Cover-Bild Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.08.2023
  • ISBN: 9783596708024
Arno Strobel

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.

Psychothriller | Nervenkitzel pur von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel

Seit zwei Jahren wartest du auf ein Lebenszeichen von deinem Bruder. Sein Wohnmobil-Trip sollte unvergesslich werden. Aber seither keine Spur von ihm. Bis die Morde geschehen …

Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.

Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild. 

Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2023

der Serienmörder auf dem Campingplatz

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In Deutschland geht ein Serienmörder um, der von der Presse "der Camper" genannt wird, da er nur Opfer auf Campingplätzen tötet.
Bis er eines Tages von einem Zeugen gesehen wird und daraufhin ein Phantombild ...


In Deutschland geht ein Serienmörder um, der von der Presse "der Camper" genannt wird, da er nur Opfer auf Campingplätzen tötet.
Bis er eines Tages von einem Zeugen gesehen wird und daraufhin ein Phantombild erstellt wird.
Die forensische Psychologin Evelyn Jancke glaubt, darin ihren vor 2 Jahren in Frankreich samt Frau verschwundenen Bruder Fabian zu erkennen.
Gemeinsam mit ihrem Exfreund, dem Polizisten Gerhard Tillmann, macht sie sich auf die Suche nach dem Täter, respektive Fabian.

Ein flüssiger Schreibstil, kurze Kapitel und immer wieder Blenden zum Täter in Kursivschrift, bei denen man sein Handeln und sein Denke erfährt, lassen einen nur so durch das Buch fliegen.
Evelyn erscheint anfangs total sympathisch und auch taff, doch im Laufe der Geschichte merkt man, dass sie alles andere als das ist. Wobei man oft nicht weiß: ist es wahr oder denkt sie sich das aus? Jedenfalls agiert sie absolut unprofessionell, sie lässt sich durch die Sache mit ihrem Bruder extrem ablenken und kann nicht mehr professionell agieren.
Außerdem wird Evelyns Verhalten mit der Zeit immer nerviger, denn sie will unbedingt vermeiden, dass Tillmann die Polizei informiert, sollte sie Erkenntnisse bekommen, wie Fabian (wenn er es denn ist) zu finden wäre. Klar, er ist ihr Bruder, aber sie sagt doch selbst, WENN er es ist, gehört er hinter Gitter. Warum also sträubt sie sich so dagegen, dass er von der Polizei gefunden wird? Ihre Ausflüchte und Heimlichkeiten und ihr gesamtes Verhalten ging mir mit der Zeit immer mehr auf die Nerven. Der mögliche psychische Absturz von Evelyn war leider nicht gut dargestellt, es wirkte so gewollt.

Bei Tillmann merkt man, dass er immer noch etwas für Evelyn empfindet, er will ihr nur helfen, doch auch sein sehr beschützendes Verhalten ist teilweise fragwürdig.
Und dann ist da noch der Zeuge Jasper Kriebich, der Zivilcourage gezeigt und ein mögliches Opfer vor dem Angreifer beschützt hat, der verdächtig oft die Nähe zu Evelyn sucht, sie sogar belästig, immer wieder anruft etc. Was sind seine Beweggründe dafür? Hat er sich wirklich nur in Evelyn verguckt oder steckt mehr dahinter?

Zwei weitere Charaktere waren mMn komplett überflüssig: der Anruf des angeblichen Freundes von Evelyns Bruder, von dem sie aber noch nie etwas gehört hat, ebenso wie Evelyns Patient Nils Kleinbauer, bei dem man sich anfangs fragt, was er mit der Geschichte zu tun hat, sollen wohl der Ablenkung und der Betonung von Evelyns geistigem Absturz dienen, waren für meinen Geschmack aber komplett überflüssig und ohne Mehrwert für die Geschichte.
Auch der Showdown war viel zu plötzlich und schon wieder vorbei; und die Auflösung, wer der Täter ist, sowie die Aufklärung um das Schicksal von Fabian und dessen Frau irgendwie zu schnell abgehandelt.


