Cover-Bild A Different Blue
(66)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 25.06.2021
  • ISBN: 9783736314924
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Amy Harmon

A Different Blue

Frauke Lengermann (Übersetzer)

"Manchmal können genau die Dinge uns retten, vor denen wir gerettet werden möchten."

Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Von ihrer Mutter als Kleinkind am Straßenrand zurückgelassen, ist Blue in dem schmerzhaften Glauben aufgewachsen, ganz allein auf der Welt zu sein. Sie spürt, wie ihr Leben ihr jeden Tag ein bisschen mehr zu entgleiten droht. Doch dann trifft sie auf ihren neuen Geschichtslehrer Darcy Wilson. Er ist jung, hat einen coolen britischen Akzent und eine ansteckende Leidenschaft für sein Unterrichtsfach. Darcy ist der erste Mensch, der an Blue glaubt und hinter ihre abweisende Fassade blickt. Aber Blue und Darcy wandern auf einem schmalen Grat. Denn während sich die beiden einander immer mehr öffnen, wissen sie auch, dass eine Liebe zwischen ihnen unmöglich ist ...

"Alles an diesem Buch ist einfach nur wunderschön." ALL ABOUT ROMANCE BLOG

Remake von FÜR IMMER BLUE

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2021

Wieder ein tolles Werk von Amy Harmon

3

Inhalt:
Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein einziges Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Sie weiß nicht, woher sie kommt oder wer ihre Eltern sind, und fühlt sich nirgends dazugehörig. Auch ...

Inhalt:
Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein einziges Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Sie weiß nicht, woher sie kommt oder wer ihre Eltern sind, und fühlt sich nirgends dazugehörig. Auch unter ihren Kommilitonen ist sie eine Außenseiterin. Sie kleidet sich anders als die anderen, sie schminkt sich auffällig und umgibt sich mit den falschen Menschen. Blue spürt, wie ihr Leben ihr jeden Tag ein bisschen mehr zu entgleiten droht. Doch dann trifft sie auf Darcy Wilson, der - als Erster und Einziger - an sie glaubt und ihr zeigt, warum es sich lohnt, ein guter Mensch zu sein und für das Leben zu kämpfen. Blue entwickelt Gefühle für Darcy, obwohl sie weiß, dass eine Liebe zwischen ihnen unmöglich ist. Denn Darcy ist ihr Lehrer...

Meinung:
Man kommt sofort super in das Buch rein. Der Prolog quillt förmlich über vor Spannung und durch den lockeren Schreibstil kommt man gut durch das Buch durch. Dieses Buch ist das dritte welches ich von der Autorin gelesen habe und ich persönlich finde ihren Schreibstil einzigartig, poetisch und traumhaft. Er ist bestimmt nicht jedermanns Sache und Anfangs gewöhnungsbedürftig aber wenn man damit klar kommt ist es wirklich traumhaft. Ich habe immer soo viele Zitate die ich mir markiere.
Wenn man die Geschichten miteinander vergleicht kommt dieses Buch nicht an meinen Liebling „Making Faces“ ran aber es ist dicht dahinter. Es gibt in jedem Werk von Amy Harmon tiefgründige, realistische Szenen. Sie nimmt Ereignisse aus der Vergangenheit oder der Gegenwart und macht auf Probleme aufmerksam, was die Bücher gleichzeitig viel realistischer macht. In diesem Fall schreibt sie über Indianergeschichten und Mythen, die immer wieder eingeflochten werden. Das macht das Werk noch interessanter.
Wie sich alles am Ende zusammengefügt hat war erstaunlich. Die Story hatte alles was man braucht. Tiefgang, Poesie, Charaktere die über sich hinauswachsen. Der Klappentext suggeriert dass es um eine verbotene Schüler – Lehrer – Beziehung geht. Das ist etwas ungünstig formuliert, denn Blue hat ihren Abschluss in der Tasche als es zwischen ihnen intensiver wurde.
Blue musste schon von Anfang an stark sein aber im Laufe der Geschichte wird sie dennoch immer stärker, was eigentlich ziemlich erstaunlich ist. Nichts über seine Vergangenheit zu kennen ist ganz sicher schwierig und die einzige Bezugsperson die man von klein auf hatte zu verlieren könnte einen wirklich zerbrechen. Doch sie meistert eine Bürde nach der anderen, die ihr in diesem Wer auferlegt wird. Dabei stehen ihr zu einem späteren Zeitpunkt Tiffa und Darcy zur Seite.
Mit Darcy kam ich leider nicht so richtig klar. Während Blue einen riesigen Wandel durchmacht und sich verändert, bleibt Darcy förmlich und stoisch und im Verlauf der Geschichte wird sein Verhalten eher negativer, da die Beziehung voran schreitet und er immer noch so verklemmt bleibt.
Tiffa dagegen ist ein absoluter Sonnenschein und Blue verdient genau so eine Freundin.
Das Buch gibt viel Stoff zum Nachdenken und die Entwicklung mitzuerleben war spannend und gefühlsintesiv. Es ist nicht mein liebstes Buch von Amy Harmon und thematisch habe ich durch den irreführenden Klappentext etwas vollkommen anderes erwartet, doch es war dennoch schön zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.06.2021

