Cover-Bild Windstärke Tod (WaPo Cuxhaven 1)
Band 1 der Reihe "WaPo Cuxhaven"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 30.03.2023
  • ISBN: 9783548066752
Bente Storm

Windstärke Tod (WaPo Cuxhaven 1)

Die WaPo Cuxhaven ermittelt | Küstenkrimi-Spannung nicht nur für den Nordseeurlaub

Wer Wind erntet, wird Sturm säen

Ein Mord hält die Kripo Cuxhaven in Atem. Zu viele Verdächtige, zu wenige brauchbare Hinweise, wer Gunther Fluth, den Vermittler im Streit um einen Windpark vor der Küste, umgebracht haben könnte. Agatha Christensen ist Wasserschutzpolizistin. Sie hat die Leiche gefunden. Mord ist nicht ihr Zuständigkeitsbereich, aber das hält sie nicht ab, selbst zu ermitteln. Das kommt bei Victor Carvalho von der Kripo nicht gut an, aber der muss endlich Ergebnisse liefern und kann sich keine weitere Sackgasse erlauben …



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2023

Küsten-Krimi aus anderer Perspektive

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Inhalt:
An ihrem freien Tag findet die junge Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen eine Wasserleiche. Natürlich alarmiert sie sofort die Kollegen von der Kripo. Bei dem Toten handelt es sich um den ...

Inhalt:
An ihrem freien Tag findet die junge Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen eine Wasserleiche. Natürlich alarmiert sie sofort die Kollegen von der Kripo. Bei dem Toten handelt es sich um den vermissen Mediator Gunther Fluth. Kommissar Victor Carvalhi fischt aber im Trüben, da es viele verdächtige gibt. Als Agatha sich dann auch noch bei den Ermittlungen einmischt ist Victor wenig erfreut. Doch dann kommt es zu einem 2. Mord, der die Karten neu mischt und ganz Cuxhaven in aufruhe bringt.

Meinung: Ich persönlich liebe es ja Krimis von Orten zu lesen, die ich selber kenne. Daher war mir sofort klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen sollte, denn zur Küste habe ich es nicht weit. Das Cover finde ich sehr gut gelungen und auch die Geschichte war super zu lesen. Allerdings hätte es an manchen Stellen gerne etwas spannender sein können. Agatha und Victor waren mir beide sehr sympathisch. Der Schreibstil war super leicht zu lesen und man wurde richtig an das Buch gefesselt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Nordsee-Krimi

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Die Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen stoßt an Ihrem freien Tag bei einer Bootstour auf eine Wasserleiche. Es handelt sich bei der Leiche um den Mediator Gunther Fluth, der in einer Streitsache ...

Die Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen stoßt an Ihrem freien Tag bei einer Bootstour auf eine Wasserleiche. Es handelt sich bei der Leiche um den Mediator Gunther Fluth, der in einer Streitsache bezüglich eines Windparks vermitteln sollte. Agatha wittert ihrer Chance, endlich mal an einem „spannenden“ Fall beteiligt zu sein, allerdings sind ihr Chef und Victor Carvalho nicht ganz so begeistert von ihren privaten Ermittlungen. Die Suche nach dem Täter beginnt, wird aber kurze Zeit später erheblich erschwert, als eine weitere Leiche auftaucht. Wie hängen die Fälle zusammen?

Mit Windstärke Tod gelingt es dem Autor Bente Storm einen gelungenen Krimi, bei dem man selbst mitermittelt. Hinsichtlich des Mordfalls wird gut Spannung aufgebaut. Allerdings wird meiner Meinung nach die Spannung durch die Nebenhandlung mit Victors Schwester etwas geschmälert, die Nebenhandlung hätte man gut weglassen können.

Nichtsdestotrotz eine gute unterhaltsame Lektüre.

Veröffentlicht am 31.03.2023

Windpark in Cuxhaven

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Der geplante Windpark in Cuxhaven ist umstritten. Damit eine möglichst breite Zustimmung erreicht werden kann, lädt die Bürgermeisterin einen Mediator - Gunther Fluth - an den Verhandlungstisch. Aber noch ...

