Band 1 der neuen, herrlich schrägen Reihe "Familie von Stibitz" – zum Vor- und ersten Selberlesen. "Diese liebenswerte Gangster-Familie hat auf Anhieb mein Herz gestohlen." Dietmar Bär
Die von Stibitz lieben es, Sachen zu stibitzen. Es ist beinahe so, als könnten sie gar nicht anders. Zumindest Mama Fia, Papa Ede und die kleine Kriminella, die alle nur Ella nennen. Aber sie sind etwas besorgt wegen Ture, Ellas großem Bruder. Er stibitzt höchst ungern und macht nur, was erlaubt ist. Zu seinem Geburtstag wünscht sich Ture den riesigen Riesenlolli aus dem Süßigkeitenladen. In der Familie von Stibitz werden Geschenke natürlich nicht gekauft, sondern stibitzt. Das ist jedoch gar nicht so einfach mit einem misstrauischen Nachbarn wie Paul Eisig ...
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Ein herrlich lustiger Familienspaß. Familie Stibitz ist eine nicht ganz so durchschnittliche Familie. Mama FIA, Papa Ede und Tochter Ella nehmen sich gerne das was ihnen nicht gehört und vergessen auch ...
Ein herrlich lustiger Familienspaß. Familie Stibitz ist eine nicht ganz so durchschnittliche Familie. Mama FIA, Papa Ede und Tochter Ella nehmen sich gerne das was ihnen nicht gehört und vergessen auch gerne Mal zu bezahlen. Nur Sohn Thure fällt aus dem Rahmen. Er geht doch tatsächlich erst durch eine Tür, wenn jemand Herrein sagt. Ture wünscht sich zum Geburtstag einen Riesenlolly und jetzt ist der ganze Einfallsreichtum der Familie gefragt, um ihn diesen Wunsch zu erfüllen...
Das Buch ist witzig geschrieben, selbst Erwachsene werden an der einen oder anderen Stelle schmunzeln. Die Familie ist herrlich schräg und auch die anderen Figuren sind nicht ganz Durchschnitt. Dazu kommen tolle Illustrationen die die Geschichte abrunden.
Der Text eignet sich zum Vorlesen genauso wie zum Selbstlesen. Es hat eine schöne Länge, man kann es in einem Rutsch durchlesen und immer wieder gerne zur Hand nehmen.
Familie von Stibitz, das sind Papa Ede, Mama Fia, Tochter Kriminella und Sohn Ture. Dabei sticht Ture aus der Familie heraus, denn während alle anderen mit größter Freude Sachen stibitzen, macht Ture das ...
Familie von Stibitz, das sind Papa Ede, Mama Fia, Tochter Kriminella und Sohn Ture. Dabei sticht Ture aus der Familie heraus, denn während alle anderen mit größter Freude Sachen stibitzen, macht Ture das gar nicht gern. Sein Geburtstag steht an, und er wünscht sich heiß und innig den Riesenlolli aus dem Süßigkeitenladen. Klar, dass der Rest seiner Familie den Riesenlolli stibitzen will. Aber da ist der Nachbar Paul Eisig, der bei der Polizei arbeitet und die Familie Stibitz fest im Blick hat…
Herrlich schräg ist dieses Buch, das feste Werte so spielerisch in Frage stellt, dass sie dadurch noch mehr gefestigt werden. Denn wer das Buch liest, ist ganz klar auf Tures Seite. Mit größtem Vergnügen erfährt der Leser, wie Papa Ede, Mama Fia und Ella den Riesenlolli klauen wollen. Was sie nicht alles dafür anstellen…! Aber keine Sorge, zum Ende wird alles gut. Sehr kindgerecht und dabei äußerst lustig wird das Thema Stehlen aufgearbeitet. Es ist ein Klischee von Gut und Böse, das aber dabei so überzogen wird, dass die Geschichte einfach nur lustig ist (neben dem pädagogisch Wertvollen). Die Illustrationen sind genauso herrlich schräg wie die Erzählung selbst. Geübte Erstleser wagen sich selbst ans Lesen, die Geschichte eignet sich aber auch gut zum Vorlesen.
