Auch wenn das Leben manchmal chaotisch ist, es kommen danach wieder ruhigere und bessere Zeiten. Ich hatte schöne Lesestunden, auch wenn ich mit Anna nicht gerade sympathisierte.
Inhalt:
Anna steckt mitten in den Wechseljahren. Als wenn das nicht schon anstrengend genug ist, hat sie noch zwei bevorstehende Feste: Die Abi Abschlussfeier von Tochter Emma und die Hochzeit der großen ...
Inhalt:
Anna steckt mitten in den Wechseljahren. Als wenn das nicht schon anstrengend genug ist, hat sie noch zwei bevorstehende Feste: Die Abi Abschlussfeier von Tochter Emma und die Hochzeit der großen Tochter, Leo.
Als sie erfährt, dass ihre unerwiderte Jugendliebe Jo wieder in die Heimat kommt, hofft sie, dass es für beide eine Zukunft geben kann.
Meine Meinung:
Annas Leben ist das reinste Chaos. Beim Thema Liebeschaos können ihre besten Freundinnen Ilona und Zoe gut mitreden, denn alle drei scheinen in der Liebe kein Glück zu haben. Ilona ist ein Moppelchen und sehr lebensfroh. Zoe ist schlank und Annas Chefin. Obwohl beide so unterschiedlich sind, haben sie beide eine witzige Sache mit einer Gurke und einer Melone erlebt.
Nachdem Anna auf ihren Jugendschwarm trifft, fühlt sie sich wie vor den Kopf gestoßen. Dabei konnte sie ihn nie vergessen. Es bleibt nur, dass sie sich ablenkt. Sie genießt es, dass ein junger Kerl für sie schwärmt und mit ihr ausgehen mag. Meiner Meinung nach war Anna seltsam. Erst läuft sie ihrem Schwarm hinterher, dann ziert sie sich mit dem jungen Mann auszugehen, dann macht sie es doch, weil ja nichts dabei ist und er nett ist und doch hat sie immer Angst, was andere denken können, dabei war Leonard ein wirklich netter Typ. Männerchaos ist also immer garantiert, vor allem, als sie dann noch auf Paul trifft. Der Vater von Jana, Emmas neuer bester Freundin, wirkt auf sie frech und plump und sie ist genervt von ihm. Für mich war Paul aber DER Charakter im Buch. Er war mir von Anfang an sympathisch und am Ende des Buches wünschte ich mir einen eigenen Paul.
Die Abschlussfeier der einen und die Hochzeit der anderen Tochter waren für Anna auch noch eine große Aufgabe. Immer wieder achtete sie darauf, dass Emma lernte, aber das tat sie freiwillig. Generell fand ich Emma für ihr Alter sehr vernünftig, bis auf eine Sache. Für die Hochzeit von Leo verzichtete sie auf ihre Freizeitbeschäftigungen, weil es dauernd etwas gab, dass sie regeln musste. Das kann ich ihr als Mutter jedoch nicht vorwerfen, denn für Eltern gibt, oder sollte es nichts Wichtigeres geben, als die eigenen Kinder.
Als krönenden Zusatz gibt es da noch Annas Mutter, die ihr in einigen Situationen das Leben schwer macht.
Fazit:
Auch wenn das Leben manchmal chaotisch ist, es kommen danach wieder ruhigere und bessere Zeiten. Ich hatte schöne Lesestunden, auch wenn ich mit Anna nicht gerade sympathisierte.