Kann man jemanden vermissen, an den man sich nicht erinnert?
Lika ist zurück in ihrem alten Leben. Alle Erinnerungen an Milo und den Clan sind gelöscht. Doch sie ist nicht mehr dieselbe. Warum fühlt sie sich in der Gemeinschaft Edens wie eine Außenseiterin? Woher kommt das Gefühl, beobachtet zu werden?
Als sie ihren Mentor belauscht, erfährt sie, dass ihr Leben in Gefahr ist. Sie flieht und stößt auf eine verborgene Welt, die sie mit Geistern der Vergangenheit konfrontiert.
Lika möchte endlich frei sein und ihre Fehler wiedergutmachen. Sie ahnt nicht, dass ihr dabei nicht nur die Mentoren im Weg stehen, sondern sie sich einem viel mächtigeren Gegner stellen muss.
Tod & Vergebung ist der mitreißende Abschluss der Dilogie NEW WOLRDS.
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Lika ist zurück in der neuen Welt, aber leider ist dort nicht alles wie es scheint. Sie fühlt sich beobachtet. Der einstieg in das Buch ist durch diesen Verfolgungswahn sehr rasant und spannend. Man sollte ...
Lika ist zurück in der neuen Welt, aber leider ist dort nicht alles wie es scheint. Sie fühlt sich beobachtet. Der einstieg in das Buch ist durch diesen Verfolgungswahn sehr rasant und spannend. Man sollte allerdings den ersten Teil gelesen haben, zwar wird auf sehr gute Weise das Wichtigste zusammengefasst, aber mit Kenntnis des ersten Bandes hat man mehr Lesespaß;) Eine erste Wendung kam für mich sehr schnell, so dass das Buch durchgehend spannend bleibt und ich es kaum weglegen konnte. Besonders gefallen haben mir die kurzen Erwähnungen der technischen Spielereien in der neuen Welt, leider bewegen wir uns hier nur kurz. Dafür liegt hier das Augenmerk auf den Charakteren - altbekannte und neue - tauchen auf, entwickeln sich weiter und überraschten mich. Ein wirklich würdiger Abschnitt der Dilogie und sehr lesenswert.
Wir kennen Lika ja nun schon aus Band eins und da wollte ich sie permanent schütteln und verfluchen. In Band 2 hat sie sich nun deutlich weiterentwickelt und sie erkennt endlich, was wirklich wichtig ist. ...
Wir kennen Lika ja nun schon aus Band eins und da wollte ich sie permanent schütteln und verfluchen. In Band 2 hat sie sich nun deutlich weiterentwickelt und sie erkennt endlich, was wirklich wichtig ist. Vor allem aber findet sie endlich einen Weg zurück in die „alte Welt“ und weg von ihrem Mentor, dem Professor.
Mir hat es diesmal wirklich gut gefallen und ich war ehrlich fasziniert, welchen Sprung Lika hier gemacht hat. Aber es lag tatsächlich auch an der Geschichte selbst. Die Hintergründe aus Band eins spielen dabei zwar eine Rolle, aber diesmal ist es so viel spannender und gefährlicher, dass ich kaum aufhören konnte zu lesen.
Eine tolle Fortsetzung, die mich wirklich überrascht hat. Sogar Fedox hat mir gefallen und das ist mir anfangs nicht leicht gefallen. Ich bin jedenfalls froh, dass Lika ihr happy End gefunden hat Und hoffe sehr, dass diese Dilogie keine Zukunftsvision war.
Nachdem ich den ersten Teil vor einiger Zeit beendet hatte, hatte ich mich schon sehr auf den zweiten Teil von New Worlds von Anne Oldach gefreut. Und kaum hatte ich das Buch aufgeschlagen, war ich auch ...
Nachdem ich den ersten Teil vor einiger Zeit beendet hatte, hatte ich mich schon sehr auf den zweiten Teil von New Worlds von Anne Oldach gefreut. Und kaum hatte ich das Buch aufgeschlagen, war ich auch sogleich wieder richtig in der Geschichte drin.
