Cover-Bild Gemina. Die Illuminae Akten_02
Band 2 der Reihe "Die Illuminae-Akten-Reihe"
(49)
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 21.09.2018
  • ISBN: 9783423762328
Amie Kaufman, Jay Kristoff

Gemina. Die Illuminae Akten_02

Roman | Rasante Sci-Fi-Action
Gerald Jung (Übersetzer), Katharina Orgaß (Übersetzer), Marie Lu (Illustrator)

Heiß ersehnt – die ›Illuminae‹-Saga geht weiter

Hanna ist die verwöhnte Tochter des Kommandanten der Sprungstation Heimdall, Nik der zweifelnde Sohn des Mafia-Clans. Beide hadern mit dem Leben an Bord der langweiligsten Raumstation des Alls, bis eine feindliche Kampfeinheit die Station angreift, nach und nach die Bewohner der Station dezimiert, während ein Funktionsausfall des Wurmlochs das Raum-Zeit-Kontinuum zu zerfetzen droht. Hanna und Nik kämpfen nun nicht mehr nur um das eigene Überleben und ihre neu gefundene Liebe – das Schicksal der Heimdall und wahrscheinlich das des gesamten Universums liegt in ihren Händen. Aber keine Panik. Sie schaffen das. Hoffen sie jedenfalls.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2018

Sehr schöne Fortsetzung!

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Meine Meinung:

Ich habe wirklich eine lange Zeit auf dieses Buch gewartet und konnte es kaum erwarten es endlich in den Händen zu halten und es zu lesen. Wie auch schon bei "Illuminae", den ersten Band ...

Meine Meinung:

Ich habe wirklich eine lange Zeit auf dieses Buch gewartet und konnte es kaum erwarten es endlich in den Händen zu halten und es zu lesen. Wie auch schon bei "Illuminae", den ersten Band der Illuminae Akten, ist das Cover in einer Farbe gehalten. Dieses Mal ist es blau und die beiden Cover sehen sich von der Aufmachung auch ziemlich ähnlich. Dies führt zu einem Wiedererkennungswert der Reihe. Zwar kann man nicht sofort von dem Cover auf den Inhalt des Romans schließen, aber durch den kurzen Klappentext im Umschlag wird schnell deutlich, dass es sich bei Geminia wieder um einen Sci-Fi Roman auf der Heimdall handelt. Doch auch mit dem Hintergrund Sci-Fi kann man hier das Universum hinein interpretieren. Nimmt man den Umschlag nun ab, findet man Texte vor, welche an manchen Stellen geschwärzt oder mit rot kommentiert sind und so wie aus einer echten geheimen Akte wirken. Was mich tatsächlich überrascht hat, ist, dass die Textauszüge auch in der Geschichte noch einmal vorkommen. Der kurze Inhalt verrät eine Ausgangssittuation und eine Störung dieser und lässt einen damit neugierig zurück. Denn wie auch schon in "Illuminae" ist "Gemina" komplett unvorhersehbar und überrascht den Leser immer wieder aufs Neue mit Handlungssträngen und Auflösungen von Konflikten. Man denkt man wüsste, was kommt und wird dann immer wieder aufs Neue umgehauen. Der Aufbau ist auch hier wieder recht untypisch für ein Buch, denn es gibt keine zusammenhängenden Kapitel, sondern aus Akten, Tagebucheinträgen, Chats usw. Trotzdem baut das Buch eine unheimliche Spannung auf, die einen durch das gesamte Buch hinweg begleitet. Mich persönlich hat das Ende aus den Socken gehauen und ich bin aus dem Staunen gar nicht mehr heraus gekommen, da es eine Entwicklung hingelegt hat mit der ich nicht einmal im Traum gerechnet hätte. Durch die lange Zeit zwischen Band 1 und 2 fiel es mir am Anfang ein bisschen schwierig in das Buch rein zukommen. Ich war mir nicht mehr sicher an welcher Stelle "Gemina" an "Illuminae" anknüpft und in wie weit die beiden Bände zusammen gehören. Das Buch hat einen förmlich an den Leseplatz gefesselt. Man musste einfach dran bleiben und ist förmlich durch die Seiten geflogen, was zum großen Teil wahrscheinlich auch an der Art der Kapitel liegt. Die beiden Charaktere Nik und Hanna habe ich sofort ins Herz geschlossen und ich musste ab dem ersten Moment auch mit ihrer Beziehung mitfiebern. Denn unterschiedlicher könnten die Beiden einfach nicht sein. Hanna ist die verwöhnte Tochter des Kommandanten während Nik am unteren Ende zu einer Art Mafiafamilie gehört. Gerade diese Gegensätze machen ihre Konversationen recht unterhaltsam. Jedoch sind auch die Charaktere nicht so wie man sie anfänglich wahrnimmt und sie legen eine unglaubliche Entwicklung hin.

