Cover-Bild Breakaway
Band 1 der Reihe "Away-Reihe"
(161)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783736314511
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anabelle Stehl

Breakaway

Nur bei dir fühle ich mich frei ...

Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus - selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt ...

"Erfrischend, gefühlvoll und wunderschön. Anabelle Stehl holt New Adult nach Deutschland!" BIANCA IOSIVONI



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2021

Nicht komplett überzeugend

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Titel: Breakaway
Autorin: Anabelle Stehl
Verlag: LYX Verlag (27. November, 2020)
Preis: 12,90 Euro (Taschenbuch)
Genre: New Adult
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Umfang: 448 Seiten
ISBN: 978-3-7363-1451-1
Hörbuch: ...

Titel: Breakaway
Autorin: Anabelle Stehl
Verlag: LYX Verlag (27. November, 2020)
Preis: 12,90 Euro (Taschenbuch)
Genre: New Adult
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Umfang: 448 Seiten
ISBN: 978-3-7363-1451-1
Hörbuch: Das aktuelle Hörbuch ist am 27. November 2020 bei LYX erschienen.



REZENSION


Klappentext: Nur bei dir fühle ich mich frei ...
Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus - selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt ...

Insgesamt: 3,5 / 5 ★

„Breakaway“ ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lesen durfte. Es ist der 1. Band einer Trilogie und ich werde auch die folgenden Bände lesen. Ich fand an diesem Buch wirklich sehr interessant, dass es mal eine New adult Geschichte war, die in Deutschland gespielt hat, denn bisher habe ich so etwas sehr selten gelesen. Die meisten Geschichten spielen ja in Amerika.


Der Schreibstil von Anabelle Stehl ist angenehm zu lesen, doch bisher für mich nicht wirklich besonders. Mir fehlt noch ein wenig der Wiedererkennungswert. Es war sehr angenehm, leicht und flüssig zu lesen. Generell kam man sehr gut durch die Seiten. Das Buch wurde in der Ich-Perspektive geschrieben und die Sichten von Noah und Lia wechseln sich ab. So bekam man guten Einblick in beide Sichten, wobei mir persönlich die Sicht von Noah ein klein wenig besser gefallen hat.

Mit dem Inhalt hatte ich mich tatsächlich vor dem Kauf eher weniger beschäftigt, es war nämlich fast ein Coverkauf. Der Fakt, dass es eine New Adult Geschichte in Deutschland ist, hat mir dann die letzte Entscheidung gegeben, denn ich wollte Mal etwas aus Deutschland lesen. Lia macht sich überstürzt auf den Weg nach Berlin, um eine Auszeit zu nehmen. Man erfährt lange nicht, was ihr widerfahren ist, was das Buch etwas in die Länge gezogen hat. Direkt an ihrem ersten Tag lernt sie in einem kleinen Café Noah kennen, welcher ihr direkt auffällt. Lia ist am Anfang nicht wirklich ehrlich, was man im Nachhinein dann aber doch ein wenig nachvollziehen kann, auch wenn es nicht die richtige Entscheidung von ihr war. Noah, der selbst Probleme Zuhause mit seinen Eltern und seinem Bruder hat, nimmt sich trotzdem die Zeit für Lia und zeigt ihr Berlin und die Beiden kommen sich näher. Doch auch Noah muss erfahren, dass Lia nicht immer ehrlich zu ihm war. Lia, die ihre Liebe zur Fotografie / Kamera wiederfinden will, lässt Noah auch näher an sich heran, wie Anfangs geplant. Natürlich kommt irgendwann die Wahrheit ans Licht …


Die Idee an sich fand ich wirklich gut und auch dass die Geschichte in Berlin gespielt hat. Da man aber sehr lange nicht wirklich schlau aus Lia, Noah und Noah’s Bruder wurde, hat sich die Geschichte doch sehr in die Länge gezogen und manchmal hat man wirklich gedacht, dass es langsam doch mal reicht. Der Spannungsbogen ging für mich durch die Längen auch ein wenig verloren, denn irgendwann war es nicht mehr wirklich spannend, sondern eher „langatmig“. Die Beziehung, die sich zwischen Noah und Lia entwickelt hat, fand ich einerseits wirklich schön, andererseits war sie aber auch etwas zu oberflächlich. Mir hat oftmals die Tiefe in gewissen Situationen und Handlungen der Protagonisten gefehlt, was es mir schwer gemacht hat, mich vollkommen auf Noah und Lia einzulassen. Es hat einfach etwas gefällt.