Meine Tochter (9 Jahre) hat sich dieses Buch geschnappt und in einem Rutsch durchgelesen. Sie hat sich köstlich dabei amüsiert, wir haben beide ganz viel gegrinst, als wir über die Geschichte gesprochen haben. Unser Fazit: Unbedingt empfehlenswert!
„Familie von Stibitz - Der Riesenlolli-Raub“ ist der erste Band der sympathischen Gangster-Familie und ist 2020 im Carl Hanser Verlag erschienen. Geschrieben von dem schwedischen Autoren- und Illustratorenteam ...
„Familie von Stibitz - Der Riesenlolli-Raub“ ist der erste Band der sympathischen Gangster-Familie und ist 2020 im Carl Hanser Verlag erschienen. Geschrieben von dem schwedischen Autoren- und Illustratorenteam Anders Sparring und Per Gustavsson - zum Vor- und ersten Selberlesen für Kinder ab 7 Jahren.
Die Geschichte verspricht bereits auf der ersten Seite viele Stibitzereien, eine Schatzsuche, ein glückliches Ende u.v.m., kurzum einen großen Lesespaß. Die Familie selbst besteht aus der klassischen Rollenverteilung Vater, Mutter, ihren beiden Kindern Ella und Ture, und dem Familienhund Schnüffler. Die Moralvorstellungen sind allerdings alles andere als klassisch.
Im ersten Band setzt Familie von Stibitz alles daran, um Ture seinen Geburtstagswunsch zu erfüllen - jedoch, ganz nach Tradition, auf kriminelle Art.
Dabei werden vor allem Werte wie Toleranz, Vertrauen, Freundschaft und Zusammenhalt angesprochen, wobei jeder Charakter seine ganz eigenen liebenswürdigen Schwächen und Stärken hat. Papa Ede entwendet zwar gelegentlich Fahrräder, hat aber große Angst im Dunkel - was durchaus ironisch ist, weil sich ein großer Teil der Schurkereien nachts abspielt. Solche kleinen Spielereien sind überall im Buch zu finden, sodass auch Erwachsenen beim Vorlesen ihren Spaß haben werden. Ture ist das schwarze Schaf der Familie und gut mit dem Nachbar Paul Eisig befreundet, der als Polizist ein geeignetes Feindbild symbolisiert.
Die Sprache ist einfach. Durch kurze Sätze und eine große Schrift ist die Geschichte sehr angenehm zu lesen und jede Doppelseite ist liebevoll bebildert. Es werden Klischees bedient, Socken gemopst und auch die passende Handgeste zur Verbrechensaufhebung ist vertreten, während man feierlich schwört, es nicht getan zu haben.
Alle Familienmitglieder sind sehr unterschiedlich und lieben und respektiere sich dennoch. Schließlich setzt Ella alles daran ihren Bruder seinen Geburtstagswunsch zu erfüllen. Der Tiefpunkt wird dann in Kapitel 9 erreicht, bevor sich im letzen Kapitel ein mehr als glückliches Ende einstellt.
Die Hauptakteure des Buches sind Schurken und Sympathieträger zugleich, und stellen damit so manches Weltbild auf den Kopf. Denn auch Gauner und Verbrecher sind nur Menschen. Dabei kommt Spaß nicht zu kurz, und das ist DAS Kaufargument, wenn es um großartige Kinderbücher geht. Ihre Kinder werden es immer wieder hören oder lesen wollen. Absolute Empfehlung!
Story :
Familie von Stibitz liebt es zu stibitzen. Zumindest Papa Ede, Mama Fia und ihre Tochter Ella. Ture, ihr Sohn, ist allerdings ganz anders. Er möchte alles "richtig" machen. Zum Geburtstag wünscht ...
