ASAP – Zweite Chance auf Liebe

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, besonders da man Sori und Nathaniel bereits ein wenig in XOXO kennengelernt hat, in dem man Jaewoos und Jennys Geschichte verfolgen konnte.
Ich habe auch gleich gut in das Buch hineingefunden, der Schreibstil ist sehr angenehm, das Setting und die Welt des K-Pops wurden, wie ich finde, wieder richtig gut dargestellt und mir hat es sehr gefallen mehr über Sori zu erfahren.
Sori ist die beste Freundin von Jenny und kennt auch die Mitglieder von XOXO sehr gut, da ihrer Mutter die Entertainment Firma gehört, unter dessen Label die Idol-Gruppe läuft. Auch Soris Traum war lange ein Trainee, doch mittlerweile hat sie sich entschieden das sie das Leben im Rampenlicht doch nicht möchte und es vielleicht gar nicht ihr eigener Traum war. Zudem hat sie mit einigen familiären Problemen zu kämpfen und einen stressigen Zeitplan, weshalb es ihr auch zunächst gar nicht so gelegen kommt, dass sie ihren Ex- Nathaniel (ebenfalls ein XOXO Mitglied) wieder begegnet, da er alte Gefühle hochkommen lässt..
Sori ist eine Liebenswerte Protagonistin, auch wenn sie sich seiner gerne als zickig beschreibt. Sie versucht es allen recht zu machen, besonders ihren Eltern und verliert dabei ihre eigenen Wünsche und Ziele aus dem Blick. Ich mochte Sori wirklich gerne, auch wenn ich mir bei manchen ihren Entscheidungen wirklich die Haare raufen wollte. Andererseits ist sie auch gerade erst 18 Jahre alt und dafür was ihre Eltern ihr alles aufbürden, war es für mich nachvollziehbar warum sie gewisse Entscheidungen getroffen hat.
Nathaniel wirkt im Gegensatz zu Sori bereits ein wenig gefestigter in seinen Entscheidungen. Er weiß was er will und was er nicht will, dazu ist er sehr loyal, einfühlsam, rücksichtsvoll und aufmerksam. Kurzum ich denke jeder braucht einen Nathaniel in seinem Leben.
Die (erneute) Annäherung von den beiden verläuft langsam und ist von einigen Höhen und Tiefen geprägt. Ich mochte es dabei besonders wie Nathaniel mit Sori umgegangen ist. Wie er sie unterstützt hat, ihr zugehört hat und auch ihre Entscheidungen respektiert hat, selbst wenn diese teilweise unlogisch und schmerzhaft für ihn waren. Die beiden ergänzen sich dabei wirklich gut und ich mochte es zu sehen, wie Sori bei Nathaniel einfach ganz sie selbst sein konnte, abseits der Medien, ihrer Familie und der Öffentlichkeit.
Auch die anderen Charaktere waren wieder sehr schön ausgearbeitet seien es Nathaniels Schwester(n), die XOXO Mitglieder, Soris Freunde oder Hyemi ein neues Mitglied der Gruppe ASAP.
Das einzige was man anmerken muss ist, das es für Menschen die sich nicht so mit der koreanischen Kultur auskennen, wohl etwas verwirrend sein kann. Seien es Begriffe, die teilweise ohne Erklärungen verwendet werden, oder auch Gepflogenheiten. Ich denke ein Glossar hätte dabei vielleicht geholfen.
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Axie Oh entführt einen wieder in die Welt des K-Pops, die neben viel Arbeit auch teilweise mehr Schein als Sein bedeutet. Zudem geht es nicht nur darum die große Liebe zu finden, sondern auch darum das Sori zu sich selber findet und für sich einsteht. Das sie lernt das es in Ordnung ist ihren eigenen Weg zu wählen und das war wirklich schön zu verfolgen.

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Ohne den Vorgänger "XOXO" zu kennen, habe ich mich an dieses Buch gewagt. Es ist nicht notwendig, dieses Buch vorab gelesen zu haben, vielleicht hätte ich so die ein oder andere Sache - gerade zwischen Jenny und Sori - etwas besser verstanden.

Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Es ist immer wahnsinnig viel passiert, daher hätte vielleicht auch etwas weniger gereicht. Allerdings ist das Leben von Idols bekanntermaßen sehr vollgepackt, daher fand ich es auch nicht unpassend.

Sori war vielleicht ein bisschen naiv und unbedarft dafür, dass sie im Prinzip in die Branche hineingeboren wurde. Was mir aber gefallen hat, war ihre Entwicklung. Vor allem in Hinsicht ihrer Zukunftspläne. Doch auch, wie sie wieder ihr Vertrauen in Personen aus ihrem Umfeld zurückgewonnen hat.

Nathaniel mochte ich sehr. Er war sanft und rücksichtsvoll. Und dennoch hatte er auch eine vehement, leidenschaftliche Seite. Er hat sich Sori nicht aufgedrängt und dennoch seinen Standpunkt klar gemacht. Das war erfrischend und sehr angenehm.

Es gab viele wunderschöne Momente. Schöne, traurige und spannende Situationen reihten sich förmlich aneinander. Auch nicht zuletzt durch die Nebencharaktere, die alle eine gute Rolle für sie Geschichte gespielt haben. Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung mit Sun oder Youngmin?

Eine echter Makel hat dieses Buch allerdings und das hat mich echt beschäftigt... Die Romanisierung und Verwendung koreanischer Begriffe sowie ein Fehler bei der Nennung eines existierenden Lieds. Natürlich ist das Thema "Romanisierung von Hangul" schwierig. Ich verstehe aber nicht wirklich, warum hier nicht die gängigen Schreibweisen (z. B. -noona statt -nuna) verwendet wurden. Außerdem wäre es wohl für Neueinsteiger hilfreich gewesen, einen Glossar mit diesen Begriffen beizufügen.

Ansonsten hat mir das Buch und die Geschichte von Sori und Nathaniel sehr gut gefallen. Das Cover ist wunderschön und das Bild, das vor jedem Kapitel ein Stückchen weiter rutscht, fand ich wirklich schön gestaltet. Auch die Kapitelüberschrift war gut gewählt.

Mit Ausnahme der ungewohnten Romanisierung der koreanischen Begriffe, über die ich immer wieder gestolpert bin, war das Buch sehr gut zu lesen. Der Schreibstil war sehr ansprechend.

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Als jemand, der K-Pop nicht aktiv hört, aber durch Freunde immer wieder Einblicke in diese faszinierende Welt bekommt, war ich gespannt auf dieses Buch. Die Geschichte von Sori, die ihr Leben lang darauf vorbereitet wurde, ein K-Pop-Idol zu werden, nur um zu merken, dass das nicht ihr Traum ist, hat mich schnell gepackt.

Sori kämpft nicht nur mit den Erwartungen ihrer Eltern, sondern auch mit den strengen Regeln der Branche, die ihr kaum Raum lassen, ihre eigene Identität zu finden. Ihre Dynamik mit Nathaniel, einem Idol mit striktem Dating-Verbot, ist intensiv und emotional, auch wenn das ständige Hin und Her zwischen den beiden manchmal etwas anstrengend wirkte.

Besonders spannend fand ich den Einblick hinter die Kulissen der K-Pop-Industrie. Der enorme Druck, der Perfektionismus und die Opfer, die Idols bringen müssen, wurden, meiner Meinung nach, glaubwürdig dargestellt. Gleichzeitig hat die Geschichte aber auch die Faszination dieser Welt eingefangen, was das Buch für mich zu einer gelungenen Mischung gemacht hat.

Manchmal fühlte sich die Handlung jedoch etwas überdramatisiert an, und die vielen koreanischen Begriffe und Hierarchien könnten für Leser*innen ohne Vorwissen etwas verwirrend sein (Ich meine, ich hatte ja hier und da schon den ein oder anderen Vortrag über K-Pop und Korea allgemein, aber da war einiges dabei, dass ich auch googeln musste) Trotzdem hatte ich keinerlei großen Schwierigkeiten, mich auf die Geschichte einzulassen.

