Cover-Bild Keeping Hope
Band 3 der Reihe "KEEPING"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 23.12.2021
  • ISBN: 9783736315594
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anna Savas

Keeping Hope

"Zwischen uns ändert sich nichts, richtig?" Sag es nicht. Sag, dass sich längst alles geändert hat

Seit Ella herausgefunden hat, dass ihr Freund sie betrügt, glaubt sie nicht mehr an die Liebe - ziemlich ungünstig, denn eigentlich ist das Schreiben von Liebesromanen ihre große Leidenschaft. Völlig verloren zwischen Schmerz, ihrem Traum und der Sehnsucht danach, wieder etwas fühlen zu können, stürzt sie sich viel zu früh ins Dating-Leben - bis ihrem besten Freund und Mitbewohner Jamie der Kragen platzt. Nach einem heftigen Streit verbringen die beiden eine Nacht zusammen, die ihre Freundschaft allerdings für immer verändert ...

"Keeping Hope ist eine wunderschöne Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft, viel Liebe und das Nach-Hause-Kommen. Ella und Jamie gehen direkt ins Herz und werden daraus auch nicht mehr verschwinden." VIVIEN SUMMER

Abschlussband der New-Adult-Trilogie an der Faerfax University

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2022

Ich hatte mir leider deutlich mehr erhofft!

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Ella und Jamie sind seit Jahren die besten Freunde und können sich immer aufeinander verlassen.
Sie reden eigentlich über alles, doch Jamie verschweigt Ella schon lange, wie er wirklich für sie empfindet. ...

Ella und Jamie sind seit Jahren die besten Freunde und können sich immer aufeinander verlassen.
Sie reden eigentlich über alles, doch Jamie verschweigt Ella schon lange, wie er wirklich für sie empfindet.
Als sie herausfindet, dass ihr Freund Mason sie betrügt und die Beziehung anschließend beendet, kann sie sich auch dieses Mal darauf verlassen, dass Jamie sie auffängt, doch dann beginnt ihre Beziehung sich zu verändern. Kann ihre Freundschaft das überstehen?

"Keeping Hope" ist der dritte und letzte Band der Keeping-Reihe von Anna Savas, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Ella und Jamie erzählt wird.

Ella und Jamie kennen wir seit dem ersten Band und ich habe mich sehr auf ihre Geschichte gefreut, denn ich lese total gerne Friends-to-Lovers Geschichten und war sehr gespannt darauf, wie Ella und Jamie zueinanderfinden würden!
Nachdem mir der zweite Band echt gut gefallen hat, hatte ich hohe Erwartungen an den dritten Band. Allerdings muss ich sagen, dass mir "Keeping Hope" leider nicht so gut gefallen hat, wie ich es mir erhofft hatte.

Ich fand, dass der Anfang sich sehr gezogen hat und es auch ziemlich lange gedauert hat, bis die Handlung auf dem Stand vom Klappentext angekommen war. Die ersten zweihundert Seiten konnten mich nicht wirklich fesseln, einfach weil noch nicht so viel passiert ist.

Ella liebt es zu schreiben und ist Schriftstellerin mit Leib und Seele, auch wenn sie nicht studiert und auch noch kein Buch veröffentlicht hat. Doch die Trennung von Mason stürzt sie in eine Schreibblockade, und als sie dann noch eine Absage für etwas bekommt, für das sie hart gearbeitet und wirklich gebrannt hat, ist Ella tief verunsichert.
Ella haben wir als fröhliche und loyale junge Frau kennengelernt, von der wir in diesem Band nicht viel gesehen haben. Ella war zum Teil sehr weinerlich, was auch nachvollziehbar war, denn viele Dinge belasten sie. Allerdings hat es mich irgendwann doch genervt, dass Ella sich immer stärker zurückgezogen hat.

Jamie studiert Musik und versucht seinen Abschluss vorzuziehen, um seinen Eltern nicht noch länger auf der Tasche zu liegen, aber er halst sich mehr Arbeit auf, als er bewältigen kann.
Er ist seit Jahren in Ella verliebt, aber hat ihr seine Gefühle nie gestanden, um ihre Freundschaft nicht zu gefährden und um nicht verletzt zu werden, falls sie seine Gefühle nicht erwidert. Doch als Ella sich von Mason trennt, verändert sich ihre Beziehung.
Auch Jamie mochte ich nicht ganz so gerne, wie ich es erwartet habe. Er ist zwar lieb und sehr fürsorglich, aber er war mir irgendwie zu wehleidig. Er ist in seine beste Freundin verliebt und wohnt mit ihr unter einem Dach, er weiß, dass er sich damit selbst quält und wurde auch nicht müde, das zu betonen.

