Cover-Bild Ziemlich turbulente Zeiten
Band 2 der Reihe "Die Freundinnen vom Chiemsee"
(27)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.07.2021
  • ISBN: 9783734109089
Angelika Schwarzhuber

Ziemlich turbulente Zeiten

Roman
Wenn es um die wahre Liebe geht – immer auf das Bauchgefühl hören!

Singlefrau Ilona führt einen Delikatessenladen am Chiemsee und ist selbst den Leckereien gegenüber nicht abgeneigt. Umso mehr, als ihr Leben derzeit kaum etwas Aufregendes zu bieten hat. Den passenden Mann zu finden, hat sie nach diversen Fehlversuchen abgehakt. Bis Biobauer Chris sie zur Vertiefung ihrer Geschäftsbeziehung in die Toskana einlädt. Dumm nur, dass Ilona sich als etwas jünger und schlanker ausgegeben hat. Sie will die Einladung deswegen ablehnen, da greifen ihre Freundinnen Anna und Zoe ein. Gemeinsam machen sie sich auf eine turbulente Reise in den sonnigen Süden, die Ilonas Leben auf den Kopf stellen wird.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2021

Ziemlich turbulente Zeiten

0

Bereits als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich, dass es ein Buch sein wird, dass ich lieben werde – und genau so war es dann auch! Ich habe es regelrecht verschlungen und die Hauptcharaktere ...

Bereits als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich, dass es ein Buch sein wird, dass ich lieben werde – und genau so war es dann auch! Ich habe es regelrecht verschlungen und die Hauptcharaktere sind mir richtig ans Herz gewachsen.

Die Geschichte dreht sich um Singlefrau Ilona, die einen Delikatessenladen am Chiemsee führt und selbst den Leckereien gegenüber nicht abgeneigt ist. Umso mehr, als ihr Leben derzeit kaum etwas Aufregendes zu bieten hat. Den passenden Mann zu finden, hat sie nach diversen Fehlversuchen abgehakt. Bis Biobauer Chris sie zur Vertiefung ihrer Geschäftsbeziehung in die Toskana einlädt. Dumm nur, dass Ilona sich als etwas jünger und schlanker ausgegeben hat. Sie will die Einladung deswegen ablehnen, da greifen ihre Freundinnen Anna und Zoe ein. Gemeinsam machen sie sich auf eine turbulente Reise in den sonnigen Süden, die Ilonas Leben auf den Kopf stellen wird…

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, humorvoll, schön bildlich und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Direkt schon der Einstieg in das Buch war sowas von humorvoll, so dass ich von Anfang an wusste, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen mag. Deshalb habe ich es auch in nur ein paar Tagen regelrecht verschlungen.

Neben der humorvollen Storyline haben mich vor allem die drei Hauptdarstellerinnen in ihren Bann gezogen. Diese realitätsnahe Freundschaft hat mich total eingenommen – und jede der Drei ist für sich selbst sympathisch und einzigartig.

Die Geschichte selbst blieb immerzu interessant. Zudem gab es immer mal wieder kleine Wendungen, die das Lesevergnügen noch gesteigert haben. Ich wurde auf jeden Fall sehr gut von dem Buch unterhalten und vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen. Ich hoffe nun auf Nachschub!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.08.2021

Eine turbulente Italienreise mit viel Humor und ehrlichen Emotionen

0

Inhalt:

Ilona, Besitzerin eines Feinkostladens in Prien, hadert immer wieder mit ihren Pfunden. Als sie am Telefon mit ihrem Lieferanten, dem Bio-Bauern Chris aus der Toskana, ins Gespräch kommt, flunkert ...

Inhalt:

Ilona, Besitzerin eines Feinkostladens in Prien, hadert immer wieder mit ihren Pfunden. Als sie am Telefon mit ihrem Lieferanten, dem Bio-Bauern Chris aus der Toskana, ins Gespräch kommt, flunkert sie daher ein bisschen bezüglich ihres Alters und Gewichts. Was sie nicht ahnen konnte, er lädt sie zu sich ein.

Mit der Unterstützung ihrer Freundinnen Anna und Zoe tritt sie die Reise schließlich an. Die kleine Schummelei wird nicht ihr einziges Problem vor Ort bleiben und auch zuhause läuft in Abwesenheit der drei nicht alles rund. Gibt es trotzdem eine Chance für Chris und Ilona?

Meinung:

Die Fortsetzung von Annas Geschichte in "Ziemlich hitzige Zeiten" konnte mich auch dieses Mal wieder vollends begeistern. Der Autorin ist ein Roman gelungen, der zu gleichen Teilen Humor, Emotionen und Tiefgang rund um die Themen Liebe, Freundschaft und Ehrlichkeit verbindet.

