Stronger than the Sea

Dieses Buch hat mich auf so vielen Ebenen berührt. 🫶🏼

Louisa und Patrik sind so tolle Protagonisten, die man einfach nur lieben kann. Sie stecken beide in schwierigen Situationen, kämpfen gegen ihre Dämonen und sind trotzdem noch für die Menschen, die ihnen wichtig sind da.
Louisa ist eine sehr sanfte und angenehme Person, ich habe es geliebt aus ihrer Sicht zu lesen. Sie weiß was richtig und was falsch ist und ist auch selbstreflektiert, was mir bei vielen anderen Büchern oft fehlt. 🙊

Patrik erscheint im ersten Moment wie der Fels in der Brandung, dabei ist er es eigentlich, der einen solchen Felsen bräuchte. Ich kann so gut nachvollziehen, wie schwer es für ihn ist, sich seine Probleme einzugestehen.

Das Thema Traumabewältigung spielt eine große Rolle in dem Buch und wird mMn sehr sensibel aufgegriffen. Als selbst zu Teilen betroffene Person hat mir das Buch in keiner Sekunde ein schlechtes Gefühl, sondern ich habe mich verstanden gefühlt. Zugegeben ich hab das ein oder andere Mal geweint, weil es mich einfach so berührt hat.

Und dann noch das Setting Kodiak - ich liebe die wilde Natur dort und es ist der perfekte Kontrast zu dieser sanften Geschichte. Ich habe einfach alles daran geliebt. 🤍
Ich kann das Buch echt nur jedem ans Herz Legen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

•Stronger Than The Sea von Anna Augustin•
Ich habe damals schon Anna Augustins Debutroman gelesen und sehe geliebt. Aber Patricks und Louisas Geschichte hat mich noch mal auf eine ganz andere Weise berührt und mitgenommen. Ich habe die beiden so sehr gefühlt und jede Sekunde in diesem wundervollen Buch genossen!💙

Außerdem kann ich nur von diesem Cover schwärmen. Ich liebe die Gestaltung. Sie passt perfekt zum Titel des Buches und natürlich zum Inhalt. Das Cover macht einfach Lust auf das Buch. Doch auch der Schreibstil der Autorin konnte mich sofort catchen. Es gefällt mir sehr, dass das Buch aus Patricks und Louisas Sicht geschrieben ist. Das macht alles so viel authentischer, emotionaler und verständlicher. Ich habe die Geschichte, Charaktere und ihre Emotionen sehr gefühlt.

Louisa habe ich sofort ins Herz geschlossen. Man hat sofort gemerkt, was für eine Kämpferin sie ist. Vor allem für Elliot würde sie alles tun und zeigt immer wieder, wie wichtig ihr Bruder ihr ist. Außerdem ist sie mutig, stark und hat keine Angst, den Mund gegenüber Leuten, die ihr oder ihren Geliebten etwas Böses wollen, aufzumachen. Sie hat Biss, ist tough und gleichzeitig so verletzlich. Es hat mir das Herz gebrochen, sie leiden zu sehen. Das hat ihr großes Herz nicht verdient gehabt.
Aber auch Patrick ist mir ziemlich unter die Haut gegangen. Der Kerl ist unglaublich stur, hat null Selbstansicht anfangs, was seine Gesundheit anging, und hat wirklich für seinen Job bei den Coast Guards gelebt. Seine Leidenschafz war ehrlich ansteckend und bewundernswert. Gleichzeitig ist Patrick selbstlos, will nur das Beste für andere und vor allem seinen Bruder Joey. Zudem ist auch Patrick ein Kämpfer. Es hat viel gebraucht, um das zu tun, was er schlussendlich getan hat, und trotzdem hat er es durchgezogen. Er war so stark und hat mich richtig stolz gemacht.

Auch die Nebencharaktere mochte ich größtenteils sehr gerne! Vor allem Elliot, Joey und Scott habe ich sehr ins Herz geschlossen. Joey und Elliot hatten so eine süße Freundschaft und haben mich jedes Mal zum Lächeln gebracht. Und Scotts Humor war einfach göttlich. Er war ein toller Freund für Patrick und hat Louisa von Anfang an mit offenen Armen empfangen. Auch Louisas Großeltern und Carla sowie der Captain, Taya und Curtis waren mir sehr sympathisch. Bei June war ich anfangs ein wenig skeptisch und habe lange gebraucht, um mit ihr warm zu werden. Kyle und Patricks Vater hingegen konnte ich gar nicht ausstehen. Dieser Mann, den Patrick seinen Vater genannt hat, war einfach nur grausam und unmöglich. Und Kyle war leider auch nicht unbedingt viel besser, obwohl ich zum Ende hin das Gefühl hatte, dass er noch besser werden könnte.

