Cover-Bild Bellevue
Band 5 der Reihe "Philipp Humboldt"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 10.07.2024
  • ISBN: 9783839206737
Andreas Russenberger

Bellevue

Kriminalroman
Ein Fernsehkrimi wird in Zürich gedreht, unter anderem im Umfeld der Universität. Das Drehbuch basiert auf dem Bestseller von Literaturprofessor Martin Hegel. Nach Beendigung der Dreharbeiten verschwindet dessen Assistentin, und Hegel wird erpresst. Er soll Lösegeld bezahlen. Armand Muzaton, Leiter der Zürcher Kriminalpolizei, stößt auf ein undurchsichtiges Geflecht aus Abhängigkeiten und Lügen. Armand kann bei seinen Ermittlungen wieder auf die Hilfe seines Freundes Philipp Humboldt zählen, doch auch sie können die sich anbahnende Katastrophe nicht verhindern …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2024

Auferweckend gut

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Rezension zu "Bellevue" von Andreas Russenberger
im Juli erhalten ❤️❤️❤️❤️❤️

Auferweckend gut

Martin ist Literaturprofessor an der Uni Zürich. An der Uni wird momentan ein Sonntagskrimi ...

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Rezension zu "Bellevue" von Andreas Russenberger
im Juli erhalten ❤️❤️❤️❤️❤️

Auferweckend gut

Martin ist Literaturprofessor an der Uni Zürich. An der Uni wird momentan ein Sonntagskrimi gedreht. Anhand eines Buches. Alle sind eifrig mit dabei. Dann enden die Dreharbeiten und Prof. Hegel sitzt ganz verzweifelt bei einem Freund. Da seine Assistentin auf einmal spurlos auf mysteriöse Weise verschwunden ist.

Wird er sie wiederfinden???

Ich bin sehr begeistert von diesem herrlichen Exemplar. Es hat mir gruselige und aufschlußreiche Lesestunden beschert und ich werde noch sehr lange daran zurückdenken.

Den unheimlichen Geist bei den Jungs fand ich voll
süss. Hat mich dabei irgendwie an die Serie Ghostbusters erinnert. Es ist ein Megaroman der Spitzenklasse, den ich jedem von Euch wirklich sehr liebevoll ans Herz ❤️ legen kann.

Kommt Alle bitte mit nach Bellevue.

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Veröffentlicht am 27.07.2024

Wie im Film....

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"Bellevue" von Andreas Russenberger ist schon der fünfte Band in der Reihe um Armand Muzaton und seinen Freund Philipp Humboldt. Es ist schön, wenn man die Entwicklung der Charaktere mitverfolgen kann ...

"Bellevue" von Andreas Russenberger ist schon der fünfte Band in der Reihe um Armand Muzaton und seinen Freund Philipp Humboldt. Es ist schön, wenn man die Entwicklung der Charaktere mitverfolgen kann und einige Zusammenhänge besser durchschaut, aber nicht notwendig, um den Krimi zu verstehen, denn der Fall ist abgeschlossen. Ich verfolge die Reihe schon seit einigen Bänden und habe die beiden ins Herz geschlossen.
Im Umfeld der Universität Zürich wird ein Fernseh-Krimi gedreht, die literarische Vorlage ist von Literaturprofessor Martin Hegel. Darauf ist dieser natürlich sehr stolz, doch kurz darauf wird sine Assistentin entführt und er selber erpresst.
Daraufhin wendet sich Hegel an seinen Kollegen Humboldt, der dann auch Muzaton einbezieht, denn der Erpresser möchte natürlich die Polizei draußen halten.
Mir gefällt, wie schnell sich hier eine ziemliche Verstrickung von Lügen und Halbwahrheiten, von Intrigen und Beschuldigungen, ja Verleumdungen auftut. Sehr schnell hat man hier so einige unter Verdacht, was die Spannung noch zusätzlich erhöht.
Die Figuren werden gewohnt präzise beschrieben, wie auch die Orte in und um Zürich, man ist hier komplett mit dabei. Auch die sehr intelligente Story hat mich sehr gefesselt und ich war auch tatsächlich auf der falschen Spur.
Das Ende hat mich überrascht, war aber überzeugend und in sich schlüssig, ein Buch, dass man am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Gelungene Fortsetzung!