Sowohl die lebendigen Charaktere, als auch die bildhafte toskanische Umgebung und die liebevoll gestalteten Szenen rund um die italienische Küche, machen es leicht das Geschehen mitzuerleben und sich ein bisschen wie unter freunden zu fühlen. Dieses Gefühl ist noch stärker, wenn man sich bereits aus dem ersten Teil "kennt".

Dabei verbindet die Autorin scheinbar mühelos die Fäden zwischen den Familienmitgliedern auf Reisen und den Daheimgebliebenen, für das Rundum-Wohlfühl-Erlebnis. Und ja ich gestehe, sie trifft auch genau den Nerv der mitleidenden Zielgruppe .

Fazit:

Ein Buch der Sorte, bei dem man sich am Ende einfach nicht verabschieden möchte. Unbedingt lesen und mit mir auf eine weitere Fortsetzung hoffen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.08.2021

Sommerlich leichter Roman

0

Ilona führt einen Delikatessenladen am Chiemsee. Ihr Leben als Singlefrau ist ruhig, sie selbst genießt ihre Delikatessen auch sehr gern, was sich leicht in ihrer Figur abzeichnet. Die Suche nach dem passenden ...

Ilona führt einen Delikatessenladen am Chiemsee. Ihr Leben als Singlefrau ist ruhig, sie selbst genießt ihre Delikatessen auch sehr gern, was sich leicht in ihrer Figur abzeichnet. Die Suche nach dem passenden Mann hat sie längst aufgegeben - bis Biobauer Chris sie zur Vertiefung der Geschäftsbeziehungen in die Toskana einlädt. Da sie sich ihm gegenüber als jünger und schlanker ausgegeben hat, will sie die Einladung ablehnen. Doch da hat sie die Rechnung ohne ihre Freundinnen Anna und Zoe gemacht. Gemeinsam reisen sie gen Süden und Ilonas Leben wird auf den Kopf gestellt.

"Ziemlich turbulente Zeiten" ist der zweite Roman um die Freundinnen Ilona, Anna und Zoe. Angelika Schwarzhuber hat hier wieder einmal einen lustigen und gleichzeitig einfühlsamen Roman geschrieben. Man kann Ilonas Beklemmungen so gut nachvollziehen, daß man richtig Mitleid mit ihr bekommt. Überhaupt sind die Charaktere allesamt liebenswert. Sie halten zueinander und zeigen, was wahre Freundschaft ist - und wie gut diese tut. Angelika Schwarzhuber beschreibt nicht nur ihre Charaktere sehr liebevoll. Auch der Delikatessenladen und die Toskana werden so beschrieben, daß ich mich direkt dort hinversetzt fühlte. Sehr schön sind die Rezepte am Ende des Buches. Diese passen richtig gut zur Handlung. Wie gewohnt schreibt Angelika Schwarzhuber locker-leicht, so daß man dies Buch leider viel zu schnell gelesen hat. Da es drei Freundinnen sind, hoffe ich sehr, daß es noch eine weitere Geschichte rund um das Trio geben wird!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2021

Für das Leben und die Liebe ist niemand zu alt

0

Inhaltsangabe:
Ilona, die am Chiemsee einen Delikatessenladen führt, liebt das Leben. Dazu gehören nicht nur ihre zwei besten Freundinnen Anna und Zoe, sondern auch gutes Essen mit dem entspre-chenden ...

Inhaltsangabe:
Ilona, die am Chiemsee einen Delikatessenladen führt, liebt das Leben. Dazu gehören nicht nur ihre zwei besten Freundinnen Anna und Zoe, sondern auch gutes Essen mit dem entspre-chenden Getränk und so hat sich bei Ilona das eine oder andere Pölsterchen verirrt und blieb. Das alles wäre nicht so schlimm, wäre da nicht der Biobauer Chris. Er lebt in der Toskana und betreibt dort einen Hofladen bei dem Ilona regelmäßig ihre Ware bezieht. Bei einem Telefonat merken beide, dass sie dieselbe Wellenlänge haben und als Chris sie kurzerhand in die Toskana einlädt, ist Ilona von dieser Idee begeistert. Sie hat Chris bezüglich ihres Alters und ihrer Figur angeschwindelt und bei einer persönlichen Begegnung wurde dieser aufflie-gen. Deshalb möchte sie diese Einladung nicht annehmen, aber die Rechnung hat sie ohne Anna und Zoe gemacht. Beide überreden sie doch hinzufahren und laden sich gleich mit ein. So begeben sich die drei Freundinnen in ein italienisches Abenteuer.

