Cover-Bild Die Karte
Band 4 der Reihe "Kerner und Oswald"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 15.06.2021
  • ISBN: 9783499000409
Andreas Winkelmann

Die Karte

Der neue Thriller des Nr.-1-Bestsellerautors.
Er gehört zu deinem Training wie die Schuhe und der Soundtrack: Dein Fitness-Tracker, der deine Laufstrecke online teilt. Jeder weiß, wo du warst - und wieder sein wirst. Doch damit inspirierst du jemanden zu einem ganz besonderen Kunstwerk, den du besser nicht auf dich aufmerksam gemacht hättest.
Er trackt deine Initialen in eine digitale Karte. Sein Zeichen, dass du die Nächste sein wirst ...
Lauf, so schnell du kannst - es wird dir nichts nützen. Er erwartet dich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2021

Kerner setzt alles auf eine Karte...!

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Autor:
Andreas Winkelmann ist ein erfolgreicher deutscher Schriftsteller, der z.B. auch unter dem Pseudonym Frank Kodiak als Thrillerautor erfolgreich ist. 1968 geboren in Liebenau, lebt er heute mit ...

Autor:
Andreas Winkelmann ist ein erfolgreicher deutscher Schriftsteller, der z.B. auch unter dem Pseudonym Frank Kodiak als Thrillerautor erfolgreich ist. 1968 geboren in Liebenau, lebt er heute mit seiner Familie in der Nähe von Bremen.
Bei „Die Karte“ handelt es sich im den 4. Band der Reihe um Kerner & Oswald.

Inhalt:
Eine Joggerin wird brutal ermordet, der Mörder scheint es auf diese Art von Sportlerinnen abgesehen zu haben und Hauptkommissar Jens Kerner jagt, mit seinen eigenen Problemen belastet, durch Hamburg, um den eiskalten Serienmörder zu stoppen. Ein Todesfall in den eigenen Reihen setzt Kerner ebenso zu, wie auch sein kompliziertes Verhältnis zu seiner Kollegin Rebecca Oswald und er steht sich selbst bei der Lösung der Fälle im Weg…

Mein Fazit:
Wie so oft kann man einen Thriller von Andreas Winkelmann in einem Rutsch durchlesen. Auch diesmal freut man sich darauf den Weg mit dem sich oft so schwer tuenden Kerner mitzugehen und darauf zu warten, wann und wie es endlich weitergeht mit ihm und Rebecca Oswald.
Aber das ist ja eigentlich nur „Nebensache“. Winkelmann wartet wieder mit einer guten Story im gewohnten Stil auf, spannend geschrieben, immer wieder geht es hin und her, mal aus Sicht des Mörders, dann wieder aus der Sicht der Hauptpersonen. Er schreibt so, dass man schon weiß, was als nächstes passiert, aber irgendwie schafft er es trotzdem immer die Spannung aufrecht zu halten. Ein paar Nebenschauplätze, ein kleine Geschichte aus der Vergangenheit, die er einstreut, von der man nicht weiß, wohin uns das führen soll, machen das Buch abwechslungsreich und nie langweilig, Vielleicht ein bisschen viel privater Kerner, aber das gehört bei Krimireihen halt dazu.
Es ist ein solider Thriller, man bekommt vom Autor das was man erwartet. Spannender Lesestoff, der zwar nichts Überraschendes auf Lager hat, aber gut unterhält, kurzweilig und durchgängig spannend ist.

Wenn man diese Art Thriller mag und Winkelmann gerne liest, ist man bestens bedient mit diesem vierten Teil der Reihe. Mir hat es Spaß gemacht ihn zu lesen…

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Veröffentlicht am 16.06.2021

Spannender Pageturner!

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In Hamburg wird eine Joggerin, die ihre Strecken und Laufzeiten regelmäßig online teilt, qualvoll erdrosselt. Jens Kerner beginnt mit seinem Team zu ermitteln. Schon bald wird erneut eine Läuferin umgebracht. ...

