Cosy-Krimi, auch für Nicht-Hundefans (und Nicht CamperInnen)
Das Buch hält, was der Titel verspricht: Die HauptdarstellerInnen sind sehr sympathisch, die Geschichte macht - trotz des Mordfalls - sofort Lust, die wunderbar geschilderte Seen-Gegend zu besuchen. Und ...
Das Buch hält, was der Titel verspricht: Die HauptdarstellerInnen sind sehr sympathisch, die Geschichte macht - trotz des Mordfalls - sofort Lust, die wunderbar geschilderte Seen-Gegend zu besuchen. Und der heimliche Hauptdarsteller, äh, die Hauptdarstellerin - nämlich die Hundedame mit dem entzückenden Namen „Pinguin“ - ist liebenswert. Überhaupt, für die Namen hat Andreas Winkelmann ein gutes Händchen.
Die Geschichte ist vorwiegend lustig und schockiert nicht mit Brutalitäten. Wichtiger als der Kriminalfall scheint mir die Stimmung zu sein. Und von derjenigen auf einem Campingplatz hat der Autor merkbar viel Ahnung. Von mir bekommt das Buch somit eine unbedingte Empfehlung als leichtes, aber keineswegs seichtes Lesevergnügen.
Und weil ja Hobby-Kommissar Björn Kupernikus eine sehr taffe Dame kennen und lieben lernt, die ihn bei der Lösung des Mordfalls kräftig unterstützt, dürfen wir auf eine ebenso unterhaltsame Fortsetzung hoffen.