Cover-Bild In Liebe, Layla
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 11.04.2016
  • ISBN: 9783442713769
Annie Barrows

In Liebe, Layla

Roman
Beate Brammertz (Übersetzer)

Sommer 1938: Layla Beck, Senatorentochter aus Washington, wird nach einer geplatzten Verlobung von ihrem Vater enterbt und in das verschlafene Örtchen Macedonia in West Virginia geschickt, wo sie als Stadtschreiberin fungieren soll. Layla tobt vor Wut, in ihren Augen kann sie dort nur völlig verrückt werden vor Langeweile. Und so erreicht sie die Stadt mit nur einem Ziel: so schnell wie möglich wieder von dort zu verschwinden. Die Geschichte des kleinen Ortes scheint für dieses Vorhaben auch bestens geeignet zu sein, denn sie ist äußerst kurz und ereignislos. Doch als Layla ihr Zimmer im Haus der Romeyns bezogen hat und die Bewohner näher kennenlernt, wird ihr schnell bewusst, dass das Leben dort einige Überraschungen für sie bereithält. Auch hinter der Fassade der altehrwürdigen Strumpfwarenfabrik scheint mehr zu stecken, als man ihr anfangs sagen will. Und am Ende wird Layla nicht nur die Geschichte der Stadt, sondern auch die von manchen Bewohnern kräftig durcheinanderwirbeln und völlig neu schreiben.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

In Liebe, Layla

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Auch für dieses Buch war das Cover ausschlaggebend. Als es ankam, war ich ganz begeistert. Es hat nämlich nicht nur den üblichen Einband mit Klappseite für den Rückentext, sondern auch eine richtige Geschenkverpackung. ...

Auch für dieses Buch war das Cover ausschlaggebend. Als es ankam, war ich ganz begeistert. Es hat nämlich nicht nur den üblichen Einband mit Klappseite für den Rückentext, sondern auch eine richtige Geschenkverpackung. So kann man den ersten Einbandteil noch einmal umklappen, da ist eine Schleife drauf, auf die man, wenn man es verschenken will, einen Namen draufschreiben kann. Also wirklich sehr nett verpackt, an dieser Stelle ein großes Lob an btb. Meiner Meinung nach klang die Story ja ganz interessant, wenn man auf diese typischen Frauengeschichten irgendwo in der Pampa mit Happy End und viel emotionaler Bewegung steht. Das wird auch vom Cover impliziert. Allerdings hat das Buch meine Erwartungen da leider nicht ganz erfüllen können: Den Anfang fand ich sehr verwirrend, weil er nur indirekt mit Layla zu tun hat, und ich eigentlich erwartet hatte, ihr gleich dann zu begegnen. Allerdings ist auch gar nicht Layla die Ich-Erzählerin, sondern Wilhelmina Romeyn. Nach dem sehr Layla-bezogenen Klapptext sehr verwirrend. Willa erzählt eine Weile, dann taucht Layla auf - aber nur in Form eines Briefwechsels. Das ist literarisch zweifellos eine interessante Wendung. So ist auch das ganze Buch gegliedert: Willa erzählt einige einleitende oder erklärende Worte, woraufhin der Briefwechsel dann weitergeht. So hat man erst am Ende des Buches einen Handlungsüberblick. Je länger man liest, desto klarer wird es auch.
Kurz und gut, ich fand das Buch zwar nicht uninteressant, aber leider auch nicht spannend genug, um meine Aufmerksamkeit länger als 20 Seiten zu fesseln. Auf die Art und Weise braucht man bedauerlicherweise sehr lange. Mir fehlt irgendwie der rote Faden.

Veröffentlicht am 09.12.2023

ein Roman mit Längen

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" In Liebe , Layla " ist das zweite Buch der Autorin, die uns schön mit ihrem Briefroman " Deine Juliet " begeisterte. er Briefform bleibt sie in ihrem zweiten Roman treu, jedoch reduziert.

Das Buch ...


