Eine aufwühlende und inspirierende Geschichte über Schwestern, Resilienz und Heilung
Seit Langem hat Nadja Kleman das Gefühl, dass in ihrem Leben etwas Entscheidendes fehlt. Sie wusste schon immer, dass sie adoptiert ist und hat damit kein Problem, auch wenn ihr die genauen Umstände und die Geschichte ihrer biologischen Eltern nicht bekannt sind. Eigentlich könnte sie also zufrieden sein, sie ist verheiratet, ihre Tochter erwachsen, sie fühlt sich geliebt und gebraucht. Ihr beschauliches Leben ändert sich allerdings schlagartig, als sie durch einen Zufall erfährt, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Diese Neuigkeit stürzt sie in ein Wechselbad der Gefühle, einerseits ist da endlich dieses fehlende Puzzleteil in ihrem Leben, andererseits ergeben sich jetzt jede Menge neue Fragen und auch schmerzhafte Erkenntnisse. Gemeinsam mit ihrer neuen Schwester macht sie sich daran, die gemeinsame Vergangenheit aufzuarbeiten. Gelingt es den Frauen, die Wunden der Kindheit zu heilen?
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Das Buch "Geteilt durch Zwei" von Barbara Kunrath ist bei ullstein erschienen.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und spiegelt schon gut wieder worum es wohl in der Geschichte gehen wird.
In der Geschichte ...
Das Buch "Geteilt durch Zwei" von Barbara Kunrath ist bei ullstein erschienen.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und spiegelt schon gut wieder worum es wohl in der Geschichte gehen wird.
In der Geschichte geht es um Nadja. Sie wusste schon früh das sie adoptiert ist und spann sich schon immer gerne Geschichten darüber zusammen.
Obwohl sie eine schöne Kindheit hatte und tolle Adoptiveltern, hat sie doch das Gefühl das ihr etwas im Leben fehlt...
Obwohl das Buch eine schöne Story hat und mir das Ende gefällt, fiel mir der Einstieg schwer und es gab Passagen die mir viel zu langwierig und gefühlsduselig waren. Daher gebe ich nur 3 Sterne für dieses Buch. Für leuchte von richtig gefühlvollen Büchern wird es jedoch sicherlich was sein.
Über die Weihnachtsfeiertage habe ich den Roman von Barbara Kunrath gelesen, den ich anfangs als sehr schwere Lektüre empfand. Die Hauptprotagonistin ist die 40-jährige Nadja, welche durch Zufall im Radio ...
Über die Weihnachtsfeiertage habe ich den Roman von Barbara Kunrath gelesen, den ich anfangs als sehr schwere Lektüre empfand. Die Hauptprotagonistin ist die 40-jährige Nadja, welche durch Zufall im Radio ihre Zwillingsschwester Pia findet.
Aus der Sicht von Nadja wird hier nun die Reise in die Vergangenheit der Zwillinge erzählt, nach der nichts mehr so sein wird wie es war…….
Für mich eine sehr schwere Lektüre, die sich nicht so flüssig und leicht lesen lies, die mich aber am Ende sehr zum Nachdenken brachte.
Format: Taschenbuch
erschienen am 27. Dezember 2019 im Ullstein-Taschenbuchverlag
Inhalt:
Seit Langem hat Nadja Kleman das Gefühl, dass in ihrem Leben etwas Entscheidendes fehlt. Sie wusste schon immer, dass sie adoptiert ist und hat damit kein Problem, auch wenn ihr die genauen Umstände und die Geschichte ihrer biologischen Eltern nicht bekannt sind. Eigentlich könnte sie also zufrieden sein, sie ist verheiratet, ihre Tochter erwachsen, sie fühlt sich geliebt und gebraucht. Ihr beschauliches Leben ändert sich allerdings schlagartig, als sie durch einen Zufall erfährt, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Diese Neuigkeit stürzt sie in ein Wechselbad der Gefühle, einerseits ist da endlich dieses fehlende Puzzleteil in ihrem Leben, andererseits ergeben sich jetzt jede Menge neue Fragen und auch schmerzhafte Erkenntnisse. Gemeinsam mit ihrer neuen Schwester macht sie sich daran, die gemeinsame Vergangenheit aufzuarbeiten. Gelingt es den Frauen, die Wunden der Kindheit zu heilen?