Der geplante Windpark in Cuxhaven ist umstritten. Damit eine möglichst breite Zustimmung erreicht werden kann, lädt die Bürgermeisterin einen Mediator - Gunther Fluth - an den Verhandlungstisch. Aber noch bevor die Diskussion beginnen kann, wird Fluths Leiche im Wasser gefunden. Augenscheinlich hat er sich beim Schwimmen überschätzt, dabei soll er das kalte Nass für gewöhnlich gemieden haben. Obwohl die Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen für die Untersuchung des Toten gar nicht zuständig ist, geht sie der Sache nach, denn schließlich war sie es, die den Mann entdeckt hat.

Gut vorstellbare Figuren und die schöne Kulisse der Nordseeküste rund um Cuxhaven (Landkarte im Buch) lassen den Leser schnell eintauchen in das spezielle Flair dieses Regionalkrimis. Das Thema Windpark mit entsprechend kontroversen Standpunkten bietet einen gelungenen Einstieg in die Handlung, alles Weitere ergibt sich dann von selbst. Bente Storms Kapitel sind kurz und übersichtlich gehalten, unterschiedliche Blickwinkel sorgen für eine gewisse Spannung, die gerne ein wenig höher hätte sein dürfen. Mundartliche Einsprengsel bei manchen Personen passen gut ins Geschehen und sorgen für Authentizität. Ein wenig Witz darf auch nicht fehlen, so hält man die Wasserschutzpolizei salopp für das „Enten-FBI“ und verehren die Eltern der Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen eine bekannte Schriftstellerin, was sich nicht nur auf den Namen der Tochter auswirkt, sondern auch auf deren Hang zur Neugierde.

Schlüssig und nachvollziehbar recherchiert man nun in Cuxhaven, ein Mordmotiv haben da so Einige, das Ergebnis ist plausibel und passt ins Bild. Nicht allzu aufregend, aber doch stimmungsvoll und atmosphärisch präsentiert sich dieser erste Band rund um die WaPo Cuxhaven. Da die Ermittler als interessante Charaktere eingeführt worden sind, darf man sich jedenfalls auf weitere Fälle mit ihnen freuen.


Titel Windstärke Tod
Autor Bente Storm
ASIN B0BJX7GMN3
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (377 Seiten) und Hörbuch
Verlag Ullstein
Reihe WaPo Cuxhaven

Veröffentlicht am 31.03.2023

Die WaPo Cuxhaven mischt mit

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Agatha Christiansen ist die einzige Frau unter Männern bei der Wasserschutzpolizei in Cuxhaven, in ihrer freien Zeit ist sie des Öfteren mit ihrem Boot unterwegs. So auch heute. Aber was ist das denn? ...

Agatha Christiansen ist die einzige Frau unter Männern bei der Wasserschutzpolizei in Cuxhaven, in ihrer freien Zeit ist sie des Öfteren mit ihrem Boot unterwegs. So auch heute. Aber was ist das denn? Eine Leiche treibt im Wasser. Dass dieser Fall, der viele Rätsel aufgibt, nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich liegt, muss sie hinnehmen und doch lässt ihr die männliche Wasserleiche, die nur mit einer Badehose bekleidet war, keine Ruhe. Die Kollegen von der Kripo übernehmen, Victor ist hierfür zuständig. Und dieser will so gar nicht, dass Agatha sich einmischt, sieht er doch die WaPo eher als „Enten-FBI“. Aber so leicht lässt Agatha nicht locker, schon ihr Name bürgt für kriminalistischen Spürsinn, ist sie doch nach der berühmten Autorin benannt. Und Victor erkennt bald, dass er so manch wertvollen Tipp von der WaPo-Kollegin bekommen kann.

Die nicht allzu langen Kapitel sind zeitlich überschrieben, so geht die Orientierung nie verloren. Die Ermittlungen gehen voran, zwischendurch lernen sich die zuständigen Beamten zu Wasser und zu Lande näher kennen, sie beschnuppern sich und nähern sich auch privat vorsichtig an. Irgendwann dann wissen die Leser, wer für die Wasserleiche verantwortlich ist, die Ermittler hingegen tappen nach wie vor im Dunkeln. Und zu der ersten Wasserleiche gesellt sich noch ein zweiter Toter. Es hat den Anschein, als ob diese beiden Morde - denn als solche werden sie bald erkannt - zusammenhängen.