Fazit:
"Gemina" ist etwas schwächer als sein Vorgänger, aber trotzdem sehr sehr gut. Es hat mich nicht enttäuscht und ich kann diese Reihe nur jedem empfehlen, auch wenn er normalerweise nicht so auf das Genre steht. Das Buch erhält von mir 4/5⭐.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Der große Überraschungsmoment blieb aus, ansonsten genauso gut wie sein Vorgänger

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Inhalt:
Hanna ist die verwöhnte Tochter des Kommandanten der Sprungstation Heimdall, Nik der zweifelnde Sohn des Mafia-Clans. Beide hadern mit dem Leben an Bord der langweiligsten Raumstation des Alls, ...

Inhalt:
Hanna ist die verwöhnte Tochter des Kommandanten der Sprungstation Heimdall, Nik der zweifelnde Sohn des Mafia-Clans. Beide hadern mit dem Leben an Bord der langweiligsten Raumstation des Alls, bis eine feindliche Kampfeinheit die Station angreift, nach und nach die Bewohner der Station dezimiert, während ein Funktionsausfall des Wurmlochs das Raum-Zeit-Kontinuum zu zerfetzen droht. Hanna und Nik kämpfen nun nicht mehr nur um das eigene Überleben und ihre neu gefundene Liebe – das Schicksal der Heimdall und wahrscheinlich das des gesamten Universums liegt in ihren Händen. Aber keine Panik. Sie schaffen das. Hoffen sie jedenfalls.

Meinung:
Auf der Sprungstation Heimdall leben die verwöhnte Kommandantentochter Hanna und der draufgängerische Nik, welcher einem Mafia-Clan angehört. Die Welten der beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch als Hanna anlässlich des Terra-Tags und der dafür stattfindenden Party ein wenig Spaß haben möchte, wendet sie sich an Nik. Denn dieser ist unter anderem auch Drogendealer. Die Übergabe findet jedoch niemals statt, da plötzlich ein Killerkommando die Sprungstation übernimmt und für reichlich Angst und Schrecken sorgt.

Nachdem mich der erste Band der Illuminae Akten so restlos begeistern konnte, waren meine Erwartungen an diesen zweiten Band extrem hoch. Wie bereits Teil 1, weist auch dieses Buch wieder eine bemerkenswerte Aufmachung auf. Denn hierbei handelt es sich um kein normales Buch. Die Erlebnisse der Protagonisten werden in Chatverläufen, Vernahmeprotokollen, Bildern, Tagebucheinträgen und Co. dem Leser dargestellt. Dies ist für mich immer noch eine absolute Besonderheit und sorgte beim Lesen für eine gehörige Portion guter Unterhaltung.

