Dies war mein drittes Buch von Andreas Winkelmann, wobei das eine unter Frank Kodiak geschrieben wurde, denn Frank Kodiak ist auch Andreas Winkelmann!
In „Housesitter“ findet man schnell in der Geschichte, ...
Dies war mein drittes Buch von Andreas Winkelmann, wobei das eine unter Frank Kodiak geschrieben wurde, denn Frank Kodiak ist auch Andreas Winkelmann!
In „Housesitter“ findet man schnell in der Geschichte, als…
…man, aus Sicht eines Mannes, eine Frau in einer Wohnung beobachtet. Am selben Tag fliegt diese mit ihrem Freund Thomas in den Urlaub.
Dieser Beobachter bezieht die verlassene Wohnung und lernt auf diese Weise noch mehr seine Opfer kennen.
Als Thomas und Saskia aus dem Urlaub wiederkommen, bemerkt Saskia sofort, hier riecht es komisch. Thomas bezieht es darauf, dass lange nicht gelüftet wurde. Er holt schnell noch die restlichen Taschen aus dem Auto und Saskia geht indes duschen.
Als Thomas wieder kommt, bekommt er einen Schlag auf den Kopf und liegt danach erstmal im Koma. Als er erwacht, erfährt er, Saskia sei entführt. Jede Spur von ihr fehlt. Was ist passiert und vor allem leben sie noch? Denn Saskia hat Thomas gerade zuvor gesagt, sie bekommen ein Kind.
Ich fand das war ein spannender Anfang und der Schreibstil gefällt mir ohnehin immer, da er flüssig und leicht zu lesen ist. Was mir aber hier fehlte, war dieser Nervenkitzel.
Ich hatte erwartet, dass man, wie bei „Tief im Wald und unter der Erde“ dieses Angstgefühl beim Lesen hat. Die Story hätte zumindest die Grundlage dafür gegeben. Daher wirkte diese Geschichte eher wie ein Krimi auf mich, als ein Thriller.
Der komplette Mittelteil zog sich dann mit der Ermittlung und den Geschichten der Ermittler. Für mich war das ein wenig zu langatmig.
Der Schluss konnte mich dann aber wieder voll überzeugen und war richtig spannend.
Alles in allem ein gutes, spannendes Buch, aber eben nicht durchweg spannend.