Cover-Bild Mord im Himmelreich
Band 1 der Reihe "Mord auf Achse"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 04.11.2024
  • ISBN: 9783426449899
Andreas Winkelmann

Mord im Himmelreich

Kriminalroman | Cosy Camping-Krimi mit urigen Charakteren und viel Humor
Andreas Winkelmann mal ganz anders: Lernen Sie den SPIEGEL-Bestsellerautor mit dem Auftakt seiner Campingkrimi-Serie von seiner cosy Seite kennen!
»Mord im Himmelreich« ist der erste Band einer humorvollen Wohlfühlkrimi-Reihe rund um Verbrechen auf dem schönen Campingplatz Himmelreich.  Es ermitteln der passionierte Camper und Hobby-Tatort-Kommissar Björn Kupernikus und die bezaubernde Künstlerin Annabelle Schäfer.
Cosy Krimi mit tollem Setting und liebenswerten Figuren
So hat sich der ehemalige Schauspieler Björn Kupernikus seinen Ruhestand nicht vorgestellt – oder vielleicht doch? Kaum hat er sich auf dem idyllischen Campingplatz Himmelreich gemütlich eingerichtet, muss er einen kleinen Hund retten, der auf einem Paddleboard mitten im See treibt. Kupernikus zieht das Tier ans Ufer – und mit ihm eine Leiche, die aufwendig unter das Board geschnallt ist.
Zwar geht die Polizei von einem Unfall aus, sonderlich erfahren wirken die Beamten aber nicht. Wenn man zudem im Himmelreich etwas in Erfahrung bringen will, braucht man jemanden, der sich im Mikrokosmos Campingplatz bestens auskennt. Ganz klar, Kupernikus muss selbst ran, das Campen liegt ihm schließlich im Blut und auf die Rolle als Tatort-Kommissar hat er sich sein Leben lang akribisch vorbereitet. Unterstützt wird er von Annabelle, einer weitgereisten Künstlerin, die die kuriosesten Dinge weiß, vor Ort lebt und daher einen guten Draht zu den Einheimischen hat ...
Ein Fest für alle, die lustige Krimis lieben
Sie sind einfach ein herrliches Ermittler-Duo: der etwas brummige, aber mit wunderbarem Humor gesegnete Björn Kupernikus und die lebenslustige Künstlerin Annabelle. Gemeinsam sind sie der Polizei stets einen klugen Gedanken voraus. Bestseller-Autor Andreas Winkelmann zeigt mit seinem Camping-Krimi, dass er unheimlich gut unterhalten kann, auch ohne Blut.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2024

Winkelmann mal anders

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"Mord im Himmelreich", ach was war ich skeptisch, da ich ja alle anderen Thriller von Andreas Winkelmann kenne und liebe. Und jetzt macht er auch noch Cosy-Krimis... oh je, dachte ich... und muss nun sagen, ...

"Mord im Himmelreich", ach was war ich skeptisch, da ich ja alle anderen Thriller von Andreas Winkelmann kenne und liebe. Und jetzt macht er auch noch Cosy-Krimis... oh je, dachte ich... und muss nun sagen, ich liebe dieses Buch mit seinen sympathischen Protagonisten und Pinguin, die kleine Hündin. Wie oft musste ich schmunzeln oder gar laut lachen während ich dieses tolle Buch gelesen habe.
Wie von Andreas Winkelmann gewohnt, ist der Schreibstil superflüssig lesbar, und der Spannungsbogen wird langsam aber sicher aufgebaut. Er hat die Protagonisten und auch Nebendarsteller sehr liebevoll kreiert und auch auf dem Campingplatz fühlt der Lesende sich gleich heimisch.
Eine Leiche, festgeschnallt unter einem Stand-up-Board, auf dem Board ein kleiner Hund (der wasserscheu ist), schwimmt im See am Campingplatz Himmelreich. Kupernikus, der eigentlich seinen Kaffee frühst genießen möchte, wird von dem Schrei einer Frau ans Ufer gelockt und springt ins Wasser, um den kleinen Hund auf dem Board zu retten. Und schon geht's los. Kupernikus, der soooo gern einmal einen Kommissar im Tatort spielen wollte, beginnt seine eigenen Ermittlungen, im Schlepptau immer Pinguin (der kleine Hund) und Anabelle, die Lady vom See.