Anabelle Stehl hat einzigartige Protagonisten erschaffen. Mit Lia bin ich lange Zeit tatsächlich nicht wirklich warm geworden, denn für mich war sie sehr schwer zu verstehen. Auch, dass sie lange Zeit nicht die Wahrheit gesagt hat, war so ein Punkt, den ich nicht wirklich mochte. Sie kam mir auf einigen Seiten auch so undankbar gegenüber Noah vor, was aber natürlich auch an meiner persönlichen Sicht liegen kann. Noah mochte ich von Anfang an ziemlich gerne, denn er hatte ein wirklich großes Herz, hat sich sehr um seinen Bruder gesorgt, sich für ihn eingesetzt und diesen nicht im Stich gelassen. Dabei hatte er auch noch Zeit für Lia, also ich mochte ihn Seite für Seite mehr. Phuong, die „neue“ Freundin von Lia war mir auch ganz sympathisch, auch wenn ich sie nicht immer einschätzen konnte. Aus Noah’s Bruder wurde ich auch lange nicht wirklich schlau, aber ich mochte ihn.

Ich muss zugeben, dass Buch war wirklich ein Coverkauf, denn ich liebe dieses Cover so sehr. Ich liebe die Farben und finde es einfach unglaublich schön.

Fazit: Das Buch war für mich definitiv eine interessante Erfahrung, da es mein erstes New Adult Buch war, welches in Deutschland gespielt hat. Es war eine schöne Geschichte, für mich hat sich aber manches sehr in die Länge gezogen und mir hat auch oftmals die Tiefe gefehlt, was ich sehr schade fand, denn in meinen Augen hat die Geschichte sehr viel mehr Potenzial. Trotzdem kann ich sie euch doch empfehlen, denn es war trotzdem schön zu lesen.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Grundsätzlich ansprechend, in der Umsetzung aber nicht ganz überzeugend

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Worum geht’s?
Nach einem verhängnisvollen Zwischenfall flieht Lia aus ihrer Studienstadt nach Berlin, um dort für einige Zeit den Kopf frei zu bekommen. Das funktioniert kurzzeitig auch gut, bis sie auf ...

Worum geht’s?
Nach einem verhängnisvollen Zwischenfall flieht Lia aus ihrer Studienstadt nach Berlin, um dort für einige Zeit den Kopf frei zu bekommen. Das funktioniert kurzzeitig auch gut, bis sie auf Noah trifft und sich in ihn verliebt. Denn nachdem ihr Selbstvertrauen so stark verletzt wurde, fällt es ihr schwer, wieder Vertrauen zu jemandem aufzubauen – und die eine Sache, die Noah überhaupt nicht leiden kann, sind Geheimnisse. Ausgerechnet das, wovon Lia eine ganze Menge mit sich herum schleppt.


Meine Meinung
Mir fällt es noch immer nicht gerade leicht, meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen. Auf der einen Seite möchte ich wirklich gerne begeistert sein, da die Geschichte viele gute Ansätze hat und theoretisch ein echtes Highlight meines Lesejahres hätte werden können. Auf der anderen Seite sind da allerdings auch einige Kritikpunkte, die sich leider recht stark in meinem Gesamteindruck niederschlagen und es mir dadurch erheblich erschweren, zu einem stimmigen Gesamturteil zu kommen.

Was mich zunächst einmal sehr angesprochen hat, waren zum einen das toll gestaltete Cover, zum anderen aber auch das Setting in Deutschland. Bei der Masse an in Amerika spielenden New Adult Büchern war das für mich ein wirklich großer Pluspunkt, der die Handlung an sich für mich ein wenig greifbarer gemacht hat.

Auch die Grundidee hinter dieser Geschichte war nicht schlecht, da sie sich eigentlich wunderbar dazu eignet, um wichtige Punkte und Thematiken anzusprechen. Ich persönlich habe aber einfach unglaublich lange gebraucht um in die Handlung hinein zu finden und konnte mich dann mit der Geheimniskrämerei um die entscheidenden Ereignisse einfach nicht anfreunden.