Etwas holprig, dafür aber mit ganz viel Herz!

2

"Es hat keinen Sinn, vor der Vergangenheit wegzulaufen. Wir können sie nicht wegwerfen oder so tun, als gibt es sie nicht. Aber vielleicht können wir etwas aus ihr lernen."

Darum geht's:
Die 19-jährige ...

"Es hat keinen Sinn, vor der Vergangenheit wegzulaufen. Wir können sie nicht wegwerfen oder so tun, als gibt es sie nicht. Aber vielleicht können wir etwas aus ihr lernen."

Darum geht's:
Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein einziges Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Sie weiß nicht, woher sie kommt oder wer ihre Eltern sind, und fühlt sich nirgends dazugehörig. Auch unter ihren Kommilitonen ist sie eine Außenseiterin. Sie kleidet sich anders als die anderen, sie schminkt sich auffällig und umgibt sich mit den falschen Menschen. Blue spürt, wie ihr Leben ihr jeden Tag ein bisschen mehr zu entgleiten droht. Doch dann trifft sie auf Darcy Wilson, der - als Erster und Einziger - an sie glaubt und ihr zeigt, warum es sich lohnt, ein guter Mensch zu sein und für das Leben zu kämpfen. Blue entwickelt Gefühle für Darcy, obwohl sie weiß, dass eine Liebe zwischen ihnen unmöglich ist. Denn Darcy ist ihr Lehrer...