Ich würde mich sehr freuen, wenn es weitere Bände mit Kupernikus, Pinguin und Anabelle geben würde.
Gern gebe ich hier 5 von 5 Sternen und bedanke mich bei Andreas Winkelmann für diesen, ach so kurzweiligen Krimi.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Auf den Hund gekommen...

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Andreas Winkelmann ist für seine packenden Thriller bekannt. Mit seinem neuen Kriminalroman "Mord im Himmelreich", der im literarischen Genre cosy crime zu verorten ist, lässt er es wesentlich ruhiger ...

Andreas Winkelmann ist für seine packenden Thriller bekannt. Mit seinem neuen Kriminalroman "Mord im Himmelreich", der im literarischen Genre cosy crime zu verorten ist, lässt er es wesentlich ruhiger angehen. Es handelt sich um den ersten Band der humorvollen Reihe "Mord auf Achse", die um Verbrechen auf einem ruhigen Campingplatz in Brandenburg kreist.

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Wer träumt nicht von einem erholsamen Urlaub im eigenen Campingmobil auf einem Campingplatz, weitab von dem Stress der Großstadt? Eine Vorahnung auf das kommende Geschehen vermittelt der wachsame Hund, der auf eine gefährliche Situation aufmerksam macht. Im Hintergrund ist ein Sup auszumachen, das im Wasser treibt. Der Titel setzt auf einen scharfen Kontrast und spielt gekonnt mit der Erwartungshaltung der Leserinnen. Auf der Innenseite des Buches findet sich eine Karte, so dass man die Schauplätze der Handlung im Blick hat.

Das Setting ist perfekt gewählt. Der Camping-Krimi spielt auf dem familienbetriebenen Campingplatz Himmelreich, der idyllisch auf einer Halbinsel am Schwielowsee im Ortsteil Caputh gelegen ist. Trotz der traumhaften Lage ist man nicht weit entfernt von Berlin und Potsdam, aber dennoch mitten im Grünen.

Im Mittelpunkt steht Björn Kupernikus, ein zurückhaltender, passionierter Camper und auf unbedeutende Nebenrollen abonnierter ehemaliger Schauspieler, der in seiner Freizeit ein ausgeprägtes Faible für Krimis pflegt. In seinem ersten Aufenthalt im Himmelreich macht er die Bekanntschaft mit der künstlerisch veranlagten, lebhaften ehemaligen Lehrerin Annabel Schäfer. Gemeinsam werden sie in einem komplizierten Fall verwickelt, in dem ein kleiner Hund eine große Rolle spielt. Die Protagonist
innen sind sehr sympathisch, was man von den etwas überzeichneten anderen Menschen nicht zwingend behaupten kann. Gekonnt werden wichtige Hintergrundinformationen in den literarischen Text eingebaut, so dass man über konfliktbeladene Themen wie den Aufkauf von Grundstücken durch Investor*innen im Bilde ist.

Wer einmal die andere Seite des Bestseller-Autors Andreas Winkelmann kennenlernen möchte, sollte sich diesen Campingplatz-Krimi nicht entgehen lassen. Er erzählt eine locker und leicht geschriebene, interessante Geschichte, die gemütliche Lesestunden schenkt, viele Denkanstöße liefert und zum gemeinsamen Miträtseln einlädt. Für mich ist diese Mischung aus Humor und Spannung perfekt abgeschmeckt. Ich freue mich schon auf die weiteren Fälle für Björn Kupernikus und Annabel Schäfer!

