Was kostet es, eine Frau zu sein?
Die Gestaltung des covers gefällt mir sehr gut. Die Haptik des Hardcover Buchist ist klasse. Die Farben und auch das Bild der Frau wirken auf mich geheimnisvoll, der Titel macht eine neugierig auf die ...
Die Gestaltung des covers gefällt mir sehr gut. Die Haptik des Hardcover Buchist ist klasse. Die Farben und auch das Bild der Frau wirken auf mich geheimnisvoll, der Titel macht eine neugierig auf die Handlung.
Die Autoren schafft eine fiktive Welt, eine fiktive Stadt in der ein neues Gesetz erlassen wird das Frauenschuldengesetz. Dieses am möglicht Männern das investierte Geld, dass sie in ihre Frau gesteckt haben sich von ihr zurück zu holen. Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist Greta, sie ist im sechsten Monat schwanger und lebt im fiktiven Sandburg. Henri, ihr Verlobter fordert das für ihn zustehende Geld von ihr zurück, Greta ist verzweifelt und wendet sich an ihre Schwester, mit der sie ein eher schwieriges Verhältnis hat. Die Kindheit von Greta und Elise war nicht einfach, sie wurde beherrscht von ihrem Vater, der ein Patriarch war. Das Buch spiegelt auch die heutige Gesellschaft wieder, in der es Frauen immer noch schwer haben sich ihren Platz in der Gesellschaft und die Anerkennung von Männern zu erhalten.
Der Schreibstil war für mich sehr besonders, sogar etwas poetisch. Die Autorin hat es geschafft eine fiktive Welt zu erschaffen die sehr nah an unsere Realität sein könnte. Die Charaktere hatten einen unfassbaren Tiefgang und waren sehr facettenreich. Die Handlung hat mich emotional aufgewühlt und ich werde das Buch auf jeden Fall erneut lesen.