Fazit:
Lässt nach einem unfassbar guten Beginn leider nach; Evelyn ging mir mit ihrem unprofessionellen Verhalten mehr und mehr auf die Nerven und der Schluss war zu abrupt; trotzdem ist man von der fesselnden Schreibweise, den kurzen Kapiteln und den Blenden zum Täter gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Wen kann man trauen...

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Evelyn Jancke vermisst seit zwei Jahren ihren Bruder Fabian, der auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwunden ist. Die Polizei hat die Ermittlungen inzwischen eingestellt, da meint sie plötzlich auf einem ...

Evelyn Jancke vermisst seit zwei Jahren ihren Bruder Fabian, der auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwunden ist. Die Polizei hat die Ermittlungen inzwischen eingestellt, da meint sie plötzlich auf einem Phantombild ihren vermissten Bruder wieder zu erkennen. In Norddeutschland soll dieser Unbekannte wahllos Menschen auf Campingplätzen ermorden. Als Evelyn dann auch noch ominöse Nachrichten und Anrufe erhält will sie um jeden Fall ihren Bruder wiederfinden. Hauptkommissar Gerhard Tillmann, mit dem sie mal liiert war, steht ihr mit Rat und Tat zur Seite, obwohl er nicht daran glaubt das Fabian noch lebt. Werden sie Fabian doch noch finden? Ist er der Campingmörder? Was alles noch passiert und wie das alles ausgeht muss der Leser selber lesen.

Eigentlich muss man zum Autor Arno Strobel nicht mehr viel sagen. Als einer meiner Lieblingsautoren war ich natürlich glücklich als ich das neueste Werk geschenkt bekam. Das Cover hat mir schon mal gut gefallen und auch der Klappentext versprach einiges. Etwas enttäuscht war ich am Ende des Buches aber schon, denn ich bin von Arno Strobel doch etwas anderes gewohnt. Aus dem Thema kann man eigentlich sehr viel rausholen, rausgekommen ist meiner Meinung nach aber eher eine Abhandlung wie Evelyn Jancke ihren Bruder sucht und nicht der versprochene Psychothriller wie man es vom Autor gewohnt ist. Das kann er deutlich besser, wie er schon in anderen Psychothrillern bewiesen hat, Schade.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Schwächerer Stobel

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Ein neues Buch von Arno Strobel? Das musste ich lesen!
Ich bin sehr gespannt und mit einigen Erwartungen an die Geschichte herangegangen, immerhin hatten mich die letzten Bücher des Autors immer begeistern ...

Ein neues Buch von Arno Strobel? Das musste ich lesen!
Ich bin sehr gespannt und mit einigen Erwartungen an die Geschichte herangegangen, immerhin hatten mich die letzten Bücher des Autors immer begeistern können. Vielleicht waren meine Erwartungen in diesem Fall zu hoch ...
Ich bin leider etwas holprig in die Geschichte gestartet und habe keinen wirklichen Zugang gefunden. Es hat knapp 100 Seiten gebraucht, bis ich angekommen bin und so wirklich drin war. Leider habe ich recht schnell eine Theorie gehabt, die sich in großen Teilen auch bestätigt hat. Das hat mir etwas den Spaß am Lesen genommen. Trotzdem hält die Geschichte so einige Überraschungen und Wendungen bereit, die ich so nicht habe kommen sehen! Von der Spannung an die Seiten gefesselt, wollte ich trotz meiner Ahnung immer wissen, wie es denn nun weitergeht!
Die Auflösung kam für mich größtenteils nicht überraschend und war für mich eher ein bisschen enttäuschend.
Insgesamt für mich leider ein eher schwacher Strobel, dennoch werde ich weitere Bücher des Autors lesen!

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Leider wenig Spannung

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Seit der Fabian zusammen mit seiner Frau vor zwei Jahren plötzlich auf dem Weg in den Urlaub spurlos verschwand, vergeht kein Tag wo seine Schwester, die forensischen Psychologin Evelyn Jancke nicht auf ...

