+++ Aufwendig gestaltete Ausgabe mit limitiertem Farbschnitt +++
Manche kommen für die Heilung nach Blackwood Hall – und bleiben für die Sünden.
Glaubst du an Geheimnisse, Kleines? Blackwood Hall, der glamouröse Abgrund der Elite, ist voll davon. Und du, süße Seraphina, bist jetzt Teil dieses Spiels.
Seraphina Collins will endlich ihre dunklen Fantasien loswerden und begibt sich freiwillig in die Nervenheilanstalt Blackwood Hall. Dort begegnet sie Dr. Zachard Caldwell, einem Psychiater dessen Neigungen weit über das hinausgehen, was seine charmante Maske nach außen hin zeigt. Kann er Seras Begierden heilen oder schürt er das dunkle Feuer in ihrem Innern nur an?
Und was hat es mit Xavier Knight, dem Pfleger mit der brutalen Vergangenheit, und Alec Reed, dem verlorenen Musiker auf sich? Sind sie nur Figuren in diesem düsteren Tanz um die Seelen aller Insassen, oder geben sie womöglich den Ton an?
Drei Männer, ein Schloss voller Intrigen und du, gefangen zwischen Verlangen und Angst. Wer spielt das Spiel der Verführung besser? Und wer verbirgt seine wahren Absichten erfolgreich hinter einer Maske?
Blackwood Hall hütet seine Geheimnisse gut. Doch was, wenn das größte Geheimnis die eigene Dunkelheit ist? Werden deine Träume wahr, oder verwandeln sich ihre Schatten in ausgewachsene Alpträume?
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Die Grundidee von Dirty Little Liars gefiel mir gut, insbesondere die Aspekte der psychiatrischen Anstalt, einer selbst eingelieferten Patientin und einem (überaus gutaussehenden) Therapeuten.
Weniger ...
Die Grundidee von Dirty Little Liars gefiel mir gut, insbesondere die Aspekte der psychiatrischen Anstalt, einer selbst eingelieferten Patientin und einem (überaus gutaussehenden) Therapeuten.
Weniger gefallen hat mir leider der Grund, warum Seraphina in Blackwood Hall ist. Nicht mal, weil ich es anstößig oder ähnliches finde, sondern weil es das ganze etwas unrealistisch für mich gemacht hat. Ich hätte mir gewünscht, dass sich das gesamte Setting um ein paar Jahrzehnte (oder Jahrhunderte) zurücksetzt. Anstatt die Tagebucheinträge aus 1880 stammen zu lassen, wäre der Plot in 1880 besser aufgehoben, meiner Meinung nach. Dann wäre der "Aufschrei" und ihre Zweifel um ihre Vorlieben weitaus authentischer rübergekommen.
Auch, dass es scheinbar keine anderen Patienten in dieser Anstalt gab, fand ich etwas merkwürdig - ja, die Protagonistin hat sich zwar auch gewundert, aber es gibt keine Erklärung dafür.
Das Ende hat vieles wieder rausgerissen, ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.
Insgesamt war es ein gutes DR-Buch für Zwischendurch.
Verlockung, Geheimnisse, Schatten - das ist Blackwood Hall. Seraphina will ihre dunklen Fantasien loswerden, aber was findet sie? Keine Heilung, sondern noch tiefere Abgründe. "Dirty Little Liars" hat ...
Verlockung, Geheimnisse, Schatten - das ist Blackwood Hall. Seraphina will ihre dunklen Fantasien loswerden, aber was findet sie? Keine Heilung, sondern noch tiefere Abgründe. "Dirty Little Liars" hat mich in ein Chaos aus Verlangen, Geheimnissen und unerfüllten Erwartungen geworfen.
Der Spice der Dark-Romance, der war definitiv heiß. Aber was ich wirklich gesucht hab, war eine durchgehende Handlung. Mit den vielen Handlungssträngen merkt man, dass hier an allen Ecken ein Anfang gemacht wird, aber sie scheint wie ein Puzzle ohne Lösung. Es bleibt so vieles offen – vielleicht, um uns neugierig auf den zweiten Teil zu machen, doch für mich war das eher frustrierend als spannend.