Hanna und Nik könnten unterschiedlicher nicht sein. Beide sind sie am jeweils anderen Ende der sozialen Hackordnung groß geworden und dies spiegelt sich auch in ihren Taten wider.
Gerade Hanna dürfte zu Beginn der Geschichte nicht jedem sofort sympathisch sein. Es wird deutlich, dass sie ihr Leben lang von vorne bis hinten verwöhnt wurde. Diese Eigenschaften legen sich im Laufe des Buches aber, da es ab einem gewissen Punkt um Leben und Tod geht. Hanna kann sich nicht darauf verlassen verschont zu werden, nur weil sie die Tochter des Kommandanten ist.
Nik ist dagegen jemand, den man bereits ab der ersten Seite mögen muss. Immer hat er einen lockeren Spruch auf den Lippen und seine Anmachsprüche Hanna gegenüber sorgten für ein paar Schmunzler auf meiner Seite.
Eine weitere wichtige Person ist Niks Cousine Ella, die das Trio perfekt macht. Auch sie ist nicht auf den Mund gefallen und setzt Hanna das ein oder andere Mal gehörig auf den Pott. Ella habe ich ebenfalls sofort in mein Herz geschlossen.

Kommen wir zum Thema Spannung. Ich muss sagen, dass ich die ersten rund 100 Seiten doch sehr langweilig fand. Natürlich lassen sich die Autoren Zeit die Charaktere in Ruhe darzustellen, dennoch hätte ich mir bereits auf diesen Seiten ein wenig mehr Tempo gewünscht. Sobald jedoch das Killerkommando auf der Sprungstation eintrifft, darf man sich wirklich nicht über fehlende Action beklagen. Die Spannung wird enorm hochgeschraubt und weder Hanna noch Nik bleibt großartig viel Zeit zum Luft holen. Dabei entpuppt sich Hanna zu einem wahren James Bond Girl. Zwar hat sie durch ihren Vater Kampftechniken erlernt, jedoch fand ich es an manchen Stellen etwas arg abgefahren, wie gut sie plötzlich mit der Pistole umgehen kann und Probleme beseitigt. Dies ist für mich aber nur ein kleiner Kritikpunkt.

Sehr gespannt war ich, ob es denn nun einen so großen Überraschungskracher geben würde, wie in Band 1. Leider muss ich diese Frage mit "nein" beantworten. Zwar gab es ziemlich zu Anfang eine Überraschung, die ich so nicht habe kommen sehen, dennoch blieb für mich der große Überraschungseffekt dieses Mal aus. Dies ist allerdings auch meckern auf hohem Niveau, da das Buch dennoch wieder sehr gut zu unterhalten weiß.

Fazit:
"Gemina" setzt da an wo sein Vorgänger aufgehört hat. Rasante Action, jede Menge Spannung und gute Unterhaltung erwarten den Leser in diesem Band. Dennoch fand ich diesen zweiten Teil etwas schwächer als seinen Vorgänger, da mir zum einen der absolute Wow-Moment, wie noch in Band 1, fehlte, zum anderen fand ich die ersten 100 Seiten doch eher etwas zähfließend. Trotzdem kann ich diese Reihe und diesen Band nur empfehlen. Wer auf spannende Weltraumgeschichten mit ungewöhnlichen Stilmitteln (Chatverläufe, Tagebucheinträge etc.) steht, der ist mit dieser Reihe bestens bedient.
Sehr, sehr gute 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 30.05.2022

Spannend, aber nicht ganz so mitreißend, wie der Vorgänger

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Ich muss gestehen, Gemina versauerte ziemlich lange auf meinem SUB. Zuerst war es Opfer meiner Angewohnheit, Bücher, an die ich hohe Erwartungen habe, aufzuheben, um mich länger drauf freuen zu können ...