Schon wenige Seiten im Buch wollte ich nicht mehr weg. Bereits der Anfang hat mich direkt berührt und mein Hert gebrochen und mich dazu gebracht, mehr erfahren zu wollen. Auf Anhieb habe ich mich in Kodiak wohlgefühlt und die Atmosphäre dort genossen, auch wenn es für Louisa und Elliot anfangs nicht leicht war. Aber durch Anna Augustins Beschreibungen verliebt man sich sofort in Kodiak und möchte nicht mehr weg. Zudem hat mir die Thematik rund um die Coast Guards, Louisas Arbeit als Therapeutin und ihr Weg mit Elliot sofort gefallen. Die Leidenschaft von Patrick und seinen Kollegen war zum Greifen nah und ich habe jede Textstelle mit den Coast Guards nur so in mich aufgesaugt und fand das unglaublich spannend. Gleichzeitig haben Patrick und Louisa mein Herz im Sturm erobert. Der Weg der beiden zueinander war so voller Steine und Hindernisse, aber sie waren einfach ein wunderschönes und intensives Paar. Aller Anfang war schwer und mehr als einmal hatte ich regelrecht Angst, weiterzulesen, wenn sie sich auf verbotenes Terrain begeben haben. Die beiden haben einfach so gut zusammen funktioniert. Selbst ihre gemeinsame Therapiestunden waren schön, lehrreich und voller Schmerz. Louisa und Patrick waren einfach ein starkes Paar! Und vor allem zum Ende hin haben sie diese Stärke noch einmal bewiesen und gezeigt, was für eine großartige Entwicklung sie durchlaufen haben. Vor allem Patricks mentale/gesundheitlichr Entwicklung war so stark und bewundernswert, während Louisa nie aufgehört hat, um ihren Bruder zu kämpfen. Ich fand die Ereignisse um ihre Familie so unglaublich herzzerreißend und traurig. Umso hat mich das Ganze am Ende aber zum Lächeln gebracht. Dieses Buch hat auf viele Weisen ein Happy End gehabt. Mich jedenfalls hat das Ende ordentlich zum Lächeln gebracht. Es hätte nicht schöner sein können, auch wenn ich es ein wenig schade finde, dass Kyle und Patrick nicht wieder zueinander finden konnten. Nichtsdestotrotz blicke ich lächelnd auf das Ende und die gesamte Geschichte zurück.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Louisa und Patrick 5 von 5 Sternen. Ich habe das Buch absolut gefühlt und kann es nur ganz groß weiterempfehlen. Ich verspreche, dass die Geschichte einen nicht kalt lässt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wer die Angst überwindet, erlangt Freiheit!

Inhalt:
Nach einem Schicksalsschlag bleibt Louisa Richards nur noch ihr kleiner Bruder Elliot, für den sie alles tun würde. Doch dann holt sie ihre Vergangenheit ein, denn ihre Mutter und die Großeltern holen die beiden Geschwister nach Kodiak, um dort mehr Verantwortung zu übernehmen. Louisas Welt scheint zu zerbrechen, bis sie auf den Coast Guard Patrick Bradshaw trifft, der ihr Herz höher schlagen lässt. Allerdings ist Patrick ihr Patient und somit absolut tabu…

Meine Meinung:
„Stronger than the Sea“ ist ein sehr emotionaler Roman, der völlig unabhängig gelesen werden kann.
Aus der Sicht von Louisa und Patrick nimmt mich die Autorin mit nach Kodiak, einer Insel in Alaska, auf der ich mich sofort wohl gefühlt habe. Wasser, eine beeindruckende Natur, Wale und dazu sehr nahbare Protagonisten lassen mich die Geschichte genießen.

Ich begleite Louisa auf einem Weg, der voller Steine liegt, der kurvig ist, der weh tut und der ihr viel abverlangt. Denn das Leben ist nicht immer fair zu Louisa und ihrem Bruder Elliot und Wunder scheinen nicht auf sie zu warten. Als ihre gemeinsame Zukunft durch ihren Umzug nach Kodiak auf dem Spiel steht, beginnt Louisa zu kämpfen und durch ihren Job Fuß zu fassen. Bis sie auf Patrick trifft, der zu ihrem Patienten wird und jedes Herzklopfen falsch ist.
Patrick arbeitet als Coast Guard auf Kodiak und geht in seinem Job völlig auf. Die wenigsten Menschen ahnen, was in ihm vorgeht und mit welchem Druck er umgehen muss. Er muss immer der Starke sein, das Ansehen seines Vaters hochhalten, seinen perfekten Schein wahren.
Louisa schafft es, Patrick zu durchschauen, tief in ihn zu sehen, seine Mauern zu durchbrechen. Ihre Instinkte bringen sie auf neue Fährten, bis Louisa auf Entwicklungen stößt, die sie so nie erwartet hat…