Die zweite Hälfte des Buches hat mir ein wenig besser gefallen als der Anfang, aber so richtig ist der Funke trotzdem nicht übergesprungen.
Ich mochte Ella und Jamie nicht so gerne, wie ich es mir erhofft hatte. Anfangs fand ich ihre Freundschaft echt schön, auch wenn ich nicht nachvollziehen konnte, wie Ella nur so blind sein konnte, was Jamies Gefühle anging.
Ich dachte oft, dass sie die Kurve kriegen würden, aber sie haben sich so oft so sehr weh getan, dass man zwischenzeitlich schon keine Hoffnung mehr hatte. Mir war es dann irgendwann auch zu viel Hin und Her, auch weil ich die Entwicklung der Liebesgeschichte nicht ganz nachvollziehen konnte, weil es mir viel zu schnell ging, besonders was Ellas Gefühle für Jamie anging.
Ich fand es aber toll, dass Tessa und Cole, Jules und Lily und Steve und Cassidy wieder mit am Start waren, denn es gab ein paar tolle Szenen mit der Clique. Es war schön, ein letztes Mal nach Faerfax zurückzukehren, aber ich hatte mir von Ella und Jamie doch ein wenig mehr erhofft.

Fazit:
"Keeping Hope" von Anna Savas ist ein dritter Band, von dem ich mir doch deutlich mehr erhofft hatte.
Die Geschichte hat sehr lange gebraucht, um mich ein wenig fesseln zu können und mir war es letzten Endes zu viel Auf und Ab, was die Liebesgeschichte anging, auch weil mir vieles zu schnell ging und ich Ella und Jamie leider nicht so gerne mochte, wie ich es mir erhofft hatte.
Ich vergebe drei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Die Hoffnung, dass der Abschluss genauso gut wie der Rest der Reihe wird

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Die New Adult Reihe an der Faerfax Universität hat mir bisher ausgesprochen gut gefallen, weil die einzelnen Charaktere so unterschiedlich, aber allesamt sympathisch waren. So ist jeder einzelne Band einzigartig ...

Die New Adult Reihe an der Faerfax Universität hat mir bisher ausgesprochen gut gefallen, weil die einzelnen Charaktere so unterschiedlich, aber allesamt sympathisch waren. So ist jeder einzelne Band einzigartig gewesen. Über Ella und Jamie hat der Leser bereits im vorherigen Band Einiges erfahren und spätestens seitdem ist auch klar, dass Jamie bis über beide Ohren in Elle verliebt ist. Da ich da schon beide mochte, hatte ich wirklich die Hoffnung, dass dieser abschließende Band genauso gut wird, wie die vorherigen. Leider konnte meine Hoffnung nicht ganz erfüllt werden.

Bereits im Film „Harry und Sally“ heißt es, dass Männer und Frauen nicht einfach nur befreundet sein können und dass sich immer irgendwann einer in den anderen verliebt. Es ist somit ein wirklich altes Schema, dass sich der beste Freund in die beste Freundin verliebt. Vielleicht haben wir alle schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht und vielleicht kann man deshalb so gut mit Jamie mitleiden. Ich mag seinen Charakter, der immer für seine beste Freundin da ist und sich auch für seine Familie aufopfert sehr. Wenn ich nur ihn bewerten bräuchte, dann bekäme er von mir die volle Punktzahl.

Allerdings kann eine Liebesgeschichte nicht nur von einer Person handeln und Ella hat sich als ein ganz anderer Charakter entpuppt als in den anderen Teilen dargestellt. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie lebensfroh und eine wirklich gute Freundin ist. Die Lebensfreude musste ich wirklich zwischen den Zeilen suchen. Es ist kaum ein Kapitel vergangen, in dem sie sich nicht in ihrem Zimmer eingesperrt oder stundenlang geweint hat. Sie hat sich mehr isoliert, als das sie Zeit für ihre Freunde hatte. Sie war ein bisschen wie die verbitterte, entfernte Verwandte, die man nie gerne besuchen geht, weil die schiere Anwesenheit einen schon runterzieht. Es kann sein, dass ich hier ein etwas zu extremes Bild von Ella male, aber sie hat mich echt häufig wahnsinnig gemacht. Sie hatte einen halben Plan fürs Leben und igelt sich komplett ein, wenn diese Idee sich nicht so leicht realisieren lässt. Das klingt für mich nicht wie eine ambitionierte Figur.