Ich muss gestehen, Gemina versauerte ziemlich lange auf meinem SUB. Zuerst war es Opfer meiner Angewohnheit, Bücher, an die ich hohe Erwartungen habe, aufzuheben, um mich länger drauf freuen zu können (weird, ich weiß), dann als bekannt wurde, dass die Reihe nicht zu Ende übersetzt werden würde, hatte ich Angst vor einem möglichen Cliffhanger. Doch jetzt wo klar ist, dass Obsidio erscheint (Mai 2022), wollte ich natürlich doch wieder Gemina lesen, muss ja up to date sein 😁

Neuer Band, neue Situation
Das Forschungsschiff Hypatia ist weiterhin mit den Flüchtlingen von Kerenza IV inklusive Kady und Ezra an Board auf den Weg zur Sprungstation Heimdall, um in die Sicherheit des Kerngebiets der Menschheit zu fliehen. Was sie nicht wissen ist, dass Heimdall bereits selbst angegriffen wurde.
In diesem zweiten Band, dessen Rahmenhandlung nun aus einer Gerichtsverhandlung gegen BeiTech besteht, im Rahmen derer das zweite Dossier der Illuminae Akten zu Protokoll gegeben wird, spielen unsere vorherigen Protagonisten Kady und Ezra nur Nebenrollen. Das Autorenduo präsentiert uns stattdessen mit der Sprungstation Heimdall eine neue Kulisse und mit Hanna und Nik neue Protagonisten.

Da wir eine komplett neue Ausgangssituation haben, gibt es wieder eine Art Einführungsphase zu Beginn des Buches. Hier muss ich leider auch schon meinen ersten Kritikpunkt nennen, denn diese Phase empfand ich als viel zu lang. Es vergehen ganze hundert Seiten in denen nichts passiert, außer, dass wir als Leser/in Hanna und Nik und ihr Leben auf Heimdall vorgestellt bekommen. Zur selben Zeit war in Illumiane schon eine Kolonie vernichtet, ein Zombievirus ausgebrochen und wurde ein Raumschiff atomarisiert. Irgendwann tauchen die feindlichen Truppen dann auf und ab da wird es im Hinblick auf die Spannung deutlich besser, doch diese ersten hundert Seiten wahren eher müßig.

Infiltration von Heimdall
Der Mittelteil des Buches gefiel mir am besten. Der Kampf der Protas gegen die Elitesöldner war spannend und wie schon in Band eins halten sich Amy Kaufmann und Jay Kristoff nicht allein mit nur einer Bedrohung auf. Auch hier kommen wieder mehrere Gefahren zusammen, was das abgesehen von einem skrupellosen Kampftrupp noch ist, verrate ich euch aber nicht. Nur so viel wird gesagt, es wird ein bisschen eklig, aber auch weiter spannend. Zum Ende hin wird es dann fast schon etwas zu rasant, sodass in Kombination mit einigen komplexen Ereignissen schon mal Verwirrung aufkommen kann, nach meinem Empfinden hielt sich das aber noch im Rahmen.

Was die Protagonisten angeht, so fand ich sie zwar ganz nett, konnte sie aber nicht so ins Herz schließen, wie Kady oder AIDAN. Zum einen lag es daran, dass viele Muster aus Kadys und Ezras Beziehung einfach wiederholt wurden. Gerade bei den Chatgesprächen war es derselbe Ton, dieselbe Art von Humor, den ich leider oft drüber, überzogen und im Hinblick der Situation unangemessen fand, wobei ich sagen muss, dass diese Neckereien und der mitunter anzügliche Humor auch schon bei Illuminae vorhanden war, trotzdem hatte ich das Gefühl, dass es hier noch unpassender und alberner war, aber vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich selbst älter geworden bin, das kann ich nicht so genau sagen.

Fazit:


Das Konzept und die Art die Geschichte zu “erzählen” ist weiterhin großartig und wenn man von einer etwas langen Einführungsphase absieht ist auch die Spannung wieder sehr hoch und lässt die Seiten dahinfliegen. Bei den Charakteren und deren Beziehung wurde mir aber zu sehr das Schema aus Band eins wiederholt, um mich wirklich catchen zu können. Trotzdem ist die Reihe weiterhin gute Unterhaltung und ich will jetzt natürlich auch wissen, was im Finale geschehen wird.

