Die Unsterblichkeit ist nur ein paar Milliarden Dollar entfernt. Thriller
»Der Tod löscht alles aus. Der Tod ist barbarisch. Und jetzt sagen Sie mir, warum sollten wir das dulden?«
Drei hochkarätige Unternehmer aus dem Silicon Valley wollen ein zweites 'Manhattan Projekt' ins Leben rufen. Nur ist das Ziel noch ehrgeiziger als damals die Entwicklung der Atombombe: Sie wollen den Tod abschaffen. Der Journalist James Windover entdeckt jedoch, dass die Unternehmer, während sie von Investoren Milliarden sammeln, insgeheim versuchen, einen Schriftsteller zum Schweigen zu bringen -
weil sie eine Story fürchten, die er geschrieben hat. Was steht darin, das das Projekt gefährden könnte?
James begibt sich auf die Suche nach dem Mann und gerät rasch selbst in tödliche Gefahr ...
Was für ein spannendes Werk! Fesselnd, unterhaltsam, aber auch tiefgründig. Die Ersten 300 Seiten sind eine Herausforderung an den Leser. Sie befassen sich hauptsächlich um Gehirnforschung, Unsterblichkeit ...
Was für ein spannendes Werk! Fesselnd, unterhaltsam, aber auch tiefgründig. Die Ersten 300 Seiten sind eine Herausforderung an den Leser. Sie befassen sich hauptsächlich um Gehirnforschung, Unsterblichkeit usw., sowie vor allem um Nanotechnologie. Das regt zur Überlegung an: wie interessant ist es, ewig zu leben und was bedeutet es, überhaupt zu leben?
Vor allem: Welche Auswirkungen auf die Gesellschaft hat die Unsterblichkeit?
Nach ca. 300 Seiten kommt plötzlich eine Dynamik in den Roman, die an reisserische Verfolgungs-Thriller erinnern.
Der Schreibstil ist packend, gut und flüssig zu lesen, und die technischen Aspekte wirken ausserordentlich gut recherchiert.
Insgesamt eine gelungene Mischung aus Wissenschaft, Philosophie und Science- Fiction, die man unbedingt lesen sollte.
James Windover lebt und arbeitet in Amsterdam. Als Journalist und Chef einer analytischen Zeitung, mit höchst auserlesenen de lux Abonnementen bittet ihn eines Tages seine wichtigste Kundin an einem Geschäftstreffen ...
James Windover lebt und arbeitet in Amsterdam. Als Journalist und Chef einer analytischen Zeitung, mit höchst auserlesenen de lux Abonnementen bittet ihn eines Tages seine wichtigste Kundin an einem Geschäftstreffen im Silicon Valley teilzunehmen, zögernd sagt er zu. Vor Ort erfährt er von dem geheimen Plan des Start-up-Unternehmens. Als Unterstützung mit an Bord des Start-up's sind zwei bekannte Experten, eine Gentechnikerin und ein Nanotechnologe. Alle drei erklären auf sehr spannende Art, wie man es schafft den Tod zu überlisten.
Wieder zurück in Amsterdam stellen James und sein Redaktionsteam weitere Nachforschungen an, dabei wird mehr aufgedeckt als eigentlich erwartet ...
Der Autor greift in seinem Thriller ein umstrittenes Thema auf, packend, spannend, faszinierend zugleich und sehr gut recherchiert wird in diesem Buch über "Die Abschaffung des Todes" von der ersten Seite an erzählt. Sehr interessant sind dabei die wissenschaftlichen und philosophischen Aspekte.
Andreas Eschbach, 1959 geboren, ist ein deutscher Schriftsteller, der mit 12 Jahren zu Schreiben begann und mit seiner Familie seit über 2 Jahrzehnten in der Bretagne lebt. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem "Literaturpreis des Science Fiction-Clubs Deutschland" und Pro7 verfilmte bereits einen seiner erfolgreichen Thriller. Heute gehört er zu den deutschen Top-Thriller-Autoren.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig, das Erzähltempo sehr angenehm.
Der Thriller ist in 9 Hauptkapitel mit mehreren kleinen Kapiteln eingeteilt.
Anfangs ein bisschen wie ein Roman und danach wie ein Thriller mit einem überraschenden Ende gestaltet.
Das Cover sagt mir nicht so zu, es ist sehr einfach und unauffällig. Aber wie so vieles im Leben Geschmackssache.
Fazit:
Sicherlich sind die wissenschaftlichen Erläuterungen nicht jedermanns Geschmack. Mich hat es aber keineswegs gestört, ganz im Gegenteil, ich fand es zur Erzählung sehr passend. Zudem regt dieser tiefgründige Thriller auch sehr zum Nachdenken an. Ich mochte das dicke Buch kaum aus der Hand legen.
Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung! Und 5 Sterne.