Auch hatte ich mir gewünscht, dass die Liebesgeschichte zwischen Ella und Jamie mehr Raum bekommt. Stattdessen geht es eigentlich eher um das Familiendrama der beiden oder auch um ihre tatsächlichen Studieninhalte. Dass Jamie Ella liebt, war ja schon vor dem Beginn dieses Romans bekannt, aber Ella war zu der Zeit noch mit jemand anderem zusammen. Also hätte ich doch auch im Laufe der Handlung merken müssen, wie sie anfängt mehr für Jamie zu empfinden und dass sie sich dann Stück für Stück in ihn verliebt. Hier wurden mir die Gefühle zu flach dargestellt.

Alles in allem, hatte ich an die Geschichte von den beiden ziemlich hohe Erwartungen, die nicht erfüllt werden konnten. Es war für mich der schwächste Teil der Reihe, auch wenn er nach wie vor nett zu lesen war. Es war schön, dass der Leser noch einmal alle Charaktere aus den vorherigen Büchern wiedersehen konnte und so erfahren hat, wie es mit deren Geschichte weiterging als die letzte Seite vorbei war. In Summe ist es somit vielleicht gut, dass diese Reihe nun vorbei ist. Hoffentlich gibt es danach neue Geschichten der Autorin, die wieder mehr überzeugen.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Aufgrund zu hoher Erwartungen hat das Buch mich etwas enttäuscht

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Cover
Das Cover von Keeping Hope ist für mich das schönste Cover dieser Reihe. Mir gefällt es mit den etwas dunkleren Tönen, die doch immer noch leicht pastellig sind, richtig richtig gut. Es ist wirklich ...

Cover


Das Cover von Keeping Hope ist für mich das schönste Cover dieser Reihe. Mir gefällt es mit den etwas dunkleren Tönen, die doch immer noch leicht pastellig sind, richtig richtig gut. Es ist wirklich ein schönes Gesamtbild.

Schreibstil


Der Schreibstil von Anna Savas war gut zu lesen und hat es mir sehr erleichtert dieses Buch noch zu beenden. Sie schreibt, aber manchmal etwas zu ausschweifend, was mich aber auch nicht wirklich an vielen Stellen gestört hat. Insgesamt mag ich ihren Schreibstil gerne.

Inhalt


Seit Ella herausgefunden hat, dass ihr Freund sie betrügt, glaubt sie nicht mehr an die Liebe - ziemlich ungünstig, denn eigentlich ist das Schreiben von Liebesromanen ihre große Leidenschaft. Völlig verloren zwischen Schmerz, ihrem Traum und der Sehnsucht danach, wieder etwas fühlen zu können, stürzt sie sich viel zu früh ins Dating-Leben - bis ihrem besten Freund und Mitbewohner Jamie der Kragen platzt. Nach einem heftigen Streit verbringen die beiden eine Nacht zusammen, die ihre Freundschaft allerdings für immer verändert.

Charaktere


Ella war mir hier weitesrgehend noch sympathisch. Ich fand es sehr interessant von ihren Zweifeln an sich als Autorin zu Lesen, weil das ja so ein Eindruck war den man sonst eher selten bekommt. Dass Mason sie betrogen hat, war echt gemein, aber sie scheint da drüber hinweg gekommen zu sein. Ich fand es auf jeden Fall schön auch endlich Mal ein Buch aus ihrer Sichtweise zu Lesen.
Wo war mein Lustiger und Witziger Jamie aus Band eins und zwei?
Dieser Jamie hier gefiel mir leider überhaupt gar nicht. Er war die ganze Zeit nur gestresst, was ja noch verständlich in seiner Situation war. Aber er war auch einfach gemein und irgendwann war ein Punkt erreicht, wo ich an Ellas Stelle kein Verständnis mehr hätte aufbringen können. Er war einfach so anders in den anderen beiden Büchern und echt bin deswegen echt ein wenig traurig.