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Veröffentlicht am 25.02.2021

Interessante Weltraumgeschichte

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Vor langer Zeit hatte ich bereits den ersten Band dieser Reihe gelesen, war mir aber unschlüssig, ob ich diesen zweiten Band überhaupt noch lesen möchte, da die Reihe leider nicht weiter ins Deutsche übersetzt ...

Vor langer Zeit hatte ich bereits den ersten Band dieser Reihe gelesen, war mir aber unschlüssig, ob ich diesen zweiten Band überhaupt noch lesen möchte, da die Reihe leider nicht weiter ins Deutsche übersetzt wird. Aber nun habe ich es dennoch gelesen und muss sagen, dass nach diesem Band sowieso Schluss für mich gewesen wäre.

Die Aufmachung dieses Buches ist schon etwas Besonderes, das muss ich zugeben, aber das hat auch Nachteile, denn manchmal bin ich einfach nicht mehr mitgekommen. Wie auch in normalen Akten und Aufzeichnungen aus Chats, gibt es hier keine durchgehende Geschichte im üblichen Sinne, sondern man muss sich diese anhand der ganzen Dokumente selbst zusammen denken. Und auch die ganzen technischen Begriffe haben es mir teilweise echt nicht leicht gemacht. Dennoch ist das Buch, obwohl es mit knapp siebenhundert Seiten recht dick ist, schnell durchgelesen.

Die Geschehnisse, die hier wiedergegeben werden, haben mich auch nur eher mittelmäßig unterhalten. Gerade der Anfang war ziemlich zäh und ich brauchte eine ganze Weile, um wieder in die Geschichte hineinzufinden. Mit der Zeit wurde es dann aber besser und es geschehen einige richtig coole, verstörende und spannende Dinge. Zudem gibt es auch hier und da sehr tolle und vor allem unvorhersehbare Wendungen. Auch das Setting fand ich einfach großartig und gut beschrieben. Diese Raumstation im All, ich würde sie als Verkehrsknotenpunkt bezeichnen, welche als langweilig beschrieben wird, war für mich alles anderes als das. Dazu gibt es außerdem eine kleine Liebesgeschichte, welche aber keine allzu große Rolle spielt. Das Ende hat mich dann auch noch einmal so richtig überrascht, aber leider muss ich auch sagen, dass es ein bisschen offen ist. Trotzdem kann man dieses Buch auch ohne Nachfolgeband lesen, weil die wichtigsten Fragen aufgeklärt werden.

Was die Charaktere angeht, so bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich sie bewerten soll. Einerseits sind sie wirklich interessant, andererseits lernt man sie eben auch ganz anders kennen, als in einer normal geschriebenen Geschichte. Hanna ist wirklich tough und ein starkes Mädchen. Das sie verwöhnt sein soll, kam bei mir überhaupt nicht so rüber. Dann ist da noch Nik, bei dem ich erst dachte, ich würde ihn gar nicht so richtig kennenlernen, da er anfangs noch mehr wie eine Nebenfigur wirkte. Das änderte sich aber ziemlich schnell und der scheinbar weniger wichtige BadBoy und Drogendealer entpuppte sich als ein sehr robuster und kämpferischer Typ. Zudem gibt es noch einige andere Charaktere, welche aber nur Nebencharaktere sind. Selbst der große Antagonist spielt eigentlich gar keine allzu große Rolle, agiert eher im Hintergrund.

Insgesamt finde ich die Idee hinter den Büchern dieser Reihe wirklich großartig und wenn man mal ehrlich ist, sind sie auch einfach nur großartig gestaltet. Bei diesem Band hat mich die Geschichte aber leider nicht vollkommen packen können und ich hatte ein manches Mal meine Probleme mitzukommen, weil alles so verwirrend ist.

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