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Bereits die beiden Vorgänger-Bände habe ich sehr gemocht. Dieser schließt sich optisch wie inhaltlich perfekt an.
Andreas Russenberger gelingt mit "Bellevue" ein packender Kriminalroman, der den Leser ...

Bereits die beiden Vorgänger-Bände habe ich sehr gemocht. Dieser schließt sich optisch wie inhaltlich perfekt an.
Andreas Russenberger gelingt mit "Bellevue" ein packender Kriminalroman, der den Leser von der ersten Seite an fesselt und in die vielschichtige Welt der Zürcher Intellektuellen und Medienbranche entführt.


Der Autor zeichnet ein dichtes Netz aus Intrigen, Abhängigkeiten und Lügen, das sich immer weiter zuspitzt. Die Charaktere sind vielschichtig und gut ausgearbeitet, insbesondere der Hauptprotagonist Armand Muzaton, der Leiter der Zürcher Kriminalpolizei. Muzaton ist kein typischer Held, sondern ein Mensch mit Ecken und Kanten, dessen persönlicher Hintergrund und innere Kämpfe ihn umso glaubwürdiger machen. Seine Ermittlungen führen ihn und seinen Freund Philipp Humboldt tief in die Abgründe menschlicher Beziehungen und Verstrickungen.

Ein großer Pluspunkt des Romans ist die authentische Darstellung der Ermittlungsarbeit und der Spannungsbogen, welcher konstant hoch angesiedelt ist und sich dennoch weiterhin entwickelt. Russenberger versteht es, den Leser durch unerwartete Wendungen und Enthüllungen bei der Stange zu halten. Die Ermittlungen von Muzaton und Humboldt sind nachvollziehbar und realistisch geschildert, was die Geschichte umso eindringlicher macht.

Bellevue ist ein gelungener Kriminalroman, den es zu lesen lohnt.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Fesselnd bis zu letzten Zeile

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„...Plötzlich und ohne Vorwarnung fiel ein Körper wie aus dem Nichts krachend auf die Tischplatte. Kaffeetassen wurden zu Boden geschleudert und zerbrachen klirrend in ihre Einzelteile...“

Die Szene spielt ...

„...Plötzlich und ohne Vorwarnung fiel ein Körper wie aus dem Nichts krachend auf die Tischplatte. Kaffeetassen wurden zu Boden geschleudert und zerbrachen klirrend in ihre Einzelteile...“

Die Szene spielt in der Universität Zürich. Spielt ist der richtige Ausdruck, denn dort wird gerade eine Folge des Tatorts gedreht.
Der Autor hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Der Schriftstil sorgt für den jeder Zeit hohen Spannungsbogen. Außerdem zeichnet er sich durch gut ausgearbeitete Gespräche aus.
Hauptmann Armand Muzaton und sein Freund Professor Philipp Humboldt sind zum Abschlussessen nach den Dreharbeiten eingeladen. Sie haben ihre eigene Ansicht über den Film.

„...Der Mensch ist ständig auf der Suche nach etwas Höherem und Besserem. Was also könnte das Ziel für jemanden sein, der schon alles hat? Vermutlich Unsterblichkeit und ewige Jugend...“

Schnell aber werden beide wieder in die Niederungen des Verbrechens geführt. Professor Heegel, dessen Buch die Vorlage für den Krimi war, meldet seine Assistentin Rahel Studer bei Philipp als vermisst. Eine Lösegeldforderung ist schon eingegangen. Vor einem Einschalten der Polizei wird gewarnt. Das aber sieht Philipp anders und wendet sich an Armand.
Mir gefällt, wie genau die Hintergründe der Figuren beleuchtet werden. Hegels Frau stammt aus einem adligen Haus. Das lässt man ihn spüren. Hier kommt auch ein feiner Humor zum Tragen.