Alec, Xavier, Dr. Caldwell – sie alle spielen ihr Verführungsspiel, aber was sie antreibt, bleibt ein Rätsel. Man will sie greifen, verstehen, doch das Buch gibt einem wenig, um wirklich eine Verbindung aufzubauen. Irgendwie fehlte mir der emotionale Zugang, auch wenn die spicy Szenen gut gewürzt sind, hehe. Sie faszinieren, aber warum tun sie, was sie tun? Vielleicht finden wir in Teil 2 mehr Antworten, aber für mich bleibt die Frage: Will ich das überhaupt noch?
Auf dieses Buch war ich besonders gespannt, da ich mal wieder eine richtig gute, spicy Dark Romance lesen wollte. Und was soll ich sagen, bereits das Vorwort des Buches war so anders, so einzigartig und ...
Auf dieses Buch war ich besonders gespannt, da ich mal wieder eine richtig gute, spicy Dark Romance lesen wollte. Und was soll ich sagen, bereits das Vorwort des Buches war so anders, so einzigartig und verheißungsvoll.
Als Erstes ist der tolle Schreibstil der Autorin zu loben. Das Geschriebene ließ sich leicht und flüssig lesen und man flog regelrecht durch die Seiten. Besonders an den spannenden Szenen wurde man so sehr an das Geschehen gefesselt, sodass man die Zeit komplett vergaß.
Blackwood Hall ist ein mysteriöser und geheimnisvoller Ort, an dem Dinge passieren, die fernab jeder Realität sind.
Als Leser wird man ständig dazu angespornt, selbst das Geheimnis aufdecken zu wollen und man ist stetig am rätseln, was hinter Blackwood Hall steckt und vor allem wer der Mann im Schatten ist.
Man stellt sich so viele Fragen, denn Eines ist sicher: Es ist nicht alle so, wie es scheint.
Deshalb fand ich es gut, wie die Hauptprotagonistin Seraphina alles hinterfragt und selbst Recherchen startet. Jedoch wird sie meiner Meinung nach viel zu naiv und mir fällt es schwer, mit ihr warm zu werden und ihre Handlungen nachzuvollziehen. Es könnte aber natürlich auch so gewollt sein, da sie so von der Umgebung und den Blackwood-Männern eingenommen wird, dass sie nicht mehr klar denken kann.
Aber bei diesen drei Bad Boys, groß, muskulös und tattoowiert, kein Wunder. Warum sollte sie bloß einen wählen, wenn sie alle drei haben kann?
Die Spice Szenen, von denen es viele gibt, waren wirklich erste Klasse. Aber Achtung, wer Liebe und Zärtlichkeit erwartet, ist hier definitiv falsch.
Außerdem fand ich die verschiedenen Pov’s sehr interessant zu lesen, jedoch ging mir allgemein die Nähe zu den Charakteren ab. Ich konnte zu Niemanden eine Verbindung aufbauen, was mir etwas abging.
Aber was war das bitte für ein krasser Plottwist und Cliffhanger am Ende? Ich bin mit offenem Mund dagesessen und musste mir erst mal darüber klar werden, was ich eben gelesen hatte. Somit komme ich nicht drum rum und muss unbedingt Band 2 lesen.
Nachdem ich kürzlich einen Beitrag über "Dark Romance" gelesen hatte, wollte ich mich ins Genre wagen. Leider war das Buch nicht die beste Wahl. Weniger, weil es skandalös wäre oder schlecht geschrieben. ...
Nachdem ich kürzlich einen Beitrag über "Dark Romance" gelesen hatte, wollte ich mich ins Genre wagen. Leider war das Buch nicht die beste Wahl. Weniger, weil es skandalös wäre oder schlecht geschrieben. Sondern weil über 240 Seiten sehr wenig passiert.
Rezi enthält Spoiler!
Worum geht es?