Seit der Fabian zusammen mit seiner Frau vor zwei Jahren plötzlich auf dem Weg in den Urlaub spurlos verschwand, vergeht kein Tag wo seine Schwester, die forensischen Psychologin Evelyn Jancke nicht auf der Suche nach den beiden ist. Im norddeutschen Raum werden auf Campingplätzen scheinbar wahllos Menschen getötet und der Täter entkommt unerkannt. Bis es einen Zeugen gibt. Die Polizei ist ratlos und bittet Evelyn um Hilfe. Als sie das Phantombild von dem "Camper" zu sehen bekommt, ist sie fassungslos, handelt es sich bei dem Täter um ihren Bruder Fabian?
Normalerweise ist ein Thriller von Arno Strobel ein Garant für eine nervenaufreibende Story, aber leider konnte mich "Der Trip" so gar nicht fesseln. Ja, ok, die Idee für den Plot hatte Potenzial, da hätte der Autor aber mehr daraus machen können.
Nach einem starken Anfang mit atemloser Spannung und Cliffhanger nach jedem Kapitel, verliert sich die Story leider nach und nach in Wiederholungen und nichtssagenden Sätzen.
Mit Evelyn hat der Autor eine Protagonistin geschaffen, die in meinen Augen naiv und unsympathisch ist. Für eine forensische Psychologin verhält sie sich absolut unprofessionell und ich konnte vieler ihrer Handlungen nicht nachvollziehen
Der Schreibstil ist wie immer leicht zu lesen und durch die eingeschobenen Abschnitte aus Sicht des Täters, wollte ich immer wieder wissen wie es weitergeht. Lange Zeit tappte ich im Dunkeln wer der Täter sein könnte. Ich wurde mit meinen Vermutungen hin und her gerissen und fieberte auf den Showdown hin. Das Ende kam dann sehr abrupt und der Wow-Effekt blieb aus. Schade, das kann Herr Strobel besser.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Nicht typisch Strobel

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Leider muss ich zugeben, dass „Der Trip" mich nicht überzeugen konnte.

Die Story beginnt spannend und der Schreibstil ist (wie immer bei Arno Strobel) sehr flüssig. Doch leider fehlten mir (generell) ...

Leider muss ich zugeben, dass „Der Trip" mich nicht überzeugen konnte.

Die Story beginnt spannend und der Schreibstil ist (wie immer bei Arno Strobel) sehr flüssig. Doch leider fehlten mir (generell) die sonst so toll ausgestalteten Spannungsbögen. Lediglich durch die eingestreuten Kapitel aus der Sicht des Täters kommt immer wieder etwas Spannung auf. Meine Erwartungshaltung war dahingehend bei einem Psychothriller vielleicht auch zu hoch.

Die Protagonistin Evelyn war für mich nicht greifbar, was es mir sehr schwer machte ... Ich konnte sie häufig nicht verstehen und ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Sie war mir leider auch nicht sympathisch. Gerhard (ihr Kollege) hat es mir auch nicht leicht gemacht.

Bei ihm hat der Charakter jedoch zu Spekulationen rund um den Täter geführt.

Besonders im Mittelteil gab es einige Längen. Der Fokus lag sehr auf Evelyn und ihrer Vergangenheit. Sie wird mit ihren Problemen konfrontiert und von ihrer Vergangenheit eingeholt. Nur leider kamen gerade diese Emotionen bei mir nicht wirklich an.

Am Ende gibt es einen kleinen Showdown, der die Spannungskurve nochmal rasant in die Höhe schnellen lässt. Zusammen mit dem Epilog bekommen wir einen glatten Abschluss. Hier bin ich mir allerdings im Nachgang nicht mehr so sicher, ob das Ende nicht zu „glatt" war ... Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Insgesamt bleibt „Der Trip" leider hinter meinen Erwartungen zurück. Die Story bietet viel Potential doch das wurde (für mich) leider nicht ausgeschöpft.

Dennoch werde ich gerne weitere Bücher von Arno Strobel lesen. Beim nächsten Mal trifft er meinen Lesegeschmack bestimmt wieder mehr.

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