Der Schreibstil der Autorin ist auch in diesem Buch wieder sehr gut und flüssig zu lesen. Sie schafft es durch ihren ausdruckstarken und bildhaften Stil, dass man sich Eden und die Alte Welt sehr gut vorstellen kann. Bei mir lief das Geschehene wie ein Film in meinem Kopf ab.
Von den Ereignissen im ersten Teil des Buches war ich doch irgendwie etwas erschlagen. Es ging alles sehr schnell und ließ mich manchmal etwas verwirrt zurück.
Die weitere Handlung des Buches war aber wieder sehr gut nachzuvollziehen und konnte mich auch sehr in ihren Bann ziehen. Ich fand es durchgehend spannend, fesselnd und auch überraschend. Es wurden Wendungen eingebaut, die mich wirklich erstaunt hatten und mit denen ich so auch nicht gerechnet hätte.
Auch die Einführung eines neuen Protagonisten konnte mich überzeugen. Dieser wurde im Laufe des Buches zu meinem Liebling. Er brachte das gewisse Etwas mit. Durch ihn kam auch Humor und ein Knistern in die Handlung, was mir sehr gut gefallen hat.
Einzig Likas Gefühlsschwankungen machten es mir zwischendurch etwas schwer. Manchmal konnte ich ihre Gedanken nicht ganz nachvollziehen und auch ihre Gefühle empfand ich an manchen Stellen als sehr wankelmütig. Und manches ging mir gerade im Hinblick auf die Liebesgeschichte doch etwas zu schnell.
Das Ende des Buches war aber genau nach meinem Geschmack und hinterließ bei mir ein sehr positives und harmonisches Gefühl.
Mir hat die Dilogie von Anne Oldach im Ganzen sehr gut gefallen und ich kann eine klare Leseempfehlung geben.
Leseerlebnis :
"Tod & Vergebung" ist der zweite Band der New Worlds Dilogie von Anne Oldach. Obwohl es fast ein Jahr lang her war, dass ich den ersten Band "Lüge & Verrat" gelesen habe, konnte ich der ...
Leseerlebnis :
"Tod & Vergebung" ist der zweite Band der New Worlds Dilogie von Anne Oldach. Obwohl es fast ein Jahr lang her war, dass ich den ersten Band "Lüge & Verrat" gelesen habe, konnte ich der Fortsetzung problemlos folgen.
Lika kann sich an die Ereignisse aus dem Auftakt nicht mehr erinnern und so ist es als Leser einfach, sich nach und nach mit ihr zu entsinnen, sollte etwas verloren gegangen sein.
Die Autorin schreibt sehr flüssig, bildhaft und voller Emotionen. Sie fesselt einen problemlos an die Handlung und hält mehr als nur eine Überraschung für den Leser bereit. Lika erhält deutlich mehr Tiefe und es gibt ein Wiederlesen mit einigen bekannten Charakteren. Zudem trifft man auch auf einige neue Gesichter.
Der Handlungsverlauf hat keinerlei Längen, aber meine Erwartungen bzw. Vorstellungen leider nicht ganz erfüllt. Auch wenn dies nicht schlimm ist, war ich trotzdem irgendwie etwas traurig.
Ich hätte mir deutlich mehr Zeit mit Milo gewünscht, da er für mich das Highlight aus dem ersten Teil war.
Nichtsdestoweniger hatte ich viel Spaß beim Lesen und wurde durchweg gut unterhalten.
Fazit :
Ein gelungenes Finale für die dystopische Dilogie. Eine spannende und actionreich Geschichte über zweite Chancen und Neuanfänge.
Rezension „New Worlds: Tod und Vergebung“ von Anne Oldach
Meinung
Mit dem Auftakt der „New Worlds“ Dilogie gelang Anne Oldach ein atemloses, bildhaftes und erschreckend reales Szenario einer Welt, ...
