Cover-Bild Der Oktobermann
Band der Reihe "Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant)"
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8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 20.09.2019
  • ISBN: 9783423218054
Ben Aaronovitch

Der Oktobermann

Kurzroman
Christine Blum (Übersetzer)

›Die Flüsse von London‹ fließen nach Deutschland ...


... denn auch hierzulande gibt es magische Vorkommnisse! Das deutsche Pendant zu Peter Grant heißt Tobi Winter und arbeitet beim BKA (Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten, sprich: Magie). Tobi bekommt es mit seltsamen Bräuchen in den Weinbergen rund um Trier zu tun – und mit einem übernatürlichen Rätsel, das schon Hunderte von Jahren alt ist. Selbstverständlich hat in dieser Gegend auch die Mosel ein Wörtchen mitzureden, wenn es magisch wird.

 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2022

Fantasykrimi

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Ich kenne schon das eine oder andere Bücher von Ben Aaronovitch die um London spielen. Jetzt gibt es auch einen Fantasiekrimi der in Deutschland spielt. Das Buch ist ein gute Einstieg. Der Schreibstil ...

Ich kenne schon das eine oder andere Bücher von Ben Aaronovitch die um London spielen. Jetzt gibt es auch einen Fantasiekrimi der in Deutschland spielt. Das Buch ist ein gute Einstieg. Der Schreibstil ist spannend und flüssig. Die neuen Charaktere sind bildlich beschrieben. Der Deutsche Peter Grand ist Tobi Winter und noch in Ausbildung. Diese Geschichte spielt im Moselgebiet im Weinbaugebiet. Was werden wir dort nur alles erleben und welche Fantasywesen werden wir dort treffen. Gibt es hier auch Flußgötter?

Von mir eine Leseempfehlung für das tolle Buch. Aber auch für alle anderen Bücher des Autors. Ich hoffe es folgen bald neue Bücher mit Tobi Winter.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

die Flüsse von London in Deutschland - wunderbar, interessant, magisch - Highlight

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Wenn ich den Autorenname Ben Aaronovitch sehe, dann zögere ich nicht und greife nach dem Buch. Denn ich liebe einfach seinen Schreibstil wie auch seine Reihe „die Flüsse von London“, auch wenn mir nicht ...

Wenn ich den Autorenname Ben Aaronovitch sehe, dann zögere ich nicht und greife nach dem Buch. Denn ich liebe einfach seinen Schreibstil wie auch seine Reihe „die Flüsse von London“, auch wenn mir nicht jeder Band gänzlich zusagt. Und nun hat er hoffentlich eine neue Reihe eröffnet die in Deutschland spielt. Zumindest gibt es schon Mal das Buch „der Oktobermann“ auch wenn ich mich frage wie es zu dem Namen kam.

Auf den ersten Seiten hat sich Tobi Winter in mein Herz geschlichen. Ich mochte ihn und seine Art sofort, vor allem fand ich genial wie oft er mich zum Lachen brachte. Auch das Ende wo ich die Person treffen konnte, auf welche ich schon sehr gespannt war, hat mir sehr gefallen. Nun was ich an dem Buch auszusetzen habe ist die Tatsache, dass es einfach zu kurz war. Die Geschichte hätte für mich einfach deutlich länger sein können.

Tobi kommt eigentlich aus Baden-Württemberg, das gab ihm natürlich Pluspunkte von mir und ist der Sohn des Polizeipräsidenten aus Mannheim, deshalb kam er zum BKA und landete dann letztendlich in der Abteilung, welche sich mit Magie beschäftigt. Wer die Bücher „die Flüsse von London“ kennt, wird kein Problem haben sich alles deutlich vorzustellen, auch wenn der Autor einiges wieder erwähnt was man bereits weiß. Es gibt Magie, logischerweise dieselbe wie in England und natürlich auch Flüsse. Was ich spannend fand war das er die Magie und die Geschichte mit den Flüssen mit der Nazizeit verbunden hat und dies auf eine Art wie ich es sehr passend, aber auch erschreckend fand.