Meine Meinung:
"A different Blue" ist für mich ein absolutes Überraschungspaket. Nachdem ich den mysteriösen Prolog gelesen habe, der bei mir unendlich viele Fragen aufgeworfen und mich ein bisschen an einen Agenten-Film erinnert hat, war ich vollkommen vom Buch begeistert. Danach hat dies aber leider erst einmal ein bisschen abgenommen, da ich mich zunächst sehr schwer damit getan habe, mich in die Protagonistin Blue hineinzuversetzen, da ihre Verhaltensmuster oft ziemlich fragwürdig und mir ihre Persönlichkeit einfach absolut fern war. Doch das wurde mit jedem Kapitel immer besser und besser, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin!
Der Schreibstil von Amy Harmon fand ich ebenfalls meeega! Bereits aus "Infinity plus one" weiß ich, dass sie es definitiv drauf hat, aber ich finde hier hat sie sich noch einmal selbst übertroffen. Die Gefühle und Gedanken der Protagonisten wurden so authentisch und gefühlvoll beschrieben, dass ich mich wie ein Teil der Geschichte gefühlt habe - einfach meeega!!
Eigentlich bin ich kein so großer Freund von Lehrer-Schüler-Romanzen, weshalb dieses auch das erste Buch war, dass ich in diese Richtung gelesen habe. Ich muss aber sagen, dass es wirklich völlig in Ordnung und überhaupt nicht schlimm war. Zum einen gibt es nur einen ziemlich geringen Altersunterschied und zum anderen beginnt die "richtige Lovestory" auch erst, nachdem Blue ihren Abschluss hat - hier kann ich also Entwarnung geben
Die Charaktere haben mir auch ganz gut gefallen. Wie gesagt hatte ich am Anfang ziemlich große Probleme, mich mit Blue anzufreunden, aber dafür mochte ich Wilson umso mehr. Denn auch wenn ich immer noch den Hintergedanken "Lehrer" im Kopf hatte, habe ich ihn zusammen mit Blue von Seite zu Seite immer weiter in mein Herz geschlossen, da er einfach eine Persönlichkeit aus Gold hat! Aber leider hat mir hier manchmal noch die Greifbarkeit gefehlt...
Besonders gefallen hat mir der Bezug zum Titel "A Different Blue". Man konnte als Leser perfekt beobachten, was für eine gigantische Entwicklung die Protagonistin während der Geschichte mitmacht. Und so ist auch das eingetreten, was ich anfangs kaum für möglich gehalten hätte: Blue ist mir mit all ihren perfekten Unperfektheiten so sehr ans Herz gewachsen, dass es ziemlich weh getan hat, sie gehen lassen zu müssen
Bei der Handlung hätte ich mir auch noch ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht und hier und da gab es ein paar kleinere Logikfehler, aber insgesamt ist das Buch wirklich gelungen. Wer nach einer süßen Geschichte mit tiefgründigen Charakteren, Gänsehautmomenten und unerwarteten Wendungen sucht, wird von "A Different Blue" mit Sicherheit nicht enttäuscht werden!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2021

Ungewöhnlich anders

2

Ein Mädchen das nirgendwo dazugehört, verstoßen von ihrer Mutter und von allen alleine gelassen. Genauso fühlt sich Blue. Sie kennt weder ihren Namen, ihren Geburtstag, noch ihre Eltern. Sie verkleidet ...

Ein Mädchen das nirgendwo dazugehört, verstoßen von ihrer Mutter und von allen alleine gelassen. Genauso fühlt sich Blue. Sie kennt weder ihren Namen, ihren Geburtstag, noch ihre Eltern. Sie verkleidet sich, und versteck ihr wahres Ich, und doch merkt sie wie ihr ihr Leben von Tag zu Tag entgleitet. Bis sie Darcy Wilson trifft, der ihr zeigt das es sich lohnt für ihr Leben zu kämpfen.

Blue hält nichts von Regeln, sondern stellt sie vielmehr selbst auf. Sie gibt sich stark, verlangt durch ihr Verhalten Respekt von ihren Mitschülern, und hält sie gleichzeitig auf Abstand. Sie flüchtet regelrecht vor ihrem Leben, und wenn es nur für eine kurze Nacht ist. Doch ihr neuer Geschichtslehrer Mr. Wilson scheint das alles überhaupt nicht zu stören. Er mag jung und süß wirken, und doch steckt so viel mehr in ihm. Wilson lässt Blue nicht allein, und dringt dabei immer weiter zu ihr vor.

"Wir alle haben das Gefühl, ausgeschlossen zu sein, nichts als Zuschauer zu sein. Wir alle fühlen uns in die Welt geworfen."

Diese Buch beschreibt Blue's Reise in die Vergangenheit und um sich selbst neu und seine Wurzeln kennen zu lernen, also "a different Blue". Wilson ist dabei mehr oder weniger ihr Begleiter, wenn er sich nicht gerade unbeliebt macht. Der Schreibstil ist flüssig, doch wird besonders zu Beginn von einigen Zeitsprüngen unterbrochen, die die Geschichte etwas gehetzt wirken lassen. Auch die Romantik, Nähe und Verbundenheit kommt mir in diesem Buch etwas zu kurz. Wer hier eine Lehrer-Schüler Romanze erwartet, wird leider etwas enttäuscht, vielmehr rückt hier der Fokus auf Blues Selbstfindung. Das Ende war mir persönlich dann zu kurz mit zu vielen plötzlichen Auflösungen verbunden. Das Cover ebenso wie die Kapitelüberschriften passen zum Buch und zum Thema des jeweiligen Kapitels.

