Der neue Thriller des Nr.-1-Bestsellerautors.
Er gehört zu deinem Training wie die Schuhe und der Soundtrack: Dein Fitness-Tracker, der deine Laufstrecke online teilt. Jeder weiß, wo du warst - und wieder sein wirst. Doch damit inspirierst du jemanden zu einem ganz besonderen Kunstwerk, den du besser nicht auf dich aufmerksam gemacht hättest.
Er trackt deine Initialen in eine digitale Karte. Sein Zeichen, dass du die Nächste sein wirst ...
Lauf, so schnell du kannst - es wird dir nichts nützen. Er erwartet dich.
In seinem neusten Thriller „Die Karte" lässt Andreas Winkelmann erneut
Jens Kerner und Rebecca Oswald ermitteln.
Dieses Mal scheint es jemand auf Joggerinnen abgesehen zu haben, die ihre Routen ...
In seinem neusten Thriller „Die Karte" lässt Andreas Winkelmann erneut
Jens Kerner und Rebecca Oswald ermitteln.
Dieses Mal scheint es jemand auf Joggerinnen abgesehen zu haben, die ihre Routen per App tracken und teilen. Doch was steckt wirklich dahinter?
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und spannend und auch
das Ermittlerduo Jens und Becca wieder sehr sympathisch, sodass man einfach mit ihnen mitfiebern muss.
Mich haben allerdings diesmal die vielen verschiedenen Charaktere
und Namen etwas verwirrt, sodass ich hin und wieder beim Lesen innehalten musste, um zu überlegen, wer gemeint ist. An sich hat mir die Geschichte gut gefallen, konnte mich leider aber nicht ganz abholen. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, ließ aber im Laufe des Buches leider etwas nach. Auch fehlte es mir ein bisschen an Spannung.
Nichts desto trotz handelt es sich um einen soliden Winkelmann-Thriller.
Leider konnte mich der neue Krimi von Andreas Winkelmann nicht so ganz überzeugen. Es herrscht zwar durchwegs eine leichte Grundspannung, aber es werden schon sehr viele Klischees bedient und ich kenne ...
Leider konnte mich der neue Krimi von Andreas Winkelmann nicht so ganz überzeugen. Es herrscht zwar durchwegs eine leichte Grundspannung, aber es werden schon sehr viele Klischees bedient und ich kenne weit bessere Bücher des Autors. Jens als Ermittler war mir sympathisch, aber bietet leider auch nix Neues. Er schwankt zwischen guten Ermittlungen und Rache. Dann gibt es noch einen älteren Ermittler kurz vor der Rente, der nicht weiß, was er mit seinem Leben nach der Polizei anfangen soll. Wie das weiter geht war auch keine Überraschung für mich. Einzig Becca, eine "Ermittlern" im Rollstuhl fand ich mal als was Anderes. Leider wirkten die Figuren alle recht blass auf mich. Ein paar aktuelle Themen werden auch noch eingestreut, aber auch die habe ich schon in anderen Krimis gelesen. Das Ende war dann zwar realistisch, aber für mich als Leser zu schnell und aus den "Hut gezaubert". Insgesamt eine solide Unterhaltung, aber mehr leider auch nicht (vielleicht habe ich aber auch einfach schon zu viele Krimis gelesen;)
Sport soll gesund sein, für Hamburger Joggerinnen ist dies zurzeit nicht der Fall, denn es hat sich jemand zur Aufgabe gemacht sie umzubringen. Jens Kerner ermittelt in dem Fall. Neben den Joggerinnen, ...
Sport soll gesund sein, für Hamburger Joggerinnen ist dies zurzeit nicht der Fall, denn es hat sich jemand zur Aufgabe gemacht sie umzubringen. Jens Kerner ermittelt in dem Fall. Neben den Joggerinnen, gibt es bald auch andere Tote, auch in den eigenen Reihen – gibt es einen Zusammenhang? Zusätzlich haben wir es mit einem sonderbaren Kind und einer männerhassenden Ärztin zu tun. Was haben die beiden mit dem Fall zu tun?
Die Handlung des Thrillers ist sehr schnell und so wird es nicht langweilig. Dennoch fehlte es mir an Spannung. Es war zwar interessant zu erfahren ob und wenn ja wie die Todesfälle zusammenhängen, aber so richtig fesseln und überzeugen könnte mich der Thriller nicht. Der Schreibstil ist sehr einfach und somit flüssig und angenehm zu lesen. Nichts anderes bin ich von Winkelmann gewohnt. Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Die Ermittler blieben mir recht fern und ich habe keine Bindung zu ihnen aufgebaut. Ich habe schon bessere Thriller von Andreas Winkelmann gelesen. Die Idee mit der Karte des Täters ist gut, allerdings wie kam er darauf und was hat es mit seinem eigentlichen Motiv zu tun? Irgendwie fehlte diese Verbindung. Von den Themen her, hätten es zwei unterschiedliche Thriller werden können. Die Tracking-App inklusive Karte und der Männerhass. So hat Winkelmann eigentlich schon eine Idee für ein neues Buch verschwendet. Ich vergebe drei von fünf Sterne.
Das sehr gelungene Cover und der Klappentext hat mich als Joggerin natürlich sofort neugierig gemacht: Was für eine schaurige Vorstellung, dass ein Fremder meine Laufstrecken kennt und mich irgendwo abpasst, ...
Das sehr gelungene Cover und der Klappentext hat mich als Joggerin natürlich sofort neugierig gemacht: Was für eine schaurige Vorstellung, dass ein Fremder meine Laufstrecken kennt und mich irgendwo abpasst, brrrrrr.....