In Hamburg wird eine Joggerin, die ihre Strecken und Laufzeiten regelmäßig online teilt, qualvoll erdrosselt. Jens Kerner beginnt mit seinem Team zu ermitteln. Schon bald wird erneut eine Läuferin umgebracht. Es hat den Anschein, als ob der Täter die Strecken der Frauen genau ausspioniert, um im richtigen Moment zuzuschlagen...

"Die Karte" ist bereits der vierte Band, in dem Kommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald gemeinsam ermitteln. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man die Bände unabhängig voneinander lesen.

Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, denn man wird, ganz ohne langatmiges Vorgeplänkel, sofort mitten ins spannende Geschehen katapultiert. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, deren Wechsel häufig an entscheidenden Stellen stattfinden, wodurch früh ein hohes Tempo aufgebaut wird. Es gilt unterschiedlichen Handlungssträngen zu folgen. Zunächst ist nicht klar, wie sie sich verbinden werden, doch die Spannung ist durchgehend spürbar. Denn Andreas Winkelmann versteht es wieder hervorragend, mit den Ängsten der Leserinnen und Leser zu spielen. Dass es keinesfalls abwegig ist, dass ein Killer durch die geteilten Strecken an wichtige Informationen kommt, um seine perfiden Taten zu planen, behält man beim Lesen mahnend im Hinterkopf.

Der Fall ist nicht nur spannend, sondern nimmt für Jens Kerner eine persönliche Wendung, die glaubhaft vermittelt wird. Deshalb fiebert man mit und mag den Thriller erst aus der Hand legen, wenn man am Ende angekommen ist.

Ein spannender Pageturner, in dem Andreas Winkelmann wieder gekonnt mit den Ängsten seiner Leserinnen und Leser spielt.

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Es könnte dein letzter Lauf sein

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Meinung:

Endlich gibt es den nächsten Fall mit Jens Kerner und Rebecca Oswald. Mir haben schon Band 1-3 der Thriller Reihe sehr gut gefallen. Sie lassen sich schnell und angenehm weg lesen und bringen ...

Meinung:

Endlich gibt es den nächsten Fall mit Jens Kerner und Rebecca Oswald. Mir haben schon Band 1-3 der Thriller Reihe sehr gut gefallen. Sie lassen sich schnell und angenehm weg lesen und bringen viel Spannung mit sich. Auch Band 4 enttäuscht nicht und setzt sich für mich an die Spitze der Reihe.

Gleich zu Beginn überschlagen sich die Ereignisse und Jens Kerner steht vor mehreren Fragen die geklärt werden müssen. Die Grundidee des Thrillers ist recht aktuell und hat mich schon durch den Klappentext angesprochen. Es werden Joggerinnen erdrosselt aufgefunden und die einzige Gemeinsamkeit ein Fitness-Tracker mit denen die Laufrouten online geteilt werden können. Ist ihnen das zum Verhängnis geworden?

Mir ist der Einstieg sehr leicht gefallen und es beginnt direkt spannend. Der Aufbau ist wie gewohnt und auch der Schreibstil bietet gleich eine flüssigen Lesefluss. Die Teile der Reihe lassen sich sehr gut unabhängig voneinander lesen, aber ich kann jedem nur empfehlen die Reihe der Reihe nach zu lesen. Jens Kerner und Rebecca Oswald sind zwei tolle Protagonisten und es hat mir wieder sehr gefallen die beiden zu begleiten. Jedoch sind mir die beiden auf der Privaten Ebene, im Vergleich zu den Vorgängern, etwas zu kurz gekommen. Gerade die Mischung zwischen den spannenden Fällen und die privaten Aspekte finde ich bei der Reihe im allgemeinen sehr gelungen.