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Cosy Crime mit Niveau

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Ein ehemaliger Schauspieler bezeichnet sich als Vagabund und landet bei seiner Reise im 30 Jahre alten Wohnmobil auf dem Campingplatz Himmelreich in der Nähe von Caputh am Schwielowsee. Bereits am ersten ...

Ein ehemaliger Schauspieler bezeichnet sich als Vagabund und landet bei seiner Reise im 30 Jahre alten Wohnmobil auf dem Campingplatz Himmelreich in der Nähe von Caputh am Schwielowsee. Bereits am ersten Morgen, den er mit einem Bad im See beginnen will, gerät er an eine extrovertierte Künstlerin und einen toten Stand-Up-Paddler. Da die beiden mit dem Kommissar und seiner Vorgehensweise nicht so ganz einverstanden sind, stellen sie eigene Nachforschungen an und wollen das Rätsel um den Toten lösen. Dabei lernen wir nicht nur das Leben auf dem Campingplatz kennen, sondern auch die Nachbarschaft samt ihrer Probleme.

Der Autor hat es geschafft, einen cosy crime Krimi zu schaffen, der sich nicht zwanghaft humorvoll zeigt, sondern mit viel Niveau auf das Campen und Erfahrungen mit den Nachbarn eingeht. Die hinlänglich bekannten Klischees rund um Camper und ihre Angewohnheiten fließen eher nebensächlich in die Geschichte ein und habe mich doch sehr schmunzeln lassen. An dieser Stelle sei gesagt, dass ich selber keine Erfahrungen auf dem Gebiet habe, sondern mich nur der Klischees bedienen kann. Mir gefallen der lebhafte Schreibstil und der gelungene Aufbau der Geschichte, die vielen Details und natürlich der Fall mit seinem unerwarteten Finale. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und empfehle das Buch uneingeschränkt denjenigen, die das Genre auf hohem Niveau genießen möchten.

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Veröffentlicht am 14.11.2024

Charmant und witzig

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"Mord im Himmelreich" ist mein erstes Buch von Andreas Winkelmann. Ich habe vor einiger Zeit Cozy Crime für mich entdeckt und dieses Buch hat nur wieder bestätigt, dass dieses Genre nun häufiger in mein ...

"Mord im Himmelreich" ist mein erstes Buch von Andreas Winkelmann. Ich habe vor einiger Zeit Cozy Crime für mich entdeckt und dieses Buch hat nur wieder bestätigt, dass dieses Genre nun häufiger in mein Regal wandern wird.

In diesem Buch geht es um Björn Kupernikus, einem ehemaligen Schauspieler und die Künstlerin Annabelle Schäfer die gemeinsam versuchen einen Mord aufzuklären. Dabei nehmen sie nicht nur den kleinen Hund "Pinguin" bei sich auf, sondern lernen auch die witzigsten und skurrilsten Menschen kennen.

Mit viel Wortwitz und einiger Situationskomik (einen Kommissar namens "Fass" der bei Nennung des Namens den Hund ständig zum knurren bringt oder die verschiedensten Anspielungen rund um den Namen "Himmelreich") ist dieses Buch ein echter Segen um an verregneten Herbsttagen dem Alltag zu entfliehen.

Die Protagonisten sind mit all ihren Eigenarten herrlich sympathisch beschrieben und trotz aller Überspitzungen und Klischees (oder vielleicht gerade deswegen) rund um das Thema Camping und idyllischen See-Leben konnte ich mich wunderbar in die Geschichte hereinfallen lassen.

Ich habe mit gefiebert, die Orte und Landschaften sowie den alten Camper "Otto" bildlich vor mir gesehen und gerätselt was es mit dem Mord auf sich hat und wer der Täter sein könnte.

Dieses Buch ist eine große Empfehlung für alle, die ein cozy Buch mit ein bisschen Spannung und Rätselraten suchen oder einfach nur ein paar tolle Lesestunden verbringen wollen!