Ziemlich turbulente Zeiten ist der neue Roman von Angelika Schwarzhuber, der jetzt im Blanvalet Verlag erschienen ist. Mit großer Begeisterung habe ich schon den vorherigen Band „Ziemlich hitzige Zeiten“ gelesen und als ich erfuhr, dass es einen zweiten Roman geben wird, stieg meine Vorfreude. An dieser Stelle möchte ich gerne erwähnen, dass die zwei Romane zwar aus einer Reihe stammen, aber völlig unabhängig voneinander lesbar sind.
Wie schon bei dem ersten Band liebe ich dieses lustig gestaltete Cover. Ein Eyecatcher, der schon auf eine witzige Story hinweist.

Der flüssige und leichte Schreibstil von der Autorin ließ mich sofort in die Geschichte um Ilona ein- und abtauchen. Schon bei der ersten Seite konnte ich mich vor Lachen kaum hal-ten und das ist genau das, was ich an Angelikas Erzählstil so liebe: ihren Wortwitz mit der entsprechenden Situationskomik. Sie schreibt so detailliert und greifbar, dass sich automa-tisch mein Kopfkino anstellt und ich diese Handlung als Film sehe. Einfach grandios! Aber nicht nur mit ihrem Erzählstil kann die Autorin mich überzeugen, sondern auch mit ihren sehr authentischen und lebensbejahenden Charakteren. Mit all ihren Ecken und Kanten wir-ken sie auf mich, wie aus dem Leben gegriffen und man meint, sie über Jahre hinweg zu kennen. Jede einzelne Figur hat ihren Platz und passt sich perfekt in die Geschichte ein. Da-zu kommen noch der abgestimmte Dialog und der entsprechende Wortwitz, der das Bild bril-lant abrundet. Da die Handlung überwiegend in der Toskana spielt, freute ich mich auf einen Kurztrip dorthin. Während des Lesens verliebte ich mich in die traumhafte Beschreibung dieser Gegend und am liebsten hätte ich meine Koffer gepackt und wäre dort hingereist. So aber konnte ich mich leider nur buchtechnisch mit Ilona und ihren Freundinnen auf Reisen begeben. Die Handlung ist ein witziger Roman über Freundschaft, Ehrlichkeit und Liebe. Über den Inhalt möchte ich jetzt eigentlich auch gar nicht viel schreiben, denn sonst würde womöglich spoilern und das möchte niemand. Ich kann nur eins versprechen: dieser Roman hat seinem Namen aller Ehre gemacht, denn dem Leser stehen wirklich ziemlich turbulente Zeiten mit Ilona und Co bevor.
Wer beim Lesen Appetit auf die eine oder andere kulinarische Köstlichkeit bekommen haben sollte, der findet am Ende dieses Romans ein paar Rezepte zum Nachkochen. Viel Spaß und gutes Gelingen!!!

Dieses Buch muss ich einfach nur weiterempfehlen, denn es ist ein spritzig witziger Roman über das Leben und ganz egal wie alt man ist: das Leben hält einige Überraschungen parat, man muss sich nur darauf einlassen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.09.2021

Lügen werfen lange Schatten

0

Der Titel verspricht in der Tat nicht zu viel, denn turbulent geht es zu in diesem leichten, trotz der vielen, freilich harmlosen Verwicklungen, unbeschwerten Roman. Die rechte Lektüre für Regentage, denn ...

