Teilweise zu viel Roman
Inhalt: Im Emsland wird eine junge Frau tot in einem Kanal gefunden. Kommissarin Hanna Will und Kriminalpsychologe Jan de Bruyn werde zur Unterstützung zum Tatort berufen. Schnell stellt sich heraus, dass ...
Inhalt: Im Emsland wird eine junge Frau tot in einem Kanal gefunden. Kommissarin Hanna Will und Kriminalpsychologe Jan de Bruyn werde zur Unterstützung zum Tatort berufen. Schnell stellt sich heraus, dass die Frau aber nicht im Kanal ertrunken sein kann, sondern der Tatort ein anderer sein muss. Die beiden Ermittler gehen ihren eigenen Weg, um den Fall um Lisa Kramer zu klären, was dem örtlichen Polizeiteam so gar nicht zusagt. Trotzdem decken Hanna und Jan schnell einige Ungereimtheiten auf. Wie kommt es zum Beispiel zu einer großen Bargeldeinzahlung auf Lisas Konto und warum ging sie nach einer langen Pause wieder zum Kirchenchor? Nachdem Hanna das Haus der Toten noch einmal besuchen möchte, macht sie eine besorgniserregende Entdeckung.
Meinung:
Das Cover ist sehr natürlich gehalten, was mir persönlich ganz gut gefällt, jedoch ist es mir zu unspektakulär. Der Schreibstil der Autorin war auch in diesem Buch wieder angenehm zu lesen, allerdings hat es mir hier an Spannung gefehlt. Zu Hanna und Jan konnte ich ehrlich gesagt, keine wirkliche Bindung aufbauen und ich kann die beiden auch noch immer nicht einschätzen. Was meinen Lesefluss auch etwas gemindert hat, war das ständige Thematisieren des Privatlebens der beiden. Den Täter habe ich ehrlich gesagt auch schnell im Verdacht gehabt, daher kam das Ende auch nicht wirklich überraschend. Kurz gesagt: Das Buch ist ein guter Krimi für zwischendurch, mich konnte er aber leider nicht abholen.