Rezension „New Worlds: Tod und Vergebung“ von Anne Oldach
Meinung
Mit dem Auftakt der „New Worlds“ Dilogie gelang Anne Oldach ein atemloses, bildhaftes und erschreckend reales Szenario einer Welt, die sich nur allzu greifbar und echt anfühlte. Einer Welt, die von unserer nicht mehr weit entfernt scheint und eben dies sorgte für schockierende, aber auch äußerst reale Empfindungen.
Nun stand die Fortsetzung in den Startlöchern und ich war, trotz kleiner Kritik am ersten Band, Feuer und Flamme auf die Geschichte. Es gab kein halten und kein warten. Ich musste endlich erfahren, was aus Lika, Milo und den anderen geworden war. Welche Geheimnisse sollten noch verborgen liegen?
Ins Geschehen fand ich leicht, denn meine Erinnerungen an den ersten Teil waren noch so präsent, als hätte ich ihn erst gestern gelesen. Obwohl zwischen beiden Bänden einige Zeit liegt, war jeder Moment noch vorhanden, und das passiert mir nicht allzu oft. Nahtlos setzt die Geschichte an das Ende des Vorgängers an und ich fühlte mich gleich wieder mittendrin.
Der Anfang gestaltete sich, wie im ersten Teil auch schon, ruhiger. Nur wenige Ereignisse bekommen wir als Leser präsentiert, wodurch auch die Spannung seine Zeit braucht, um sich aufzubauen. Wenngleich es durchaus interessante Szenen und Wendungen gibt, war mir diese Ruhe etwas zu zäh. Ich hätte mir im ersten Drittel noch mehr Tempo und Atemlosigkeit gewünscht, eben jene Art, wie man sie vom Ende des Vorgängers kannte.
Nach dem ersten Drittel ändert sich dies schlagartig und ich war gefangen zwischen einem rasanten Tempo, Überraschungen, Wahrheiten, Lügen und Emotionen, die mir die Luft aus den Lungen saugten. Anne Oldach schuf unvorhersehbare Twists, ob nun in Punkto Liebe, oder Handlung. Es war mir nicht eine Sekunde möglich, die Geschichte beiseite zu legen.
Insbesondere die Auflösungen und Action sorgten für eine explosive Mischung, die mich haushoch begeisterte. Lika machte eine starke Entwicklung durch und auch wenn es Momente gab, wo ich ihre Gefühle und Gedanken sehr extrem fand, so musste man immer beachten, woher sie kam, was all ihre Handlungen wieder authentisch macht.
Neue Charaktere treten auf den Plan und werden zu Freunden, oder auch Feinden. Man wusste nie, wem zu trauen war und wem nicht. Die wahren Gesichter blieben mir oft lang verborgen. Für mein Herz gab es anfangs zwar nicht den gewünschten Love Interest, doch dass ist eben nur das, was das Herz sagt. Es sehnt sich gelegentlich nach einem anderen. Dennoch, die Wahl und Wendung war goldrichtig.
Das Finale zeichnete sich durch herzerwärmende und zum niederknien schöne Momente aus. Ich habe jede Seite genossen und wollte weder die Welt, noch die Figuren, die längst ein Teil meines Herzen waren nicht verlassen. Ein Abschluss, der ebenso wie sein Vorgänger in Erinnerung bleibt.
Fazit
New Worlds ist eine atemlose und zumeist auch temporeiche Dilogie in einer dystopischen Welt, deren Zeichnung so unfassbar real ist, dass beim lesen Gänsehaut und Unglaube die überhand gewinnen. Anne Oldach zeichnet lebensnahe Charaktere und bietet alles, was ein Page Turner braucht. Nur ihre Anfänge waren für mich etwas zu spannungsarm. Dafür bietet sich ab dem zweiten Drittel eine hoch explosive Mischung, die binnen Sekunden zur Sucht wird.
New Worlds ist lebensnah, real und strotzt vor Bildhaftigkeit und feinster Action.