" In Liebe , Layla " ist das zweite Buch der Autorin, die uns schön mit ihrem Briefroman " Deine Juliet " begeisterte. er Briefform bleibt sie in ihrem zweiten Roman treu, jedoch reduziert.

Das Buch spielt 1938 in Amerika, in einer Zeit, in der die Eltern noch ein Mitspracherecht bei der Auswahl des Ehemannes hatten. Layla, Tochter des Senators von Waschington widersetzt sich aber ihren Eltern und lässt die Verlobung mit dem von den Eltern ausgesuchten Ehemann platzen. Zur Strafe wird sie in ein kleines Nest in West Virginia geschickt, um dort als Stadtschreiberin zu arbeiten. Mit wenig Enthusiasmus beginnt sie ihre Arbeit, lässt sich aber schnell von der Stadtgeschichte und deren Bewohnern begeistern. So erfährt sie viel über die Bewohner des Örtchens und über ein Geheimnis der Stadt.

Das Buch ist schön geschrieben und hat , wie schön eingangs erwähnt, auch einige Briefe in der Geschichte, die ich als Abwechslung empfunden habe. Trotzdem hat diese Buch seine Längen, vor allem im Mittelteil. Wenn man diese aber hinter sich hat, macht es sehr viel Spaß die Geschichte zu Ende zu lesen , die dann auch noch mit etwas Spannung aufwartet.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Auf den Weg in die Selbstständigkeit

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1938 – die Zeit der großen Depression in Amerika ist noch nicht beendet. Es herrscht auch hier Arbeitslosigkeit. Layla, Tochter von Senator Beck, soll auf Wunsch ihrer Eltern den reichen Nelson heiraten. ...

1938 – die Zeit der großen Depression in Amerika ist noch nicht beendet. Es herrscht auch hier Arbeitslosigkeit. Layla, Tochter von Senator Beck, soll auf Wunsch ihrer Eltern den reichen Nelson heiraten. Sie verweigert dieses strikt und muss sich der harten Realität stellen. Ihr Vater enterbt sie und dreht den Geldhahn zu. Gegen ihren Willen wird sie nach Macedonia, West Virginia, geschickt. Hier nimmt sie an einem Schriftstellerprojekt teil, bei dem sie staatliche Unterstützung beziehen kann und soll zur 150-Jahrfeier des Ortes die Geschichte von Macedonia aufschreiben. Als Pensionsgast wohnt sie bei der Familie Romeyn, die sich zusammensetzt aus Jottie, ihrem Bruder Felix mit seinen beiden Töchtern Willa sowie Bird und deren Tanten Minerva und Mae. Die Familie Romeyn gehörte früher zu einer der besten Familien in der Stadt, doch nun freuen sie sich über die zusätzlichen Einnahmen durch Untervermietung. Layla fällt in dem kleinen Ort auf und wird misstrauisch beobachtet bei ihrer Aufgabe Informationen zu sammeln. Im Laufe der Erzählung tritt aber immer mehr die Geschichte der Familie Romeyn in den Vordergrund.

Das Buch fällt ins Auge durch das wunderschöne Cover. Annie Barrows erzählt aus verschiedenen Perspektiven hauptsächlich aus der Sicht von Jottie und der zwölfjährigen Willa. Abwechslung bringen teils witzige und ironische Briefe, die Layla an unterschiedliche Personen schreibt. Man erfährt viel über den Ort und ihren Bewohnern, die ihre kleinen Macken haben. Dieses hat mich öfter zum Schmunzeln gebracht. Der Anfang und der Schluss haben mir gefallen, doch der Mittelteil hat sich für mich hingezogen und man hätte das Buch um die Hälfte kürzen können.

Annie Barrows war Mitautorin von dem Buch „Deine Juliet“, welches mich positiv überrascht hat und kann mit diesem Roman nicht an den Erfolg des ersten Bandes anknüpfen. Das Buch kann man lesen, muss es aber nicht.