Von mir gibt es für das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung❣️ Ich hoffe sehr, dass wir noch mehr Geschichten aus Kodiak lesen dürfen und somit die Familienhintergründe weiter erforschen können 😊⁣
⁣
Fazit:⁣
Der Schritt, vor dem du die größte Angst hast, könnte der sein, der alles verändert❣️⁣

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Stronger than the Sea“ von Anna Augustin führt an die stürmische Küste Alaskas, wo verbotene Gefühle für Drama sorgen.
Louisa hat ihr Psychologiestudium abgeschlossen, aber für eine Zulassung fehlt ihr noch das praktische Jahr. Bisher hatte sie dafür keine Zeit, denn seit dem Tod ihres Vaters musste sie sich allein um sich und ihren elfjährigen Bruder kümmern. Als Louisa die Vormundschaft an ihre entfremdete Mutter zu verlieren droht, zieht sie für ihren Bruder nach Kodiak Island, damit sie weiter für ihn da sein und um ihn kämpfen kann. An der dortigen Klinik findet sie einen Job und bekommt den verschlossenen Coast Guard Patrick als Patienten. Je mehr Zeit beide miteinander verbringen, desto stärker verschwimmen die professionellen Grenzen. Aber das könnte Louisas Zukunft mit einem Schlag zerstören.

Kodiak Island spiegelt mit seinem rauen und natürlichen Charme genau die stürmischen Gefühle wider, die sowohl Louisa als auch Patrick aus der Ruhe bringen. Anna Augustin hat also das perfekte Setting für ihren emotionale Forbidden Love Story gewählt und bei dem bildhaften und fesselnden Schreibstil ist es fast so, als wäre man selbst vor Ort.
Man merkt Louisa ihre Verzweiflung an, mit der sie um ihren kleinen Bruder kämpft, den sie vor weiteren emotionalen Verletzungen beschützen will. Ihr geht es dabei aber genauso um sich selbst, denn der unerwartete Schachzug ihrer Mutter spült alte Wunden wieder hoch und stürzt Louisa in ein Gefühlschaos.
Patrick hat nicht ganz uneigennützige Motive, als er Louisa zu ihrem Job verhilft. Er ist mit seinen persönlichen Dämonen gefangen, die seine Handlungen oft negativ beeinflussen, obwohl er das gar nicht will.
Gerade weil Louisa und Patrick unter Druck nicht immer unbedingt die cleversten Entscheidungen treffen und sich lieber von ihrem Bauchgefühl leiten lassen, wirken sie authentisch. Die Ängste und Probleme der Charaktere werden glaubwürdig dargestellt und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band der Alaskan Coast Guards.

Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Louisa hat die Vormundschaft für ihren kleinen Bruder Elliott und genau diese soll ihr von ihren Großeltern entzogen werden. Sie versucht alles, um ihren Bruder wieder zurückzubekommen und muss dafür zusammen mit ihm auf die kleine Insel Kodiak in Alaska ziehen. Sie bekommt dort durch den Rettungsschwimmer Patrick eine Stelle für ihr Praxisjahr als angehende Psychologin. Louisa soll Patrick helfen seine Vergangenheit aufzuarbeiten und ihn wieder einsatzfähig zu machen, doch da kommen den beiden Gefühle dazwischen, die alles in Gefahr bringen könnten.

Das Buch beginnt schon mal sehr tragisch und sofort mit ernsten Themen. Schon auf den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass die Geschichte viel tiefgründiger wird, als ich erwartet hätte – und ich wurde nicht enttäuscht. Es stecken unglaublich viele Gefühle im Buch und ich hätte an der ein oder anderen Stelle fast mitgeheult. Die Story enthält unglaublich viele wichtige Themen und das allerwichtigste Thema ist Mental Health, nicht nur bei Patrick, sondern auch bei Louisa und noch einigen Nebencharakteren. Die Beziehung zwischen Patient und Therapeutin fand ich ganz spannend und ich konnte die Gefühle zwischen den beiden so sehr nachvollziehen. Patrick habe ich schon nach ein paar Seiten sehr geliebt und seine Geschichte ist auch sehr tragisch. Das Buch hat sich für mich sehr intensiv angefühlt und ich konnte es überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ging mir sehr nahe und es war wirklich von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Verschiedene Einsätze der Rettungsschwimmer werden sehr deutlich beschrieben und dadurch wurde die Geschichte noch spannender. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es meiner Meinung nach ein bisschen zu viele schwere Themen waren. Trotzdem fand ich, dass alle sehr gut ausgearbeitet waren. Ich hatte ständig den Drang weiterzulesen und musste auch außerhalb vom Lesen noch an die Geschichte denken. Schön fand ich auch Louisas Beziehung zu ihrem kleinen Bruder und wie sehr sie um ihn gekämpft hat. Am Ende hätte ich dann fast noch ein paar Freudentränen vergossen – für mich war das wirklich das perfekte Ende!

Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung. 4,5/5 Sterne.