Insgesamt ist das Buch eine spannende, emotional erzählte Geschichte, die nicht nur romantische Lesende ansprechen dürfte, sondern auch Neugierige auf die dunklen und hellen Seiten der K-Pop-Welt. Für mich kein absolutes Highlight, aber definitiv lesenswert.

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Der Schreibstil bringt bei mir die gefühle besonders zwischen Nathaniel und Siri nicht ganz rüber. Der Schreibstil besteht aus meistens haultsätze welche aneinander gereiht wurden. Er ist mir irgendwie zu "glatt".
Oft hatte ich das Gefühl daß es Szenen nur für mehr Drama gibt und diese überhaupt nichts zur Geschichte beitragen
Da ich nicht wirklich in der K-pop bubble dirnnen bin , hätte ich viele Verständnis Probleme bei Fachbegriffen, die aber auch nicht erklärt wurden. Ich hätte mir eine kurze Zusammenfassung der unbekannten Wörter am Ende des Buches gewünscht. Da ich sehr oft googeln musste, hat mich das süß dem Lesefluss gerissen.
Leider hat mich das Buch nicht wirklich überzeugt, es wäre vielleicht eher etwas für Leute die sich sehr gut mir K-pop und koreanische Kultur auskennen.



Der Cover spricht mich total an. Ich finde cartoonartige Charaktere super, und die Farbpalette passt einfach perfekt zusammen. Es sieht einfach harmonisch aus.
Aber der Schreibstil hat mich emotional nicht wirklich abgeholt, besonders wenn es um die Beziehung zwischen Nathaniel und Siri ging. Die Sätze waren meistens recht kurz und aneinandergereiht, wodurch es mir ein bisschen zu "glatt" wirkte – fast schon emotionslos. Ich habe die Tiefe zwischen den Charakteren vermisst.
Außerdem hatte ich oft den Eindruck, dass einige Szenen nur eingebaut wurden, um Drama zu erzeugen, ohne wirklich etwas zur Geschichte beizutragen.
Und weil ich nicht in der K-Pop-Bubble drin bin, hatte ich echt Probleme mit den Fachbegriffen. Die wurden auch leider nicht erklärt, und das hat mich richtig gestört. Ich hätte mir echt eine kleine Übersicht oder ein Glossar am Ende gewünscht, damit ich nicht ständig googeln muss. Das hat meinen Lesefluss echt kaputt gemacht.
Insgesamt hat mich das Buch nicht überzeugt. Ich glaube, es ist eher was für Leute, die schon total in die K-Pop-Szene und die koreanische Kultur eintauchen können. Für mich war es leider nichts.

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„ASAP“ von Axie Oh hat mich leider nicht ganz umgehauen. Zu Beginn war es echt schwer für mich, in die Geschichte reinzukommen. 😅 Es wird richtig tief in die K-Pop-Welt eingetaucht, und wenn man sich damit nicht auskennt, kann es echt verwirrend sein. Viele Begriffe und kulturelle Details haben mir den Einstieg schwer gemacht. 🙈

Die Romanze zwischen Sori und Nathaniel war süß, aber irgendwie hat sie mich nicht richtig mitgerissen. Nathaniel ist definitiv eine Green Flag und zeigt, dass er zu Sori steht, was ich wirklich toll fand. Aber insgesamt hat die Beziehung mich nicht komplett gepackt. ❤️

Was mir gut gefallen hat, war die Atmosphäre des Buches. Der Einblick in die Welt von K-Pop und die Herausforderungen der Charaktere, die in dieser Branche leben, waren interessant. Es gibt viele Momente, in denen man die Dynamik der Idole und den Druck der Öffentlichkeit hautnah miterlebt.

Insgesamt war das Buch okay für zwischendurch, aber es hat mich nicht wirklich begeistert. Wenn man sich für K-Pop interessiert, ist es bestimmt spannend, aber ohne großes Vorwissen fand ich es anfangs ziemlich verwirrend. Perfekt für Fans der Szene, aber für mich leider kein absoluter Favorit. 📚

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten.

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