Cover-Bild Der Hamlet und die Schokolinse
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schardt, M
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 146
  • Ersterscheinung: 09.2019
  • ISBN: 9783961522064
Bernd Mannhardt

Der Hamlet und die Schokolinse

Vom Kindsein und Schreiben
Als Dreikäsehoch wird Mannhardt oft bei den Großeltern geparkt, die im Neuköllner Kiez wohnen. Von ebendort schwärmt er nun gedanklich aus zu Stationen seines Lebens, die für die spätere Schriftstellerei prägend sind. Herausgekommen sind Geschichten, die vom »erzählenden Ursatz« des Kindes über die »Brachial-Lyrik« des Schülers bis hin zu den »launigen Kriminalromanen« des Erwachsenen reichen. Die Gedanken laufen dabei über einen Querfeldein-Parcours: Kein Weg der Erinnerung ist geradlinig im Niemandsland zwischen Wahrheit und Dichtung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2019

Kindheitserinnerungen

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Bernd Mannhardt beschreibt in seinem Buch "Der Hamlet und die Schokolinse" Begebenheiten aus seiner Kindheit, die sich teilweise recht amüsant lesen, dann aber auch wieder verschachtelt und unübersichtlich ...

Bernd Mannhardt beschreibt in seinem Buch "Der Hamlet und die Schokolinse" Begebenheiten aus seiner Kindheit, die sich teilweise recht amüsant lesen, dann aber auch wieder verschachtelt und unübersichtlich dargestellt werden. Aufgeteilt in Kurzgeschichten werden die Ereignisse humorvoll beschrieben, oft auch mit den typischen Eigenschaften des Sternzeichens Krebs erklärt. Wie im Klappentext geschrieben, laufen die Gedanken des Autors dabei querfeldein und der Leser wird durch Gedankensprünge auf eine Zeitreise mitgenommen.

Trotz der Ankündigung, dass die Wege der Erinnerung nicht geradlinig verlaufen, fehlte mir in den Geschichten ein roter Faden, der die Entwicklung des Jungen zum späteren erfolgreichen Autor beschreibt. Für treue Anhänger von Bernd Mannhardts Geschichten ist das Buch sicher interessant, für mich war der Schreibstil teilweise etwas zu umständlich formuliert.

Veröffentlicht am 06.10.2019

Autobiografische Zeitreise des Autors

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Bei "Der Hamlet und die Schokolinse" handelt es sich um eine autobiografische Zeitreise des Autors Bernd Mannhardt. Hierbei blickt er in seine Kindheit zurück, aber auch auf seine Anfänge als Autor. Ironisch ...

Bei "Der Hamlet und die Schokolinse" handelt es sich um eine autobiografische Zeitreise des Autors Bernd Mannhardt. Hierbei blickt er in seine Kindheit zurück, aber auch auf seine Anfänge als Autor. Ironisch und manchmal auch tragisch erfährt der Leser in fünf Kapiteln einiges Interessantes. Dabei nimmt sich der Autor durchaus auch selbst aufs Korn. Philosophiert was es heißt im Sternzeichen des Krebses geboren worden zu sein. Das Buch ist recht dünn und lässt sich schnell lesen. Probleme hatte ich allerdings mit dem Schreibstil. Teilweise sind die Sätze verschachtelt, was mich nicht groß gestört hat. Jedoch das vieles in für mich unbekannte Worte und Ausdrücke geschrieben ist. So ist mir das Lesen teilweise schwer gefallen. Gleichzeitig beinhaltet das Buch eine Kurzgeschichte. "Lisbeth ist tot". Diese wiederum ist in einem ganz anderen Stil geschrieben und hat mir richtig gut gefallen.

Fazit: Eine interessante autobiografische Zeitreise des Autors. Ironisch. Manchmal auch tragisch. Mit dem Schreibstil bin ich jedoch nicht warm geworden.

Veröffentlicht am 22.09.2019

tolle Erinnerung an die Kindheit

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Das Cover des Buches gefällt mir gut, die Farbenkombination finde ich schön und es füllt sich echt toll an. Die Figur darauf ist nicht so unbedingt meins.
Mit dem Schreibstil des Autors bin ich leider ...

Das Cover des Buches gefällt mir gut, die Farbenkombination finde ich schön und es füllt sich echt toll an. Die Figur darauf ist nicht so unbedingt meins.
Mit dem Schreibstil des Autors bin ich leider bis zum Ende des Buches nicht ganz warm geworden. Meistens waren mir die Sätze zu verschachtelt und unnötig kompliziert geschrieben.
In dem Buch erzählt der Autor über seine Kindheit und Jugend. Manche Stellen lassen mit auch an meine Kindheit zurückdenken, das war ein sehr schönes Gefühl beim Lesen. Manchmal kann ich aber auch leider eher weniger mit dem Geschriebenen anfangen, vielleicht liegt das am Altersunterschied des Autors und mir.
Ich vergebe für dieses Buch von einem tollen und sympathischen Autor 3 von 5 Sternen.