Handlung


Die Handlung war mir in manchen Teilen etwas zu langatmig. Es hat manchmal etwas zu lange gedauert bis das auf das ich so lange hingegiebert habe, dann auch wirklich passiert ist und das war etwas schade.

Zum Beispiel Ellas und Jamies Versöhnung hat mir echt etwas sehr zu lange dauert, auch mit dem ständigen hin und her vorher, es hat mir beim Lesen leider wenig Spaß gemacht.

Fazit


Ich muss leider, leider sagen, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte und es fällt mir echt schwer das zu schreiben, weil ich von Anfang an am gespanntesten auf die Geschichte von Ella und Jamie war. Ella und Jamie waren irgendwie ganz anders, als in den beiden Vorgängern und es war ab einem gewissen Punkt nervig ihr ständiges Hin und Her zu verfolgen und einfach nur auf ihr Happy End zu warten. Ich habe das Buch gemeinsam mit einer Freundin gelesen, die das Ganze leider ähnlich sieht, wie ich. Für mich war es leider kein runder Abschluss der Reihe, aber ich kann dieses Buch trotzdem noch empfehlen, weil mir die gesamte Reihe trotzdem noch am Herzen liegt, weswegen ich mich auch sehr gefreut habe, dass wir hier auch noch wichtige Meilensteine der anderen Paare miterleben durften, dass war wirklich toll.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Leider zu langatmig und wenig spannend

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Der dritte Band der Faerfax-University Reihe hat mich leider nicht ganz so überzeugen können, wie ich es mir erhofft hätte. Dies lag zum einen an der Handlung, die ähnlich wie im zweiten Band einfach zu ...

Der dritte Band der Faerfax-University Reihe hat mich leider nicht ganz so überzeugen können, wie ich es mir erhofft hätte. Dies lag zum einen an der Handlung, die ähnlich wie im zweiten Band einfach zu flach war und zum anderen auch am Konzept der Geschichte an sich, das mich nicht begeistern konnte.

Der Schreibstil von Anna Savas war wieder wirklich schön zu lesen. Es war sehr angenehm und hat Emotionen zu mir transportieren können. Auch fand ich die Universität an sich, genau wie der gesamte Freundeskreis einfach wirklich schön. Die Thematik mit Tessa und Cole oder auch der Auftritt von Julian und Lily aus Band zwei war so schön und hat mir wirklich gut gefallen.

Die Protagonisten fand ich ganz ok, konnte aber nicht ganz so viel mit ihnen anfangen. Die Bindung zu ihnen war nicht ganz so eng und ich war oft genervt von ihren unüberlegten Handlungen. Ella und Jamie sind beste Freunde, Mitbewohner und enge Vertraute, die aber ihre eigenen Probleme mitbrachten. Von Ella fand ich es sehr stark, dass sie ihren Traum trotz Absagen nicht aufgegeben hat und immer weiterkämpfte. Auch der Umgang mit ihrem betrügerischen Exfreund hat sie als starke Protagonistin gezeigt. Am Ende war es aber schon sehr komisch, wie sie mit Jamie umgegangen ist und ihn doch sehr verletzt hat. Ihn konnte ich nämlich noch weniger verstehen als sie. Er war schon immer in Ella verliebt, hatte aber viel zu viel Angst, das zu zeigen oder wollte sich nicht mit ihrer Sichtweise auseinandersetzten. Anstatt dass er es aber wenigstens mal versucht hätte, hat er einfach eine andere Frau zu sich genommen und so Ella in falschem Glauben gelassen. Das wiederum hat sie wieder verletzt und die beiden in eine grosse Spirale von negativen Gefühlen getrieben. Das war auch schon das Hauptproblem, das ich mit der Geschichte hatte. Ich fand es nämlich blöd, wie das komplette Drama nur aufgrund mangelnder Kommunikation aufgebaut wurde. Die ganzen Probleme hätten so einfach gelöst werden können aber natürlich ist das nicht passiert.

Auch dieses Buch war für ein New Adult Werk wieder sehr dick und hätte einfach mehr Spannung gebraucht. Es hat sich wieder sehr gezogen und die Geschichte einfach zu wenig Überraschungen geboten. Ich war leider etwas gelangweilt und wollte es schnell beenden, weil eigentlich schon von Beginn an klar war, was alles passieren und wie es ausgehen würde. Das war für mich sehr enttäuschend, weil Band eins ja ein Highlight für mich war. Im Vergleich zum ersten Band hat mir hier auch die Einzigartigkeit gefehlt. Es war ein Buch wie jedes andere und konnte nicht aus der Masse herausstechen.

Ich war leider wirklich enttäuscht von Keeping Hope und kann deshalb nur 3 Sterne vergeben. Mir hat es an zu vielem gemangelt, als dass es mich wirklich begeistern hätte können. Protagonisten und Handlung war zu wenig stark.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Keeping Hope

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Das Cover:
Ist echt hübsch und ich mag es wirklich, aber es ist auch sehr austauschbar und nichtssagend. Über den Inhalt wird hier nichts verraten.

Meine Meinung:

Dies ist bereits das letzte Buch dieser ...

Das Cover:
Ist echt hübsch und ich mag es wirklich, aber es ist auch sehr austauschbar und nichtssagend. Über den Inhalt wird hier nichts verraten.

Meine Meinung:

Dies ist bereits das letzte Buch dieser Trilogie und doch ist es das schwächste für mich. Während das Zweite eine Steigerung zum ersten darstellte, war dieses Buch leider wieder ein Rückschritt.
Das größte Manko war die für mich fehlende Tiefe der Charaktere und deren Gefühle füreinander. Die beiden sind uns bereits aus den vorherigen Bänden bekannt, Jamie ist seit Ewigkeiten in Ella verliebt, diese aber mit Mason zusammen. Bereits in Band zwei wurde klar, dass die beiden nicht so glücklich zusammen sind wie andere Paare. So war es dann auch keine große Überraschung, dass die Geschehnisse aus dem Klappentext schnell am Anfang ihren Lauf nahmen.

Ella war verletzt und hat sich schnell in eine Art Schutzkokon eingeigelt, aus dem ihre Freunde sie wieder herausholen wollen. Im Zuge ihres Liebeskummers hat ella auch ihre Sprache verloren. Zumindest ihre Worte, die sie auf das Papier bringen will und mit denen sie sich ausdrückt.
Ihre Gefühle sind für mich allerdings nicht immer nachvollziehbar, sie scheint recht schnell über Mason hinweg zu sein, dafür hat sie viele andere Probleme. Unter anderem ihre Schreibblockade. Dann noch familiäre Geheimnisse und die verwirrenden Gefühle für Jamie.

Jamie wiederrum ist recht klar mit seinen Gefühlen für Ella, aber trifft sich trotzdem mit einer anderen Frau. Das passte nicht ganz zusammen, war aber noch okay, denn er kann ja nicht ewig auf Ella waren. Aber auch er bekommt einen wahren Haufen von anderen Problemen, angefangen bei Uni-Stress und Zeitdruck bis hin zu familiären Problemen.
Durch dieses geballte Aufkommen der Probleme, bei den beiden Protagonisten, war es für mich schwer den Fokus bei den Gefühlen der beiden zu sehen und die Geschichte verläuft besonders die ersten 300 Seiten sehr schleppend.

Mich haben Ella und Jamie mehr als einmal genervt, besonders im Umgang mit ihren jeweiligen familiären Problemen empfand ich beide als sehr kindisch und unreif. Hätten sie jeweils ein offenes Gespräch geführt, hätten zumindest diese Dinge aus der Welt geschafft werden können.
Alles andere war nett, das Wiedersehen mit den bekannten Paaren und deren Geschichte waren eine schöne Ergänzung, aber der Fokus bei Ella und Jamie lag irgendwie zu weit auf all den nebensächlichen Problemen und weniger auf ihren zwiespältigen Gefühlen füreinander.

Mein Fazit:
Wären hier weniger Probleme gestapelt worden, bei beiden Protagonisten,wäre dies ein schönes Friends-to-Lovers Buch geworden. So hatte ich den Eindruck, dass zu vieles gewollt und angeschnitten wurde und zu wenig in die Tiefe gegangen wurde.
Immer noch eine nette Geschichte aus dem NA-Genre, für mich aber kein Highlight und das schwächste der Reihe

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