Das Buch umfasst etwas 380 Seiten und somit ist es zwar nicht sehr umfangreich, trotzdem bietet die Geschichte aber sehr viel Abwechslung, Spannung und konnte mich an vielen Stellen überraschen. Es gibt viele Perspektive Wechsel, wodurch der Leser die Geschichte an vielen Stellen verfolgen kann. Allgemein gibt es mehrere Handlungsstränge die irgendwann zusammen finden und dem Autor ist es sehr gut gelungen alles gut und interessant zusammenzuführen. Mir hat die Ausarbeitung der Geschichte sehr gut gefallen und auch die Gestaltung konnte der Autor gut auf den Punkt bringen. Ich habe das Buch durch den angenehmen Schreibstil fast in einem Rutsch gelesen, was auch durch die vielen Ereignisreichen Szenen unterstützt wurde. Mit dem Ende habe ich zu keinem Zeitpunkt gerechnet. Zwar hat es mich auch nicht stark überrascht, aber trotzdem hat mir die Auflösung gefallen.

Ein kleinen Pluspunkt möchte ich der Geschichte und dem Autor auch bei dem Umgang mit der Corona Situation geben. Corona spielt in dem Buch keine Zentrale Rolle, hat aber seine Spuren hinterlassen und wurde subtil eingebaut, was mir sehr gut gefallen hat.

Fazit:

Mir hat Band 4 der Reihe um Jens Kerner und Rebecca Oswald am besten gefallen. Die Geschichte ist für die doch nur ca. 380 Seiten sehr umfangreich und bietet viele Handlungsstränge, die durch verschiedene Perspektiven verfolgt werden. Die Ausführung und Gestaltung des Autors bietet einen soliden Thriller der spannende Lesestunden verspricht. Die private Ebene zwischen Jens Kerner und Rebecca Oswald ist mir zwar im Vergleich zu den Vorgängern etwas zu kurz gekommen, trotzdem hat mir der Thriller im Allgemein besser gefallen als die Vorgänger. Auch wenn der Geschichte Szenen fehlen, die das Buch von anderen Thrillern abheben würden, kann ich die Reihe trotzdem jedem Leser empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Ein wahrgewordener Alptraum – rasant, blutig, grausam und spannend bis zum Ende

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Worum geht’s?
Ein Mörder treibt sein Unwesen. Wie er seine Opfer findet? Er verfolgt sie in den sozialen Medien, wo sie ihre getrackten Laufstrecken veröffentlichen. Er beobachtet sie. Er bringt sie in ...

Worum geht’s?
Ein Mörder treibt sein Unwesen. Wie er seine Opfer findet? Er verfolgt sie in den sozialen Medien, wo sie ihre getrackten Laufstrecken veröffentlichen. Er beobachtet sie. Er bringt sie in seine Gewalt und dann tötet er sie. Können Jens Kerner und sein Team ihn aufhalten, bevor das nächste Opfer daran glauben muss?

Meine Meinung:
Mit „Die Karte“ nimmt uns Andreas Winkelmann mit auf den 4. Fall um Jens Kerner und Rebecca Oswald. Nachdem mich der dritte Teil („Der Fahrer“) doch etwas enttäuscht hatte, bin ich nun mit dem Autor wieder versöhnt. Es war von Anfang an spannend. Der Autor hat seine LeserInnen immer wieder auf falsche Fährten geführt. Zwischendurch dir Rückblicke des kleinen Mädchens – ich war die ganze Zeit am Rätseln, was es damit auf sich hatte. Dann die Idee, die Fitnesstracker mit in den Fall zu bringen – was könnte aktueller sein als ein Fall, in dem die sozialen Medien solch eine große Rolle spielen!

Für Jens und Becca entwickelt sich der Fall zudem sehr persönlich, nachdem – durch einen unglücklichen Zufall – einer ihrer Kollegen ebenfalls zum Opfer des Täters wird. Jens muss extrem mit sich kämpfen, um nicht alles niederzurennen, was sich ihm in den Weg stellt, aber Becca ist für ihn da. Die beiden kommen sich endlich näher. Verstehen sich wie immer blind und ergänzen sich auch als Ermittlerteam wieder perfekt. Und auch der Hillmann-Tony – der digitale Forensiker – ist wieder mit am Start. Er ist eine wirklich interessante Persönlichkeit und gibt alles. Überhaupt gefallen mir alle Charaktere diesmal besonders gut. Der Täter und die Art, wie er agiert, die Opfer und die Beschreibung ihrer Gefühle und Ahnungen – wirklich perfekt und authentisch vom Autor dargestellt!