Seraphina hat sexuelle Phantasien, in denen sie gewaltsam und mit Würgen genommen wird, und begibt sich deshalb in Therapie auf einem einsamen Schloss.
Wie hat mir das Buch gefallen?
Wenn ein Buch ständig betonen muss, wie düster und geheimnisvoll alles ist, dann erzeugt das bei mir weniger Spannung als Ermüdung. Die Einleitung ins Geschehen wirkt irgendwie ungelenk und so, als müsste man die Figur nach Blackwood schaffen. Dass dort nicht seelisch, sondern körperlich therapiert wird, wird Leser:innen des Genres klar sein. Dafür gibt es ausführliche Umgebungsbeschreibungen - Leser:innen halten bitte ein Bingo für getäfelte Holzwände, unsichgtbare Türen, ein Labyrinth und ähnliches bereit. Wenn man als Konsument:in genau das mag, wird man daran seine Freude habe. Ich fand's ziemlich unkreativ.
Schade ist, dass ich den Ansatz, sich seine Ängste und Phantasien einzugestehen, was ein wichtiger Schritt zur Heilung ist, sogar nachvollziehen kann. Aber es kommt bei mir nicht an. Es hat mich auch emotional kaum gepackt.
Dafür lenkt uns die Autorin mit drei (oder vier?) Figuren ab, die alle charismatisch sind, alle einen Hang zu Gewalt und Kontrolle haben und auf eine liebenswerte Art übergriffig sind. Dass sie auch alle schwer zu unterscheiden sind, ist nicht wichtig.
Ca. 20 % des Buches nehmen die erotischen Szenen ein. Hat die Figur anfangs einen Hang zu Würgespielen und Messern, wird später simpler, aber zu dritt korpuliert. Erotisch fand ich das nicht, neu auch nicht. Es gibt Autor:innen, die das besser hinbekommen.
Was ich gut fand, war die Spannung am Ende. Ab dem letzten Drittel entspinnt sich ein Krimiplot, am Ende gibt es eine Szene, die an Shutter Island erinnert, und die Auflösung eines Rätsels, die schon nach der Hälfte offensichtlich war. Ich hatte nach 240 Seiten nicht das Gefühl, dass ich ein ganzes Buch gelesen habe, sondern nur die Hälfte eines größeren Werkes. Auch das: nicht gut. Trotzdem hat mich das im positiven Sinne aufgeregt. Denn natürlich fragt man sich, welche grausamen Dinge die drei Musketiere erleben mussten, damit sie so wurden, wie sie sind.
Auch das Motiv der leidenden Männern, die durch die ebenfalls leidende Frau erlöst werden, fand ich interessant und ich habe ein bisschen mitgefühlt.
Der Schreibstil ist unauffällig, etwas langatmig, aber genre-typisch.
Fazit
Ich honoriere die Arbeit, die alle Beteiligten investiert haben, aber für 17 Euro bekommt man sehr wenig. Bekanntes Setting, bekannte Motive, wenig emotionale Bindung. Leser:innen, die genau das mögen, werden ihren Spaß damit haben. Für mich war's nur gutes Handwerk.
Als ich den Klappentext zum erstmal gelesen habe war ich total geflasht und konnte nur noch an das Buch denken. Nun habe ich es endlich und sogar an einem Tag durchgelesen. Leider haben sich meine Vorstellungen ...
Als ich den Klappentext zum erstmal gelesen habe war ich total geflasht und konnte nur noch an das Buch denken. Nun habe ich es endlich und sogar an einem Tag durchgelesen. Leider haben sich meine Vorstellungen nicht bestätigt. Die Story ist gut, verdammt gut aber umgesetzt wurde es meiner Meinung nach nur oberflächlich und alles wurde viel zu schnell abgehandelt. Der Plottwist am Ende war auch leider vorhersehbar und man hat oft damit gerechnet, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass es gar kein Plotwist ist und es genau so weiter geht in Band 2.d Der Schreibstil war angenehm, aber die Charaktere leider nur oberflächlich. Mal sehen ob ich mir den zweiten Band holen werde.