Wieder einmal schafft es der Autor, ein sehr aktuelles Thema aufzugreifen, diesmal geht es darum, dem Tod von der Schippe zu springen und ewig zu leben. ...
Ein neuer Eschbach - also muss ich ihn lesen!
Wieder einmal schafft es der Autor, ein sehr aktuelles Thema aufzugreifen, diesmal geht es darum, dem Tod von der Schippe zu springen und ewig zu leben. Klingt im ersten Moment auf jeden Fall verlockend und ich war gespannt, wie Eschbach es diesmal umsetzt, sodass es auch real wirkt.
Im Mittelpunkt der Erzählung steht James Windover. Der Protagonist ist Herausgeber einer exklusiven Zeitung für Milliardäre, in der reine Fakten genannt werden.
Er ist super sympathisch, da er sehr rational denkt und handelt und außerdem das Gute im Sinn hat. Im Laufe des Buches erfährt man mehr über ihn und sein Privatleben, was ich persönlich mag, da man so eine bessere Beziehung zum Prota aufbaut.
Spannend war das Buch sicher nicht von der ersten Seite, sondern erstmal informativ. Es dauert auch ein Weilchen, bis James den gleichen Wissenstand hat wie der Leser, da wir durch den Klappentext schon mehr Informationen hat, worum es bei dem mysteriösen Start-Up eigentlich geht.
Das hat mich nicht gestört.
Ich mag es, wenn wissenschaftliche Dinge erklärt werden, das darf dann auch ruhig ein bisschen ausführlicher sein. Ob natürlich alles so stimmt, kann ich nicht beurteilen, aber es hat für mich Sinn gemacht. Es wurde also gut für Laien heruntergebrochen.
Ein klassischer Thriller ist das Buch nicht, aber Gänsehaut hatte ich beim Lesen trotzdem. Denn das Thema schafft es, einen zum Nachdenken anzuregen und irgendwie ist es sehr "gruselig", aber auf eine gute Art und Weise.
Die Handlung wird ausführlich erzählt, dadurch zieht sich das Buch ein bisschen, aber das hat mich nicht gestört. Ich mag den Schreibstil und die Erzählweise von Eschbach sehr, deswegen habe ich das Lesen sehr genossen.
Am Ende wird es dann noch rasant, so wie man es von seinen Büchern kennt, deswegen habe ich nichts zu meckern.
Das neueste Buch von Andreas Eschbach behandelt die wichtigsten Themen überhaupt - was ist das Leben? Ist es möglich, ewig zu leben und wenn ja, welche Auswirkungen würde es auf die Gesellschaft haben? ...
Das neueste Buch von Andreas Eschbach behandelt die wichtigsten Themen überhaupt - was ist das Leben? Ist es möglich, ewig zu leben und wenn ja, welche Auswirkungen würde es auf die Gesellschaft haben? An manchen Stellen rasant und atemberaubend, mit viel Aktion und Überschungen, an manchen eher philosophisch und an anderen mit viel solidem Hintergrundswissen - das ist das, was ich an den Büchern von A. Eschbach liebe - es ist einfach alles dabei. Jede Seite ist wie ein kleines Puzzle Stück und am Ende entsteht daraus ein Gesamtbild, was überascht und noch lange nachhalt. Andreas Eschbach eben, deshalb für alle seine Fans (nicht nur!) ein Muss❤️
Das Buch von Andreas Eschbach ist sehr gut recherchiert, sehr gut geschrieben, der Schreibstil gefällt mir und das Thema ist interessant und aktuell.
Allerding ist es als Thriller gekennzeichnet und für ...
Das Buch von Andreas Eschbach ist sehr gut recherchiert, sehr gut geschrieben, der Schreibstil gefällt mir und das Thema ist interessant und aktuell.
Allerding ist es als Thriller gekennzeichnet und für mich las es sich eher als Roman mit teilweise philosophischer Ausrichtung. Im Vorderen/mittleren Teil etwas langatmig und es fiel mir ein paar Tage lang schwer weiter zu lesen, aber spätestens ab der Hälfte des Buches las es sich dann wieder flüssig und ich konnte es abends kaum zur Seite legen.
Die Überlegungen zur Abschaffung des Todes haben mich gedanklich noch eine Weile in den Tag begleitet und die Idee zum Geschäft von Windover gefällt mir ausgesprochen gut. Schade, dass es das nicht gibt, bzw. vielleicht gibt es diese Tageszeitung längst und sie wäre dann tatsächlich nur den reichsten Menschen der Welt vorbehalten. Für mich bleiben am Ende des Buches Fragen offen oder mir erschließen sich manche Sachverhalte nicht so ganz. Dafür, dass es teilweise sehr dramatisch zuging, wirkt mir der Schluß zu sehr nach "Heile Welt, alles ist wieder gut".
Ich würde das Buch aber definitiv weiter Empfehlen und die vielen Gründe, die gegen ein ewiges Leben sprechen, fand ich ausgesprochen klug.