Dark Venice. Deep Water (Dark Venice 1)

Antonia Wesseling kann mich mit jedem Buch mehr von ihren Geschichten und ihrem Schreibstil überzeugen und dem hat auch dieses Buch keinen Abbruch getan!
Mit dem Setting Venedig gibt es schonmal ein Plus Punkt, ich finde aber auch, dass die Autorin eine schöne Atmosphäre damit erschafft. Venedig steht zwar nicht so im Vordergrund, wie man es mit dem Titel vielleicht erwarten würde, aber dennoch habe ich an vielen Stellen doch gemerkt, dass ich mich dorthin denken konnte, auch wenn es an speziellen venedischen Sachen etwas gefehlt hat.
Ich habe sehr gut in die Geschichte gefunden, weil die Autorin einfach einen sehr leichten Schreibstil hat, für mich dabei aber genau das Geboten hat, was ich mir beim Lesen wünsche. Ich bin schnell durch die Seiten gekommen, es gibt genügend Einblicke in die Figuren und ihre Gefühle, sodass ich schnell eine gewisse Nähe aufbauen konnte und schnell wurde meine Neugier geweckt. Die Story hat ein schönes Tempo und verweilt nie zu lange auf einer Stelle, überstürzt aber auch nichts.
Merle war mir schnell sympathisch, weil sie einen offenen Charakter hat, ihre Ziele verfolgt und sich nicht so leicht unterkriegen lässt, durchaus aber auch Zweifel und Unsicherheiten mitbringt. Matteo ist am Anfang ein undurchschaubarer Grumpy, aber mir hat es gut gefallen, wie er nach und nach auftaut und sich die beiden annähern. Manches ist mir bei Matteo etwas zu kurz bzw. etwas zu ungreifbar geworden, aber für mich haben die beiden dennoch ein schönes Gesamtbild ergeben und ich wurde mit Matteo durchaus immer wärmer.
Nach dem Klappentext habe ich mir etwas mehr Spannung gewünscht, denn Merles Vorhaben ist mir zu flach geblieben und hat keine wirklichen Überraschungen bereit gehalten. Matteos Geheimnisse waren da schon spannender und haben durchaus dafür gesorgt, dass man an manchen Stellen doch mal kurz die Luft anhält. Der romance Aspekt hat mir am besten gefallen und neben dem Schreibstil fand ich auch die Figuren alle sehr toll. Die Spannung bzw. das auf die Folter spannen mit einer leichten, aber kontinuierlichen Anbahnung an die Wahrheit hat mir etwas gefehlt, wurde für mich aber dennoch gut umgesetzt, sodass ich jede Seite in dem Buch sehr gerne gelesen habe und in kürzester Zeit das Buch beendet habe!

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Der Klappentext machte mich neugierig.

Cover:
Das Cover sieht in real schöner aus, als auf Bildern. Der Farbschnitt ist wunderschön und es sieht sehr geheimnisvoll aus. Die helle Skizze einer Stadt fällt erst auf den zweiten Blick auf und dadurch finde ich das Cover passend und ansprechend.

Inhalt:
Merle träumt davon, eine geheime Liebe ihrer Großmutter zu finden. Deshalb ist sie froh, als sie an einem Auslandssemester in Venedig teilnehmen darf. Als ihre Unterkunft allerdings kurzfristig nicht zur Verfügung steht, kommt sie, dank der freundlichen Giulia, im Casa Nera unter. Leider sind die übrigen Bewohner alles andere als gastfreundlich.

Handlung und Thematik:
Love-Story im wunderschönen Venedig. Alleine schon auf den ersten Seiten wirkt das Buch eher düster und geheimnisvoll. Während die Düsternis ein bisschen nachlässt, bleibt es teilweise bis zum Schluss eher geheimnisvoll und es gibt unerwartete Wendungen. Besonders mit so einem Cliffhanger am Ende hatte ich nicht gerechnet. Ich ging ursprünglich von einer in sich geschlossenen Geschichte aus und wurde wirklich überrascht.

Charaktere:
Die neugierige Merle war mir direkt sympathisch. Sie kämpft sich alleine durch Venedig und die ganzen Geheimnisse, die vor ihr liegen, durch. Nicht an allen Geheimnissen ist Matteo beteiligt, aber an einem Großteil. Ich mochte ihn dennoch direkt gerne, weil er so einen Touch Bad Boy hat. Der Rest von ihm ist reiner Selbstschutzmechanismus und auch seine weiche Seite lernen wir kennen. Durch die Perspektivenwechsel kann man sich in beide sehr gut hineinversetzen. Auch die Nebencharaktere hatten die notwendige Tiefe.

Schreibstil:
Ich war noch nie so überrascht, dass ein Buch anders endet als ich erwartet habe. Auch war die gesamte Story im Nachhinein anders als erwartet und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Aber erstmal zum Anfang: Bereits zu Beginn ist das Buch einfach und flüssig geschrieben. Die Handlung beginnt bereits spannend und man wurde bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Durch die bildlichen Beschreibungen kann man sich das schöne Venedig sehr gut vorstellen. Die Charaktere und deren teilweise sehr spicy Dialoge waren authentisch. Ich wünsche mir auch einen Grigio, aber noch viel dringender brauche ich nun die Fortsetzung!

Persönliche Gesamtbewertung:
Unerwartet anders, aber positiv! Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Romance-Fans.