Hinter dem Pseudonym Bente Strom verbergen sich zwei Autoren, die jeder für sich vielseitig unterwegs sind. Ein Küstenkrimi, wie es sie viele gibt und doch hat dieser das gewisse Etwas. Von der Idee bis zur fertigen Story mit all den doch sehr umfangreichen Recherchen gingen zwei Jahre ins Land, das Ergebnis kann sich sehen lassen oder besser ausgedrückt: „Windstärke Tod“ ist ein kurzweiliger, lesenswerter Krimi mit sympathischen und auch weniger ansprechenden Charakteren. Ob es eine Fortsetzung geben wird? Das Ende deutet darauf hin, ich lass mich überraschen.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

Agatha will es wissen

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„...Es war mühsam. Ein toter Körper war nicht so einfach zu bewegen. Ziehen. Schieben. Luftholen...“

Diese Sätze finden sich fast am Anfang des Buches. Was vorher passiert ist, bleibt im Dunkeln.
Die ...

„...Es war mühsam. Ein toter Körper war nicht so einfach zu bewegen. Ziehen. Schieben. Luftholen...“

Diese Sätze finden sich fast am Anfang des Buches. Was vorher passiert ist, bleibt im Dunkeln.
Die Autoren haben eine spannenden Krimi geschrieben. Der Schriftstil transportiert sehr viel Nordseefeeling.
Ausrechnet an ihren freien Tag, an dem Agatha mit dem Boot unterwegs ist, findet sie eine Wasserleiche. Sie ist Mitglied der Wasserschutzpolizei, muss den Fall aber an die Kripo abgeben. Das passt ihr gar nicht. Gern würde sie selbst ermittelt. Dabei handelt sie sich nicht nur Ärger mit ihrem Chef, sondern auch mit Victor von der Kripo ein. Ihr Chef warnt sie:

„...Du musst dich nicht dumm anstellen. Ich weiß, dass du dich gerade in Kripoarbeit einmischst, und ich möchte, dass du das auf der Stelle lässt...“

Der Tote war Mediator im Auftrag der Oberbürgermeisterin. Vor der Küste soll ein Windpark gebaut werden. Dazu ist es notwendig, die vielfältigen Meinungen unter einen Hut zu bringen. Jeder des Teams könnte mehr oder weniger vom Tod des Mediators profitieren, ob Gegner oder Befürworter. Deutlich werden die unterschiedlichen Standpunkte und ihre Begründung herausgearbeitet. Letztendlich geht es aber allen nur ums Geld.
Victor, der erstmals eine Ermittlung leiten darf, hat aber noch ein privates Problem. Seine kleine Schwester Ana könnte sich den falschen Freundeskreis gesucht haben.
Nebenbei erfahre ich einiges über die Gefahren der Nordsee.

„...Wahnsinnig gefährlich. Man schwimmt raus, und dann ist es wie ein Sog., Rippströme können auf zweieinhalb Meter pro Sekunde beschleunigen, dagegen kommen nicht mal Olympiasieger an...“

Schneller als gedacht kenne ich als Leser den Täter, während die Polizei noch im dunkeln tappt. . Dann aber gibt es einen weiteren Toten. Hängen die Fälle zusammen? Lars, Victors Vorgesetzter, ist sehr unsympathisch. Anstatt sein Team zu motivieren, wirft er ihnen Inkompetenz und Untätigkeit vor.
Ab und an gibt es norddeutsche Mundart. Das passt ins Geschehen. Kleine Kostprobe gefällig?

„...Wer Dag för Dag sein Arbeit deit, un immer op´n Posten steiht, und deit dat goot und deit dat geern, de kann sik ok mol amüseern...“

Letztendlich ist es Agathas Hartnäckigkeit zu verdanken, dass der Fall logisch gelöst wird.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten.

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