Alles in allem ein Buch mit vielen schönen Zitaten, und einer tiefgründigen Geschichte, aber leider auch genauso vielen Zeitsprüngen. Auf jeden Fall kein klassischer New Adult Roman, sondern ein ganz anderes Buch, mit viel Emotion und Gefühl.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.06.2021

Wunderbarer Schreibstil, holperiger Inhalt

2

Blues Leben war nie einfach, als Kleinkind von der Mutter ausgesetzt kennt sie weder ihren wirklichen Namen, noch den eigenen Geburtstag. Inzwischen ist sie 19 (oder vielleicht auch 20) Jahre alt, lebt ...

Blues Leben war nie einfach, als Kleinkind von der Mutter ausgesetzt kennt sie weder ihren wirklichen Namen, noch den eigenen Geburtstag. Inzwischen ist sie 19 (oder vielleicht auch 20) Jahre alt, lebt bei einer gleichgültigen Pflegemutter und hat ihr letztes Jahr an der Highschool. Um die innere Unsicherheit wegen ihrer fehlenden Wurzeln nicht zu zeigen, hat Blue sich eine harte Fassade zugelegt, sie trägt enge Kleidung, viel Make Up und trifft sich ab und zu mit Mason, nicht aus Liebe, sondern um der Einsamkeit zu entfliehen. Erst als der neue Lehrer Darcy Wilson an ihrer Schule auftaucht, der sich von Blues abweisender Art nicht abschrecken lässt, findet Blue mehr und mehr zu sich selbst, was ihr auch das Selbstbewusstsein gibt, nach ihrer Familie zu suchen.

"A Different Blue" ist das erste Buch, das ich von Amy Harmon gelesen habe und der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Nach wenigen Sätzen war ich in Blues Welt eingetaucht und mochte den Ebook-Reader bis zum Ende hin kaum aus der Hand legen. Blue war eine Protagonistin, die ich trotz ihrer zunächst schroffen und überheblichen Art gemocht habe. Auch Wilson war mir schnell sympathisch und dennoch habe ich dieses Buch nicht wirklich als zufrieden stellendes Leseerlebnis empfunden. Das liegt hauptsächlich daran, dass manche Handlungsstränge und Figuren zu knapp abgehandelt wurden, so als ob einige Personen aus Blues Umfeld nur dem Zweck gedient haben, dramatische Momente in die Geschichte zu bringen und nachdem sie ihren Auftritt hatten, sind sie auf Nimmerwiedersehen von der Bühne verschwunden. Dadurch wirkte die Handlung stellenweise recht oberflächlich, sicher geht es um Blues Entwicklung und mir gefiel es durchaus, mit zu erleben, wie sie sich verändert und lernt, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Doch manchmal schien es mir, als ob sie sich in einer Art Blase befindet, so distanziert habe ich die Figuren um sie herum wahr genommen, beinahe als würden sie wie eine Fernsehszene vorbei flimmern. Auch die zeitliche Raffung fand ich unglücklich dargestellt, nach einer dramatischen Begebenheit sind plötzlich Monate vergangen ohne das der Leser erfährt, was aus den beteiligten Personen geworden ist und wie das Geschehen sich auf Blue und ihr Umfeld ausgewirkt hat.