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Björn und Annabelle nehmen die Ermittlungen auf

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Zum Inhalt:
Der ehemalige Schauspieler Björn Kupernikus möchte eigentlich nur die morgendliche Ruhe genießen, als er eine Frau um Hilfe rufen hört. Dabei handelt es sich um die Künstlerin Annabelle Schäfer, ...

Zum Inhalt:
Der ehemalige Schauspieler Björn Kupernikus möchte eigentlich nur die morgendliche Ruhe genießen, als er eine Frau um Hilfe rufen hört. Dabei handelt es sich um die Künstlerin Annabelle Schäfer, die Björn auf das Paddleboard mitten auf dem See aufmerksam macht, auf dem ein Hund sitzt. So schwimmt Björn los, um den Hund zu retten und stellt dabei fest, dass unter dem Paddleboard eine Leichte geschnallt ist. Da der zuständige Kommissar Fass eher von einem unglücklichen Unfall als Mord ausgeht, machen sich Björn und Annabelle selbst an die Ermittlungen. Denn Björn träumt schon seit Jahren davon einem die Rolle des Tatort-Kommissars zu übernehmen.

Meine Meinung:
Wir sind gleich mitten im Geschehen und erleben mit, wie der ehemalige Schauspieler Björn Kupernikus den kleinen Hund Pinguin rettet, der auf einem Paddleboard mitten auf dem See treibt und dabei eine Leiche entdeckt, die unter dem Paddleboard festgemacht wurde. So begeben wir uns zusammen mit Björn und seiner neuen Bekannten, der Künstlerin Annabelle Schäfer auf die Spurensuche. Diese war von Anfang bis Ende spannend. Was schon allein daran lag, dass lange unklar war, wer der Tote ist und somit auch welches Motiv die Person hinter der Tat haben könnte. Ich habe beide gern bei ihren Ermittlungen begleitet, wobei schon hauptsächlich Björn ermittelt, und habe versucht die einzelnen Puzzlestücke zusammenzuführen, um der Täterin oder dem Täter auf die Schliche zu kommen.

Mit Björn ist dem Autor ein vielschichtiger und interessanter Protagonist gelungen, der mir gleich sympathisch war und der seine Ecken, Kanten und kleinen Eigenheiten hat, durch die er authentisch wirkte. Mir hat seine direkte, teilweise auch trockenen Art gefallen und das er sich durch nichts hat aus der Ruhe bringen lassen.

Neben Björn gibt es auch viele wunderbar kauzige Figuren, die alle ihre kleinen und großen Macken haben, die sie zu echten Marken machen und durch die sie auf mich authentisch wirkten. Außerdem sorgen gerade diese Macken dafür, dass viele lustige Situationen entstehen, über die ich mich köstliche amüsiert habe und die die Handlung auflockerten. Ebenso kommt es dadurch, dass gerade Björn alles was Kommissar Fass oder auch andere Personen sagen wörtlich nimmt, zu einigen lustigen Gesprächen, die ebenso amüsant waren.

Die Figuren und Schauplätze wurden vom Autor lebhaft und so detailliert beschrieben, dass ich sie alle nicht nur bildlich vor Augen hatte, sondern mich fühlte, als wenn ich mit Björn über den Campingplatz laufen und den Personen selbst begegnen würde.

Fazit:
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, in dem wir den ehemaligen Schauspieler Björn Kupernikus und die Künstlerin Annabelle Schäfer dabei begleiten, wie sie den Tod des Mannes unter dem Paddleboard aufklären wollen. Ich habe sie gern dabei begleitet, war gespannt, was sie herausfinden werden und habe versucht die einzelnen Puzzleteile zusammenzufügen, um der Täterin oder dem Täter auf die Schliche zu kommen. Aufgelockert wurde die Handlung immer wieder durch viele humorige Dialoge und Situationen, über die ich mich köstlich amüsiert habe.