Schwierig wurde es dann für mich aber vor allem bei den Charakteren. An sich ist insbesondere das Umfeld der Protagonisten in Berlin ein wirklich toller Haufen, mit dem ich in der Realität sicherlich gerne meine Zeit verbringen würde. Gerade auch diese Gruppendynamik hat mich nach diesem doch ein wenig enttäuschenden Buch dazu gebracht, auch Teil zwei der Reihe eine Chance geben zu wollen.

Problematisch fand ich aber so ein wenig die Konzipierung der Beziehung zwischen Lia und Noah. Wirklich gefühlt habe ich die beschriebene Anziehung zwischen den beiden ehrlich gesagt nicht, und auch isoliert betrachtet hat es mir bei Lia so ein wenig an Mehrdimensionalität gefehlt, was ich angesichts ihrer eigenen Storyline wirklich am stärksten bedauert habe.


Fazit
Insgesamt habe ich mich mit diesem Buch wirklich ein wenig schwer getan. Grundsätzlich mochte ich die Idee der Geschichte zwar, und auch die Charaktere haben in ihrer Dynamik insgesamt eine ganze Menge Charme. Die Umsetzung liegt mir aber noch immer ein wenig schwer im Magen und macht es mir aktuell unmöglich, wirklich begeistert zu sein. Vielleicht ändert sich mein Eindruck bei einem möglichen Reread noch einmal, im Moment war das für mich aber einfach noch nicht so das Wahre.

Dafür vergebe ich dreieinhalb Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

New Adult in Berlin

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Eine Geschichte die in Deutschland spielt, es hat mich in die Zeit vor Corona versetzt. An die Zeit in der ich nach Berlin gefahren bin und dort die Stadt besichtigt habe, nur das sich das Buch ein bisschen ...

Eine Geschichte die in Deutschland spielt, es hat mich in die Zeit vor Corona versetzt. An die Zeit in der ich nach Berlin gefahren bin und dort die Stadt besichtigt habe, nur das sich das Buch ein bisschen wie Insider Tipps angefühlt hat, falls das einen Sinn ergibt.

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, an manchen Stellen hatte das Buch seine Längen aber es gab nicht viele von diesen und ich würde es dennoch weiterempfehlen.

Die Charaktere waren für mich greifbar auch wenn die Geschichte insgesamt hoffentlich nicht jeden so bekannt vorkommt aber ich konnte mich dennoch sehr gut hinein versetzten. Bei Lia hatte ich das Gefühl das sie noch so viel mehr sein könnte, wäre da nicht die Vergangenheit. Und bei Noah habe ich die Ganze Zeit mit gefiebert, ich finde seine Geschichte alleine schon so schön, auch wenn seine Vergangenheit und Gegenwart vielleicht nicht so schön sind.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich bezüglich dem Plot Twist und dem Fastende, ich fand diese Punkte nicht perfekt, sowohl wie die Charaktere reagieren als auch wie schnell plötzlich alles geht.

Ich mochte das Buch aber wirklich gerne, die Geschichte hat mich gepackt und nicht losgelassen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Geschichte hinter Kyra, sie hat mich im Ganzen Buch nicht losgelassen obwohl sie kaum darin war.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Die vordergründige Message wurde super raus gearbeitet und dargestellt

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In Breakaway von Anabelle Stehl geht um Lia, die völlig überstürzt nach Berlin flieht. Ohne Plan und ohne vorher eine Schlafmöglichkeit zu organisieren, setzt sie sich etwas verloren in ein Café, um zumindest ...