Der Titel verspricht in der Tat nicht zu viel, denn turbulent geht es zu in diesem leichten, trotz der vielen, freilich harmlosen Verwicklungen, unbeschwerten Roman. Die rechte Lektüre für Regentage, denn er zaubert südliche Sonne und mehr als nur einen Hauch von Fröhlichkeit in den grauen Alltag, lässt darüberhinaus Sehnsüchte wachsen nach Bella Italia oder, wie die Italiener selbst ihr wunderschönes Land nennen, dem Bel Paese. Denn dort, genauer gesagt in der Toskana, noch präziser auf einer Art Bio-Bauernhof, der exquisite kulinarische Produkte vermarktet, spielt ein Großteil der Geschichte voller kleiner Geheimnisse, noch kleinerer Lügereien, Missverständnissen am laufenden Band und einer Vielzahl hausgemachter Problemchen, die überhaupt die Ursache sind für das sich immer mehr verknotende Durcheinander, das sich, wie könnte es bei dieser Art von Roman auch anders sein, am Ende natürlich in Wohlgefallen auflöst. So wie im wahren Leben? Schön ware es... Derartige Happy Ends aber gibt es leider nur in Romanen, möchte ich behaupten. Und genau da gehören sie auch hin, gaukeln dem Leser eine Zeitlang eine beruhigende, heile Welt vor und lenken von den Widrigkeiten des eigenen Lebens ab. Somit haben sie ihren Zweck erfüllt.
Wenn man den vorliegenden Roman unter dieser Prämisse liest, was man vorzugsweise dann tun sollte, wenn man dringend eine kleinere oder größere Aufmunterung braucht, kann er sogar so etwas wie eine Lebenshilfe sein, es geht einem danach besser – man kann ja auch imaginäre Sonne tanken! Hat man allerdings selber ernsthafte Probleme, vor denen keiner gefeit ist, dann kann das, was man in „Ziemlich turbulente Zeiten“ vorgesetzt bekommt, worüber sich also die Protagonistin Ilona, die gleichzeitig die Ich-Erzählerin ist, grämt und was ihre beiden Busenfreundinnen Anna und Zoe, die einander offensichtlich auch die intimsten Geheimnisse anvertrauen (befremdlich!), umtreibt, schon für Verwunderung und auch Ungehaltensein sorgen.
Alle drei Frauen haben keinerlei finanzielle Probleme, die eine ist sogar so wohlhabend, dass sie sich jeden Wunsch auf der Stelle erfüllen kann (die Kapverdischen Inseln warten schon und eben mal in die Toskana düsen – kein Ding!), ihr Privatleben ist alles andere als desolat, die eine, Anna, mit den perfekten Töchtern gesegnet, steht kurz vor ihrer zweiten Vermählung, die beiden anderen sind Single, würden diesen Zustand aber gerne ändern, was zumindest bei der Ich-Erzählerin genau darauf hinauslaufen wird. Letztere hat jedoch noch ein Problem, womit sich wiederum viele Leserinnen (wir haben es hier selbstredend mit einem ausgesprochenen Frauenbuch zu tun) identifiziern können und mehr oder minder stark darunter leiden. Ilona also bringt ein paar Kilo zuviel auf die Waage! Eine 'Katastrophe' für unzählige junge Frauen, die sich für unattraktiv oder gar hässlich halten, wenn sie nicht so aussehen wie das Hungerhakenartige, das man ihnen tagtäglich im Fernsehen und in den sozialen Medien als Schönheitsideal vorsetzt. Aber für eine über 50jährige? Dazu noch eine mit Delikatessenladen und einem Faible fürs Kochen? Hm! Ein Problemchen Marke Eigenbau, fürwahr! Das aber, und dies ist ein netter Aspekt des Romans von Angelika Schwarzhuber, sich ganz allmählich in Luft auflöst. Mit Hilfe der beiden Freundinnen, wobei die gewöhnungsbedürftige Zahnärztin Zoe eher zu Schocktherapien neigt mit ihren unverblümten Bemerkungen, die sie gelegentlich besser hinunterschlucken sollte, - und vor allem dank der Zuneigung des Mannes, der sich in sie verliebt und der sie genauso nimmt, wie sie ist, nachdem alle Missverständnisse aufgeklärt sind, die Ilona höchstselbst verursacht hat durch das Vorgeben falscher Tatsachen (jung, schön, sportlich, anstatt mittleren Alters, durchschnittlich es Aussehen, vollschlank), kleine Flunkereien, gegen die der Traumprinz allerdings allergisch ist.
Mehr zum Inhalt soll hier aber nicht preisgegeben werden; was die Leserinnen erwartet, können sie dem sehr aussagekräftigen Klappentext entnehmen. Und dann – Buch aufschlagen und hinein ins Vergnügen! Das umso größer ist, wenn man sich einfach hineinziehen lässt in das Geschehen, nicht zuviel nachdenkt über das, was man da liest, nicht zu kritisch ist, was die Handlung selbst und die Protagonisten und ihre Eigenarten, sowie weitere stereotype Figuren anbelangt. Zumal die Autorin unzweifelhaft eine flotte und amüsante Art des Schreibens und Erzählens hat, wobei ich persönlich mich immer mal wieder gestört habe an gewissen, sich wiederholenden Wörtern und Ausdrücken, die mich auch im 'wahren Leben' nerven, wenn zum Beispiel der hohe Grad einer Eigenschaft, eines Adjektivs, mit 'total' gekennzeichnet wird – genutzt von allen handelnden Personen übrigens -, oder wenn es mit dem manchmal bemüht anmutenden Wortwitz übertrieben wird. Aber nun, das sind Kleinigkeiten, vielleicht Spitzfindigkeiten, das Lesevergnügen, das natürlich auch ich mit dem Buch hatte, konnten sie nicht nachhaltig trüben!