Ein neuer Fall führt Tobi nach Trier. Wenn man an diese deutsche Stadt denkt, dann fallen sofort Begriffe wie Römer, Geschichte und Wein, bis auf die Römer kommt auch alles in die Geschichte vor. Der Autor hat dies so wunderbar miteinander verbunden, dass ich neues lernen konnte, vor allem über Wein und es für mich dennoch eine spannende, magische Geschichte war. Auf den Täter kam ich nicht so bald, aber ich muss sagen, dass es für mich wunderbar gepasst hat. Die Handlungen der Charaktere waren für mich nachvollziehbar. Auch die Beschreibungen der Stadt haben mir gefallen, auch wenn ich diese nicht brauchte, weil ich vor einigen Jahren schon mal dort war.

Alles in allem ist eine interessante, magische Geschichte mit einem großen Löffel Humor und keiner Liebesgeschichte, dennoch hat es das Buch bei mir zu einem Highlight geschafft, welches ich gerne weiterempfehle. Zudem hoffe ich auf eine zweite Tobi Winter Geschichte, die hoffentlich so lange wird wie die Geschichten von „die Flüsse von London“.

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Veröffentlicht am 17.11.2019

Magie in Deutschland

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Die Flüsse von London‹ fließen nach Deutschland ...

... denn auch hierzulande gibt es magische Vorkommnisse! Das deutsche Pendant zu Peter Grant heißt Tobi Winter und arbeitet beim BKA (Abteilung für ...

Die Flüsse von London‹ fließen nach Deutschland ...

... denn auch hierzulande gibt es magische Vorkommnisse! Das deutsche Pendant zu Peter Grant heißt Tobi Winter und arbeitet beim BKA (Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten, sprich: Magie). Tobi bekommt es mit seltsamen Bräuchen in den Weinbergen rund um Trier zu tun – und mit einem übernatürlichen Rätsel, das schon Hunderte von Jahren alt ist. Selbstverständlich hat in dieser Gegend auch die Mosel ein Wörtchen mitzureden, wenn es magisch wird. ( Klappcovertext vom Buch)



Ich kenne die Bücher von Ben Aaronovitch und die Geschichten aus London. Jetzt hat er auch eine Zaubergeschichte die in Deutschland spielt geschrieben. Das Buch ist ein gute Einstieg. Der Schreibstil ist wie bei allen anderen Bücher des Autor gut und flüssig geschrieben. Die Charaktere sind gut dargestellt. Der Deutsche Peter Grand ist Tobi Winter, er ist auch noch ins der Ausbildung wie Peter und hat vermutlich noch nicht so viel Erfahrung wie Peter. Auch in Deutschland gibt es Flüßgötter. Diese Geschichte spielt in Trier und hängt mit dem Weinbau zusammen. Aber mehr will ich jetzt hier nicht verraten. Nur noch eines das Ende hat mir sehr gut gefallen.



Ich kann für das Buch nur eine Leseempfehlung aussprechen. Besonders an alle Ben Aaronovitch Fans. Aber auch an jeden der gerne Fantasy Geschichten liest. Viel Spaß beim Lesen. Ich freue mich jetzt schon auf weitere Bücher dieser Buchreihe.

Veröffentlicht am 10.11.2019

Magie in Trier

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„Der Oktobermann“ ist das erste Buch einer neuen Serie des in London lebenden Autors Ben Aaronovitch, der bereits erfolgreich die Buchreihe „Die Flüsse von London“ veröffentlicht hat. Diese spielt in ...

„Der Oktobermann“ ist das erste Buch einer neuen Serie des in London lebenden Autors Ben Aaronovitch, der bereits erfolgreich die Buchreihe „Die Flüsse von London“ veröffentlicht hat. Diese spielt in London, sein neues Buch in Trier, aber es gibt Parallelen, z.B. geraten sowohl Peter Grant (aus der Die-Flüsse-von-London-Reihe) als auch Tobi Winter eher zufällig in die Zauberei und stehen ihr offen gegenüber.

Nachdem es in Trier in den Weinbergen einen ungewöhnlichen Todesfall gegeben hat, wird Tobi Winter zur Hilfe gerufen. Gemeinsam mit einer Kollegin Vanessa Sommer soll er herausfinden, wer für den ungewöhnlichen Tod verantwortlich ist. Die Leiche ist verschimmelt, überdeckt mit Schimmel, der normalerweise nur an Weintrauben zu finden ist. Schon bald bekommt man einen Einblick in magische Ereignisse und es tauchen Flussgöttinen auf.