"Zwei Schwestern, zwei Geschichten, eine Vergangenheit." so ist es auf der Rückseite des Buches zu lesen. Inhaltlich geht es um eine Frau Ende 40 namens Nadja, verheiratet, eine erwachsende Tochter. Nadja ...
"Zwei Schwestern, zwei Geschichten, eine Vergangenheit." so ist es auf der Rückseite des Buches zu lesen. Inhaltlich geht es um eine Frau Ende 40 namens Nadja, verheiratet, eine erwachsende Tochter. Nadja hatte schon immer das Gefühl, das ein Teil in ihrem Leben fehlt. Durch Zufall erfährt sie, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Sie selbst wurde adoptiert. Mit ihrer Schwester versteht sie sich auf Anhieb und trotzdem wirft das Verhalten von Pia Fragen auf. Gemeinsam macht sie sich mit ihr auf dem Weg um nach Antworten zu suchen: Infos zur verstorbenen Mutter, dem verlorenen Vater,... sie begegnet der Tante, erhält Einblicke in ein anderes Leben ihrer Schwester. Mit ihrem Mann fährt sie sogar bis nach Kreta, um dort nach ihrem Vater zu suchen. Sie hat so viele Fragen und am Ende ist die Familie komplett.
Das Buch besteht aus unterschiedlichen Kapiteln und schwenkt aus der Erzählperspektive immer wieder zu anderen Protagonisten, da befinden wir uns beim Lesen mal im Jahr 2017, mal 1974, mal berichtet Corinna (ihre leibliche Mutter), mal Nadja, mal ihr leiblicher Vater Clemes,... all das dient dazu, die Geschichte aus vielen Perspektiven aufzurollen und zu verstehen.
Manchmal passen die Orts- und Perspektivwechsel nicht - für mich als Leserin zumindest. Die Übergänge sind dabei wenig erklärend und erst nach ein paar Absätzen habe ich den Schauplatz verstanden. Das Ende passt so gar nicht zum sonst melancholischen Buch - plötzlich wird der unerfüllte 2. Kinderwunsch von Nadja erfüllt und alle sitzen glücklich am Tisch - das geht mir zu holter die polter und wirkt, als müsse ganz viel Inhalt wenige Seiten füllen - passt leider nicht zum Rest des Buches.
Bei verregneten Tagen ganz okay, nochmal würde ich es nicht lesen.
Auf "Geteilt durch zwei" hatte ich mich sehr gefreut, da der Klappentext eine spannende Familiengeschichte verspricht. Leider konnte mich das Buch aber nicht so begeistern wie erhofft. Die Grundstimmung ...
Auf "Geteilt durch zwei" hatte ich mich sehr gefreut, da der Klappentext eine spannende Familiengeschichte verspricht. Leider konnte mich das Buch aber nicht so begeistern wie erhofft. Die Grundstimmung des Romans empfand ich als sehr bedrückend und negativ. Jede Figur hat ihr Päckchen zu tragen und zeigt dies auch sehr eindrücklich. Es wird viel gestritten, viel diskutiert, Gespräche werden abrupt abgebrochen, weil die Charaktere keine Lust haben, mit der Sprache rauszurücken. Dadurch hat sich das Buch in die Länge gezogen, weil die offensichtlichen Fragen und Themen immer wieder von Neuem angesprochen werden mussten. Deshalb wirkte die Handlung zu konstruiert auf mich. Dem vielen Drama und Leid fehlt ein Gegenpol, der dafür hätte sorgen können, dass ich das Buch gerne gelesen habe. So ist mir aber hauptsächlich viel Negativität entgegengeschlagen, die das Lesevergnügen sehr gemindert hat. Erst am Ende kommt ein Hauch Optimismus auf, aber der kann das Ruder leider nicht herumreißen.