Der Fall selbst ist auch interessant. Wie geschickt der Autor die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet. Die Entwicklung der Protagonisten darstellt. Nicht nur im Verlauf der Gegenwart, sondern auch in Verlauf ihres Lebens. Das Buch hat mich wirklich von Anfang an gefesselt. Ich habe mit den Charakteren mitgefühlt, versucht, mit Jens und Becca und deren Team Hinweise zu finden. Und mehr als einmal kam es zu genialen Twists in der Story, die mich auf eine komplett falsche Fährte geführt haben. Es gab mehrere Erzählstränge, die am Ende ein sinnvolles Ganzes ergeben haben. Und auch der Showdown ganz am Ende in der Wohnung von Laura Windmüller war passend! Und der Epilog mit Jens und Josie – absolut emotional! Ein sehr gelungenes Buch, das Erwartung und Freude auf den nächsten Band schürt!

Fazit:
Mit „Die Karte“ hat Andreas Winkelmann die Vorgängerbände der Reihe um Kerner & Oswald wirklich getoppt. Die Idee, den Täter anhand von Fitnesstrackern und Sozialen Medien die Opfer ausfindig zu machen. Die Buchstaben. Die Verbrechen und Tatorte. Die Rückblicke in die Vergangenheit des Mädchens. Zwei unabhängige Vergangenheiten, die in der Gegenwart aufeinandertreffen und das weitere Fortgehen der Geschichte quasi vorwegnehmen. Und wie sich alle Erzählstränge am Ende treffen und auf sinnvolle Weise alles für die LeserInnen verständlich wird – einfach genial. Und bis zum Ende blieb auch die Spannung explosiv! Das Buch ist ein absoluter Pageturner und ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen!

5 Punkte für diese mehr als gelungenen Fortsetzung mit Jens Kerner und Becca Oswald!

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Auch der vierte Fall ist wieder sehr spannend

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Auch der vierte Fall ist wieder sehr spannend
Bei „Die Karte“ handelt es sich bereits um Band 4 um Kerner und Oswald, doch ich finde, dass man die Bücher auch unabhängig voneinander gut lesen kann.
Das ...

Auch der vierte Fall ist wieder sehr spannend
Bei „Die Karte“ handelt es sich bereits um Band 4 um Kerner und Oswald, doch ich finde, dass man die Bücher auch unabhängig voneinander gut lesen kann.
Das Cover ist wie immer bei diesem Autor eher schlicht gehalten, passt aber sehr gut zur Geschichte bzw. nimmt den Titel immer recht gut auf.
Dafür empfand ich den Klappentext:
„Er gehört zu deinem Training wie die Schuhe und der Soundtrack: Dein Fitness-Tracker, der deine Laufstrecke online teilt. Jeder weiß, wo du warst - und wieder sein wirst. Doch damit inspirierst du jemanden zu einem ganz besonderen Kunstwerk, den du besser nicht auf dich aufmerksam gemacht hättest.
Er trackt deine Initialen in eine digitale Karte. Sein Zeichen, dass du die Nächste sein wirst ...
Lauf, so schnell du kannst - es wird dir nichts nützen. Er erwartet dich.“
sehr nichtssagend, was ich sehr schade finde, denn nur anhand dieses Textes hätte ich das Buch wohl eher nicht favorisiert... Auch wenn ich natürlich verstehe, dass man nicht zuviel verraten möchte, so finde ich diesen Text einfach zu kurz und nichtssagend, er wird der spannenden Geschichte einfach nicht gerecht und das hätte man meiner Meinung nach besser lösen können.
Da ich den Autor und die Vorgängerbände aber ja schon kannte, habe ich auch diesen Thriller gelesen und fand ihn ebenso spannend und gut präsentiert wie die anderen Bücher dieses Autors.
Die Spannung lässt an sich nie über einen längeren Zeitraum ab, ist konstant im Großen und Ganzen und das passt hier auch sehr gut zur Geschichte.
Auch die agierenden Personen sind authentisch und gut skizziert.

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