„...Wie du vielleicht weißt, haben meine Schwiegereltern adlige Wurzeln und residieren in einer schlossähnlichen Villa in Mecklenburg: altes Geld, ein Stammbaum länger als der Ferienstau vor dem Gotthard, das volle Programm. Die Verwandtschaft meiner Frau deckt alle Präpositionen ab: von, mit, zu...“

Die Ermittlungen und das Verhalten bei der Lösegeldübergabe werden akribisch geplant. Dann aber ist das Geld weg und von Rahel fehlt jede Spur. An einer anderen Situation geht Priya, einer jungen Polizistin, ein Gedanke durch den Kopf, der auch hier passt.

„...Doch wie der Wunsch die Mutter des Gedanken, so ist die Enttäuschung der böse Bruder der Realität...“

Am Ende erwartet den Leser eine handfeste Überraschung.
Gut gefällt mir die lokale Verortung der Geschichte. Nicht nur der Schweizer Dialekt, auch Begriffe aus der Appenzeller Gegend sind gekonnt in die Handlung eingeflossen. Gleichzeitig erfahre ich eine Menge über Intrigen und Kompetenzgerangel im Universitätsbetrieb.
Die Geschichte hat mich prima unterhalten. Sie hat alles, was ich von einem fesselnden Krimi erwarte: eine nachvollziehbare Handlung, sympathische Ermittler und Raum für private Befindlichkeiten.

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Veröffentlicht am 18.07.2024

Es war mir ein Fest

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Ich mag Krimis und ich mag es spannend. Aber noch viel mehr mag ich Bücher, die von den üblichen Genres und Schemata abweichen, die mich ein bisschen staunen lassen, weil es einfach anders ist. Mit "Bellevue" ...

Ich mag Krimis und ich mag es spannend. Aber noch viel mehr mag ich Bücher, die von den üblichen Genres und Schemata abweichen, die mich ein bisschen staunen lassen, weil es einfach anders ist. Mit "Bellevue" hat Andreas Russenberger schon den fünften Band mit den beiden Ermittlern Phillipp Humboldt, der eigentlich ein Professor oder CEO oder noch vieles mehr ist, und Armand Muzaton, Leiter der Zürcher Kriminalpolizei und ehemaliger Priester vorgelegt. Wie man schon hier merkt, sind die beiden schillernde Figuren, aber nie affig oder nervig. Es macht einfach Spaß, mit den beiden zu ermitteln und sich durch die Zürcher Geheimnisse zu arbeiten. Dieses Mal hat es uns gemeinsam an die Universität verschlagen, wo auch noch ein Krimi gedreht wird. Was für eine Kulisse in der an sich schon spannenden Stadt Zürich. Zudem nimmt uns der Autor noch mit ins Appenzellerland, die kleine Erholung zwischendurch. Oder etwa nicht?! Bitte selbst lesen, es lohnt sich! Auch für Quereinsteiger ist das Buch meiner Meinung nach gut geeignet, weil es wunderbar in sich geschlossen ist.

Ich mag nicht nur die humorvolle Schreibweise, die vielen Katzen, die vorkommen, und die skurilen und zugleich recht real wirkenden Figuren, sondern auch die kurzen Kapitel mit den launigen Überschriften. Besonders gut gefallen hat mir, dass es einen zweiten Handlungsort gab, der nach und nach immer wichtiger wurde. Sehr geschickt eingeflochten, finde ich.

Am Ende gab es noch eine ziemliche Überraschung und ein Feuerwerk an Effekten, mich hat das Buch wieder bestens unterhalten und ich freue mich schon jetzt auf den sechsten Band mit Phillipp und Armand. Gerne darf Priya dann auch mal eine etwas wichtigere Rolle spielen - das würde mir gefallen! Ein Krimi, der nicht nur spannend ist, sondern auch ganz viel Humor hat!