Außerdem muss ich sagen, dass der Klappentext eine völlig falschen Eindruck über das zu erwartende Buch hinterlässt. Wer (wie ich) zu der Annahme kommt, dass es in der Geschichte um eine verbotene Beziehung zwischen Lehrer und Schülerin geht, liegt völlig daneben. Sicher wird am Anfang erwähnt, dass Blue, wie viele ihrer Mitschüler, den neuen Lehrer anziehend findet, irgendwann erfährt der Leser, dass sie sich Wilson gegenüber trotz seiner faszinierenden Unterrichtsmethoden besonders kratzbürstig verhält, um nicht zu zeigen, dass sie ihn in Wirklichkeit mag. Aber das war auch alles was in dieser Hinsicht passiert, die Freundschaft zwischen den Beiden entwickelt sich erst nach Blues Schulabschluss. Und auch dann ist es ein ewiges Hin und Her, hauptsächlich erzählt dieses Buch von Blues Selbstfindungsprozess - was ich durchaus mochte, aber es hat eben nichts mit der Geschichte zu tun, die der Klappentext andeutet. Deshalb kann ich keine uneingeschränkte Leseempfehlung geben, obwohl der angenehme Schreibstil für die Gesichte spricht. Positiv habe ich auch einige geschichtliche Informationen empfunden, die die Autorin nebenher vermittelt - sowohl in Wilsons Unterrichtseinheiten über Julius Cäsar, als auch die aktuelleren Ereignisse um den Stamm amerikanischer Ureinwohner, von denen Blues Mutter abstammt und für deren Rechte sich ihre Großmutter einst politisch stark engagiert hat. Das Ende hat mich versöhnlich zurück gelassen, so dass ich die Lesezeit nicht als verschwendet empfinde und doch hat das Buch meine Erwartungen leider nicht erfüllt.

Fazit: Der Schreibstil ist bezaubernd, doch inhaltlich konnte mich das Buch leider nicht so ganz begeistern. Erschwerend kommt hinzu, dass der Klappentext eine völlig andere Handlung suggeriert, der Roman dreht sich hauptsächlich um Blues Entwicklung und in dieser Hinsicht war das Leseerlebnis durchaus angenehm, während die Liebesgeschichte sich seltsam, stellenweise lang gezogen, im Hintergrund sehr sehr leise angebahnt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.06.2021

Ungewöhnliche Geschichte mit viel Gefühl

2

Die Geschichte von Blue ist auf so vielen Ebenen eine der ungewöhnlichsten New Adult Geschichten, die ich je gelesen habe.

Blue ist am Anfang des Buches eine zickige, respektlose und aufmerksamkeitssuchende ...

Die Geschichte von Blue ist auf so vielen Ebenen eine der ungewöhnlichsten New Adult Geschichten, die ich je gelesen habe.

Blue ist am Anfang des Buches eine zickige, respektlose und aufmerksamkeitssuchende Schülerin. Im Verlauf des Buches macht sie eine starke Wandlung durch, was dieses Buch auch sehr einzigartig macht. Blue wird erwachsen und lernt, sich selbst zu akzeptieren und ihre Schwächen zu ihren Stärken zu machen.

Ich finde es toll, dass in dem Buch viel auf Blues Vergangenheit eingegangen wird. Es war cool ihre Welt einzutauchen und Jimmy kennenzulernen. Auch wenn es mich wirklich erschüttert hat, was sie alles drch gemacht hat.
Und trotzdem ist sie eine starke, tapfere junge Frau mit einem reinen Herzen.

Im Buch wird wirklich sehr viel Zeit überbrückt. Und ich fand das an manchen Stellen leider sehr verwirrend und undurchsichtig.

Auch Darcy Wilson war für mich ein verwirrender Charakter. Als Blues Lehrer habe ich ihn noch gemocht. Er hat seinen Unterricht wirklich aufregend gestaltet. Aber viele Entscheidungen danach fand ich wirklich nicht nachvollziehbar und mir hat es bei ihm auch ein bisschen an Tiefe gefehlt.

Alles in allem ist das Buch wirklich sehr sehr gefühlvoll und emotional. Es ist realistisch geschrieben und baut trotzdem Spannung auf. Die Beziehung zwischen Blue und Wilson hätte ich mir ein bisschen tiefer gewünscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl