Es beginnt wie ein Märchen. In der Hauptrolle: ich, als Jungfrau in Nöten. Na gut, das mit der Jungfrau stimmt nicht ganz, aber in Not bin ich wirklich, denn ich sitze im Schneesturm in einem Porsche fest, mitten im Nirgendwo. Kein Essen, kein Handynetz, nicht mal ein Lockenstab.
Auftritt des schneidigen Helden: eine dunkle Gestalt im strahlend weißen Schnee, bereit, mir zu Hilfe zu eilen! Nur entpuppt sich mein Prinz auf seinem edlen Ross bei näherem Hinsehen als bärtiger Waldschrat mit Augenklappe und einem verbeulten Pick-up.
Ja, Jake hat mir das Leben gerettet. Aber er ist so knurrig, dass es mir echt schwerfällt, ihm dafür dankbar zu sein. Und mal abgesehen davon weiß ich nicht, ob ich ihm trauen kann, denn ganz offensichtlich umgibt ihn ein gefährliches Geheimnis …
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Natalie freut sich schon auf ein romantisches ...
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Natalie freut sich schon auf ein romantisches Wochenende, doch der Porsche von ihrem Freund ist nicht für den Winter gemacht. Es kommt wie es kommen muss und sie bleibt stecken und sie droht zu erfrieren. Doch auf einmal kommt ein riesiger Kerl mit einer Augenklappe her. Er sieht nicht sehr vertrauenswürdig aus. Jake ist ein brummiger und knurrender Typ. Natalie schaffte es mit ihrer heiteren und liebevollen Art, Jake aus der Reserve zu locken.
Wie es weitergeht, sollt ihr selbst lesen. Das Buch war sooo schön. Mein Kopfkino hat mir wunderschöne Bilder gezeigt. Ich mochte die Beiden von Anfang an obwohl Jake so knurrig war. Bei diesem Buch merkt man, dass es nicht immer nur aufs äußerliche ankommt. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Holt euch das Buch, denn das sollte man unbedingt gelesen haben.
„Liebe, Eis und Schnee“ von Annabelle Costa führt die Protagonistin mitten in einen Schneesturm und die Arme eines starken Retters.
Natalie ist auf dem Weg in ein romantisches Wochenende auf einer luxuriösen ...
„Liebe, Eis und Schnee“ von Annabelle Costa führt die Protagonistin mitten in einen Schneesturm und die Arme eines starken Retters.
Natalie ist auf dem Weg in ein romantisches Wochenende auf einer luxuriösen Hütte im Wald. Der Porsche ihres Freundes Chase ist nicht wirklich für Schnee gerüstet und auch ihr Gepäck ist alles andere als winterfest. Es kommt, wie es kommen muss, beide bleiben im Schnee stecken und es droht der Kältetod. Doch die Rettung naht in Gestalt eines riesigen Kerls mit Augenklappe, der eher als Serienkiller durchgeht. Doch so knurrig Jake auch ist, er hat Natalie das Leben gerettet und dafür ist sie dankbar.
Dies ist mein zweites Buch der Autorin und ich liebe ihren humorvollen Schreibstil und ihre ungewöhnlichen Charaktere abseits des Mainstreams.
Natalie erscheint zu Beginn alles andere als souverän. Sie ist zwar eine erfolgreiche Geschäftsfrau, aber trotzdem lässt sie sich von ihrem Freund bevormunden. Ihre naive Gepäckauswahl spricht auch Bände. Aber nach der Rettung durch Jake passt sie sich überraschend schnell der ungewöhnlichen Situation an. Hier zeigt sich, dass sie doch nicht die verwöhnte Zicke ist, wie man es zuerst vermuten wollte.
Jake ist düster und geheimnisvoll, aber er hilft den beiden ohne zu Zögern und völlig selbstlos. Sein ungewöhnlicher Charakter hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr amüsant zu beobachten, wie nach und nach die Funken zwischen ihm und Natalie zu fliegen beginnen. Die beiden sind total süß zusammen, aber da wäre ja auch noch Chase.
Die Geschichte folgt nicht dem üblichen Schema, sondern hat einige unerwartete Wendungen im Gepäck. Das lässt es sogar richtig spannend werden, auch wenn der Schluss für meinen Geschmack etwas ausführlicher hätte sei dürfen.
Mein Fazit:
Liebenswerte Charaktere, Romantik, Spannung und Humor ergeben die perfekte Mischung, für die ich nur eine ganz klare Leseempfehlung geben kann!
Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Es beginnt wie ein Märchen. In der Hauptrolle: ich, als Jungfrau in Nöten. Na gut, das mit der Jungfrau stimmt nicht ganz, aber in Not bin ich wirklich, denn ich sitze ...
Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Es beginnt wie ein Märchen. In der Hauptrolle: ich, als Jungfrau in Nöten. Na gut, das mit der Jungfrau stimmt nicht ganz, aber in Not bin ich wirklich, denn ich sitze im Schneesturm in einem Porsche fest, mitten im Nirgendwo. Kein Essen, kein Handynetz, nicht mal ein Lockenstab.
Auftritt des schneidigen Helden: eine dunkle Gestalt im strahlend weißen Schnee, bereit, mir zu Hilfe zu eilen! Nur entpuppt sich mein Prinz auf seinem edlen Ross bei näherem Hinsehen als bärtiger Waldschrat mit Augenklappe und einem verbeulten Pick-up.
Ja, Jake hat mir das Leben gerettet. Aber er ist so knurrig, dass es mir echt schwerfällt, ihm dafür dankbar zu sein. Und mal abgesehen davon weiß ich nicht, ob ich ihm trauen kann, denn ganz offensichtlich umgibt ihn ein gefährliches Geheimnis…
Meinung:
Der bildhafte Schreibstil liest sich locker-leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Natalie geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen für die Kürze der Geschichte sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Die Nebencharaktere blieben eher blass, aber man konnte sich trotzdem ein gutes Bild von ihnen machen.
Man spürt die Anziehung zwischen Natalie und Jake und der Schlagabtausch der beiden ist einfach nur witzig. Die Winterlandschaft hatte ich förmlich vor Augen und habe nicht nur diese genossen, sondern auch die Annäherung der beiden. Jedoch ging es mir teilweise zu schnell voran, vor allem am Schluss, aber das ist insgesamt Meckern auf hohem Niveau.
Eine wunderbare Mischung aus schöner Liebesgeschichte, Witz, wunderschöner Winterlandschaft und einer kleinen Prise Spannung, so dass es aufgrund des kleinen Kritikpunkts wunderbare 4,5 von 5 Sternen gibt (bei Portalen ohne halbe Sterne aufgerundet) und eine Leseempfehlung, wenn man Liebesgeschichten mit einer guten Portion Humor liebt.
Fazit:
Eine wunderbare Mischung aus schöner Liebesgeschichte, Witz, wunderschöner Winterlandschaft und einer kleinen Prise Spannung sorgt für eine entspannte und lustige Lesezeit.
Wow, also das Buch macht mich jetzt nun doch irgendwie fertig. Aber ich fange von vorn an:
Allein vom Cover und Titel hat man eigentlich schon eine ziemlich genaue Vorstellung von dem Buch, jedenfalls ...
Wow, also das Buch macht mich jetzt nun doch irgendwie fertig. Aber ich fange von vorn an:
Allein vom Cover und Titel hat man eigentlich schon eine ziemlich genaue Vorstellung von dem Buch, jedenfalls ging es mir so. Der Klappentext passend zum Genre unterstützt das eigentlich auch noch so ziemlich. Ich will gar nicht behaupten, dass der Klappentext nicht passen würde, denn das tut er, ich habe zum ziemlich großen Teil bekommen, was ich erwartet habe, andererseits war es aber auch völlig anders.
Erstmal ist der Schreibstil toll, das Buch liest sich sehr flüssig, schnell und wirklich angenehm. Außerdem macht es einfach Spaß. Zwischendurch gab es Dinge über die ich sehr lachen musste und größtenteils ist die Protagonistin eigentlich auch sympathisch, auch wenn ich mir manches Mal gewünscht hätte, dass sie ihrem Ex-Freund mehr Kontra gibt, der übrigens ein echter Kotzbrocken ist. Es gab zwar auch einige Szenen, wo ich über Natalie echt nur den Kopf schütteln konnte, aber auch das ist für solche Bücher nicht ungewöhnlich. Trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und mich so gut unterhalten, dass ich sie in einem Tag direkt bis zum Ende durchgezogen habe. So weit, so gängig.
Und dann kam das Ende. Das Geheimnis wurde gelüftet, man hatte eh schon wilde Fantasien, was es sein könnte und meine Gedanken gingen auch in eine ähnliche Richtung, trotzdem hat es mich doch Überrascht. Nur ab da wurde das Buch dann irgendwie total abgedreht. Was nebenbei bemerkt nicht schlecht ist, es gibt da nur so eine kleine Grenze ab der es zu viel wird.
Als es anfing verrückt zu werden, war es auch noch völlig akzeptabel, es war noch nachvollziehbar. Aber selbst das steigerte die Autorin noch, dass es mir dann doch irgendwann etwas absurd vorkam. Es war für mich persönlich am Ende einfach ein klein wenig zu viel. Zu übertrieben. Zu abgedreht. Es war nicht schlecht, und es war definitiv spannend und hat auch irgendwo funktioniert. Aber gerade diese aller letzte überrumpelnde Sache, die war für mich so das kleine Bisschen, das es über die Grenze zum Übertriebenen geschossen hat.
Wie gesagt, das Buch hat mir so ansonsten sehr gut gefallen und ich hatte viel Spaß beim Lesen - außerdem war es mal eine angenehme Überraschung, dass die Protagonisten nicht dauernd im Bett landen, das passiert hier exakt ein einziges Mal. Und das funktioniert, denn der Zeitpunkt dafür ist gut gewählt. Trotzdem hat es diesen Hauch des abgedrehten, der es aber gleichzeitig aus dem Klischee des Genres komplett rausholt. Außerdem mag ich Jake als Charakter, vor allem weil er mal nicht vollständig dem Schönheitsideal dieser Bücher entspricht und gleichzeitig gezeigt wird, dass Behinderungen oder äußerliche "Makel" eine Beziehung nicht ausschließen, dass man dadurch eben nicht weniger schön ist als andere. Vor allem auch weil Jake nicht damit hadert. In anderen Büchern wird das ganze dann gern auf die dramatisch-tragische Spur gezogen, wo die Charaktere mit sich selbst nicht zurecht kommen und unbedingt der Partner kommen muss, der sie da rausholt und "rettet". Hier ist das nicht so - das finde ich gut.
Der Klappentext: „Es beginnt wie ein Märchen. In der Hauptrolle: ich, als Jungfrau in Nöten. Na gut, das mit der Jungfrau stimmt nicht ganz, aber in Not bin ich wirklich, denn ich sitze im Schneesturm ...
Der Klappentext: „Es beginnt wie ein Märchen. In der Hauptrolle: ich, als Jungfrau in Nöten. Na gut, das mit der Jungfrau stimmt nicht ganz, aber in Not bin ich wirklich, denn ich sitze im Schneesturm in einem Porsche fest, mitten im Nirgendwo. Kein Essen, kein Handynetz, nicht mal ein Lockenstab. Auftritt des schneidigen Helden: eine dunkle Gestalt im strahlend weißen Schnee, bereit, mir zu Hilfe zu eilen! Nur entpuppt sich mein Prinz auf seinem edlen Ross bei näherem Hinsehen als bärtiger Waldschrat mit Augenklappe und einem verbeulten Pick-up. Ja, Jake hat mir das Leben gerettet. Aber er ist so knurrig, dass es mir echt schwerfällt, ihm dafür dankbar zu sein. Und mal abgesehen davon weiß ich nicht, ob ich ihm trauen kann, denn ganz offensichtlich umgibt ihn ein gefährliches Geheimnis …“
Zum Inhalt: Was macht man nicht alles für seinen Freund? Er will unbedingt ein Wochenende in den Bergen verbringen? Also packt man seinen Koffer und fährt mit ihm stundenlang in die romantische Wildnis. Und natürlich weiß er alles besser, das bisschen Schnee, das macht doch nicht. Ja bis der Porsche auf einem einsamen Waldweg stecken bleibt. Zu Natalies Glück taucht ein Waldschrat auf und rettet sie und ist auch noch bereit ihren Freund im Schnee zu suchen. Nun sitzen sie zu dritt in einer Waldhütte ohne Strom oder Telefon oder gar Internet fest. Natalie kann sich schnell anpassen, vielleicht wie sie vom Waldschrat Jake schnell fasziniert ist, vor allem als er sich rasiert. Doch warum will er sie partout nicht in die Zivilisation zurückbringen? Und was hat Chase vor, warum will er unbedingt in ihre gemietete Blockhütte?
Meine Meinung: Die Autorin Annabelle Costa hat einen sehr flüssigen und lockeren Schreibstil, ich habe die Geschichte innerhalb eines abends ausgelesen. Erzählt wird ganz von Natalie in der Ich-Form und man kann sich so richtig schön in ihre „Probleme“ reinversetzen, die da wären: ein egoistischer Freund, ein knurriger Naturbursche als Retter und natürlich die fehlenden Annehmlichkeiten der Technik. Aber Natalie erkennt relativ schnell was wirklich wichtig ist. Zum Schluss zu kommt es dann noch zu einigen unvorhergesehenen Wendungen, so dass es nochmals richtig spannend wird.
Ich danke dem Second Chances Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.