Story :
Familie von Stibitz liebt es zu stibitzen. Zumindest Papa Ede, Mama Fia und ihre Tochter Ella. Ture, ihr Sohn, ist allerdings ganz anders. Er möchte alles "richtig" machen. Zum Geburtstag wünscht er sich nichts mehr als den Riesenlolli aus Jettes nette Zuckerercke. Allerdings gibt es da einige Schwierigkeiten, die eine Menge Ideenreichtum von den restlichen von Stibitzen abverlangen und dazu kommt auch noch ihr Nachbar Paul Eisig, ein spionierender Polizist.
Leseerlebnis :
Auf 63 kurzen Seiten ein absolutes Lesevergnügen. Hervorragend illustriert und mit viel Humor geschrieben. Meine Kinder (8 und fast 6 Jahre alt) und ich haben uns königlich amüsiert.
Fazit :
Ein wirklich humorvolles und kurzweiliges Kinderbuch über eine etwas andere Familie, das einfach Freude macht.
Nomen est omen! Ja, Familie von Stibitz macht ihrem Namen alle Ehre. Naja, Ehre – ist das lobenswert, wenn jemand sich seinen Lebensunterhalt dadurch beschreitet, wenn er nur klaut?! Sicherlich nicht! ...
Nomen est omen! Ja, Familie von Stibitz macht ihrem Namen alle Ehre. Naja, Ehre – ist das lobenswert, wenn jemand sich seinen Lebensunterhalt dadurch beschreitet, wenn er nur klaut?! Sicherlich nicht! Aber wir haben es hier ja mit einer kleinen Ganovengeschichte zu tun, bei der man sofort merkt, dass genau dieses „Stibitzen“ und das ständige Flunkern das Urkomische und Absurde den Witz / die Komik dieser kurzen Geschichte ausmacht.
Der Anfang der Geschichte ist so aufgebaut, dass man das Gefühl hat, Familie von Stibitz wohnt gleich um die Ecke, so dass sie einem dadurch schon sympathisch ist. Und das irrsinnige ist, dass, in den Augen der Familie, das schwarze Schaf der jüngste Spross ist. Ture will nicht klauen, er möchte wie der Nachbar der Familie Polizist werden.
Und da ja alles, was benötigt oder auch nicht gebraucht wird, geklaut (stibitzt!) wird, beschließt die Familie Tures Wunschgeburtstagsgeschenk – einen Riesenlolli – in in einer Nacht und Nebel-Aktion zu stehlen. Ein nicht einfaches Unterfangen, das mit vielen, vielen Hindernissen und Pannen versehen ist. Leider führt die Aktion nicht zum gewünschten Erfolg. Aber keine Angst, auch hier im Buch heißt es: Ende gut – alles gut (oder sogar besser!).
Das Buch ist aus meiner Sicht ein besonderes Buch. Es ist in einer wunderbar komischen Sprache geschrieben. Die Dialoge haben Pep, die Protagonisten sind charakterlich – irgendwie komödiantisch - gut gezeichnet.
Nicht zuletzt bekommt das Buch durch die tollen Zeichnungen einen fantastischen Schliff. Sie veranschaulichen das Gelesene auf eine herrlich-witzige Art und Weise, dass man alleine bei den vielen Bildern lange innehalten und schmunzeln kann.
Macher dieses wunderbaren Kinderbuches ist ein Schweden-Duo (Text: Anders Sparring; Illustrationen: Per Gustavsson). Wer denkt da dann nicht gleich auch an Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga usw.?
Diese Episode ist ein wunderbarer Auftakt zur Ganoven-Familien-Serie. Da freut man sich doch schon auf: „Familie von Stibitz – Die Ganoven-Omi“!
Dieses Buch hat die volle Sternen-Zahl echt verdient. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, diese sonderbar schräge Familie (mit Hund) kennenzulernen. Ich habe sie jedenfalls ganz in mein Herz geschlossen.