Serien-Reihenfolge:
1. Dark Venice. Deep Water
2. Dark Venice. Silent Haze (erscheint am 30.01.2025)

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Dieses Buch ist ein richtiges Schmuckstück! Das Cover ist wirklich wunderschön mit einer Goldveredelung der Stadt und der Farbschnitt schmiegt sich perfekt daran an.
Auch inhaltlich hat mich das Buch vollends überzeugt! Ich selbst war noch nie in Venedig, kann mir aber anhand der tollen Beschreibung bildhaft vorstellen, wie es ist, dort zu sein. Ich mag das Setting wirklich unglaublich gerne.
Merle und Matteo sind als Protagonisten auch wirklich toll, vor allem mit merke konnte ich mich richtig gut identifizieren. Der Perspektivwechsel in den Kapiteln hat mir geholfen, auch Matteos Handlungen nachzuvollziehen. Giulia ist aber definitiv auch ein toller Charakter und die ganze WG bringt Leben in die Geschichte. Zudem wurde es mit der Zeit immer spannender zu lesen und ich konnte das Buch kaum weg lesen. Da ich aber bereits schon mehrere Bücher von Antonia Wesseling gelesen habe, hatte ich hier eine gewisse Erwartungshaltung und ich wurde nicht enttäuscht! Nach dem offenen Ende warte ich jetzt sehnsüchtig auf Band 2.

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Das neue Buch von Antonia Wesseling "Dark Venice: Deep Water" spielt im wunderschönen Venedig. Ich persönlich habe bisher erst ein Buch gelesen, welches Venedig als Setting hat und habe mich deshalb umso mehr auf die Geschichte gefreut. Besonders nachdem ich dieses Jahr die Stadt ebenfalls besucht habe.

Das Buchcover ist wunderschön gestaltet und ich liebe es, wie die Farben miteinander harmonieren. Besonders toll finde ich auch, dass der Farbschnitt der beiden Bände später die Rialtobrücke von Venedig darstellen werden.

Der Autorin ist es durch ihren bildlichen und lockeren Schreibstil wunderbar gelungen, die Geschichte, das Setting und die Charaktere zum Leben zu erwecken. Man konnte sich das Setting, mit den engen Gassen und den Kanälen sehr gut vorstellen und auch die gut ausgearbeiteten Charaktere haben mich von sich überzeugen können.

Zum einem hätten wir da Merle. Merle wirkte anfangs auf mich ein wenig schüchter, doch eigentlich ist sie ein sehr offener und hilfsbereiten Mensch, die ein Auslandssemester in Venedig beginnt. Dort hofft sie auch mehr Infos über ihren Großvater herauszufinden.
Und zum anderen hätten wir da noch Matteo. Matteo ist ein wenig frech und er wirkt von außen so, als hätte er eine harte Schale, doch tief im Inneren hat auch er ein gutes Herz. Zudem kann er sehr gut kochen.

Wenn Merle und Matteo sich begegnen, spürt man definitiv die Enemies-to-Lovers-Vibes, denn ihre Unterhaltungen sind teilweise ganz schön hitzig und die Atmosphäre fängt an zu prickeln. Beide fühlen sich auch immer wieder zu dem jeweils anderen hingezogen, auch wenn sich dies die beiden anfangs nicht ganz eingestehen wollen.

Die Geschichte greift viele verschiedene Themen (Freundschaft, Liebe, Vertrauen, Verrat, Hoffnung, ...) auf und hat mir richtig gut gefallen. Besonders zum Ende hin, wurde es nochmal richtig spannend und ahhh der Cliffhanger ist ja mal sowas von gemein!

Ich kann Band 2 kaum erwarten!

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Inhalt:
Merle macht ein Austauschjahr in Venedig, dies aber nicht nur, da sie Venedig schön findet, sonder da die heimliche Liebe ihres Grossvaters von dort kommt. Von ihrem Grossvater, der vor einem halben Jahr verstorben ist.
Als sie dann endlich in Venedig ankommt geht schon die erste Sache schief, das Hotel, welches sie für die ersten Tage gebucht hat hat ihre Buchung storniert.
Nun steht sie mit ihrem Koffer auf den Strassen Venedigs und weiss nicht wohin mit sich. Dort trifft sie dann auf Giulia, die sie mit zu sich nach Hause nimmt, oder besser gesagt zu Matteo nach Hause. Der und seine Freunde sind anfangs alles andere als begeistert von Merle. Aber wie es kommen musste kommen sich Merle und Matteo dann doch langsam näher.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist unglaublich flüssig und toll zu lesen. Die Story habe ich innerhalb von zwei Tagen wie im nichts verschlungen. Geschrieben wurde aus der Ich-Perspektive von Merle und Matteo, was dem ganzen noch einmal einen ganz anderen Blickwinkel auf die Story gegen hat.

Charaktere:
Merle ist eine tolle, aufgeschlossene Person. Sie versucht es allen recht zu machen und gemeinsam mir ihr Dinge zu erleben macht echt Spass. Aus Matteo hingegen wurde man besonders anfangs nicht wirklich schlau. Was genau geht nur hinter seinen Fassaden ab?
Was man aber zu allen Charakteren sagen kann ist, dass sie echt toll ausgearbeitet sind und jeder auf seine Art einzigartig ist.

Meinung:
Das Vorwort des Buches hat mich zutiefst berührt und doch habe ich mich umso mehr auf das lesen der Geschichte gefreut. Was Antonia bereits erlebt hat ist alles andere als ohne umso glücklicher hat es mich gemacht, dass sie bereits so viele tolle Bücher hinausbringen konnte. Das Setting von Venedig hat mir unglaublich gut gefallen, ich habe mich gefühlt, als würde ich selber durch die schmalen Gassen laufen.

Fazit:
Eine so tolle Story, die man nur empfehlen kann.

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