In Breakaway von Anabelle Stehl geht um Lia, die völlig überstürzt nach Berlin flieht. Ohne Plan und ohne vorher eine Schlafmöglichkeit zu organisieren, setzt sie sich etwas verloren in ein Café, um zumindest das Schlafproblem zu lösen. Dort trifft sie schnell auf Noah und eine Freundin von ihm. Diese nehmen sich ihrer sofort an und nach anfänglichen Sträuben, lässt Lia das auch zu. Vor allem weil es zwischen ihr und Noah ordentlich knistert. Wenn da nur nicht die vielen Geheimnisse und Lügen zwischen ihnen wären…
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen! Man kann das Buch eigentlich so runterlesen. Es wirkt alles sehr lebendig und man bekommt ein gutes Bild von Berlin und der Umgebung. Das Tempo der Geschichte passt auch. Es war nicht überstürzt und hat sich auch nicht gezogen, insofern genau richtig, meiner Meinung nach.
Allerdings passte das Verhalten besonders von Lia eher in ein YA Buch. Das klassische Problem von „Nein, ich kann darüber nicht reden, deswegen erfinde ich einfach etwas und habe dann Gewissensbisse“ und natürlich fliegt ihre Lüge irgendwann auf. Das Thema ist auch nicht neu, muss es meiner Meinung nach aber auch nicht! Es ist immerhin ein NA Buch und da erwartet man fast solche Themen. Außerdem wurde es richtig gut aufgearbeitet und dargestellt. Es geht sehr in die Tiefe und wird nicht nur oberflächlich abgefrühstückt. Was mich am meisten gestört hat, war Lias Umgang damit. Generell wirkte ihr Charakter eher flach und mir fehlte bei ihr mehr Tiefgang. Ich hätte mir mehr von ihrem Innenleben gewünscht und einen etwas reiferen Umgang mit ihren und Noahs Problemen.
Die Nebencharaktere auf der andererseits fand ich super! Ich bin sehr gespannt, wie es mit Kyra in Band 2 weitergeht. Man bekommt erste Einblicke in ihr Leben und was dort alles los ist und das hat mich von Anfang an mehr gepackt als die Hauptstory. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, weniger von Kyra schon im 1. Band immer wieder zu erwähnen. So habe zumindest ich mich immer wieder gefragt, was mit ihr ist. Es lenkte ein wenig ab.
Alles in allem ist ein solides NA Buch, was das Rad zwar nicht neu erfindet, aber die Themen sehr schön und tiefgehend bearbeitet. Mir fehlte nur der Tiefgang der Hauptcharaktere und fand ihre Handlungen oft nicht nachvollziehbar. So konnte es mich, trotz des wirklich tollen Schreibstils, nicht ganz abholen.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

habe mehr erwartet - zu stereotypische Charaktere

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Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In Break Away geht es um Lia und Noah. Lia flüchtet ...

Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In Break Away geht es um Lia und Noah. Lia flüchtet vor ihrer Vergangenheit nach Berlin und lernt dort Noah kennen. Auch er hat seine Geheimnisse, dennoch ist er im Gegensatz zu Lia ein sehr offener, hilfsbereiter und einfühlsamer Mensch und hat sie schnell in seine Probleme mit einbezogen. Lia hat es ihm durch ihre Verschlossenheit sehr schwer gemacht eine Beziehung aufzubauen. Sie hat ihn immer aus Distanz gehalten. Auch ich konnte beim lesen einfach keinen Draht zu Lia finden – sie war mir zu unnahbar und verschlossen. Sie steckte komplett in ihren Problemen fest und hat ihr Leben davon bestimmen lassen.

Der Klappentext sowie das Cover haben mich sofort angesprochen. Auch der Hype um das Buch hat mich angesteckt, doch leider konnte die Story um Lia und Noah meine Erwartungen nicht erfüllen. Für einen Debütroman ist der Schreibstil von Annabelle Stehl sehr gut, dennoch ist es mir schwer gefallen mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Beide sind im Verlauf des Buches eher blass geblieben und konnten mich nicht abholen. Außerdem haben mir die Gefühle gefehlt, man hat einfach keine Chemie und kein Knistern zwischen den beiden gespürt. Die Lovestory plätscherte nur seicht vor sich hin. Lia hat sich zu sehr in die Opferrolle drängen lassen und steht nicht für sich ein. Erst am Ende des Buches hat sie den Absprung geschafft und um ihre Träume gekämpft. Das Buch wurde in der Ich –Perspektive aus Sicht der beiden Hauptprotas geschrieben, dennoch ist es mir öfter schwer gefallen zu erkennen wer gerade „erzählt“. Den Dialogen fehlte es auch öfter an Dynamik und Spritzigkeit. Es fiel mir sehr schwer das Buch zu Ende zu lesen. Die Autorin konnte mich leider nicht mitreißen.

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen, da mir eine Weiterentwicklung der Charaktere gefehlt hat. Ich konnte auch keine emotionale Bindung zu den Hauptprotas aufbauen. Sie waren mir zu stereotypisch und ohne Ecken und Kanten.

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