein Jahreshighlight

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Im Buch geht es um Lorelei. Sie ist ein aufstrebendes Genie im Schatten ihrer Mentorin Ziegler. Und doch ist sie an ihrer gesamten Uni verhasst, was nicht nur daran liegt, dass sie verschlossen und eiskalt ...

Im Buch geht es um Lorelei. Sie ist ein aufstrebendes Genie im Schatten ihrer Mentorin Ziegler. Und doch ist sie an ihrer gesamten Uni verhasst, was nicht nur daran liegt, dass sie verschlossen und eiskalt ist, sondern vor allem daran, dass sie eine Yeva ist. Diese werden in der Hauptstadt des Landes verachtet, weil die Leute sie für alles Mögliche an Unglück verantwortlich machen. Ihre größte Rivalin ist die berüchtigte, empörende und wunderschöne Sylvia. Beide hatten auf den Platz an Zieglers Seite als Leiterin der Ruhigburg Expedition gehofft. Als Lorelei diese Position erhält, muss sie kurz darauf damit klar kommen, für die Aufklärung des Mordes an ihrer Mentorin und die Beendigung der Expedition verantwortlich zu sein. Und ausgerechnet Sylvia ist die einzige, der sie trauen kann.

Das Buch war das Buch, auf das ich dieses Jahr am aller allermeisten gefiebert hatte. Zwei akademische Rivalinnen, die sich in einer mystischen Welt zurechtfinden müssen, während sie einen Mord aufklären und sich ineinander verlieben. Das klang wie das perfekte Buch für mich. Aber leider war es mittelmäßiger, als ich gehofft hatte.
Die Mystik war genau das, was ich gerne mag. Einige Romane über die Fae lassen mich enttäuscht zurück, dabei will ich doch nur über seltsame Wesen lesen, deren Moralvorstellungen so entfernt von unseren sind und die ganz komische, spezielle Regeln haben. Das hat dieses Buch absolut geschafft. Aber auch hier war es nicht so tiefgehend, wie erhofft. Was auch das Problem bei vielen anderen Dingen war.
So auch bei der Beziehung zwischen Lorelei und Sylvia. Man hat die Sehnsucht und das Verlangen der beiden nacheinander, was durch die Verachtung und Missgunst immer mehr durchblitzt, absolut sehen können, aber es war letztendlich nicht so intensiv, wie ich es mir gewünscht hatte.
Das gleiche gilt für das Rätsel um den Mörder. Ich hatte mir mehr Mystery gewünscht, aber letztendlich hat es mich enttäuscht zurückgelassen. Bei einem guten Murder Mystery gibt es meistens diesen einen Moment, wo es plötzlich klick macht und man im Nachhinein alle Hinweise sieht oder es vielleicht durch gut gestreute Hinweise langsam aber sicher selbst errät. Stattdessen gab es meiner Meinung nach nicht viel Foreshadowing. Es war dann einfach so. Es war nicht vorhersehbar, aber auch nicht überraschend.
Die Darstellung, wie die Yeva ausgegrenzt wurden, war gut dargestellt. Es ist klar an Antisemitismus angelehnt und man kann mit Lorelei mitfühlen und wird richtig wütend bei den Dingen, die sie ertragen muss.

Daher muss ich schlussendlich einfach sagen, dass das Buch tolle Konzepte hat, die einfach noch viel mehr hergegeben hätten. So ist es eine gute Geschichte mit dem leicht bitteren Beigeschmack verschenkter Großartigkeit.

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Veröffentlicht am 30.12.2024

Ein Muss für alle Fantasy-Fans!

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Mitten in einer phantastischen Welt voller Magie und magischen Wesen treffen wir auf Sylvia und Lorelei, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch was geschieht, wenn plötzlich die Direktorin der ...

Mitten in einer phantastischen Welt voller Magie und magischen Wesen treffen wir auf Sylvia und Lorelei, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch was geschieht, wenn plötzlich die Direktorin der magischen Akademie getötet wird und beide zusammenarbeiten müssen, um diesen Fall lösen zu können? Es beginnt eine aufregende Crime-Geschichte, die von wundervollen Gefühlen und Emotionen begleitet wird.