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Veröffentlicht am 29.11.2016

In Liebe, Layla von Annie Barrows

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Inhalt:
Layla Beck weigert sich den von ihrem Vater, einem Senator, ausgewählten Mann zu heiraten. So wird sie enterbt und muss nun arbeiten. Dafür muss sie aus Washington nach Macedonia nach West Virgina ...

Inhalt:
Layla Beck weigert sich den von ihrem Vater, einem Senator, ausgewählten Mann zu heiraten. So wird sie enterbt und muss nun arbeiten. Dafür muss sie aus Washington nach Macedonia nach West Virgina umziehen. Hier soll sie die Stadtgeschichte zum 150jährigen Geburtstag der Stadt aufschreiben.
Zunächst ist Layla gar nicht begeistert von der Stadt und ihren Bewohnern. Doch mit der Zeit öffnen sich die Romneys, bei denen sie als Untermieterin unterkommen konnte, und erzählen ihr Teile der Geschichte, die ihr andere nicht erzählen. So gewinnt Layla die Stadt und ihre Bewohner gern.
Außerdem gibt es einen zweiten Erzählstrang. Dieser erzählt die Geschichte der kleinen Willa Romney. Wie sie die Geheimnisse ihrer Familie lüften möchte.

Meine Meinung:
Ich finde das Cover sehr schön. Es hat mich sofort für sich eingenommen, wodurch ich nicht abwarten konnte das Buch in den Händen zu halten.
Die Geschichte hat mich leider nicht so sehr eingenommen. Die Charaktere agieren zwar wie dies zu der damaligen Zeit die Norm war, jedoch habe ich mich mit ihnen nicht richtig wohl fühlen können. Auch die Geschichte an sich hat mich nicht für sich erwärmen können. War sie doch leider ohne Spannung. Nach einem Drittel des Buches war noch nichts Spannendes geschehen. Als Layla die Ruinen der Stadt besichtigte wurde dies nicht einmal beschrieben, dabei hätte man daraus ein kleines Abenteuer mit Gefahr und Spannung machen können.
Der zweite Erzählstrang war mir etwas zu kindisch. Das Mädchen hat sich in meinen Augen nicht ihrem Alter entsprechend verhalten.
Ich empfehle das Buch trotzdem, dass es mir leider nicht gefallen hat, weiter. Jedoch nicht an Leute, die gerne Bücher mit viel Spannung lesen. Dieses Buch ist eher etwas für gemächliche Leser, die sich an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen.

Veröffentlicht am 30.09.2016

Familien- und Liebesgeschichte zugleich

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Im Jahr 1938 wird Layla von ihrem Vater enterbt, nachdem die Verlobung mit dem reichen Nelson geplatzt ist. Sie zieht in das kleine Örtchen Macedonia um dort Stadtschreiberin zu werden. Layla hat keine ...

Im Jahr 1938 wird Layla von ihrem Vater enterbt, nachdem die Verlobung mit dem reichen Nelson geplatzt ist. Sie zieht in das kleine Örtchen Macedonia um dort Stadtschreiberin zu werden. Layla hat keine Lust auf den Umzug in das verschlafene Dorf und befürchtet, dass es ihr dort überhaupt nicht gefällt und möchte von Anfang an nur schnell wieder weg von Macedonia. Nachdem sie dort einige Zeit verbracht hat, lernt sie die Vorzüge des Ortes und ihrer Bewohner kennen und ist überrascht, was das Leben in Macedonia für sie bereithält.

Das Cover des Buches ist mir gleich aufgefallen, tolle Farben und schön gestaltet. Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und dadurch ist es sehr abwechslungsreich zu lesen. In die Geschichte bin ich gut reingekommen und auch die Personen und Handlungsorte wurden gut beschrieben und ich konnte mir alles gut vorstellen.

Alles in Allem und von der Geschichte an sich ist es ein gutes Buch, jedoch an manchen Stellen etwas langatmig geschrieben, so dass es stellenweise langweilig ist.

Nett zu lesen, aber kein MUSS.