Die Geschichte spielt in Hamburg, wo sich Hauptkommissar Jens Kerner innerhalb weniger Tage einem herausfordernden Fall gegenübersieht: Mehrere Joggerinnen, die ihre Laufstrecken online in einer Laufgruppe posten, werden während ihres Lauftrainings abgepasst und grausam zu Tode stranguliert. Zeitgleich fällt sein guter Freund und Kollege im Dienst einem Verbrecher zum Opfer. Schnell wird klar, dass beide Fälle zusammenhängen und schließlich sind es Jens Kerner und seine Partnerin Rebecca, denen die Zeit davonläuft: können sie den Täter rechtzeitig identifizieren und aufhalten?
Von Andreas Winkelmann hatte ich bisher noch nichts gelesen, aber natürlich ist mir sein Name wohlbekannt im Krimi-Genre. Sein Schreibstil gefällt mir gut, er ist flüssig, schnörkellos und kommt in überschaubaren Kapiteln zügig zur Sache. Die Geschichte startet rasant und spannend, doch leider flacht der Spannungsbogen zur Mitte und Ende hin immer mehr ab. Das mag daran liegen, dass man als Leser zwar viel über Jens Kerner erfährt, leider bleiben aber vor allem die Opfer und auch der Täter und dessen Motivation sehr konturlos und blass. Hier hätte ich mir wesentlich mehr Tiefgang gewünscht, statt fast schon wie in einem Nebensatz am Ende des Buchs zu erfahren, was ihn zu seinen Taten veranlasst hatte. Gerade die Motivation des Täters war mir zu sehr konstruiert, einige Handlungsweisen diverser Charaktere und Ermittlungsansätze nicht immer schlüssig und leider blieben am Ende so manche Frage offen. Stattdessen wird anschaulich beschrieben, wie der als "Dirty Harry" berühmt-berüchtigte Ermittler Jens Kerner mit teils unkonventionellen Methoden und seinem imposanten knallroten 68-er Truck namens "Red Lady" durch Hamburg brettert und allerlei Spuren verfolgt und dabei in der einen oder anderen Sackgasse landet. Das ist durchaus unterhaltsam, doch so manches Mal drängte sich mir der Eindruck auf, dass der Autor sich selbst in der Rolle von Jens Kerner beschreibt und allzu viele amerikanische Serien geschaut hat, denn in diesem Krimi spielt definitiv er recht plakativ die große Hauptrolle. Der Fall selbst bleibt leider recht oberflächlich, obwohl die Story an sich wirklich viel Potential gehabt hätte, aus dem Vollen zu schöpfen und in die Tiefe zu gehen.
Was mir beim lesen immer wieder auffiel und zunehmend störte waren Wendungen wie "...die Windmüller fragte ihn..../ die Sittler schüttelte den Kopf" etc. Das mag umgangssprachlich okay sein, aber in einem Roman hört es sich herablassend an, so über andere (überwiegend betraf es Frauen) zu schreiben. Das mag natürlich sujektiv von jedem anders empfunden werden - mich hat es in der Häufigkeit, in der diese Wendungen vorkamen, jedoch zunehmend irritiert. Ansonsten fand ich das Ermittlerpaar Jens und Rebecca aber durchaus gelungen und auch sympathisch.
Fazit: Solide Krimiunterhaltung für kurzweilige Stunden.
REZENSION ZU "DIE KARTE" von Andreas Winkelmann
Vielen Dank Lovelybooks für das Rezensionsexemplar!
UNBEZAHLTE WERBUNG!
MEINE MEINUNG:
Vorab einen Satz zum Cover, das ich eher schlicht, aber absolut ...
REZENSION ZU "DIE KARTE" von Andreas Winkelmann
Vielen Dank Lovelybooks für das Rezensionsexemplar!
UNBEZAHLTE WERBUNG!
MEINE MEINUNG:
Vorab einen Satz zum Cover, das ich eher schlicht, aber absolut passend zum Inhalt und farblich ansprechend finde.
Beim Lesen empfand ich den Schreibstil als angenehm und zügig zu lesen und die kurzen Kapitel sehr angenehm. Sie verleiten dazu immer noch ein weiteres zu lesen, sodass man schon mal die Zeit vergisst. Zwischen den Kapiteln ist zudem ein Handlungsstrang des Täters eingewebt, der aus Sicht des Täters erzählt. Dies ist interessant und informativ, vor allem hinsichtlich dessen, was den Täter dazu bewegt, Morde zu begehen.
Allerdings finde ich das Thema etwas verfehlt, denn der Grundgedanke der Buchidee ist gut.
Während der Plot auf den ersten 100 Seiten temporeich und sehr spannend beginnt, wurden mir jedoch zu viele Handlungsstränge geöffnet, die mir zu verstrickt und teilweise zu abstrakt waren und die genau betrachtet nicht alle damit zu tun hatten, was der Täter ursprünglich beabsichtigt hatte, nämlich sich an einer Person zu rächen und dafür die Tracking App zu benützen. Die Grundidee des Buches fand ich wirklich gut und das Thema aktuell und brisant, aber die zahlreichen Taten waren mir etwas zuviel des Guten. Auch das Ende der Handlung fand ich nicht besonders prickelnd und nicht schlüssig in Bezug auf alle die Morde. Was die Charaktere anbelangt, waren diesmal alle sehr nüchtern und oberflächlich und keiner ist mir diesmal richtig ans Herz gewachsen oder hat bleibenden Eindruck hinterlassen, Ausnahme "DAS MÄDCHEN"!
FAZIT: Ein spannender Thriller mit gutem Hintergedanken aber kein Highlight.
Ich vergebe 3,5 Sterne.