Für mich war das absolute Highlight des Romans die Fantasy-Welt, die hier erschaffen wurde. Die Art der Magie, welche mir hier begegnet ist, war wirklich außergewöhnlich. Viele innovative Elemente konnten mich total in ihren Bann ziehen und begeistern. Ich persönlich liebe es immer sehr, wenn man solche neue Dinge in Büchern erleben darf.

Auch waren die vielen verschiedenen Fantasy-Wesen ein absoluter Traum. Über den Verlauf der Geschichte hinweg traten immer wieder phantastische Figuren auf, welche die Story komplett bereichert haben. Ich konnte dabei komplett abschalten und mich in diese tolle Welt wegträumen.

Einen zentralen Punkt nahm die Crime-Story hier ein, welche sehr gut ausgestaltet wurde. Ich hatte sehr viel Spaß während des Lesens immer auf Hinweise zu achten, um anschließend Miträtseln zu können. Nichtsdestoweniger blieb es bis zum Ende spannend und unvorhersehbar. Einfach klasse!

Auch gab es innerhalb der Geschichte zahlreiche Emotionen, welchen einen schönen Kontrast zu den Crime-Elementen gebildet haben. Hierbei fande ich es gut, dass die Gefühlsebene der Figuren stets zugänglich war und die Geschichte in ihrem Wirken unterstützt hat.

Eine Figur, die mir besonders gefiel, war Sylvia. Von Beginn an konnte ich einen guten Zugang zu ihr finden und ihre tolle Persönlichkeit kennenlernen. Hingegen wurde ich mit der zweiten Protagonistin Lorelie leider nicht warm. Teilweise fande ich ihre Handlungen auch nicht immer angemessen und nachvollziehbar. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man irgendwie näher an sie rankommt.

Alles in allem, war der Roman für mich absolut gelungen. Besonders für Fantasy-Fans ist es ein absolutes Highlight, da man tolle Magieformen sowie wundervolle Fantasy-Wesen kennenlernen darf. Von mir gibt es hier deshalb definitiv eine Leseempfehlung für euch!

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Veröffentlicht am 30.12.2024

Geduld wird belohnt - Eine düstere Reise mit packendem Finale

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Einstieg und Erzähltempo
Das Buch erfordert Geduld, da der Einstieg nicht ganz leicht fällt. Die ersten zwei Drittel ziehen sich teilweise, da der Fokus auf dem Aufbau der Welt und der Figuren liegt. Erst ...

Einstieg und Erzähltempo
Das Buch erfordert Geduld, da der Einstieg nicht ganz leicht fällt. Die ersten zwei Drittel ziehen sich teilweise, da der Fokus auf dem Aufbau der Welt und der Figuren liegt. Erst in der zweiten Hälfte gewinnt die Geschichte an Dynamik und Spannung, die das anfängliche Zögern wettmachen.

Geschichte und Thema
Die Grundidee der Expedition und die Mischung aus Magie und Legenden ist faszinierend. Allison Saft schafft es, die düstere Atmosphäre der Welt und die sozialen Konflikte glaubwürdig darzustellen. Besonders die letzten Kapitel und das Ende überzeugen durch ihre Intensität und bieten einen zufriedenstellenden Abschluss.

Figuren und Beziehungen
Die Figuren sind gut ausgearbeitet, auch wenn einige Beziehungen anfangs schwer zu greifen sind. Lorelei ist eine sympathische, vielschichtige Protagonistin, und ihre Rivalität und Zusammenarbeit mit Sylvia bringt interessante Dynamiken in die Geschichte. Nebenfiguren wie Ludwig ergänzen die Handlung, könnten aber teilweise mehr Tiefe vertragen.

Schreibstil und Atmosphäre
Der Schreibstil ist detailreich und atmosphärisch, manchmal jedoch etwas ausschweifend, was, wie auch die vielen neuen Begriffe und Tierwesen, den Lesefluss in den ersten Kapiteln bremst. Sobald die Handlung Fahrt aufnimmt, entfaltet der Stil jedoch seine volle Wirkung und verstärkt die Spannung der Geschichte.

Fazit
„A Dark and Drowning Tide“ ist ein Roman, der Geduld erfordert, aber mit einem atmosphärischen Finale und einem packenden Ende belohnt. Trotz eines langsamen Starts entfaltet die Geschichte ihre Stärken durch eine düstere Welt, interessante Figuren und ein spannendes letztes Drittel. Fans von magischen Abenteuern und tiefgründigen Geschichten sollten dem Buch eine Chance geben.

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