Ben Aaronovitch ist seinem Schreibstil, der sich leicht und flüssig lesen lässt, treu geblieben. Wie auch in der Peter-Grant-Reihe verwendet der Autor die Ich-Perspektive des Protagonisten und auch hier werden die Handlungsorte sehr detailliert beschrieben und die Atmosphäre des idyllischen Ortes Trier und den Weinbergen kommt gut an.

Ich war wirklich gespannt, ob es dem Autor gelingen würde seinen britischem Humor von London in die deutschen Weinberge zu verlagern und bin der Meinung, dass es geschafft hat. Etwas weniger Ironie, weniger Magie, die dafür sehr authentisch wirkte, die Charaktere bisher etwas weniger tief, aber trotzdem ein durchweg gelungener Einstieg in eine neue Serie. Regional-Fantasy ist mal etwas Anderes als das, was man sonst kennt. Ich bin gespannt auf weitere Fälle der Ermittlerduos Winter & Sommer.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Abstruse Dinge geschehen in Deutschland!

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Inhalt
Mysteriöse – oder sollten wir lieber sagen abstruse – Dinge geschehen in den Weinbergen bei Trier. In der Mosel gibt es Aufruhr und obendrein gibt es auch noch einen Toten. Auch vor Deutschland ...

Inhalt
Mysteriöse – oder sollten wir lieber sagen abstruse – Dinge geschehen in den Weinbergen bei Trier. In der Mosel gibt es Aufruhr und obendrein gibt es auch noch einen Toten. Auch vor Deutschland macht die Magie keinen Halt und Tobias Winter wird kurzerhand heraus aus seinem Urlaub und hinein in einen neuen Fall geholt. Zusammen mit Vanessa Sommer (kein Spaß!) ermittelt er – und kommt dabei einer Geschichte auf den Grund, die schon Jahrhunderte alt ist.


Meinung
Die Freude war RIESIG, als ich gesehen habe, dass einer meiner absolut liebsten Autoren einen neuen Kurzroman herausbringt. Und als ich dann gelesen habe, dass das neue Buch von Ben Aaronovitch in Deutschland spielen soll, war ich hin und weg.

Genauer gesagt geht es um Tobi Winter, der das deutsche Pendant zu Peter Grant ist und den ich mindestens genauso sehr mag. Mit viel Witz und Durchschlagskraft begleiten wir ihn durch diesen Fall. Er ist ähnlich witzig wie sein Zauberkollege aus London, aber doch ganz anders.

Es wird sehr gut in das Buch in die (mehr oder weniger) neuen Gegebenheiten eingeführt. Natürlich ist die ganze Welt der Zauberei nichts neues mehr für bekennende Peter Grant Fans. Aber wenn man die anderen Bücher aus der “Flüsse von London” Reihe überhaupt nicht kennt, dann kommt man wahrscheinlich auch hier gut mit und kann den Gegebenheiten gut folgen.

Das Buch hat nicht diesen klassischen Krimi-Spannungsbogen, ist aber trotzdem teilweise auch sehr erschreckend und durchaus gemacht zum Mitfiebern. Ich mochte auch hier wieder alle Figuren sehr gerne, der Autor versteht sich einfach sehr gut darin, verschiedene Persönlichkeiten mit wenigen Worten nahe zu bringen. Und generell kann ich auch hier wieder nur sagen, dass ich den Schreibstil dieses Mannes unglaublich gerne habe. Ich finde ihn super amüsant und trotzdem auch sehr bildlich. In meinen Augen gehört diese komplette Reihe mit all ihren Bänden und Kurzromanen zu meinen absoluten All-Time-Favorites – und ich habe wirklich schon viele Bücher gelesen. Die Kombination aus Krimi und Magie ist unschlagbar, auch in diesem kurzen Roman.

Fazit
Ein wunderbar magischer Roman vom Meister der Ironie. 🙂 Sehr gelungener Auftakt um einen neuen zaubernden Ermittler – diesmal mitten in Deutschland anstatt in London. Ich hoffe sehr, dass von Tobi und Vanessa noch mehr kommt!

5 von 5 magische Buchherzen ♥♥♥♥♥
Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!